Tierschutz, Tierheime....

also mal für alle die gleich paraniod werden:rolleyes:...MICH interessiert es weil es sonst nirgendwo so gehandhabt wird und ich kenne tierheime in verschiedenen bundesländern die auch nicht frei von schwierigen hunden sind;)
 
Verstehe ich auch nicht, aber ehrlich gesagt ist mir das sowieso mittlerweile zu mühsam.

@Rotti1307
Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Traumhund trotz Berufstätigkeit findest. Tja und solltest Du den weiteren Weg nach Krems auf Dich nehmen, dann könntest Du Dich ja vorher melden und wir schauen auch, dass wir da nach Krems kommen:)!

Ja mal sehen. Vielleicht führt mich mein Weg zum Hund mal nach Krems, dann meld ich mich auf alle Fälle. :)
 
grundsätzlich bin ich oft deiner Meinung, aber beim rot unterlegten mag ich dir widersprechen :o
Wir reden hier ja nicht davon das Tierpfleger eine besondere Schulung, ein besonderes Talent aufbringen müssen oder den ganzen Tag leicht debil fröhlich grinsen sollen ... ein ganz normaler, freundlicher Umgangston würde schon reichen ...!

Und nein, ich habe hier keine Nachsicht, denn ich würde auch von einem Handwerker (die haben ja weder eine spezielle Schulung im Umgang mit Tieren noch mit Menschen) erwarten das er die "ganz normalen" Umgangsformen, welche man normalerweise an den Tag legt, beherrscht.

u ich fühl mich hier missverstanden :o ich hab ja betont, dass ich hier keine "freibriefe für schlechtes benehmen" ausstelle sondern einfach nur mehr nachsicht habe und es eben immer 2 seiten gibt. in meinem berufsleben gibt es zb einen menschen, der hat sich sachen über mich eingebildet und das auch allen kollegen + chef erzählt, das war zum haare raufen. für ihn war es die wahrheit, gestimmt haben vl 5% - also der kern war durchaus wahr ...


@ chess und Tamino
ich hab das nie hinterfragt, selber hab ichs immer so gesehen: das th braucht geld u das an allen ecken und enden, wofür sie dann meines tatsächlich verwenden ist mir schlicht egal. mit versicherungen kenn ich mich auch nur schlecht bis gar nicht aus. zu den finanzschwächeren menschen: es gibt möglichkeiten, wurde aber eh auch schon von kurenai geschrieben.

ich sehe die frage übrigens nicht als provokation und wenn jemand eine betreuungspatenschaft abschließen möchte und genau wissen will, wie diese 30 euro verwendet werden, dann hat er auch ein recht darauf es zu erfahren.


@ kurenai
danke für deine geduld u die vielen tollen beiträge :) soweit ich mich auskenne, kann ich mich dir nur anschließen!

also, ich gestehe, dass ich hier nicht (mehr) alles gelesen habe... trotzdem frage ich mich, wie es in anderen TH möglich ist, dasselbe Konzept zu fahren ("Gassi-Geher"), grundsätzlich das selbe Risiko besteht, auch ein Trainer finanziert wird.... etc etc... und das ganze ohne zusätzliche Kosten. Sorry, aber irgendwas kann da net stimmen....

ich glaube nicht, dass man das WTH mit anderen tierheimen vergleichen kann, abgesehen von der größe, sind sie die einzigen die wirklich jeden hund aufnehmen. wie schon geschrieben, war ich nur wenige monate regelmäßig dort u in dieser zeit kamen einige "listenhunde" rein - die zu dem zeitpunkt noch gar keine waren, da die verordnung für wien noch nicht in kraft getreten war - weil sie KEIN anderes th nehmen wollte, begründung: "wir nehmen keine kampfhunde, weil die werd ma nimmer los."
 
Ich finde es schon sehr eigenartig dass Leuten die helfen wollen gleich mal mit "Helfersyndrom", "Gutmenschen" o.ä. mit dem Arsch ins Gesicht gefahren wird. Es wird ja wohl kein Problem sein höflich und freundlich zu potentiellen Paten zu sein, auch wenn sie vielleicht nicht auf den ersten Blick super-sympathisch sind.

