"Trainer" usw....

ja eh, ich denk, ein trainer kann auch vieles lernen, ohne für jedes mögliche problem den entsprechenden hund zuhause zu haben...
 
Ich geb dir bis zu einem gewissen Grad recht. :)
Aber wie weit soll das gehen? Muß sich ein Trainer einen Hund, der nicht alleine bleiben kann, nehmen, damit er jemanden mit diesem Problem helfen kann?

Und wieviel Erfahrung mit "Problemhunden" muß jemand haben, der als Trainer Hundeneulingen mit Durchschnittshunden hilft?

Nein, aber eine Möglichkeit wäre es auch, sich einzugestehen, dass man sich nicht auf jedem Gebiet zu 100% auskennen kann :) Dann wäre es natürlich toll, sich dies einzugestehen und Hilfe suchende Personen, weiterzuschicken.

Das selbe beim Tierarzt. Ich hab schon öfters erlebt, dass an einem Tier herumgedoktort wird, der Tierarzt mehr oder weniger ratlos ist und dann die Situation noch verschlechtert. Anstatt zu sagen, dass man auf diesem Gebiet kein Spezialist ist und an einen anderen Arzt weiterzuüberweisen
 
muss ich doch glatt schmunzeln.......das von jemandem der sich im ausland über die anwendung von tig kundig macht:rolleyes:

Von dir hab ich auch noch nichts gelesen, was darauf schliessen laesst, dass dein iq die zimmertemperatur uebersteigt... Wenn du des lesens nicht maechtig bist, kauf dir ein hoerbuch und sei ruhig;-)

Auf alles andere antworte ich abends, wenn wieder vor dem pc!

Lg
 
ja eh, ich denk, ein trainer kann auch vieles lernen, ohne für jedes mögliche problem den entsprechenden hund zuhause zu haben...

stimmt schon. aber wo erwirbt er dieses Wissen?
seien wir uns ehrlich, am meisten lernst, wennst es am eigenen Leib erlebst, oder?
wenn ich im Zuge des Trainer-Dasein 15 "Problemhunde" erlebt hab, hab ich vielleicht eine gewisse Erfahrung damit ABER auch nur Momentaufnahme. ich erleb sie nicht Tagaus-Tagein, mir entgehen viele (vielleicht wichtige) Kleinigkeiten.
 
muss ich doch glatt schmunzeln.......:rolleyes:

:D eher lachen...denn auf welcher fachlich festgeschriebenen Grundlage - die es ja bekanntlich nicht gibt----

entscheidet WER?????? auf welche Weise , wer nun ein Pseudoexperte ist und wer eine Experte?????:D

Kann nur eine private persönliche Meinung sein......und Meinungsfreiheit gibts ja bekanntlich.....
 
Von dir hab ich auch noch nichts gelesen, was darauf schliessen laesst, dass dein iq die zimmertemperatur uebersteigt... Wenn du des lesens nicht maechtig bist, kauf dir ein hoerbuch und sei ruhig;-)

Auf alles andere antworte ich abends, wenn wieder vor dem pc!

Lg

der ist gut ICH kannte den noch nicht :D
 
stimmt schon. aber wo erwirbt er dieses Wissen?
seien wir uns ehrlich, am meisten lernst, wennst es am eigenen Leib erlebst, oder?
wenn ich im Zuge des Trainer-Dasein 15 "Problemhunde" erlebt hab, hab ich vielleicht eine gewisse Erfahrung damit ABER auch nur Momentaufnahme. ich erleb sie nicht Tagaus-Tagein, mir entgehen viele (vielleicht wichtige) Kleinigkeiten.

Ich wüsste eigentlich nur zwei Leute, die sich offiziell mit Problemhunden beschäftigen: der Georg Sticha und die Katharina Aberle

Vom Rest hab ich noch nix gelesen. Ahaja, den Hundeschweiger gibts auch noch, aber nachdem ich dessen Buch gelesen hab, hab ich ihn gleich wieder vergessen.
 
Von dir hab ich auch noch nichts gelesen, was darauf schliessen laesst, dass dein iq die zimmertemperatur uebersteigt... Wenn du des lesens nicht maechtig bist, kauf dir ein hoerbuch und sei ruhig;-)

Auf alles andere antworte ich abends, wenn wieder vor dem pc!

