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Trainingsfilmchen meiner Maligatoren!

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*aufzeig*

ich arbeite über externe Bestätigung, Clicker und OHNE Leine und jegliches sonstiges Zeugs.

Habe nie mit Leinenrucks gearbeitet, da ich immer ohne Leine arbeite, hab ohne Futtertreiben oder ähnliches die Fußarbeit aufgebaut.

Ja, mein Weg dauert sicher länger, mein Weg ist für uns beide sicher schwieriger, sofern wir eine solche Perfektion, wie sie gerne gesehen wird, anstreben, aber es ist für uns der richtige Weg.

Und die derzeitigen Erfolge sprechen für uns.

Nochmal - UNSER Weg.

Aber JEDER Weg, der über Zwang, Franzosenbandl, Stachler, etc führt, ist in meinen Augen in der heutigen Zeit fehl am Platz. :mad:

DANKE .................. guter Weg ;)
 
Was mich hier so unglaublich nervt - die Unzulänglichkeiten einzelner Personen werden immer direkt einer gesamten Sportart und deren Sportler zugeschrieben.

Werdet mal erwachsen!:rolleyes:
 
IDie Ansprüche an diverse Rassen/Hunde sind halt teilweise komplett unterschiedlich - und somit auch die Art, ihnen gewisse Dinge zu vermitteln. Ein Mali ist kein Goldie, ein Schäfer kein Terrier.

ja die ansprüche sind verschieden; aber die art wie hunde lernen ist ist immer dieselbe. und deshalb versteh ich überhaupt nicht warum turnierambitionen im schutz andere ausbildunsgmethoden erfordern sollten als in bhg, obedience geschweige denn agility.
der aufbau der übungen ist natürlich immer ein anderer, aber die lerntheoretischen sind immer dieselben.

ich find es echt schade dass man zb in manchen hundesportbereichen immer noch der meinung ist alles "absichern" zu müssen (dh heißt so arbeiten, dass der hund einen fehler macht um diesen dann zu korrigieren). Ich finde es fairer die ablenkungen so aufzubauen, dass man der eben keine fehler macht - und falls er doch einen macht halt wieder mal einen schritt zurück zu gehen.
wo es vo allem in den nordischen ländern im bereich obedience unzählige viele wirklich gute turniersportler, die fantastische arbeit leisten.
es gibt tolle trainer, die so arbeiten und schon an zahlreichen wm´s teilgenommen haben, es gibt großartige bücher zu dem thema und trotzdem ändert sich alles nur sehr sehr langsam:(
 
ja die ansprüche sind verschieden; aber die art wie hunde lernen ist ist immer dieselbe. und deshalb versteh ich überhaupt nicht warum turnierambitionen im schutz andere ausbildunsgmethoden erfordern sollten als in bhg, obedience geschweige denn agility.
der aufbau der übungen ist natürlich immer ein anderer, aber die lerntheoretischen sind immer dieselben.

ich find es echt schade dass man zb in manchen hundesportbereichen immer noch der meinung ist alles "absichern" zu müssen (dh heißt so arbeiten, dass der hund einen fehler macht um diesen dann zu korrigieren). Ich finde es fairer die ablenkungen so aufzubauen, dass man der eben keine fehler macht - und falls er doch einen macht halt wieder mal einen schritt zurück zu gehen.
wo es vo allem in den nordischen ländern im bereich obedience unzählige viele wirklich gute turniersportler, die fantastische arbeit leisten.
es gibt tolle trainer, die so arbeiten und schon an zahlreichen wm´s teilgenommen haben, es gibt großartige bücher zu dem thema und trotzdem ändert sich alles nur sehr sehr langsam:(

DANKE für diesen Beitrag!
Ich bin auch der Meinung moderne Hundeausbildung sollte so funktionieren!

