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Tierärzte - Positives, Negatives

Ist ja ein furchtbares "Gesäusel", wenn der TA zum Hund meint "Tapfer warst".:cool:
Oder wenn er zum Hund sagt..."Gleich ist's vorbei"

Hund beruhigen... muss nicht nur der Halter- kann sogar ein TA machen. Wenn er die nötige Empathie aufbringt.


Hunde die den TA-Besuch cool nehmen, nehmen ihn sowieso cool, egal ob man danach "tapfer warst" sagt:rolleyes: Und diejenigen die die Nerven schon an der Tür wegschmeißen, wird man damit auch nicht beruhigen.

Nicht falsch verstehen, ich mag (fast) alle meiner Patienten, und natürlich streichel und kuschel ich auch wenn es dem Tier genehm ist, aber das was du da als so wichtig anführst, ist nur Show für den Besitzer.


mMn macht man dem Tier Behandlungen mit ganz anderen Dingen angenehmer, mit kleinen Strategien im Umgang, die dem Besitzer wahrscheinlich nicht einmal als solche auffallen.

Ich hebe zB Hunde nie selbst auf den Tisch wenn ich nicht muss, das soll der Besitzer machen. Nicht weil ich meinen Rücken schonen will, sondern weil ich den Hund nicht verunsichern will.
Jeder Hund der die Ambulanz betritt soll sich einmal ohne Leine eine Runde umschauen können, während ich mit dem HH rede, dabei beobachte ich ihn.
Nette Katzen nehme ich niemals am Nackenfell und fixiere sie so wenig wie möglich.
Ängstlichen Hunden nehme ich immer am Hinterbein Blut ab und stell den Besitzer zum Kopf....etc etc...

Ob ich dabei noch "gleich ists vorbei" säusel, wird dem Hund ziemlich wurscht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es dem Tierarzt ein Bedürfnis ist zum Hund "tapfer warst" zu sagen, kann er das ja gerne tun - ich brauchs allerdings nicht (ich bin ja dabei und seh selbst ob sie "tapfer" waren), meine Hunde auch nicht (die wissen nicht was "tapfer" bedeutet) . Empathie mache ich nicht an irgendwelchen Floskeln fest .
 
Wir gehen ja jetzt ca. alle 4 Wochen zur osteopathischen Behandlung, da hilft es natürlich sehr, dass mein Hund den Tierarzt mag.
Auf den Tisch heben wir sie gemeinsam, ich vorne, er hilft hinten, weil ich anscheinend an der gleichen Stelle ein Problem habe wie mein Hund. Sonst ginge es mit ihren 25 kg noch alleine, und geht im Notfall auch.(in der Badewanne z.B., wenn es einmal doch mit Shampoo und allem drum und dran sein muss)
Während der Behandlung selbst hat sich herausgestellt, dass es besser ist, wenn wir Menschen über dies oder das plaudern, ohne uns um den Hund weiters zu kümmern. Sie ist sogar mal eingeschlafen dabei.
Diese Übereinstimmung mit einem Tierarzt ist mir schon sehr wichtig, weil es für meinen Hund gut ist. Und auch, weil ich da Empathie seinerseits sehe. Er vertraut mir auch als Besitzer, dass ich weiß, was meinem Hund gut tut. Und dann wird alles etwas einfacher. Denn natürlich ist nicht immer alles angenehm, was unsere Tiere beim Tierarzt hinnehmen müssen.
 
Ist ja ein furchtbares "Gesäusel", wenn der TA zum Hund meint "Tapfer warst".:cool:
Oder wenn er zum Hund sagt..."Gleich ist's vorbei"

Hund beruhigen... muss nicht nur der Halter- kann sogar ein TA machen. Wenn er die nötige Empathie aufbringt.

DAS habe ich nicht gemeint..........das braucht es nicht fürs Tier, nur für den Halter

Was ich meinte, habe ich selbst erlebt und ich fand es wirklich zum ...
Socke hatte ja einen Canini Engstand, massieren, Bällchentragen usw. hat nichts geholfen, also bin ich zu einem Spezialisten.
Das Wartezimmer war leer, wie ich kam, der Fragebogen schnell ausgefüllt und zusammen mit den Röntgenbildern meiner TÄ abgegeben. Dann wurde ich in ein Behandlungszimmer geschickt, wo ich eine halbe Stunde im Stehen gewartet habe, Stuhl gab es nicht.Die anderen 4 Zimmer waren nämlich auch noch geüllt. Socke ist dann auf meiner Jacke am Boden eingeschlafen.Tür ging auf, TA und 2 Helferinnen kamen rein, der zeigt auf den noch schlafenden Socke und die eine Hilfe schnappt ihn ohne ein Wort und setzt ihn auf den Tisch, und der Herr Doktor zieht ihm die Lefzen - wohlgemerkt, es fiel kein Wort bis dahin, nicht mal ein "guten Tag" - ich habe dann auch nicht viele Worte gemacht ausser " Ihnen auch noch einen guten Tag", Socke vom Tisch genommen und bin gegangen. DAS mein ict Stofftier.........das kanns nicht sein:mad: und 80E hat das Achtung! Beratungsgespräch dann auch noch gekostet
Heididei nrauch ich auch nicht, aber so?
 