Lg


Tja, nun wissen wir, was Du Du unter einer "guten Diskussion" verstehst....

Ich bin gespannt auf eine gute Diskussion
 
Kann mir jemand sagen, wo ich so einen "Wundertrainer" besichtigen kann?
Der für jeden Hund (Eigenerfahrung Voraussetzung) das richtige "Rezept" anbietet?
 
Für eine einheitliche Grundausbildung und die Festlegung gewisser Mindeststandards wäre ich auch sehr. Aber da gab´s eh schon mal einen sehr ausführlichren thread dazu.

Und der Rest spielt sich dann schon wieder auf anderen Ebenen ab.
Mir ist zum Beispiel wichtig, dass ein Trainer zu allererst mal MIR zuhört, und sich meine Erwartungen und Ziele anhört. Fragen beantwortet und erklären kann, warum er was tut bzw. für richtig oder falsch empfindet. Und MIR dann das Rüstzeug mitgibt, wie ich meine Ziele mit meinem Hund erreichen kann (oder mir meinetwegen auch sagt, dass meine Ideen ein Blödsinn oder unrealistisch sind. Und warum sie das sind).

Mir persönlich ist es ziemlich wurscht, ob ein Trainer x-facher Champion ist oder einen solchen daheim sitzen hat.

Ein guter Hundetrainer ist für mich in erster Linie ein guter Menschenkenner & Pädagoge und weiß, was er einem Mensch-Hund-Gespann zutrauen oder zumuten kann. ICH muss ja mit meinem Hund leben und mich in der Gesellschaft bewegen, daher muss letztendlich ICH es schaffen, den Hund zu erziehen und nicht irgendein Wunderwuzzi. Natürlich ist es wichtig, dass ein Hundetrainer Hunde lesen kann, aber noch wichtiger ist es in meinen Augen, den dazu gehörigen Menschen zu "lesen".

Hmm und zum Thema "Schmuseschnuffi daheim" - mir persönlich ist es lieber, ein Trainer hat es geschafft, seinen Hund zum Schmuseschnuffi ohne Titel zu erziehen, als er hat einen Weltmeister im Zwinger sitzen, mit dem er nicht in die Nähe von andern Menschen oder Hunden kann. Ich brauch in meinem Leben nämlich keinen Weltmeister, sondern bloss einen gut erzogenen Hund, mit dem ich mich halbwegs stressfrei in meinem Alltag bewegen kann.

Und wie, glaub ich, eh schon jemand geschrieben hat - ich hätte auch kein Problem mit einem Trainer, der sagt "ok, in dem Bereich hab ich (noch) nicht so viel Erfahrung, da gehst besser dort oder da hin".

Misstrauisch werde ich eher bei Menschen der Kategorie "weiß alles, kann alles, bin der Beste und alle andern haben keine Ahnung".
 
.. will nicht auf das geplänkel direkt eingehen, nur fragen;

Sollte ein guter Trainer nicht auch über "schlechte" methoden informiert sein, alleine um argumentieren zu können ?

Natürlich!! Und welch hinterhältige Frage :rolleyes: Es ist aber ein Unterschied, ob man kritisch hinterfragt, oder doch ein bissl damit spekuliert. Und es ist mein persönlicher Eindruck, dass z.B. ein Bart Bellon doch bei so einigen Respekt hervorruft.
 
Kann mir jemand sagen, wo ich so einen "Wundertrainer" besichtigen kann?
Der für jeden Hund (Eigenerfahrung Voraussetzung) das richtige "Rezept" anbietet?

Ein guter Trainer wird dir sagen - "da ist meine Weisheit am Ende" und wird dir vieleicht jmd. anderen anbieten. Ein schlechter wird da weiter laborieren :)
 
Grundausbildung für Trainer wichtig, gebe ich dir recht, aber ein nicht minder wichtiger Faktor ist für mich die persönliche Ebene, wie jemand mit Hund und Halter umgeht! Ich geh auch zu keinem Psychotherapeuten, der mir unsympathisch ist, da kann der noch soviele Diplome an der Wand picken haben.

