Tierschutz-Petitionen

Kupfer wirbt für Ausbau der Tierproduktion

To: Frank.Kupfer.MdL@t-online.de


S.g. Herr Minister Kupfer,

fassungslos habe ich den Artikel
Kupfer wirbt für Ausbau der Tierproduktion
Minister macht Tour durch landwirtschaftliche Betriebe in Sachsen
gelesen: http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/7425925.php

"Vorstellungen von vermeintlich glücklichen Hühnern, die auf einem Hof im Mist scharrten, sind nach Kupfers Worten längst überholt. Überzeugt sagt er: "Tierhaltung in größeren Beständen ist in Sachsen art-, tier- und umweltgerecht." Das Wort Massentierhaltung will er erst gar nicht verwenden, weil der Begriff zu wertend sei. In den Stall von Marco Steinz kann Kupfer an diesem Tag aber keinen Blick werfen. Kurz bevor die Hähnchen zum Schlachten gebracht werden, brauchten sie Ruhe, erläutert der Besitzer." DAS IST JA LÄCHERLICH!!!!

DESHALB SOLLEN SIE DA NICHT REINSEHEN!!! GLAUBEN SIE DER HÜHNERPRODUZENT SCHERT SICH IM GERINGSTEN UM DAS WOHL DER TIERE?????

Die Tiere sind keine Steine, sie sind nicht Ihre Gelddruckmaschinen!! Sie sind die gleichen Lebewesen wie wir. Sie haben eine empfindliche Seele, die den meisten Menschen abgeht. Sie haben die gleichen Bedürfnisse, Empfindungen, Gefühle, Schmerz, Trauer, Leid, Freude, Hoffnung, Verzweiflung, die gleichen sozialen Strukturen wie die Spezies Mensch. Noch nicht gewusst? Natürlich wissen Sie das. Wie kommen Sie dann dazu, das alles zu missachten?!!!!
http://www.youtube.com/watch?v=GAhDwRwx1GQ:
Arbeitsplätze schaffen Sie NICHT mit Megabetrieben, sondern mit kleinbäuerlichen Strukturen - solange die Menschheit in ihrer skandalösen Ignoranz den Tieren gegenüber meint, zum eigenen Schaden Fleisch essen zu müssen.
Keine Subventionen für die Agrarindustrie! Steuergelder nur für die ökologische und tiergerechte Landwirtschaft bzw. für den Rückbau der Tier"produktion" und den Aufbau der vegetarischen und veganen Ernährung, von der Tiere, Natur und Menschheit nur profitieren können! Arbeitsplätze sind keine Ausrede für die exorbitante Tierquälerei, Geschäftemacherei, die Vernichtung unserer Erde und das Elend in den armen Ländern und die Gesundheitsschädigung der Menschen generell.
mit keineswegs freundlichen und vor allem empörten Grüßen
 
Das geht einfach zu weit!

Die bolivianische Armee verwendet Hunde als Zielscheibe für Praxis.

Die bolivianische Armee verwendet live Hunde als Ziele für Ihre Soldaten um zu schießen. Sie binden Sie in einer stehenden Position und verwenden Sie für Schießübungen. Muss nichts mehr zu sagen über diese grausame Tat. Wir müssen dies sofort zu beenden.

Präsident Obama,
Diese Praxis muss sofort gestoppt werden. Dies ist völlig inakzeptabel Verhalten von feige Bastarde. Bitte tun, was Sie können.
http://www.thepetitionsite.com/1/stop-the-bolivian-army-from-using-dogs-as-live-practice-targets/

ich möchte alle Tierschützer und Tierliebhaber dazu aufforden, Spenden und Hilfe in jeder Art, für dieses Land zu unterlassen, solange sich die Armee nicht bereit erklärt, dieses Masaker an unseren vierbeinigen Freunden zu beenden. Bitte bombadiert sie mit Protesten wie ihr nur könnt, dieses Treiben muß nachhaltig gestopt werden, von den Politikern des Landes.