Ist ja ein furchtbares "Gesäusel", wenn der TA zum Hund meint "Tapfer warst".:cool:
Oder wenn er zum Hund sagt..."Gleich ist's vorbei"

Hund beruhigen... muss nicht nur der Halter- kann sogar ein TA machen. Wenn er die nötige Empathie aufbringt.

Ist sicher kein furchtbares Gesäusel, aber für den Hund völlig unnötig

und um den Hund (das Tier) geht es - nicht um den Tierhalter

Und was das Beruhigen angeht

um ein Tier ruhig durch eine -auch unangenehme - Untersuchung zu begleiten, ist immer der Tierhalter - sofern die Beziehung stimmt und der Mensch nicht halb daneben ist -

wesentlich besser geeignet als ein TA

weil eine Beziehung vorhanden ist, die der TA einfach nicht haben kann....
 
DAS habe ich nicht gemeint..........das braucht es nicht fürs Tier, nur für den Halter

Was ich meinte, habe ich selbst erlebt und ich fand es wirklich zum ...
Socke hatte ja einen Canini Engstand, massieren, Bällchentragen usw. hat nichts geholfen, also bin ich zu einem Spezialisten.
Das Wartezimmer war leer, wie ich kam, der Fragebogen schnell ausgefüllt und zusammen mit den Röntgenbildern meiner TÄ abgegeben. Dann wurde ich in ein Behandlungszimmer geschickt, wo ich eine halbe Stunde im Stehen gewartet habe, Stuhl gab es nicht.Die anderen 4 Zimmer waren nämlich auch noch geüllt. Socke ist dann auf meiner Jacke am Boden eingeschlafen.Tür ging auf, TA und 2 Helferinnen kamen rein, der zeigt auf den noch schlafenden Socke und die eine Hilfe schnappt ihn ohne ein Wort und setzt ihn auf den Tisch, und der Herr Doktor zieht ihm die Lefzen - wohlgemerkt, es fiel kein Wort bis dahin, nicht mal ein "guten Tag" - ich habe dann auch nicht viele Worte gemacht ausser " Ihnen auch noch einen guten Tag", Socke vom Tisch genommen und bin gegangen. DAS mein ict Stofftier.........das kanns nicht sein:mad: und 80E hat das Achtung! Beratungsgespräch dann auch noch gekostet
Heididei nrauch ich auch nicht, aber so?


Daß sowas unmöglich ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren :eek:.
 
Ich mag es zb nicht wenn das Personal in der Ordi (egal ob Helfer oder TA) von sich aus gleich den Hund anspricht, streichelt etc-das macht meinem Rüden ziemlichen Stress. Er hält nix von Fremden und möchte von ihnen weder angequatscht noch betatscht(im Sinne von streicheln etc) werden. Ich sag das aber auch sofort jedem dort,.

Und ich führe mit Klinikpersonal Gespräche im Sinne von:

"Schatzilein... Ja du bist gaaanz lieb... Ich muss mal über dich drübersteigen... Nein, lassen Sie ihn ruhig..."

"Der Nächste bitte!"

VORWÄRTS ZERR! WEDELWEDELWEDEL!!

"Hui, du bist aber stürmisch! Und freundlich!"

"LOKI RUNTER!"

"Sagen Sie, ist der immer so? *WEDELWEDELWEDEL* Bei seinem üblichen Tierarzt auch? Die meisten Hunde haben nämlich eher Angst... *RÜCKEN KRATZEN, BIIIITTTEEEE!* "So krank wirkt er gar nicht, was hat er denn?"

1, Ich will freundliches Hutschigutschi zum Hund hören, er wartet darauf.Seine Lordschaft wird bitte beachtet, denn seine Lordschaft ist es gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen.

2, Keksi sind PFLICHT, auch für den Begleitschutz-Hund. Das Allerletzte sind Praxen, wo es nach der Behandlung keine Keksi vom Tierarzt gibt!
 
