warum sollte er ? Er hat seine Videos an die verschiedenen TV-Sender gewinnbringend verscherbelt - und mehr interessiert ihn sicher nicht.
Die diversen Sender-und ihre Werbekunde- lachen sich auch ins Fäustchen: Keiner will ihn aber viele schauen sich diese Machwerke an und konsumieren die Werbebotschaften. Marketingstrategenherz was willst du mehr
Als Wuff-Abonnentin hoffe ich nur, dass mit dem Beitrag in der Printausgabe und der langlebenden Forumsdiskussion nicht weitere Geldflüsse in die Kasse des Hundemistverstehers fließen.
Ach, könnte man doch die fragwürdigen Erziehungsvorschläge an CM versuchen !
Nur damit keine Unklarheit aufkommt: Mein Wunsch gilt für
ALLE gewaltbereite, selbsternannte Hundefachleute (und deren Befürworter)
Danke.... und zum fett markierten.... ja das würde ich auch gerne tun, diesem A.... mal eine Stachler umzuhängen und dann kräftig an der Leine ziehn, da hätt ich nämlich keine Hemmungen und schon gar kein Mitleid. Es scheint ja so, dass er auch so ein "Angstbeisser" ist, dann müsste er doch von seinen Ängsten damit kuriert werden..... oder etwa doch nicht.... ups!
Für mich ist er nach wie vor ein kleiner mexikanischer Giftzwerg mit massiven Minderwertigkeitskomplexen, der er mit Größenwahn zu überspielen versucht.... und das ist in meinen Augen die allerschlimmste Kombination!
Mix,
was du machst ist deine Sache. Wir reden hier nicht von deinem braven Hundi, sondern von traumatisierten, verstörten Hunden. Da liegen die Dinge etwas, manchmal etwas sehr anders. Und manchmal macht man dann auch Dinge, die nicht so schön sind anzusehn. Und manchmal wird es erst schlimmer, bevor es besser wird.
Dein Posting kommt aber irgendwie so rüber, wie wenn da eine Hobby-Hundeflüsterin einfach so mal ein paar Techniken von Millan ausprobiert hat, sicher ein Zufall...
Davon hat Mix nie gesprochen, sondern eben davon, dass dies der Hund einer flüchtigen Bekannten war, der aus einer Tötungsstation stammte und sich die Dame dabei eben nichts gedacht hat, weil man ja bei solchen Hunden in den seltensten Fällen etwas von der Vorgeschichte weiß, man kann sich da nur aufgrund des Verhaltens so einiges zusammenreimen, nicht mehr und nicht weniger. Daher braucht es gerade bei solchen Hunden ein Vielfaches an Feingefühl und vor allem Wissen und noch mehr Geduld.
Und es geht sowieso weniger um irgendwelche Techniken, sondern um das dahinter, wers macht, wie mans macht, wies gemeint ist. Für mich las sich das so, da holt jemand einen armen Hund aus ner Tötungsstation, und was macht das undankbare Geschöpf? Klar, macht was es will. Das die Halterin da viell bissl sauer wird und ihren Unwillen am Hund ablässt, ist menschlich viell verständlich, aber halt verkehrt. Du kannst viell deiner besten Freundin nen Knuffer geben, wenn die versteht wies gemeint ist, kein Problem, aber machs mal mit deinem Chefchen, wird der sicher auch verstehn, is ja nur freundschaftlich gemeint von dir...
Das ist niemals hier gestanden, das hast Du reininterpretiert in die Aussage von Mix, nicht mehr und nicht weniger, daher erübrigt sich ein Eingehen auf die Aussage von selbst.
Es ist übrigens so, dass viele Beissvorfälle aus genau diesem Grund passieren bei neuen Hunden, der Hund funzt net so wies sich Mensch vorstellt und man schubst ihn, meist von hinten auch noch und dann beisst Hund.
Ausserdem wenn ein Mensch eine Bindung hat zum Hund muss das nicht zwangsweise umgekehrt auch so sein.
