Tierschutz, Tierheime....

Mich würden die Entscheidungsgründe für einen älteren Hund/gegen einen Welpen interessieren.

Das Welpenalter ist doch die schönste Zeit.
Man kann aktive am späteren "SEIN" des Hundes arbeiten.
Es gibt keine Vorgeschichte (egal ob negativ oder positiv).

Ich habe es jetzt 2x in kurzer Zeit genossen...:)

Die Kleine wärmt mir gerade den Rücken, die Große die Füße.:D

Heizkosten sparen.;)

:)Nicht für jeden Menschen. Hundebabys sind natürlich herzig, aber einen älteren Hund zu nehmen, sich auf seinen Charakter einzustellen, eine Gemeinsamkeit zu formen, ist - z.B. für mich - ein genauso intensives Erlebnis mit viel Gefühl und Engagement, wie einen Welpen zu nehmen. Der "Herzig-Faktor" entfällt, aber für mich ist der nicht wichtig.
 
Mich würden die Entscheidungsgründe für einen älteren Hund/gegen einen Welpen interessieren.

Das Welpenalter ist doch die schönste Zeit.
Man kann aktive am späteren "SEIN" des Hundes arbeiten.
Es gibt keine Vorgeschichte (egal ob negativ oder positiv).

Ich habe es jetzt 2x in kurzer Zeit genossen...:)

Die Kleine wärmt mir gerade den Rücken, die Große die Füße.:D

Heizkosten sparen.;)

Also bis zu meiner jetzigen Hündin hatte ich ausschliesslich Welpen vom Züchter.

Und dann kam Betty , ein 5 zähniger alter Wischmop bei dem ich anfangs nicht wusste wo hinten und wo vorne ist.
Sie stank bestialisch nach Urin , das Fell war lange und verklebt .

Davon abgesehen , dass ich nie im Leben einen kleinen Hund haben wollte wäre mir so ein "optisch nicht ansprechender " Hund nie ins Haus gekommen.
Wenn HEUTE wer zu mir sagen würde , dass meine Betty hässlich ist , würde ich ihm ohne auch nur einen Augenblick zu zögern ins Gesicht springen .

Wie das Leben so spielt war genau dieser kleine süsse Wuschel für mich und ich für sie bestimmt.Als wir sie nach dem Spazieren wieder ins TH bringen mussten haben meine Gedanken nicht von diesem Häufchen Elend abgelassen.

3 Besuche später zog sie ein- in mein Heim und kurze Zeit darauf in mein Herz.

Ich hatte noch NIE so einen unkomplizierten , anpassungsfähigen , sozialen ,
feinfühligen Hund an meiner Seite.
Sie ist genügsam mit allem und jedem verträglich war vom ersten Tag an 100%stubenrein machte niemals etwas kaputt , konnte sofort 2-3 Stunden alleine bleiben. Ich nimm sie vom ersten Tag an probemlos in jedes Geschäft , zum Friseur und ins Seniorenheim mit.

Für MICH gibt es nur mehr Tierschutzhunde bzw aus 2ter Hand . Aus Überzeugung und Erfahrung .

Das einzige was schmerzt ist die Gewissheit , dass die Jahre , die ich gemeinsam mit meiner Betty noch haben werde überschaubar sein werden .
Ich hab sie mit knapp 8 bekommen inzwischen ist sie knapp 13 ... :(
 
Also ich muss nicht unbedingt einen Welpen haben, ganz im Gegenteil. Ich mag ältere Hunde sehr gerne. Die beliebte Argumentation für einen Welpen, dass man sich den so formen kann wie man ihn haben will, zählt nicht meiner Meinung nach. Weil ich kenne einige Leute, die ihre Welpen so verbockt haben dass ich mit meinem erwachsenen Tierheimhund mit Vorgeschichte im Endeffekt besser gefahren bin. :p :D
 
Also bis zu meiner jetzigen Hündin hatte ich ausschliesslich Welpen vom Züchter.
Ich auch....


Ich hatte noch NIE so einen unkomplizierten , anpassungsfähigen , sozialen , feinfühligen Hund an meiner Seite.
Ist meine Borderdame auch .. vielleicht eine Spur zu sensibel und angepasst.. zwischen ihr und mir bedarf es keiner Worte.
Die Labimixdame ist genau das Gegenteil... fordernd, frech, verfressen,verspielt, braucht eine gezielte Ansprache zur Ausführung.


Sie ist mit allem(den meisten Hunden) und jedem verträglich war vom ersten Tag an 100%stubenrein (naja, das kann ich von keiner der Zwei behaupten)machte niemals etwas kaputt (haha... bei der kleinen gibt es nicht viel, was sie nicht kaputt macht/gemacht hat, es wird aber schon besser...:D,) konnte sofort 2-3 Stunden alleine bleiben (keine Probleme bei beiden. Die Kleine wird nur nervöse wenn ich mit der Großen rausgehe, da ist sie schon unterm Tor durch und nachgelaufen.)



Für MICH gibt es nur mehr Tierschutzhunde bzw aus 2ter Hand . Aus Überzeugung und Erfahrung .