LG Noname_Dogs
 
bitte nicht unterschreiben..!!! habe leider übersehen!!
frage an administrator: kann dieser beitrag gelöscht werden???

Unterschriftenaktion des dlz agrarmagazins
'Stoppt den Terror gegen unsere Tierhalter'

München - Immer häufiger starten extremistische Tierschützer Aktionen gegen Landwirte, die Nutztiere nach gesetzlichen Vorschriften halten. Das dlz agrarmagazin startet deswegen die Aktion "Stoppt den Terror gegen unsere Tierhalter".

Zunehmend fühlen sich Landwirte, die Nutztiere nach Maßgabe der geltenden Gesetze halten, bedrängt. Radikale Tierschützer begehen Sachbeschädigungen mit dem Argument, damit dem Tierschutz zu seinem Recht zu verhelfen. Andere stellen Tierhalter mit Bildmaterial zweifelhafter Herkunft an den Pranger und setzen sie so öffentlichem Druck aus.

Das dlz agrarmagazin meint, damit muss Schluss sein, und startet deshalb am 24. September die Mailaktion "Stoppt den Terror gegen unsere Tierhalter" an Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière, in dessen Ressortzuständigkeit Verfassungsschutzfragen fallen.

Das dlz agrarmagazin stellt in der Aktion folgende Forderungen auf:

1.Militante und gewalttätige Tierrechtler unter Beobachtung des Verfassungsschutzes zu stellen, denn sie verstoßen offenkundig gegen verfassungsmäßig verbriefte Rechte anderer.
2.Den Entzug der Gemeinnützigkeit bei solchen Organisationen, die Sympathie und Unterstützung für militante Tierschützer bekunden oder selbst zu illegalen Aktionen aufrufen.
3.Die Durchsetzung des Rechtsgrundsatzes, dass illegal beschafftes Material vor Gericht nicht als Beweismittel zugelassen wird.
•Mitmachen
Bei der Aktion "Stoppt den Terror gegen unsere Tierhalter" können auch Sie mitmachen. Teilnehmen können Sie unter http://www.stoppt-den-terror-gegen-unsere-tierhalter.de/.
 
Protestaktion gegen - laufenden - Zugvogelmord

Bitte mitmachen!

Liebe Natur- und Tierfreunde,

heute haben wir eine neue Proteastaktion gestartet: Unsere Protestmail
richtet sich gegen die immer mehr ausufernde Wilderei mit Leimruten und
Netzen auf Zypern. Empfänger sind die drei zuständigen Minister auf der
Mittelmeerinsel (Justiz, Umwelt und Inneres). Das besondere an dieser
Kampagne ist, dass es uns gelungen ist, erstmals alle zypriotischen
Naturschutzverbände mit ins Boot zu holen. Damit zeigen wir gegenüber
der Regierung in Nikosia, dass das Problem auch im Land selbst
wahrgenommen wird. Damit auch nicht-englischsprachige Zyprer mitmachen
können, habe wir auf unserer englischen Internetseite
(www.komitee.de/en) extra eine rein griechische Fassung veröffentlicht!

Die aktuelle Protestmail finden Sie hier:
http://www.komitee.de/content/protest/vogelfang-auf-zypern
 
Liebe Delfinfreunde,

das Ausmaß Ihrer Unterstützung unserer Protestaktion gegen die unglaubliche Delfinquälerei im ägyptischen Ferienort und Taucherparadies Hurghada am Roten Meer hat nicht
nur uns überrascht (innerhalb weniger Tage wurden über 3.100 Protest-Mails verschickt). Offensichtlich sind die ägyptischen Behörden durch die mittlerweile auch international
angelaufenen Proteste nervös geworden und haben jetzt einem Rettungsplan zugestimmt.