Keksi muss sein, wenn das Sockentier keins kriegt, stellt er sich vor die Schublade, wo sie drin sind. Nehmen tut er es aber nicht, nur angeboten sollt es schon sein....:confused::D

Aber weil du von Zahnarzt sprichst, nach dem Spangenverstellen, kam in der Klinik immerdie Ermahnung nichts zwischendurch zu geben, wenn ich keine Moeglichkeit haette, ihm die Spange zu reinigen.........und gabs fuer den braevsten aller Sockentiere ein Keksi mit auf den Heimweg:D
 
also die bewunderung meiner beiden ta für meine div hunde tun schon mensch und hund gut, überträgt sich ja die stimmung :) meine bonny, die ja im richtigen leben eine blonde tussi wär, ist da besonders anfällig :) (nein, ich hab nix gegen blondinen)
und ein tapferkeitsleckerli schlägt auch keiner aus
 
Chimney - dass du Hunde streichelst - ja, das zählt für mich zu Empathie. Wenn das hingegen so abläuft, wie Old Hag das geschildert hat - dann ist das für mich auch ein Grund zu gehen und nicht mehr zu kommen.
Zu dem zum Hund gesprochenen Satz, wie "So ein tapferer Hund!" - ich mein schon, dass der Hund das versteht. Besonders, wenn es ehrlich gemeint ist. Hunde kriegen doch Stimmungen mit - auch die vom TA.
Wenn da ein TA ganz kühl und dienstlich dabei steht.. da kommt kein Gefühl rüber - weder zum HH noch zum Hund.

Chimney, das alles, was du beschrieben hast - Hund wird vom HH auf den Tisch gehoben, HH steht beim Kopf und streichelt, usw....
das alles kenne ich von den TÄ, die nun die meinen sind - aber auch die ersten TÄ, wo ich mit Aaron war.
 
und um den Hund (das Tier) geht es - nicht um den Tierhalter

Nein, es geht um beide, HH UND Hund. Der HH wird in der Regel auch nervös sein - immerhin geht es um Ge8sundheit oder Erkrankung seines Lieblings, oder auch um Unangenehmes (Spritze). So ganz locker und lässig wird wahrscheinlich kaum ein HH sein.
Heißt - alles, was hilft, dass auch ein HH ruhiger wird, hilft no na net auch dem Hund.

Und eigentlich geht es um alle drei - Arzt, HH und Hund. Zeigt der Arzt viel Empathie, wird sich im Regelfall auch der HH wohlfühlen - der Hund ruhiger werden.
 
Was hat das mit Empfehlungen von Tierärzten zu tun ? Ich würde nicht zu einem Tierarzt gehen der deshalb empfohlen wird weil er so lieb mit den Hunden plaudert, sie streichelt und ihnen so gute Keksis gibt, ganz im Gegenteil ich würde mich fragen obs über den eigentlich sonst nix positives zu sagen gibt ;).
 
War jetzt nur ein Nebenthema.
Weil ich angeschrieben wurde , dass mir ein TA mit Empathie wichtig ist, dass das für mich unter positiv fällt.
 
Nein, es geht um beide, HH UND Hund. Der HH wird in der Regel auch nervös sein - immerhin geht es um Ge8sundheit oder Erkrankung seines Lieblings, oder auch um Unangenehmes (Spritze). So ganz locker und lässig wird wahrscheinlich kaum ein HH sein.
Heißt - alles, was hilft, dass auch ein HH ruhiger wird, hilft no na net auch dem Hund.

Und eigentlich geht es um alle drei - Arzt, HH und Hund. Zeigt der Arzt viel Empathie, wird sich im Regelfall auch der HH wohlfühlen - der Hund ruhiger werden.

Ich bin nicht nervös beim Tierarzt ... ;)

Ich hab übrigens noch nie einen Tierarzt kennengelernt der keine Empathie zeigte , gerade die die ich als die inkompetentesten erachtete waren besonders "empathisch"
 
Nein, es geht um beide, HH UND Hund. Der HH wird in der Regel auch nervös sein - immerhin geht es um Ge8sundheit oder Erkrankung seines Lieblings, oder auch um Unangenehmes (Spritze). So ganz locker und lässig wird wahrscheinlich kaum ein HH sein.
Heißt - alles, was hilft, dass auch ein HH ruhiger wird, hilft no na net auch dem Hund.

Und eigentlich geht es um alle drei - Arzt, HH und Hund. Zeigt der Arzt viel Empathie, wird sich im Regelfall auch der HH wohlfühlen - der Hund ruhiger werden.

