
na servas, da hat sich ja massig was getan! hab zwar brav alles nachgelesen, bin aber schon ein bisserl wirr... irgendwie, von jedem dorf an hund sozusagen

ich kann hier viele meinungen nachvollziehen und sooo weit weg voneinander sind sie nicht. die theorie, also die lösungsansätze, finden wohl die meisten gut, die umsetzbarkeit ist auch für mich fraglich. ebenso, wie der tatsächlich "nutzen".
hmmm, ja, bestehende gesetze müssten endlich exekutiert werden. zum geringen teil durch die exekutive selbst, zum größeren teil durch andere einsetzbare kräfte (siehe kurzparkzonen oä)
und ja, teilw. müssten bestehende gesetze auch geändert werden, einige völlig neu geschrieben werden.
der verwaltungsaufwand wäre ein vielfaches, der exekutionsaufwand ebenfalls. ließe sich, meiner meinung nach, zum teil lösen.
grundvoraussetzung wäre aber zum einen, tatsächlich der politische wille, zum anderen eine funktionierende datenbank, die mit anderen vernetzt ist und das entsprechende personal.
die derzeitige chippflicht bringt genau nix! außer körberlgeld für tas und, so man hundchen auch registrieren lässt, auch dieser stelle was.
gibt aber mehrere reg.stellen, die nicht miteinandere vernetzt sind. somit unbrauchbar zum auffinden eines hhs, eines verloren gegangenen hundes. auch unbrauchbar, wenn man damit einen hh habhaft werden will, der unrechtes getan hat. denn wenn ein hund einen chip trägt, muss er noch lange nicht registriert sein. somit ist die derzeitige verpflichtung schlicht humbug. wären quasi sämtl. personalien des hundes drauf, sähe das schon anders aus. ist derzeit aber nicht so.
90% der th hunde stammen wohl nicht vom ordentlichen züchter, daher für mich nicht sinnvoll, dem züchter mehr auflagen anzuhängen.
hunde aus dem ausland: fängt schon damit an, dass zig mal die offene grenze überquert wird, mit zig autoladungen, die grad zufälligerweise mal aufgegriffen wird. was passiert? die puppies werden gerettet, verpflegt, bleiben meist da, der fahrer kriegt auch noch das geld, damit er den vermehrer zahlen kann, muss höchstens ein bissl strafe zahlen. no, zahlt sich alle mal aus. DA gehört ein neues gesetz her!
einzelhunde die aus dem ausland geholt werden (nicht vom ordentl.züchter): keiner wird kontrolliert, hundchen kommt ins neue heim. vielleicht kommt er zum ta zum impfen, zum schauen, ob gesund. vielleicht aber auch nicht, wird schon nix sein.
meine bedenken, wie die von daniela, ist der ta verpflichtet, chipkontrolle zu machen, etc., wird der besitzer den ta besuch unterlassen. warum? na weil das geld kostet und er ja extra einen billigen vom ausland geholt hat. anmelden zur steuer? wohl nicht recht oft. somit lebt er, wie zig andere als u-boot dahin. fraglich, ob man sich solche lückenlose kontrollen leisten kann, um diese u-boote zu finden.
hinterhofzucht im "gemeindebau" (kann x-beliegig wo stattfinden): passt exakt obiger text. DA gehört ein neues gesetz her.
huch, ich hab soviele gedanken, dass alles nur noch verworrener wird... muss ich erstmal ordnen.
als abschluss vorerst (und damit zum abschuss preisgegeben): theor. könnte man die rasseliste aus nö mal abwarten, soll heißen, so sie auch kommt, sehen, was es "bringt". und da wir wissen, dass sie genau nix bringt, weil an der ursache des problems vorbeigehend, genau da einhaken, ursachen und problemlösungsansätze aufzeigen (wie hier ja mehrmals geschrieben wurde), ein projekt anbieten.... welches von hhs, hundeschulen, kynologen, soziologen, tierschutz, etc. gemeinsam ausgearbeitet wird/wurde.
jaja, ich geh schon träumen, hoffe aber in den nächsten tagen, mich etwas klarer ausdrücken zu können.
lg heidi