Die Tiere sollen in den nächsten Tagen - falls sie bis dahin die katastrophalen Haltungsbedingungen in dem kleinen Pool überleben - in einen künstlichen Salzwassersee im ca.
10 Kilometer südlich von Hurghada gelegenen Sahl Hasheesh überführt werden. Dort sollen sie den Rest der Quarantänezeit von noch etwa 2 Monaten verbringen. Es sind zwar
noch viele Fragen offen, aber es besteht jetzt zumindest Hoffnung auf die Rettung der Tiere aus dem privaten Swimmingpool in Hurghada.

Unsere Protestaktion geht dennoch weiter. Lesen Sie hier warum:

www.delphinschutz.org/aktivfuerdelfine/tierquaelerei_in_aegypten_delfine_in_privatpool.html

Direkter Link zur Online-Protestaktion:

https://www.delphinschutz.org/forms/hurghadaprotest/index.html

Wir danken allen ganz herzlich, die unsere Aktion zur Rettung der „Hurghada-Vier“ bislang unterstützt haben, Ihre Stimmen sind nicht ungehört geblieben! Alle, die sich noch nicht
an der Aktion beteiligt haben, bitten wir vielmals, sich noch anzuschließen.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung
Ihr
GRD-Team
+++
Online-Spende für Delfine:
https://www.delphinschutz.org/forms/spendeonline/index.htm
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http://www.thepetitionsite.com/1/-p...hada-egypt-4-dolphins-in-a-5-x-5-meters-pool/
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http://www.thepetitionsite.com/193/please-help-the-okinawa-dolphinsjust-a-moment-of-your-time/
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http://www.myfoxboston.com/dpp/news/offbeat/dolphin-tries-to-escape-friends-concerned-20100714
 
Tödliche Tierversuche für Mineralwasser - Boykott Adelholzener Alpenquellen!!!

BITTE VERTEILEN!!!!

Tödliche Tierversuche für Mineralwasser im Auftrag der
Adelholzener Alpenquellen GmbH

Der Hintergrund: Die Adelholzener Alpenquellen GmbH, im Besitz des ?Ordens der Barmherzigen Schwestern?, lanciert ein neues Produkt auf dem Markt: Ein mit Sauerstoff angereichertes Mineralwasser.
Im Walter-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Münchner Universität wurden 15 Kaninchen getötet, um zu prüfen, ob der menschliche Organismus positiv auf sauerstoffangereichertes Wasser reagiert. Die Kaninchen stammten aus der berüchtigten Versuchstierzucht des weltweit agierenden Konzerns Charles River. Dort werden Kaninchen in Batteriehaltung aufgezogen.
In den Boxen ist nur Platz für den Körper des Tieres ? es füllt ihn aus. Die Kaninchen sind zur Unbeweglichkeit verdammt, sie hocken mit verletzten Pfoten auf scharfkantigen Gitterböden. Viele sterben schon vor dem Verkauf.
•Die 15 Kaninchen für die Adelholzener Alpenquellen GmbH überlebten die Tortur der Zucht und kamen in den Labor-Versuch. •Dort wurde den Kaninchen in verschiedene Organe und Venen sauerstoffhaltiges Wasser eingebracht. Sie wurden danach getötet und untersucht. •Bereits vor diesem Tierversuch wurde im Institut für Physiologie der Universität Wien mit menschlichen Probanden gearbeitet. Die eine Gruppe trinkt das sauerstoffhaltige Mineralwasser ? die andere nicht. Die Probanden werden beobachtet und untersucht. Das macht Sinn und ist gewaltfrei. Weder die eine noch die andere Gruppe von Probanden ist Gefahren ausgesetzt worden. Die Ergebnisse der Studie sind für Menschen aussagekräftig. Die armen Kaninchen starben umsonst. Die Experimente mit ihnen waren überflüssig wie ein Kropf.
Die Adelholzener Alpenquellen GmbH behauptet: Die Tierversuche seien von der Ethik-Kommission der Ludwig-Maximilians-Universität München genehmigt worden. Es gibt aber gar keine Ethik-Kommission der Universität! Die Adelholzener Alpenquellen GmbH berufen sich auf die strengen Vorschriften des Tierschutzgesetzes. Wie streng können Vorschriften sein, die solche vollkommen sinnlosen Tierversuche gestatten?

