Vielen herzlichen Dank füs Einstellen....sind leider nur Handyfotos, die ich nicht schärfer bekomme aber man kann trotzdem gut erkennen wie struppig ihr Fell ist finde ich.
Ich war heute am späten Nachmittag bei Fr. Dr. Kuzmits in Neckenmarkt mit Selda.
Selda liess sich wie nicht anders erwartet nicht untersuchen sondern war nur durch die Box (oben war ein Gitter daher sah man sie gut) zu besichtigen.
Das einzige was sich von der Diagnos zu Dr. Kaiblinger unterschieden hat war die Aussage dass sie glaubt das Selda bereits 10 Jahre alt sein könnte.
Nierenfutterprobe hat sie mir mitgegeben um zu testen ob Selda das überhaupt frisst, aber auch sie meinte, dies wäre nur zur Unterstützung da lediglich ein Nierenwert erhöht ist und der Rest im Mormbereich ist....der Befund zeigt nur eine beginnende Nierenverschlechterung die aber nicht dramatisch sei und man mit dem Futter vorbeugen kann aber nicht muss.
Den Bauch konnte sie nicht untersuchen, da ja Selda sich von ihrer "besten Seite" zeigte, abe rauch sie meinte, dass man aufgrund des Befundes nicht sagen kann ob sie tatsächlich FIP hat bzw. ob udn wann dieser Virsu ausbricht, man sieht nur das sie in einem hohen Masse dem Coronavirus ausgesetzt war....eine blutabnahme sollte man in zwei Wochen wiederholen wie dann der Titer aussieht, ist aber aufgrund der weiteren Narkose und Belastung für Selda (denn da könnte durch den Stress tatsächlich FIP ausbrechen) ist davon abzuraten.
Eine Gewissheit für eine Erkrankung an FIP wäre eine Punktion unter anderem oder Ultraschall (das hätte ich aber auch gewusst
), aber auch da müsste man Selda in Narkose legen und ihren "rundlichen" Bauch hat sie schon seit wochen und spricht gegen Fip, da die nasse Fip einen schnellen Krankheitsverlauf zeigt....
Den Hämokritwert sollte man im auge behalten ob er weiter sinkt.....ein Zeichen wäre, dass die Nasenplatte und die Zunge blass werden. Herrühren kann der niedrige Wert von Einblutungen wie z.B der Zahnsanierung, einem Magengeschwür (dagegen spricht aber das sie nicht erbricht), schlechte Blutgerinnung und schlechte Blutbildung, da die roten Blutkörperchen auch erniedrigt sind.
Aber im Grunde genommen hat sie mir in allen Punkten die Diagnose meines Ta Dr. Kaiblinger von Oberpullendort bestätigt. Auch sie sieht keinen wirklichen Handlungsbedarf - wie gesagt höchstens das futter.
Habe sie angesprochen ob der Notwendigkeit einer Infusion oder der Gabe von Medikamenten und dies hat sie definitiv verneint.....dafür wären die Werte nicht genug verändert um solche Massnahme zu rechtfertigen.
So ich hoffe ich habe alles wiedergegeben was die TA gesagt hat. Eine 3. Meinung hole ich mir nicht mehr ein....zweimal sind die Diagnosen bestätigt worden...
LG
Amaz