Ich wollte übrigens vor vielen, vielen Jahren als 20 jährige einen Welpen aus dem TH. Hab ein paar Tierheime abgeklappert (u.a. auch Vösendorf) und bin eigentlich immer kurz angebunden von oben herab abgeschasselt worden. Niemand hat sich auch nur kurz mit mir unterhalten wie ich mir mein Leben mit Hund so vorstelle etc. Ein junges Mädel bekommt wohl keinen Hund, schon gar keinen Welpen.

Geworden ist es ein Hund aus einem Hoppalawurf. Sie ist jetzt 9 Jahre alt und ich kann mit gutem Gewissen behaupten dass es ihr bei mir immer gut gegangen ist. Jederzeit wieder. Aus dem Tierschutz werde ich jedenfalls niemals ein Tier nehmen.
 
Ich finde es schon sehr eigenartig dass Leuten die helfen wollen gleich mal mit "Helfersyndrom", "Gutmenschen" o.ä. mit dem Arsch ins Gesicht gefahren wird. Es wird ja wohl kein Problem sein höflich und freundlich zu potentiellen Paten zu sein, auch wenn sie vielleicht nicht auf den ersten Blick super-sympathisch sind.

Ich wollte übrigens vor vielen, vielen Jahren als 20 jährige einen Welpen aus dem TH. Hab ein paar Tierheime abgeklappert (u.a. auch Vösendorf) und bin eigentlich immer kurz angebunden von oben herab abgeschasselt worden. Niemand hat sich auch nur kurz mit mir unterhalten wie ich mir mein Leben mit Hund so vorstelle etc. Ein junges Mädel bekommt wohl keinen Hund, schon gar keinen Welpen.

Geworden ist es ein Hund aus einem Hoppalawurf. Sie ist jetzt 9 Jahre alt und ich kann mit gutem Gewissen behaupten dass es ihr bei mir immer gut gegangen ist. Jederzeit wieder. Aus dem Tierschutz werde ich jedenfalls niemals ein Tier nehmen.

Genau so war es auch bei einer Freundin von mir. Sie ist Tierärztin und hat damals, Anfang vom Studium, einen Hund gesucht. In mehreren Tierheimen bekam sie keinen Hund. Sie bekam Sachen zu hören wie "was ist wenn Sie nach dem Studium viel arbeiten müssen und keine Zeit mehr für den Hund haben?" oder "Sie sind noch jung, sie unternehmen neben dem Studium sicher auch viel wo der Hund nicht mit kann".... Sie hat dann auch einen Welpen aus einem Hoppalawurf genommen. Eine Leonberger Mischlingshündin, die über 12 Jahre alt wurde und immer ihr Leben geteilt hat, während dem Studium und auch danach im Arbeitsleben.
 
Genau so war es auch bei einer Freundin von mir. Sie ist Tierärztin und hat damals, Anfang vom Studium, einen Hund gesucht. In mehreren Tierheimen bekam sie keinen Hund. Sie bekam Sachen zu hören wie "was ist wenn Sie nach dem Studium viel arbeiten müssen und keine Zeit mehr für den Hund haben?" oder "Sie sind noch jung, sie unternehmen neben dem Studium sicher auch viel wo der Hund nicht mit kann".... Sie hat dann auch einen Welpen aus einem Hoppalawurf genommen. Eine Leonberger Mischlingshündin, die über 12 Jahre alt wurde und immer ihr Leben geteilt hat, während dem Studium und auch danach im Arbeitsleben.

War bei mir so ähnlich.

Hab in Vösendorf keinen Hund gekriegt, weil noch im Studium und weil mein Vater das biblische Alter von 52 Jahren hatte. Zu alt, laut Vösendorf.

Hund am Rückweg in der Tierhandlung gekauft. War mein Seelenhund, hätte charakterlich nicht besser passen können.

Und o Wunder, als der Hund 10jährig in meinem Bett eingeschläfert wurde, war ich längst Frau Magistra. Mein Vater hat sehr um das Tier getrauert.

Heute ist ein Tierschutzhund längst kein Thema mehr, schon wegen der Knebelverträge. Ob ich kastrieren lasse, entscheide ich selber und nur der Tierarzt wird mich dabei beraten. Außerdem will ich, dass mein Tier juristisch mir gehört.

Sollte ich zukünftig wieder suchen, wird´ s ein Hund aus einem passenden Hoppala oder einem gewollten Mixwurf.
 