Wir bitten alle Mineralwassertrinker: Trinken Sie unbelastetes Wasser von anderen Herstellern, für das kein Tier leiden und sterben musste!

Protestieren Sie durch Schreiben an:
Adelholzener Alpenquellen GmbH
Schwester Theodolinde Mehltretter
Geschäftsführung
St.-Primus-Str. 1-5
83313 Siegsdorf
Web: www.adelholzener.de
 
Fuchsbandwurm / die nächste Jägerlüge / die Wahrheit verbreiten u. bitte Protestmail schicken

Bitte fleißig einen Kommentar zu dem dümmlichen, die Wahrheit verdrehenden Text schreiben:
http://www.wochenspiegelonline.de/c...ng-fuchsbandwurm/#tx-comments-comments-135959

Angst einjagen ist das ständig genutzte Mittel, um die Bürger zu verdummen und für Verbrechen aller Art weich zu kochen, oder sie auch gegeneinander zu hetzen. Nicht nur die harmlosen Tauben werden diffamiert, jetzt wird den Menschen verstärkt Angst vor dem Fuchsbandwurm eingejagt, damit man als Jäger die unbeliebten Tiere widerstandslos ermorden kann. Die Menschen sollten aber exorbitant mehr Angst vor den Jägern haben, denn denen fallen jedes Jahr allein in D um die 40 Menschen zum Opfer, also tödlich. Die Bekanntschaft mit dem Fuchsbandwurm endet seltenst tödlich, nur, wenn die Infektion zu spät erkannt wurde.

Nur in einem von 10 Fällen führt die Infektion mit dem Fuchsbandwurm zur Krankheit, in 90% der Fälle kann der menschliche Organismus den Erreger abwehren. Im Falle der tatsächlichen Erkrankung ist diese -frühzeitig erkannt- inzwischen relativ gut behandelbar. Pro Jahr werden in Deutschland rund 20 Neuinfektionen registriert.
Dass man sich über Beeren und Pilze aus dem Wald mit dem Fuchsbandwurm infizieren kann, ist laut Molekularbiologe und Fuchsbandwurm-Experte Klaus Brehm von der Universität Würzburg ein Märchen.
"„Dass man sich von Beeren den Fuchsbandwurm holen kann, gehört ins Reich der Legenden. Es ist für keinen einzigen Patienten erwiesen, dass er sich so angesteckt hat.“
Auch Haustiere können den Fuchsbandwurm übertragen, und hauptsächlich sind sie die Überträger. 70% der an Fuchsbandwurm infizierten Menschen sind Hunde- oder Katzenbesitzer. Die Zahl der im Jahr in D Erkrankten schwankt zwischen 10 - 20.
Warum sollte man also den Fuchs ermorden? Dafür gibt es überhaupt keinen Grund! Nicht der Fuchs gehört ermordet, sondern ... Wieso ist es dem Jäger erlaubt, Tiermassenmord zu betreiben????


Fuchsbandwurm

Bitte um Protest an folgende Email R.Selzer@WochenspiegelOnline.de


Panikmache der Jäger

http://www.wochenspiegelonline.de/c...ng-fuchsbandwurm/#tx-comments-comments-135959