Sicher passieren viele Beißvorfälle aus genau solchen Gründen, weil die neuen Halter es einfach nicht besser wissen oder halt mal div. Flüsterer oder Flüsterinnen im Fernsehen gesehen haben und dann diese "Techniken" ausprobieren. Gerade in solchen Fällen sind aber die den Hund vermittelnden Personen gefragt und die müssten den neuen Halter entsprechend anweisen bzw. dem neuen Halter einen entsprechenden Trainer empfehlen. Dass es aber bei vielen Tierschutzorgas so ist, dass die zwar sehr bemüht sind, aber auch da oft viel an Hintergrundwissen fehlt, ist die andere Seite.
1. Hat die Holly den Futterneid ja wg dem Halter entwickelt, und 2. hast du absichtlich ? mein Zitat ausm Kontext gezogen. Wenn er schon früher gegengesteuert hätte, dann hätte er das Problem wesentlich sanfter lösen können.
Das was CM tat, war ne Grenze aufsetzen, das tut ma, wenn mans tut, einmal, dann weiss der Hund Bescheid. Ansonsten braucht man ja bloss normal mit dem Hund umgehn, dann erledigt sich das Futterprob eh bald. Und erzähl mir nichts von Futteraggression, ich hab schon nen Hund hier gehabt, dagegen war die Holly ein Weichei, der war ne Nummer grösser und hat nicht geknurrt. Und nein, ich hab keine Gewalt angewendet nach deiner Definition
Ich heiss auch nicht CM und bin nicht lebensmüde.
Ja das Holly-Video wurde hier schon oftmals durchgekaut und es wurden auch andere Lösungsansätze hier im Forum schon genannt und zwar viel bessere. Aber die sind halt nicht so medienwirksam, da kann er sich ja nicht als der arme Gebissene darstellen.
Es gibt viele Wege, einen futterneidigen Hund wieder hinzubekommen. Das geht halt aber nicht von heute auf morgen, das dauert einfach. Und ganz ehrlich, würdest Du es Dir gefallen lassen so mir nichts, Dir nichts, wenn ich jetzt hergehn würde und würde Dir Deinen vollen Teller wegnehmen, wenn Du hungrig bist? Nein Du würdest protestieren und Holly macht das nämlich wirklich gut. Sie ist in dem Video sowas von eindeutig in ihrer Körpersprache, eindeutiger gehts fast nicht mehr. Erst als sie wirklich keinen Ausweg mehr sah, weil vollkommen in die Ecke gedrängt, hat sie gebissen. Gewarnt hat sie ausgiebigst und das eben mehr als deutlich.
Ich frage mich auch immer wieder, warum sich ein Hund sein Futter wegnehmen lassen soll im gewohnten Zuhause (ich unterscheide hier nämlich schon, ob es gefundenes Fressbares oder eben der Futternapf zuhause ist, da liegen nämlich Welten dazwischen!!!)?
Und schlussendlich war es ja so, dass Holly nicht "geheilt" wurde, sondern sie kurz nach der Sendung eingeschläfert wurde, weil ihr Futterneid und Futterverteidigen noch massiver wurde. Sollte das nicht zu denken geben?
Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, denn wenn ich so bedrängt werde, dann werde ich dagegen noch massiver vorgehen und bei der kleinsten Annäherung an meinen Teller mein Essen noch vehementer verteidigen.
Holly hat ihr Recht auf Essen mit ihrem Leben bezahlt!
Aber gerade bei traumatisierten Hunden, Hunden, die verstört sind, ist die "Millan-Methode" ja besonders schlimm. Was hilft es, wenn solche Hunde gebrochen werden, wenn der einzige hilfreiche Weg ist, Vertrauen zu schaffen? Wieso soll es noch schlimmer werden?
Irgendwie hast Dich hier nicht klar ausgedrückt meine ich, ganz besonders der letzte Satz m.E. In welchem Fall soll es noch schlimmer werden? Der Anfang stimmt ja.