BITTE kurz OT ....
Wer kennt von Euch bitte die Hunde im TH Krems - hab FATALERWEISE gerade auf die HP gesehen und dabei etwas ganz "gefährliches" i(m Sinne von ich laufe Gefahr mich zu verlieben ) entdeckt ....
 
BITTE kurz OT ....
Wer kennt von Euch bitte die Hunde im TH Krems - hab FATALERWEISE gerade auf die HP gesehen und dabei etwas ganz "gefährliches" i(m Sinne von ich laufe Gefahr mich zu verlieben ) entdeckt ....

Ich kenn die Hunde nicht aber ich würde gern wissen wen du entdeckt hast? *neugierigbin* :)
 
Ich finde es schon sehr eigenartig dass Leuten die helfen wollen gleich mal mit "Helfersyndrom", "Gutmenschen" o.ä. mit dem Arsch ins Gesicht gefahren wird. Es wird ja wohl kein Problem sein höflich und freundlich zu potentiellen Paten zu sein, auch wenn sie vielleicht nicht auf den ersten Blick super-sympathisch sind.

Ich wollte übrigens vor vielen, vielen Jahren als 20 jährige einen Welpen aus dem TH. Hab ein paar Tierheime abgeklappert (u.a. auch Vösendorf) und bin eigentlich immer kurz angebunden von oben herab abgeschasselt worden. Niemand hat sich auch nur kurz mit mir unterhalten wie ich mir mein Leben mit Hund so vorstelle etc. Ein junges Mädel bekommt wohl keinen Hund, schon gar keinen Welpen.

Geworden ist es ein Hund aus einem Hoppalawurf. Sie ist jetzt 9 Jahre alt und ich kann mit gutem Gewissen behaupten dass es ihr bei mir immer gut gegangen ist. Jederzeit wieder. Aus dem Tierschutz werde ich jedenfalls niemals ein Tier nehmen.

warum nur kommt mir sowas so bekannt vor.....auch bei mir und vielen meiner Bekannten/Freunde ist ähnliches passiert.

Du arbeitest-kein Hund weil keine Zeit
Du bist arbeitslos-kein Hund weil kein Geld
Du studierst-kein Hund weil keine Zeit und kein Geld
Du bist in Karenz-kein Hund weil keine Zeit und Kind
Du hast Kinder-kein Hund-die Kinder könnten den ja sekkieren
Du bist pensioniert-kein Hund weil zu alt
Du bist jung-kein Hund weil zu jung
Du bist älter-kein Hund weil zu alt
Du lebst in einer Partnerschaft-kein Hund weil Hund kommt nicht mit Mann/Frau zurecht
Du bist single-kein Hund-weil wer kümmert sich denn wenn Du krank sein solltest
Du hast noch keinen Hund-kein Hund weil Einzelhaltung nicht erwüscht.
Du hast bereits einen Hund-kein Hund weil Hund ist Einzelgänger
Du hast Hunderfahrung-kein Hund, weil Du bist ja sicher "vom alten Schlag"
Du bist Hundeneuling-kein Hund, so ein TH-Hund wird nicht an Neulinge vergeben....

und so weiter und so fort....und da fragt man sich dann manchmal schon-wem geben sie denn überhaupt ein Tier? Oder sind sie vielleicht am Ende gar glücklich damit möglichst viele Tiere in einem Heim zu horten?:confused::eek::(

Und bevor jetzt der Aufschrei kommt-ja ich weiß natürlich dass es auch andere gibt, gottseidank. Scheinen halt leider in der Minderzahl zu sein.

Fakt ist halt man drängt Hundeinteressierte die eigentlich gern einen TH-Hund genommen hätten letztlich dazu ihren Hund von privat, vom Züchter oder im schlimmsten Fall vom Vermehrer/Tierhandlung zu holen. Ist das im Sinne des Erfinders?
 