Scheene Griaß
Markus
 
Alyaska warum verallgemeinerst du so fürchterlich? Würdest du selbst diesen Sport - Schutz - ausüben, wärst du an den vielen positiven Beispielen, die sehrwohl neue Wege beschreiten und mit Clicker und Co arbeiten nicht vorbei gekommen ;)
 
Alyaska warum verallgemeinerst du so fürchterlich? Würdest du selbst diesen Sport - Schutz - ausüben, wärst du an den vielen positiven Beispielen, die sehrwohl neue Wege beschreiten und mit Clicker und Co arbeiten nicht vorbei gekommen ;)

weil ich leider an den vielen schlechten beispielen nicht vorbeikomme.
ich bin mir sicher es gibt viele, die schon toll arbeiten - ich seh halt immer die mit der gerte, der bauchleine und was es sonst noch an "hilfsmitteln" gibt

und "absichern" is ja wohl mehr als üblich, oder? hab ich auch in einer ökv trainer-schulung (ich glaub 2009 oder 2010) so vorgetragen bekommen:(
 
R
ich find es echt schade dass man zb in manchen hundesportbereichen immer noch der meinung ist alles "absichern" zu müssen (dh heißt so arbeiten, dass der hund einen fehler macht um diesen dann zu korrigieren).

Welcher halbwegs verbunftbegabte Hundeführer jagt seinen absichtlich ins Boxhorn? Um etwas kritisieren zu können sollte man es zuerst theoretisch UND praktisch kennen und verstehen. Zuschauen zähle ich übrigens nicht zur Praxis.

Ich trainiere die UO so, dass ich den Hund zb selbständig die Positionen ersrbeiten lasse und positiv verstärke ja sowas soll es geben im IPO Sport - pssst übrigens gar nicht so selten wie man meinen würde ;)

Noch einmal - der Einsatz unerlaubter Hilfsmittel ist bicht an der jeweiligen Sportart fest zu machen, sondern wie auch bei SOKAS am Menschen! Ich habe die Erfahrung gemacht - weil ich ne Zeit lang beides trainiert habe - dass zb in der Agilitygruppe immer mehr Chaos herrschte und neidvoll und gehässig auf die IPO Sportler gedroschen wurde, weil deren Hunde spätestens beim 2. Zuruf blitzartig gekommen sind (natürlich immer mit einem verachtenden 'ja so will ich meinen Hund gar nicht, der ist ja schon mehr Maschine) während so mancher Agilitysportler das mehrige Training damit beschäftigt war seinen Hund aus der tobenden Gruppe einzusammeln. Bedeutet das nun, dass alle Agilitysportler gleich sind? Eher nicht denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher halbwegs verbunftbegabte Hundeführer jagt seinen absichtlich ins Boxhorn?

also wenn du das wirklich noch nie erlebt hast würd ich gern in deinem verein trainieren

Um etwas kritisieren zu können sollte man es zuerst theoretisch UND praktisch kennen und verstehen. Zuschauen zähle ich übrigens nicht zur Praxis.

möchtest du mir damit sagen dass ich erst mal all diese methoden selber anwenden muss um sie kritisieren zu dürfen?
 
Nein ich möchte damit sagen, dass du IPO Sport selbst ausüben solltest

stell dir vor du siehst auf einem agility-platz jemanden, der seinen hund an der halskrause zurück auf die abgangszone der a-wand donnert, weil er dort nicht ordentlich gewartet hat. musst du agility selber ausüben um zu sagen: das ist keine gute trainingsmethode?
 
auch wenn ich geschrieben habe, dass ich meine Hunde absichere, dass ich sie so führe, dass sie ein MUSS kennen, heisst das in meinem Fall nicht, dass ich mit Zwang arbeite.

Ich verurteile starke Hilfsmittel ebenso wie Zwangsapport, Bauchleinen oder Gerten.
Ich verurteile , wenn mit Hunden gearbeitet wird, die diese nur schwer leisten können, wenn sich ein HF über die Leistung des Hundes profilieren will.
Ich verurteile die Zwingerhaltung bzw. Vereinsamung, damit der Hund dann, WENN er mal rauskommt, hoch motiviert ist, überhaupt was tun zu dürfen.
Ich verurteile auch Futterentzug vor einer Prüfung ( letztens mal von einer BH !! -Prüfungsteilnehmerin gehört, dass der Hund einen Tag vorher kein Futter bekommt.........)

Ich bevorzuge ( und praktiziere) die Hundehaltung in der Form, dass die Hunde Familienmitglieder sind, viele Kuscheleinheiten haben, Spielzeug im Garten, miteinander spielen dürfen, freudige Hunde sind, genug Auslauf und artgerechte Auslastung.