Warum auch nicht... ich möchte die Welpenzeit erleben.. ist für mich wichtig.

Das einzige was schmerzt ist die Gewissheit , dass die Jahre , die ich gemeinsam mit meiner Betty noch haben werde überschaubar sein werden .
Ich hab sie mit knapp 8 bekommen inzwischen ist sie knapp 13 ... :(
Und die Zeit vergeht so schnell....

So hat jeder seine Vorstellungen und Entscheidungsgründe...
 
Manche wollen nur die Welpenzeit :mad: und geben ihren Hund sobald er in die Pubertät kommt und nicht mehr so niedlich ist ab, anders kann ich mir nicht erklären warum soviel - vor allem Rüden - um 1 Jahr herum im Tierheim landen, wäre für mich keine Option, verpfuschen kann ich meinen Welpen selber ;):D dann schon lieber einen Welpen vom Züchter oder eben einen älterer Hund ! Ein Tierschutzwelpe kommt für mich auch nicht mehr in Frage !
 
Ich find Welpen niedlich. Aber wirklich super find ich Hunde ab 5 Monate aufwärts. :D Ich war froh als meine älter wurde!

Dadurch dass ich eine bestimmte Vorstellung habe und Border Collies mag, war's logisch zum Züchter zu gehen, denn die gibts gottseidank fast nie im Tierschutz. :)
 
So hat jeder seine Vorstellungen und Entscheidungsgründe...
edit

Was bei mir bestimmt noch dazu kommt ist , dass im ersten Lebensjahr der Rotti Hündin KAUM eine Woche verging in der wir nicht beim TA waren .
Von unbeschwerter Welpenzeit war da leider nicht viel. Das erste Jahr war geprägt von OPs, Infusionen , blutigen Durchfällen und diverse Gelenksproblemen.
Vielleicht hat sich diese schlimme Zeit so in mein Gehirn gebrannt , dass ich deswegen nicht mehr zu Welpen tendiere...:confused:
Erst mit gut 14 Monaten hatten wir damals eine Diagnose mit der man "arbeiten" konnte
 
Das Welpenalter ist doch die schönste Zeit.

Hab ich auch immer gedacht. 2 zuckersüße Rüden-Welpen groß gezogen und dann kam SIE. Wandelnde Katastrophe auf 4-Beinen, nix mit süß; ein Monster und einfach nur zum an die Wand klatschen. Ob der nächste wieder ein Welpe wird, steht deshalb noch in den Sternen...
 
@Jasibaby
Woher hast du deine Rotti-Hündin? Ich bin ja auch ständig am hin und her überlegen ob ich mir eine Rotti-Hündin vom Züchter kaufen soll aber ich hab gesundheitlich bei meiner Hündin so viel mitgemacht dass mich das schon auch abschreckt. Vor allem weil wir momentan noch im 1. Stock wohnen und dann ist man echt angeschmiert mit einem kranken, verletzten oder operierten schwerem Hund. :(:confused:
 
Die sind auch niedlich und würden auch gut zu deiner Hündin passen. :D
Hoffentlich liest dein Mann hier nicht mit und spioniert dich aus. :p

Mein Mann wird schon länger mehr oder weniger erfolglos bearbeitet wegen einem ZWEIT Hund ich möchte nicht wissen , was er sagen würde wenn ich ihm gleich 2 vorschlage.
OBWOHL wie sagt man 2 kleine zählen e wie 1 GROSSER:p
 
@jasibaby
woher hast du deine rotti-hündin? Ich bin ja auch ständig am hin und her überlegen ob ich mir eine rotti-hündin vom züchter kaufen soll aber ich hab gesundheitlich bei meiner hündin so viel mitgemacht dass mich das schon auch abschreckt. Vor allem weil wir momentan noch im 1. Stock wohnen und dann ist man echt angeschmiert mit einem kranken, verletzten oder operierten schwerem hund. :(:confused:

bitte pn .....
 
Hab ich auch immer gedacht. 2 zuckersüße Rüden-Welpen groß gezogen und dann kam SIE. Wandelnde Katastrophe auf 4-Beinen, nix mit süß; ein Monster und einfach nur zum an die Wand klatschen. Ob der nächste wieder ein Welpe wird, steht deshalb noch in den Sternen...
:D:D:D Kommt mir bekannt vor! Dann schmeißt man alles Hundewissen einfach über Bord und fängt bei minus 5 an. :)
 
zum thema welpe oder erwachsener/älterer hund möchte ich auch etwas sagen:

zunächst war es so, dass ein welpe einfach nicht in frage gekommen wäre, da meine ansprüche an einen hund zu hoch waren und auch noch sind. (vollzeitarbeit, katzen, soll mit kleinen kindern können)

jetzt sind es mehrere gründe: ich bin eindeutig zu bequem bzw habe ich aktuell auch zu wenig zeit für einen welpen/junghund, die pubertät macht mir angst, bei einem erwachsenen hund - den ich vorher ja kennen lernen will - weiß ich was ich bekomme, da er "fertig" ist. dazu kommt, dass ich weiß, dass ich einem hund nicht den perfekten platz bieten kann und es mit meinem gewissen nicht vereinbaren könnte einen niedlichen welpen/junghund zu nehmen, der viel leichter ein gutes - wenn nicht sogar ein "traum-" - heim finden kann, als ein erwachsener/älterer hund.