Wir haben sichtlich einen völlig anderen Zugang...und Du solltest nicht - wie so oft - von Dir auf alle anderen HH schließen...

ich bin nicht nervös beim TA, brauch überhaupt kein "brav bist Du" zu meinem Hund um selbst ruhiger zu werden...keine Kekse, die hab ich natürlich selbst mit.....und ich brauchs auch nicht, dass ein TA Empathie zeigt....

einen korrekten Umgang mit dem Tier erwarte ich selbstverständlich

für mich zeichnet einen wirlkich guten TA aus, dass er alles, wirklich alles was ihm möglich ist in die Behandlung einbringt, dazu gehört auch die Erkenntnis der eigenen Grenzen und die Anerkenntnis des Könnens von Kolleginnen....
 
So, und jetzt werde ich was Negatives los:

Die Laborergebnisse sind teilweise UNMÖGLICH.

Man nehme die Allergietests:
Über einen habe ich mich heftig beschwert, weil ich als Mag.a der Botanik nicht erkennen konnte, welche Pflanzen untersucht wurden. (Nach dem Motto: Er verträgt keine Bäume.)

Und die Pflanzen, die ich zuordnen konnte, haben in Österreich Seltenheitswert und keine allergische Relevanz. Warum testet man hierorts explizit Mittelmeer-Zypressen?
-> Weil, wie man mir nachträglich gestand, das Testset aus Spanien kommt....

Dann die Bluttests.
In einem Zeitalter, in der man einen Zwergplaneten am Rande des Sonnensystem punktgenau ansteuern kann, wird man doch in der Lage sein, nicht bei jedem Blutbild Messfehler zu produzieren, die bei der nächsten Kontrolle wie durch Zauberhand zurück in den Normalbereich rutschen?
 
War jetzt nur ein Nebenthema.
Weil ich angeschrieben wurde , dass mir ein TA mit Empathie wichtig ist, dass das für mich unter positiv fällt.


Nein, ich hab das aufgebracht, und dazu stehe ich-du hast explizit geschrieben, daß ein TA, der deinen Hund nicht persönlich anspricht, für dich nicht in Frage kommt. Dass das sogar eines deiner Hauptkriterien für oder wider einen TA ist.
 
Old Hag hat ja dazu ein gutes Beispiel gebracht. Unter "Ansprechen" verstehe ich nicht, dass Herumgedoderlt wird. Kein "Eidi-Deidi" oder so.

Aber eben nicht den Hund kommentarlos schnappen, ab auf den Tisch damit und höchstens mit dem HH gesprochen. Untersuchen, als ob eine Puppe dort am Untersuchungstisch stünde...

so kompentent und hinsichtlich neuester Erkenntnisse total auf Zack kann der gar nicht sein.

Ja, er muss Empathie - ein Gefühl für Mensch und Tier - haben. Und dieses Gefühl bitte auch zeigen.
Ein Mensch sein - kein Eisblock.
So, wie Chimney auch geschrieben hat.. auch einmal ein Tier streicheln, knuddeln. Kontakt zum Tier aufnehmen. Nicht distanziert, so als ob das Tier ausgestopft wäre, untersuchen.

Und da schaden meiner Ansicht nach ein paar Worte nicht. Ist ja kein stummer Fisch, der Herr Doktor.
 
Meine Hunde haben sich scheinbar etwas beim Gassi gehen eingefangen : (
Seit gestern hat der jüngere stündlich Durchfall. Die Alte zog heute in der Früh mit..
Na Gott sei Dank hatte ich dieses Wochenende frei!!
Heute um 9 sofort zum Tierarzt, Duchfalltabletten geholt.

Auf meine Frage: Was soll ich den beiden jetzt am besten zum Essen geben?Reis? Oder fasten lassen? Brauchen die mit den Tabletten futter? Grandiose Antwort: Naja, Diatfutter wäre am besten.
Diatfutter? Also Trockenfutter?
Ja.
Meine Hunde werden roh gefüttert, wäre meiner Meinung nach kontraproduktiv, außerdem hatte die alte Hündin jahrelang Probleme damit.
Ab einem gewissen Zeitpunkt muss man dann aber überlegen was wichtiger ist und schauen dass die Darmflora vom Hund wieder funktioniert.

Sie bot mir dann noch ein Gespräch mit der Tierärztin an (Sie ist nur Assistentin) , ich meinte nein, das geht schon - ich ruf einfach Montags an, falls es nicht besser wird, muss ich sowieso nochmals kommen.

Also ich mag ja die lieben Tierärztinnen dort, aber bei Durchfall , der wahrscheinlich von einem anderen Hund auf der Strasse kommt, Trockenfutter anbringen zu wollen, ist echt mehr als falsch in meinen Augen.

Fand ich wirklich ärgerlich :(
 
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