UND als Draufgabe arbeite ich meine Hunde für Prüfungen diverser Art - und da verlang ich im Team Mitarbeit.
Ich seh uns als Team - aber mein Motto ist nicht " arbeite mit, wenn du magst " - sondern " JETZT ist Arbeitszeit und da MÜSSEN wir unser Bestes geben"

Macht mein Hund einen Fehler, such ich die Ursache zuerst bei mir.
Ist der in einer Wendung zu weit weg, versuch ich , meine "Beinarbeit", also die Schrittfolge zu verändern - zum Beispiel.

Schaut der beim Losgehen immer wieder weg, hol ich ihn zuerst mit Motivation auf kurzen Distanzen zu mir, schaut er beim längeren Fußgehen wieder mal weg, gibts schon mal einen kurzen Tipper oder auch eine kleine "Parade" ( wie beim Reiten) am Band - das ist nur einfach ein Aufmerksammachen.

NIE wird ein Hund bei mir mit Leinenruck gearbeitet, NIE in Situationen gebracht, die er nicht bewältigen kann

( zb in einer Hundeschule gesehen, dass ein recht unverträglicher Rüde gezwungen wurde, sehr eng an anderen vorbeizugehen, im Slalom - und dann wurde er mit Zwang und harter Einwirkung geführt und korrigiert. sowas bringt NICHTS, niemals muss ich im Alltag ganz eng an vielen Rüden vorbeigehen, so einer Situation kann man immer ausweichen ).

Weiters achte ich bei der Arbeit drauf, wie die Hunde drauf sind - in welcher Trieblage sind sie, sind sie lernbereit, sind sie unterordnungsbereit.

Ich nehme Ablenkungen beim Spazierengehen zum Anlass, den Hund in einer perfekten Freifolge zb an Spaziergehern vorbei zu führen .

Ich versuche, die Einheiten so kurz zu halten, dass die Hunde bis zum Schluss freudig sind, ohne Druck gehen und löse immer mit Spiel auf.


ABER ich arbeite die Hunde auch so, dass sie ein MUSS kennen.

Beispiel Herankommen ( im Alltag unter Ablenkung):
Wenn das nicht funktioniert, weil die Ablenkung einfach interessanter ist, als das Futter oder Spieli beim Hundeführer, dann MUSS man das auch korrigieren und absichern.

Genauso sichere ich ein gutes Fussgehen ab oder ein Apportieren.
Ich möchte sicher sein, dass mein Hund hinter der Schrägwand nicht rumschnüffelt, sondern sofort sein Holz aufnimmt und zurück kommt.

Ich denke, dass jeder irgendeine Form der Korrektur hat, ob das nun eine negative Strafe ist ( in der Form , in der das in der Psychologie definiert ist, nämlich das Wegnehmen von was Angenehmen ) oder ob es eine Einwirkung ist.

Ich hab ZB Korrekturen, mit scharfer Stimme - wenn der Hund vorprellt.
Ich lass ihn zurückkorrigieren, er springt zurück in die richtige Position - in erster Linie, weil er in der richtigen Position wieder bestätigt wird, ab und zu aber greif ich auch mal zum Halsband und korrigier ihn zurück, aber nicht, indem ich ihn zurückreisse, sondern indem ich eine leichte "Parade" geb.
Mein Hund reagiert darauf, weil er nicht abgestumpft ist.


Ich will mit meinem elendslangen Posting eigentlich nur sagen, dass jeder, der seine Hunde wirklich liebt und respektiert UND sie sportlich führt, alles so anwenden wird, dass es den Hunden nicht schadet.
Der seinen Hunden keine Schmerzen zufügt, der seine Hunde nicht mit Zwang arbeitet - aber der halt gewisse Ausbildungsstrategien hat, die zum Erfolg führen.

Es kann nicht sein, dass man Hunde, die, wie im Video gezeigt, wirklich gut gehen - und wo der eine halt ein Bandl oben hat, an dem nicht schmerzhaft eingewirkt wird - samt ihrer HF runtermacht.

Ich würde sachliche Kritik von einem HF annehmen, der die gleiche Rasse sehr gut führt .