das ist bitte nur meine meinung und persönliche einstellung und kein angriff, provokation oder sonstiges.

lg
sandra
 
Manche wollen nur die Welpenzeit :mad: und geben ihren Hund sobald er in die Pubertät kommt und nicht mehr so niedlich ist ab, anders kann ich mir nicht erklären warum soviel - vor allem Rüden - um 1 Jahr herum im Tierheim landen

Na ja, ich glaub, daß es da weniger darum geht, daß manche nur die Welpenzeit wollen, sondern eher, daß sich doch viele die Junghundezeit einfacher vorgestellt haben, als die dann tatsächlich ist. Die große Mehrzahl der HH nimmt's halt "stöhnend" in Kauf, daß der Hund, der vor Kurzem noch so ein "süßes Welpi" war, plötzlich ein kräftiger Kerl mit "Halbstarkenmacken" ist und tröstet sich damit, daß die Pubertät ja schließlich nicht ewig dauert. Ein paar "schmeißen leider die Nerven" und geben den Hund ab. Ich glaub nur, daß es gerade in diesem Alter für einen Hund sehr schlimm ist, sein Zuhause zu verlieren, statt in seiner gewohnten Umgebung wirklich erwachsen werden zu können.

Liebe Grüße, Conny

PS: Ich glaub übrigens, daß bei allen Tieren, das "junge Erwachsenenalter" die Zeit ist, die dem Halter am meisten "Nerven" abverlangt. Meine beiden "Jungkater" (1,5 Jahre alt) haben's derzeit so "faustdick hinter den Ohren" und ständig Blödsinn im Kopf, daß ich mir manchmal auch nur denk : "Ruhig bleiben, die "Halbstarkenzeit" dauert nicht ewig."
 
Ich find Welpen niedlich. Aber wirklich super find ich Hunde ab 5 Monate aufwärts. :D Ich war froh als meine älter wurde!

Dadurch dass ich eine bestimmte Vorstellung habe und Border Collies mag, war's logisch zum Züchter zu gehen, denn die gibts gottseidank fast nie im Tierschutz. :)

Ja die Borders sind schon eine eigene Rasse.

Sehr Personenbezogen und immer im vorauseilendem Gehorsam.
Wenn ich stumm wäre, wäre das bei ihr kein Problem.
Sie weiß vor mir, was ich von ihr will..:D
Sie ist sehr aktive, hat immer alles unter Kontrolle, nichts entgeht ihr.

Sogar mitten im Spiel bricht sie ab, kontrolliert das Umfeld und läuft (~100m) runter zum Tor.
Kontrolliert, was da los ist.
Wir wohnen etwas abseits, da kommen nur 5 Autos und max. 3 Fußgänger am Tag vorbei.
Aber dafür ~20 Hunde zum Futter holen.

Habe aktuell das Problem, das die Labimixdame eine kräftigere Ansprache und mehr Konsequenz braucht.
Da ist meine Frau strenger, ich bin da eher der Nachsichtige.


Von der Größe und Gewicht kommt meine Borderdame (2 J) nach deiner Zenyatta .

Ich habe eigentlich nie Probleme gehabt bei Welpen.
Ist eine Einstellungssache: Ein Welpe/Junghund ist halt mal aktiver, rüpelhafter, nicht immer stubenrein (heute früh hat mir die Kleine wieder einen großen Haufen ins Badezimmer gelegt... was solls... weg gemacht.. gelüftet.. bisschen Spray... erledigt).
Warum stehe ich auch erst um 8 Uhr auf, wenn sie um 7 Uhr raus will.:D
Normalerweise ist die Hundeklappe immer offen, aktuell haben wir aber -10°C in der Nacht, da geht zuviel Heizleistung verloren.
Ich möchte die Welpen/Junghundezeit nicht missen.
Die ersten Spaziergänge an der Leine, die Abhauversuche,....

Beide sind mehrfach auf Abenteuersuche gegangen... immer wieder von alleine retour gekommen.

Ist bei uns hier nicht wirklich gefährlich.
Die Strasse durch den Wald ist nur im Schritttempo befahrbar.

Sonst gibt es keine "Feinde".:D
 
Ob ich mir nochmal einen Welpen nehme, weiß ich echt nicht. Wenn der neue wieder so wäre wie Yuma als Welpe und Junghund :eek: - da muss ich vorher um Pension ansuchen :D diesen Aufwand schaffe ich kein zweites mal neben einer Vollzeit Arbeit

Ich tendiere eher zu einem erwachsenen Hund, so ca. ab ein Jahr. Es muss für mich aber trotzdem ein Hund bzw. erkennbarer Mix meiner bevorzugten Rassen sein.
 
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