Thema "gefährliche Hunde" - an die Unbelehrbaren

Da kommen wir zum nächsten Problem: Z.b. für die Gacki-Aktion ist nicht die Polizei zuständig nur das Magistrat und die kontrollierne halt auch nur vereinzelt bei Brennpunkten

Soll heissen die Zuständigkeiten sind nciht mal geklärt!
Herr und Frau Polizei fühlen sich ja teilweise nicht mal bemüssigt bei Hundebeissereien einzuschreiten welche eine erhebliche störung der öffentlichen Sicherheit darstellen, was sollte sie dann ein Vermehrer interresieren, selbst bei saftigen Strafen...

Nero, hast du Kontakt zu Polizisten?
Die, die ich kenne, täten sich durchaus gern bemüßigt fühlen. Leider hat man in den vergangenen zehn Jahren aber so viele "eingespart", dass die, die jetzt Dienst machen, kaum Zeit haben, die dringendsten Aufgaben zu erledigen.
Und wenn grad wieder mal wo eine Einbruchsserie ist, oder ein wildgewordener Ehemann seine Frau und die Kinder schlägt, oder eine Karambolage mit Verletzten passiert ist........, dann glaub ich nicht, das man viel Verständnis bei der Bevölkerung orten wird können, wenn die paar verbliebenen "Kieberer" Hundegackerl oder die Chippflicht kontrollieren, während beim Nachbarn eingebrochen wird....
lg
 
Nero, hast du Kontakt zu Polizisten?
Die, die ich kenne, täten sich durchaus gern bemüßigt fühlen. Leider hat man in den vergangenen zehn Jahren aber so viele "eingespart", dass die, die jetzt Dienst machen, kaum Zeit haben, die dringendsten Aufgaben zu erledigen.
Und wenn grad wieder mal wo eine Einbruchsserie ist, oder ein wildgewordener Ehemann seine Frau und die Kinder schlägt, oder eine Karambolage mit Verletzten passiert ist........, dann glaub ich nicht, das man viel Verständnis bei der Bevölkerung orten wird können, wenn die paar verbliebenen "Kieberer" Hundegackerl oder die Chippflicht kontrollieren, während beim Nachbarn eingebrochen wird....
lg
Da hast Du leider recht.

Aber die Erträge aus geschmalzenen Strafen würden ja die Kosten weiterer Polizisten hereinbringen.

Also dürfte ich Leute dafür anstellen, dass Sie (mit Polzeigewalt ausgestattet) von jedem, der Gacki nicht wegräumt, einen 100er kassieren, würde ich das sofort machen. Wäre zumindest eine Zeitlang eine wahre Goldgrube.
 
Genauso ist es.....und du glaubst dann ernsthaft, dass eine Registrierung etc. auch nur ansatzweise kontrolliert oder exekutiert werden kann?:)

Mit dem gesetzlichen Background ja!

Schau z.b. die Chippflicht die eingeführt wurde (warum würde ich gern wissen, damit man seinen Hund wiederfindet glaub wohl kaum als Beweggrund):
Der Tierarzt oder man selbst muss sich in eine Datenbank eintragen welche privat geführt wird, und nur von den Behörden eingesehen werden kann, von Kontrolle oder Strafen ist keine Rede, daher interessiert es schlichtweg niemand bei den Behörden.

Und so arbeite man in Österreich leider, ist die Anzeige eines Falles die arbeit wert wird es bearbeitet, bleibt es ohne Folgen rührt niemand einen Finger.

Daher bin ich für schärfere Gesetztgebung, denn dann müssen auch die Behörden handeln.
 
Nero, hast du Kontakt zu Polizisten?
Die, die ich kenne, täten sich durchaus gern bemüßigt fühlen. Leider hat man in den vergangenen zehn Jahren aber so viele "eingespart", dass die, die jetzt Dienst machen, kaum Zeit haben, die dringendsten Aufgaben zu erledigen.
Und wenn grad wieder mal wo eine Einbruchsserie ist, oder ein wildgewordener Ehemann seine Frau und die Kinder schlägt, oder eine Karambolage mit Verletzten passiert ist........, dann glaub ich nicht, das man viel Verständnis bei der Bevölkerung orten wird können, wenn die paar verbliebenen "Kieberer" Hundegackerl oder die Chippflicht kontrollieren, während beim Nachbarn eingebrochen wird....
lg

Ja habe ich unter nur nicht in Wien.
Da gebe ich dir auch vollkommen recht, so ist die Situation, nur leider gibt es Fälle und Vorkommnisse die an den dringensten Aufgaben manchmal zweifeln lassen (z.b. wenn einer eine Anzeige nicht aufnehmen will weil anscheinend das Fernsehprogramm interessanter ist... alles schon erlebt) aber dies ist ein anderes Thema...
Wobei ich gerade in meinem Grätzel ein Anstieg an jungen couragierten Polizeibeamten feststelle, ein Lob dahingehend.