LG
 
ich find es echt schade dass man zb in manchen hundesportbereichen immer noch der meinung ist alles "absichern" zu müssen (dh heißt so arbeiten, dass der hund einen fehler macht um diesen dann zu korrigieren). Ich finde es fairer die ablenkungen so aufzubauen, dass man der eben keine fehler macht - und falls er doch einen macht halt wieder mal einen schritt zurück zu gehen.


siehst du für mich bedeuted "absichern" dass ich wenn ich etwas neues oder noch nicht oft gemachtes übe es so absichere dass mein Hund Erfolg hat bzw. gar nicht falsch machen kann und daher belohnt wird und sich das dann festigt.
z.b. ich versteck ein Leckerli unter einer Schüssel und möchte dass sie diese mit der Pfote anzeigt, dann muss ich so eine schwere Schüssel verwenden dass sie es mit der Nase nicht umschmeissen kann. Sobald sie probiert mit der Pfote draufzutatschen bekommt sie schon die Belohnung. Oder beim ablegen gehe ich nicht gleich 10 Schritte weg sondern bleibe dicht bei ihr (beim Übungsaufbau) und sobald ich merke dass sie aufstehen würde beende ich schon die Übung damit sie es als positiv verknüpft -
somit ist absichern nicht immer negativ behaftet!!

Und du hast schon recht mit dem dass jeder Hund gleich lernt nur mMn ist halt je Rasse des Hundes das Interesse an div. Übungen ein anderes und wenn es der Rasse des Hundes z.b. mehr entspricht wendig und schnell einen Agi Parcour zu laufen dann kann ich diesen Hund schneller motivieren als einen Hund der auf das gar nicht steht aber viel lieber apportiert.
 
Was mich hier so unglaublich nervt - die Unzulänglichkeiten einzelner Personen werden immer direkt einer gesamten Sportart und deren Sportler zugeschrieben.

Werdet mal erwachsen!:rolleyes:

Wer tut das?

Ich fand die Dynamik hier auch sehr interessant.
Denn die Einzige die von Tierquälerei gesprochen hat war die TE. Niemand sonst hat sie bezichtigt. Sie wurde nur gefragt warum sie diese Hilfsmittel verwendet, und dass das unnötig ist.
Allerdings war ich ein wenig verblüfft, dass sie mit einem Hund, der nicht einmal BG oder HB kennt (wie lange hat sie ihn schon?) an einer Prüfung teilnehmen will.

Und was den Ausschluss besagten Teilnehmers betrifft, nicht er schadet dem Sport sondern diejenigen die das so lange toleriert haben. Dieser Mensch hat zahllose Vereinskameraden , denen ich unterstelle das sie seine Trainingsmethoden gekannt haben um sich dann mit seinen Lobeeren zu schmücken. Oder hat er seine vorherigen Erfolge mit Streicheleinheiten erzielt. Und nachdem noch nicht in allen Ländern , die an dieser WM teilgenommen haben, Stachelhalsband und Tele verboten sind, ist anzunehmen, dass sie beim Training auch eingesetzt werden. Wer das leugnen will ist blind und bl...

Der ganze Hundesport gehört unter die Lupe genommen! Jede Sparte.
Damit jetzt niemand beleidigt ist, ich halte gerade die österreichischen Hundesportler für keine Tierquäler sondern die meisten sind sicherlich Spaßsportler und haben Freude am gemeinsamen Tun.
Die TE halte ich einfach für jung ehrgeizig und gedankenlos, wenn sie solche Videos ins Netz stellt. Ich glaube ihr auch sofort, dass sie ihre Hunde liebt, und ihnen keinen Schaden zufügen will.
 
Da würdest bei meinem Vereinsplatz aber lange warten, da geht nämlich keiner Pinkeln weil das Klo so grausig is :D außer das Kontrollorgan fährt dann mit Nachhause und wartet bis ich ihm den Becher bringe.. ja das ginge noch.. ;)

Das Problem hier ist immer das gleiche wie ich festellen muss - es reden viel zu viele bei Themen mit von denen sie einfach keine Ahnung haben.

Herzerl, es geht um Dopingproben bei den Hunden, nicht bei den Hundeführern:D

Ich finde das Entwerten bei Stressanzeichen überhaupt haarig. Auf der einen Seite wird im IPO Sport heute eine Perfektion verlangt wie nie zuvor (mag sein dass Richter dazu angehalten werden, eine natürlich erscheinende Arbeit höher zu bewerten, gewinnen tun aber bei grösseren Veranstaltungen immer die, die laufen wie auf Schienen!) andererseits heisst es, dass ein Hund der sich übers Maul schleckt oder niest zu hohem Stress ausgesetzt ist. Da beisst sich mM nach die Katz in den Schwanz. Derart hohe Ansprüche können oft nur durch den Einsatz fragwürdiger Methoden erreicht werden und leider ist eben nicht jeder Mensch soweit, abschätzen zu können wie viel er seinem Hund zumuten kann und schon ist für den nahenden Erfolg jedes Mittel recht.