In OÖ ist eine "Schulung" (Sachkundenachweis) vor Anschaffung eines Hundes verpflichtend. Ich bin also hingelatscht mit der Vorstellung, ich will einen Hund aus dem Tierschutz, nichts näheres entschieden.
Dier Informationsgewinn war überschaubar - die Vortragende hat u.a. jedenfalls gemeint, "man sollte schon wissen, dass es in der Regel einen Grund gibt, warum der Hund ins Tierheim kommt - die sind - naja - die haben alle eine Vorgeschichte - man muss schon wissen, auf was man sich da einlässt." Besser wär es schon sich einen Hund vom Züchter zu holen.
Ich wollte ja nicht streiten anfangen, hab den Mund gehalten und den Namen derjenigen gegoogelt: Vorstandsmitglied im regionalen Tierheim (und Hundezüchter)
Da ich zudem ähnliches w.o. beschrieben gehört habe, ist es dan ein Hund aus dem vielgescholtenen Auslandstierschutz geworden.
Ich bin happy mit ihm, der Hund denke ich auch.
 
Ich war 7 Jahre lang Betreuungspatin in Vösendorf und fast ALLE meine Patenhunde (3 sehr alte sind leider gestorben) wurden vermittelt und zwar fast ausschließlich an BERUFSTÄTIGE (eine ist Pensionistin) und die Hunde müssen teilweise ziemlich lang alleine bleiben, aber dazwischen gibt es lange Spaziergänge und Ausflüge. Ich habe (bzw. hatte, es leben nicht mehr alle) zu allen auch weiterhin Kontakt und freue mich immer wieder wahnsinnig, wie super es allen geht. Auch die alten Hunde haben sich schnell und problemlos eingelebt.

Es kommt sicher vor, dass nicht immer alle Mitarbeiter den richtigen Ton gegenüber Interessenten finden, aber wenn ich mich, wenn ich nächstes Jahr in Pension gehe, entscheide, mein Leben mit einem Hund zu bereichern, werde ich mich durch NICHTS abschrecken lassen, einen Hund aus dem Tierheim rauszuholen, nichts anderes kommt für mich in Frage!

So, jetzt klinke ich mich wieder aus.
 
Ich werde mich jetzt auch mal mit dem Thema Rassehund/Züchter auseinander setzen. Erkundigen kann man sich ja mal und vielleicht läuft mir doch noch der richtige Hund aus dem Tierschutz über den Weg.
 
Ich werde mich jetzt auch mal mit dem Thema Rassehund/Züchter auseinander setzen. Erkundigen kann man sich ja mal und vielleicht läuft mir doch noch der richtige Hund aus dem Tierschutz über den Weg.

Ist das eine Geldfrage oder Lebenseinstellung?:confused:

Ich habe beides:

teuren Rassehund aus guter Zucht und einen "Strassenköter"

Wo ist der Unterschied in der Praxis?

Bei beiden kenne ich die Eltern...
Beide sind auf ihre Art gleich anhänglich und folgsam...:D

Die Persönlichkeiten sind völlig unterschiedlich... werden aber mit der Zeit immer gleicher.
Sie erziehen sich gegenseitig.;)
 
Aha... alles klar.

Ich habe zwar noch nie einen Hund aus dem Tierschutzheim gehabt, aber ein "Strassenhund" ist ja auch nicht viel was anderes.
Muß mich nur mit keinem "Tierschützer" auseinandersetzen.:D
 
Wenn man einen Welpen möchte, spricht viel für einen Züchter, nur wenn man einen älteren Hund möchte ist man auf Tierheime, Orgas, Notabgaben "angewiesen".
 
Mich würden die Entscheidungsgründe für einen älteren Hund/gegen einen Welpen interessieren.

Das Welpenalter ist doch die schönste Zeit.
Man kann aktive am späteren "SEIN" des Hundes arbeiten.
Es gibt keine Vorgeschichte (egal ob negativ oder positiv).

Ich habe es jetzt 2x in kurzer Zeit genossen...:)

Die Kleine wärmt mir gerade den Rücken, die Große die Füße.:D

Heizkosten sparen.;)
 
Ich könnte jetzt großartig verkünden dass ich aus reinem sozialem Engagement ältere Hunde aufnehme :D Einerseits kommt mein alter Rüde numal mit älteren Damen besser zurecht und ich muss ehrlich sagen ich hab den Nerv und die Zeit nimma für einen Welpen, es ist weitaus einfach einem älteren Hund die eine oder andere Macke abzugewöhnen, als bei 0 zu beginnen und einen Welpen großzuziehen, das klingt jetzt wohl egoistisch .... ist es auch ! ;)
 
Oben