Zweitens finde ich wichtig zu schauen, wofür ich einen Trainer brauche. Beim Welpen- und Junghundekursen oder bei so Alltagstrainings, geht es ja meistens darum den Menschen im richtigen Umgang mit seinem Hund zu "erziehen" und nicht darum schon handfeste Probleme des Hundes zu bearbeiten. Da ist einfach Gespür notwendig, mMn.

Wenn ich schon ein richtiges Problem habe, dann habe ich auch andere Anforderungen an den Trainer und da spielt die Erfahrung mit problematischen Hunden für mich eine große Rolle, egal ob selbst gehalten oder im Training. Außerdem finde ich wichtig zu wissen welches Problem ich bearbeiten will - geht mein Hund jagen, geh zu wem anderen als wenn mein Hund Menschen beisst.

Aber dazu muss ich als Hundehalter mündig genug sein, zu wissen was ich will und brauche. Das ist, glaube ich, das Hauptproblem, dass die Leute selber nicht mehr nachdenken, sondern sich halt darauf verlassen, wenn einer mit irgendeinem Zettel winkt, ist er auch schon der totale Hundeauskenner!
 
keine anständigen ausbildungen,

Welche was genau wären? Und ich hoffe wirklich sehr, dass du jetzt nicht mit den ÖKV Ausbildungen kommst... :rolleyes:

selber irgendwelche schmuseschnuffis daheim

So wie du das hier verwendest, klingt das schon sehr abwertend und deckt sich somit wiederum mit meinen persönlichen Erfahrungen (trotzdem ich selbst keine Schmusewuffis habe), nach denen v.a. Schäfer, Mali- & Holländerleute sehr häufig abfällige Bemerkungen über (vermeintlich) leicht führbare und sehr verträgliche Hunde machen. Muss das sein? Kann man nicht etwas toleranter und weniger arrogant sein?

Man kann übrigens auch trotz Schmusewuffi kompetent und gut sein oder aber gerade weil selbst mit "Triebsau" gesegnet, gar kein Händchen für sensiblere Hunde haben.

Ich bin gespannt auf eine gute Diskussion - welche Befähigung sollte ein gewerblicher Trainer nachweisen, bevor er unterrichten darf, welche Befähigung sollte ein Trainer nachweisen, bevor er eine gewerbliche Hundeschule (und damit meine ich auch "Vereine" deren Trainer nicht ehrenamtlich arbeiten) leiten darf?

Wieso nimmst du Vereine mit ehrenamtlichen Trainern da aus? Für den Hundehalter, dessen Hund durch Inkompetenz verpfuscht wird, ist es schnurz-egal, ob das durch einen privaten Trainer, einen Verein mit bezahlten Trainern oder einen Verein mit ehrenamtlichen Trainern passiert...
 
was macht einen guten trainer überhaupt aus?
ulli mag ein toller familienhund-trainer sein, möcht ich aber sportlich mit meinen hunden aktiv u wettbewerbsfähig sein, na dann wird sie wahrscheinlich die falsche sein.
also kommt es doch auch immer auf die ziele u wünsche des hf an :)

3x sein.......uff :)
 
Zuletzt bearbeitet:
was macht einen guten trainer überhaupt aus?
ulli mag ein toller familienhund-trainer sein, möcht ich aber sportlich mit meinen hunden aktiv u wettbewerbsfähig sein, na dann wird sie wahrscheinlich die falsche sein.
also kommt es doch auch immer auf die ziele u wünsche des hf an :)

Das seh ich auch so. Wenn zu mir wer kommt, weil sein Hund den Nachbarn beisst, werd ich mir das Problem zwar anhören, werd aber kaum sagen: "na kommens in den Welpenkurs, das machma schon" ;) Aber ich werd vermutlich nach den genauen Umständen fragen und dann drüber nachdenken, wer ihm helfen könnte. Ich jedenfalls nicht!
Genauso wärs, wenn jemand exaktes "Vorsitzen" für eine Prüfung lernen will - davon versteh ich wirklich nix.

Will jemand aber wissen, wieso sein Hund ausweicht, wenn er ihn anleinen will, oder warum der Welpe nicht gern das Haus verlässt, oder wie man einem Hund ein bissl Selbstvertrauen beibringt, der ist bei mir richtig. Und wenn derjenige noch gern liest, dann kann ich ihm auch bei der Buchauswahl helfen.
 
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