Um langfristig eine flächendeckende Entschärfung der Trainingsmethoden zu erreichen, wird man also darüber nachdenken müssen ob man auch an der PO bzw deren Auslegung etwas ändert.

Passiert doch schon... International hast Du momentan den Bewertungsschlüssel 70 % Ausführung der Übung, 19 Prozent Qualität der Übung, 11 Prozent Ausdrucksverhalten. Das heißt , dass Du mit einem Hund mit Mängeln im Ausdrucksverhalten (und dazu gehören deutliche Anzeichen von Stress oder Meideverhalten) niemals mehr ins SG bei einer Übung kommen kannst. Auch wenn für das Ausdrucksverhalten nicht alles gezogen wird, so weiß man doch, dass sich Stress auch auf die Qualität der Übung (fehlende Geschwindigkeit zB durch verspannen) auswirkt. Mittelfristig ist geplant, den Anteil des Ausdrucksverhaltens sogar auf 20 Prozent anzuheben - aber bei solchen Radikalumstellungen muss man den Hundeführern auch ein bisschen Zeit geben, um ihre Arbeitsweise anzupassen.

Najooo, kann man schon witzig finden ... Die Mühlen mahlen halt so langsam, dass sie immer nur hinterher mahlen, und oft genug nur, weil's ein Video bei youtube gibt und sie zwangsläufig in hektischen Aktionismus verfallen müssen ... In der Zwischenzeit kommen immer noch mehr junge schwarze Schafe nach ... Wo lernen die das denn immer noch? Wenn das so weiter geht, werden immer nur noch mehr langsame Mühlen hinterhermahlen. Ändern wird sich nix. ... :o

Ach, die Prophetin meldet sich auch wieder zu Wort.... Falls Du in den letzten 20 Jahren einen (durchschnittlich guten) Hundeplatz von innen gesehen hast, dann sollte Dir aufgefallen sein, dass sich wahnsinnig viel getan hat. Wenn nicht - schau mal hin, da kannst Du vielleicht noch was lernen;)

ja die ansprüche sind verschieden; aber die art wie hunde lernen ist ist immer dieselbe. und deshalb versteh ich überhaupt nicht warum turnierambitionen im schutz andere ausbildunsgmethoden erfordern sollten als in bhg, obedience geschweige denn agility.
der aufbau der übungen ist natürlich immer ein anderer, aber die lerntheoretischen sind immer dieselben.

ich find es echt schade dass man zb in manchen hundesportbereichen immer noch der meinung ist alles "absichern" zu müssen (dh heißt so arbeiten, dass der hund einen fehler macht um diesen dann zu korrigieren). Ich finde es fairer die ablenkungen so aufzubauen, dass man der eben keine fehler macht - und falls er doch einen macht halt wieder mal einen schritt zurück zu gehen.
wo es vo allem in den nordischen ländern im bereich obedience unzählige viele wirklich gute turniersportler, die fantastische arbeit leisten.
es gibt tolle trainer, die so arbeiten und schon an zahlreichen wm´s teilgenommen haben, es gibt großartige bücher zu dem thema und trotzdem ändert sich alles nur sehr sehr langsam:(

Die Lerntheorie ist immer dieselbe, die Anwendung muss trotzdem von Hund zu Hund variieren - schließlich sind Hunde eben keine Konditionierungsmaschinen;-) Und natürlich muss in den verschiedenen Sparten anders trainiert werden, weil ich einfach andere Hunde bzw. andere Ziele habe. Und auch andere Triebbereiche anspreche. Aber ich gebe Dir absolut recht - das "Absichern" in dem Sinn was man landläufig drunter versteht, hat in der modernen Ausbildung nichts mehr verloren.

Ich verurteile starke Hilfsmittel ebenso wie Zwangsapport, Bauchleinen oder Gerten.
LG

Bitte verteufelt mir die Gerte nicht alle so ;-) Die Gerte ist ein super Hilfsmittel - so lange man sie nicht dazu missbraucht, den Hund zu schlagen.


@alyaska: Sorry, dass ich nicht 24 Stunden online bin;) Dopingkontrollen sind bei allen nationalen und internationalen Veranstaltungen laut FCI-Reglement möglich.
 
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