Siehe das Beispiel mit dem Freizeitreiter und jemanden, der in einem Rennstall mitarbeitet. Da steigt die Prämie gleich ins unermessliche. Ich bin kein Versicherungsmensch, aber ich denke dass es im Tierheim ähnlich ist. Keine "private" Versicherung wird einen Tierheimhund zur selben Rate versichern. Fragt doch mal nach bei Versicherungen wie das ist, wenn man nicht selbst Eigentümer ist. Das kostet ein zigfaches mehr.
Ich glaube kleinere Tierheime können es sich eher leisten für Hausnummer 20 oder 30 Hunde ne Versicherung abzuschließen. Wenns mal an die 200 sind, schaut die Sache schon anders aus. Hinzu kommt bitte folgendes, und ich wiederhole es zum ich weiß net wievielten mal... *seufz* ich glaube kaum, dass irgendein kleineres Tierheim einem ein "Problemhund" zum Gassi gehen in die Hand drückt. Um das geht es NICHT bei einer BETREUUNGSPATENSCHAFT. Bitte versucht doch endlich mal den Unterschied zu begreifen. Das sind allesamt Langsitzer und meistens hat es einen Grund warum sie bis jetzt nicht vermittelt worden sind, bei vielen ist's leider wegen der Rasse.
Kein Tierheim auf der ganzen Welt würde einem Wildfremden einen Hund zum Gassi gehen mitgeben, wenn der nicht problemlos wäre.
Liest doch mal was andere Paten hier schreiben. Zuerst haben sie den Hunden mal vorm Zwinger vorgelesen, weil sie gar nicht rein konnten zB. Wie kann man das bitte auch nur ansatzweise mit "Gassi gehen" vergleichen? Bei meinen Patenhunden konnte zB keiner der Trainer in den Zwinger, weil die so lange gebraucht haben bis Vertrauen da war. Entschuldigt, aber Gassi gehen die Pfleger mit den Hunden, dafür gibts Ausläufe wo die Hunde rauskommen.
Ich glaube ihr versteht nicht worum es bei dem Projekt geht, wenn ihr immer Vergleiche mit "Gassi gehen" usw macht. Es geht darum Langsitzer wieder in die Umwelt einzugliedern, sie auf ein Leben draußen vorzubereiten. Das hat nix, aber rein gar nix mit pinkeln gehen zu tun.