Die VJS (Saarjäger) und ihr Vorstand versuchen jetzt durch Panikmache in der Bevölkerung ihr Recht den Fuchs nach wie vor bejagen zu können aufrecht zu erhalten.
Dabei ist es längst nachgewiesen, das die Jagd keinen regulierenden Einfluss auf Wildtiere hat. Weder beim Fuchs noch bei anderen Wildtierarten. Die Jäger halten die Bevölkerung für dumm und wollen durch den Artikel in der Woch weiterhin Panik gegen den Fuchs und damit das Vorhaben der neuen Landesregierung, den Fuchs mehr zu schützen, untergraben. Fuchsexperte Jenal zu dem Thema " Ich habe in den vergangenen 15 Jahren mehr als 500 Fuchse in meinen Händen gehabt und bis heute noch nie einen Antikörper im Blut festgestellt. Die Jäger sehen langsam ihre Felle davon schwimmen und versuchen jetzt die Medien für ihr Interesse auszunutzen. Landesjägermeister Schober interessiert es bestimmt nicht ob sein Nachbar den Fuchsbandwurm hat oder nicht, ihm geht es alleine nur darum den Fuchs weiterhin töten zu können".

Peter Kern (Uniklinikum Köln – hier befindet sich der deutsche Stützpunkt des Europäischen Echinokokkus - Registers) spricht von 20 bis 25 neuen Erkrankungsfällen jährlich.
Die Erkrankung an Echinokokkose ist meldepflichtig. Patienten werden nach bisherigen Wohnorten, beruflicher Tätigkeit und Haustieren befragt.
Die meisten Fälle kommen auf der Schwäbischen Alb, der Alb – Donau - Region, in Oberschwaben und im Allgäu vor.
Im übrigen Deutschland, auch in Berlin, „finden sich bis jetzt nur Einzelfälle im Abstand von mehreren Jahren,“ heißt es im „Epidemiologischen Bulletin“ Nr. 15/2006 des Robert – Koch - Institutes.
Zudem „gibt es keinen Beleg dafür, dass beim Verzehr von Waldbeeren ein Risiko besteht, sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren,“ schreibt Kern in der „Münchener
Medizinischen Fachzeitschrift“ von 2007, Nr. 29.

Mit freundlichem Gruß
 
Protestieren Sie mit uns gegen die Hundehölle Italiens

Italien sehen und sterben:
Canili – Lager des Todes für unschuldige Hunde

Die drei Tierschutzorganisationen TASSO, Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) und der Europäische Tier- und Naturschutz (ETN) machen sich erneut für die Hunde in Italiens Canili stark. Dazu besuchten sie am 12. Oktober die stellvertretende Botschafterin Italiens, Frau Pulgliso, in Berlin. Laut Recherchen des ETN werden schätzungsweise 500.000 Hunde in den zirka 1.000 italienischen Hundelagern zusammengepfercht und unter erbärmlichsten Bedingungen gerade so am Leben erhalten. Der Grund: In Italien ist die Tötung von Straßenhunden seit 1991 per Gesetz verboten. Aus dieser an sich begrüßenswerten Regelung hat sich in kürzester Zeit ein Millionengeschäft privatwirtschaftlich organisierter Firmen etabliert, weil die Gemeinden mit der Unterbringung der Hunde überfordert waren. Der italienische Staat unterstützt die Hundehöllen pro Hund und Tag mit durchschnittlich vier Euro. Das macht im Jahr 730 Millionen Euro legale Einnahmen! Kein Wunder, dass dort jeder Hund willkommen ist und die Vermehrung unterstützt wird. An medizinischer Versorgung fehlt es ebenso wie an Zuwendung, frischem Wasser und Futter. Tote Tiere werden nicht entsorgt, neue Hunde immer wieder in die Zwinger dazu gestopft. Tödliche Beißereien sind an der Tagesordnung. Die Tierschutzorganisationen hegen den berechtigten Verdacht, dass italienische Banden die Hunde inzwischen sogar aus dem Ausland nach Italien holen, um das Geschäft am Laufen zu halten. Neben dem Vergehen an den Tieren ist die Situation auch aus seuchenschutzrechtlicher Sicht riskant.
Schon einmal haben Sie, liebe Tierfreunde, gegen das Vergehen an den italienischen Hunden protestiert. Damals kamen mehr als 15.000 Unterschriften zusammen. Leider noch nicht genug in den Augen der Verantwortlichen, die die Zustände ändern könnten.
Unterstützt wird die Aktion von der ETN-Tierschutzbotschafterin Prinzessin Maja von Hohenzollern. Die Prinzessin, TASSO, der ETN und bmt bitten Sie erneut: Protestieren Sie gegen die Canili in Italien! Mit der ausreichenden Anzahl an Unterschriften haben wir eine Chance, beim italienischen Außenministerium Gehör zu finden. Ihre Unterschriften werden der Botschaft auf jeden Fall überreicht. Protestieren Sie unter: www.tasso.net
 
