Speervogel schrieb:
Vielleicht wenn man es anders formuliert?
Ich finde einfach es macht mehr Sinn, sich einem bereits geborenen Hund, der es vielleicht nicht so gut getroffen hat, anzunehmen, als sich einen vom Züchter zu holen, oder einen zu reservieren, der erst geboren wird. Einfach weil man damit den Hunden, die es schon gibt, einen guten, sicheren Platz verwehrt. Verständlicher?
Mich doch noch einmal zu Wort melde:
Ich lasse mir nach wie vor kein schlechtes Gewissen einreden nur weil ich einen Rassehund habe und ich mit großer Wahrscheinlichkeit wieder einen haben werde.
Jede Rasse hat ihre gewisse Eigenheiten die eine andere Rasse nicht hat.
Mir gefallen Irish Setter nicht nur vom Aussehen her, sondern ihr ganzes Wesen ist einfach bezaubernd. Klar gibts es einige Setter die nicht den typischen Wesen entsprechen. Kommt auf den Züchter an oder es ist ein Setter mit Vorgeschichte.
Warum gibt es soviele Hunderassen? Weil bis auf wenige Ausnahmen, diese Hunde alle ihre Aufgaben hatten. Sie wurden gezüchtet für verschiedene Tätigkeiten.
Die Menschen habe sich weiterentwickelt und in viele Ländern braucht zb. ein Manchester Terrier keine Ratten mehr fangen und ein Schäferhund keine Schafe mehr treiben. Und? Sollen diese Rassen alle nicht mehr gezüchtet werden? Sie austerben lassen?
Der Großspitz ist immer noch vom Austerben bedroht.
Eine wunderbare Hunderasse. Ich würde es traurig finden, würde diese Rasse aussterben.
Ich denke ein Hundehalter der immer nur Mischlinge hatte, kann niemals beurteilen wie es ist mit einen Rassehund zu leben. Umgekehrt genauso.
Ein Hundehalter der immer ein und die gleiche Rasse hatte, wird niemals wissen, wie es ist einen Mischling zu haben.
Ich habe beides und beide Hunde haben ihre Eigenheiten.
Bernie war ein Superüberaschungsei und hat sich mehrmals verändert.
Sowohl äusserlich als auch sein Wesen. Was mir sehr gefallen hat. Er ist ein kleiner, großartiger Hund.
Und Asti ist ein Setter wie er im Buche steht. Einfach bezaubernd und immer fröhlich.