Illegalen Singvogelfang stoppen und UNESCO zur Streichung aus
Kulturerbeliste auffordern!
Laut Homepage des Landes Oberösterreich werden jährlich ca. 2.500
Singvögel im Salzkammergut eingefangen und über den Winter in Käfigen
ausgestellt. Wilde Vögel zu fangen und einzusperren ist laut
Bundestierschutzgesetz seit 2005 aber unmissverständlich verboten.
Trotzdem stellen drei Bezirkshauptmannschaften jedes Jahr ca. 500
Ausnahmebewilligungen für das Fangen und Halten von Stieglitz, Zeisig,
Gimpel und Fichtenkreuzschnabel aus, die aber das Tierschutzgesetz nicht
aushebeln, wie die BHs selbst feststellen. Warum sie diese dann aber
ausstellen, ist juristisch nicht nachvollziehbar.
Und noch ein Skandal: die UNESCO-Kommission hat die Kulturschande
Singvogelfang in die Liste der "Immateriellen Kulturerben Österreichs"
aufgenommen, obwohl eine der Vorgaben lautet, dass die Tradition "im
Einklang mit der österreichischen Gesetzgebung stehen muss"!
Es ist längst überfällig, dass dieses Relikt aus dunklen Zeiten endlich
auch in Oberösterreich (nach Salzburg und der Steiermark) der
Vergangenheit angehört.
Fordern Sie gemeinsam mit VIER PFOTEN die zuständigen Personen auf, dem
Singvogelfang ein Ende zu setzen. Die Protestemail geht an
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Tierschutzlandesrat Dr. Hermann
Kepplinger, die zuständigen BHs Gmunden, Vöcklabruck, Wels-Land sowie
die UNESCO-Kommission.
Ihr VIER PFOTEN-Team
Jetzt online protestieren!
http://www.vier-pfoten.at/website/output.php?id=1167&idcontent=3256&language=1
https://www.secureconnect.at/4pfoten.at/protest/101020/index.php
VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz, Linke Wienzeile 236, A-1150 Wien.
office@vier-pfoten.at<mailto:office@vier-pfoten.at>
 
JETZT: Singvogelfang kontrollieren
Gesetzesüberschreitungen auf Seiten der Singvogelfänger gang und
gäbe
" Die Jagd des kleinen Mannes", wie der Singvogelfang gern genannt
wird, ist ein Überbleibsel aus dunkler Vorzeit, doch fügt er
unzähligen Tieren nach wie vor großes Leid zu. Gimpel, Zeisig,
Kreuzschnabel und Stieglitz werden von September bis November
zunächst mit Netzen und kleinen Klappfallen gefangen, was bei den
kleinen Wildvögeln nicht nur Verletzungen auslösen kann, sondern
natürlich immer auch mit immenser Panik verbunden ist.
In winzigen Käfigen werden sie schließlich in der Adventszeit
öffentlich ausgestellt - oft in lauten Gasthäusern und unter großem
Menschenandrang. Wenn nach monatelanger Qual einige der Wildfänge
endlich frei gelassen werden, haben viele ihre Fähigkeit zur
natürlichen Nahrungssuche verlernt und sterben meist wenige Tage
später. Andere werden von den Fängern als Lockvögel behalten und
bekommen keine weitere Chance auf ein Leben in Freiheit ...
Seit Mitte der 1990er Jahre führt der Verein Gegen Tierfabriken eine
Kampagne auf politischer Ebene gegen den heute nur noch im
oberösterreichischen Salzkammergut praktizierten Singvogelfang durch
- mit einem Ziel eines behördlich kontrollierten Verbots!
Der VGT sieht es auch als seine Aufgabe an, die fehlenden Kontrollen
von Gesetzesübertretungen im Bereich des Singvogelfangs wahrzunehmen
und zeigt Singvogelfänger regelmäßig wegen Tierquälerei an - §5 (2)
10; §16 (1) und §11 (1) Tierschutzgesetz sowie §222, weil der
Vogelfang Wirbeltieren unnötige Qualen zufügt, und §11 der OÖ
Artenschutzverordnung.

Was Sie tun können:
1. Unterstützen Sie unsere Kontrollen und begeben Sie sich bei Ihren
Wanderungen in die Wälder vom Attersee über Gmunden bis Scharnstein,
vom Wolfgangsee über Ebensee bis Grünau im Almtal, sowie von Bad
Goisern und Bad Ischl. Wenn Sie Singvogelfängern begegnen,
dokumentieren Sie mit Foto oder Film den Fangplatz, die in den Fallen
gefangenen Vögel und die Lockvögel in den Käfigen. Denn von den
Vogelarten Stieglitz, Zeisig, Gimpel und Fichtenkreuzschnabel darf
von jedem Fänger nur ein Individuum pro Art gefangen werden und oft
geraten verbotene Vögel in die Fallen.
Bitte achten Sie weiters auf folgendes und informieren Sie uns in
weiterer Folge über ihre Beobachtungen:

a.) der Vogelfänger hat bei dem gesamten Fangvorgang anwesend zu sein

b.) der Fang ist nur zur Tageszeit (das ist die Zeit von einer Stunde
vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnenuntergang) abseits von
Tränken und Futterstellen und im Abstand von mehr als 300 m von
Gebäuden, die überwiegend dem Wohnbedarf dienen, zulässig.
c.) die zum Fang der genannten Vogelarten notwendigen Lockvögel
dürfen nur in einer Menge von zwei Individuen pro Art bzw.
Gesangsvariation beim Fichtenkreuzschnabel gefangen und gehalten
werden
d.) dokumentieren Sie auch den Abtransport der Vögel in den kleinen
Käfigen - zumeist entspricht dieser nicht den Vorschriften zum
Transport von Tieren
e.) begeben Sie sich gegebenfalls nicht auf das Niveau der Fänger.
Nehmen Sie von Beschimpfungen in Richtung der Singvogelfänger sowie
von Gesetzesüberschreitungen wie Sachbeschädigungen o.ä. Abstand -
das würde die Situation zwischen Tierschützer_innen und
Singvogelfänger nur verschärfen. Auch ist bei
Gesetzesüberschreitungen mit Strafen zu rechnen!

Wenn Sie diese Initiative begrüßen und gerne gemeinsam mit VGT-
Aktivist_innen noch bis Ende November auf Kontrollgänge gehen möchten
(Mitfahrgelegenheit gratis aus dem Raum Wien gegeben), schreiben Sie
uns: Email: office@vgt.at
2. Schreiben Sie regelmäßig an Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen,
damit diese Tierquälerei öffentlich thematisiert wird und das Leid
der Vögel nicht verborgen bleibt.
3. Schreiben Sie den verantwortlichen Politiker_innen:
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Amt der Oö Landesregierung,
Landhauspöatz 1, 4021 Linz, Email: lh.puehringer@ooe.gv.at
Tierschutzbeauftragter für das Land Oberösterreich: Landesrat Dr.
Hermann Kepplinger, Email: lr.kepplinger@ooe.gv.at

Danke für Ihre Mithilfe!
 
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