Noch dazu für diese Aufgabe (Gacki und Chipkontrolle) würde ich sicherlich keinen Polizisten verdonnern, dafür gibt es ausreichend Kapizitäten die man freimachen könnte im öffentlichen Dienst.

Für Wien wirds wohl eh bald eine Hundekontrolleur geben, nach dem es schon Gemeindebau-Schanis und U-Bahn-Superkontrolleure gibt :D
 
Mit dem gesetzlichen Background ja!

Schau z.b. die Chippflicht die eingeführt wurde (warum würde ich gern wissen, damit man seinen Hund wiederfindet glaub wohl kaum als Beweggrund):
Der Tierarzt oder man selbst muss sich in eine Datenbank eintragen welche privat geführt wird, und nur von den Behörden eingesehen werden kann, von Kontrolle oder Strafen ist keine Rede, daher interessiert es schlichtweg niemand bei den Behörden.

Und so arbeite man in Österreich leider, ist die Anzeige eines Falles die arbeit wert wird es bearbeitet, bleibt es ohne Folgen rührt niemand einen Finger.

Daher bin ich für schärfere Gesetztgebung, denn dann müssen auch die Behörden handeln.

Eben nicht.....wenn die Mitteln nicht vorhanden sind, dann nuetzt auch kein schaerferes Gesetz!

Es wird wohl kaum der Fall sein, dass die Gesetzgebung dahingehend geaendert wird, dass es bei Vergehen in Punkto Vermehrer etc. zu Freiheitsstrafen kommt..........

Tut leid, aber ich sehe mehr Sinn dahin, dass man alles dransetzt und den noetigen Druck ausuebt, dass bestehende Gesetze exekutiert und auch kontrolliert werden. Was ich in punkto gegenwaertiges Tierschutzgesetz halte....das brauche ich auch nicht wiederholen.

Vor lauter Baeume, sieht man den Wald nicht mehr.....oder so aehnlich.:D

@Pit: von mir aus ....bin ich sehr wohl dafuer, dass man die Strafen hinsichtlich nicht wegraeumen der Hinterlassenschaften drastisch erhoeht, ist in anderen Laendern auch nicht anders. Dass man die Hundesteuer nicht zweckentfremdet und auch diese anhebt.....das waeren sinnvolle Massnahmen, WENN sie dann z.B. in Informationskampagnen, Tierschutz oder von mir aus auch zwecks Aufstockung der notwendigen Beamten verwendet wird.
 
Da hast Du leider recht.

Aber die Erträge aus geschmalzenen Strafen würden ja die Kosten weiterer Polizisten hereinbringen.

Also dürfte ich Leute dafür anstellen, dass Sie (mit Polzeigewalt ausgestattet) von jedem, der Gacki nicht wegräumt, einen 100er kassieren, würde ich das sofort machen. Wäre zumindest eine Zeitlang eine wahre Goldgrube.


:eek:Irgendwelche Leute mit Polizeigewalt ausstatten?????
 
es wird schon alleine auf Grund der hohen Anzahl der bereits vorhandenen Hunde nicht funktionieren....eine Datenbank....so eine gibt es ja nicht einmal noch (wenn ich richtig informiert bin) und man kann sich denken, wie lange die Errichtung einer solchen dauern wuerde.

Ach daaaa liegt der Hund begraben...

Du redest von den nächsten Jahren und ich rede davon, etwas in die richtigen Bahnen zu lenken, das NATÜRLICH nicht sofort zu einer Änderung führt, sondern langfristig Probleme beseitigt, die aber dann ordentlich!

Eine derartige Datenbank wird soweit ich informiert bin gerade eingerichtet, ist somit gar kein besonderer Mehraufwand, wenn auch die anderen Punkte umgesetzt werden...
 
Tierschutz und Zuechter sollen zusammenarbeiten....ja dafuer! Nur ist es leider so, dass Zuechter, bzw. Hundevereine etc. nicht allzuviel von Tierschutzhunden halten. Insofern beisst sich auch hier wieder die Katze in den Schwanz.

Hi,

ich glaub, das darf man nicht pauschalieren - es gibt auch Hundevereine, in denen Tierschutzhunde mehr als willkommen sind :)

lg Nina
 
Aber sogar ich weiss, dass es aeusserst schwierig ist einen Zuechter zu finden, der seine Rasse nicht bereits verhunzt hat und der wirklich auf Wesen und Gesundheit der Rasse achtet.

Auauau, das sind Töne die ich eigentlich nur von Leuten kenne, die seeeehr einseitig auf das Zuchtgeschehen blicken....vorzugsweise Leute, die ich sonst als "militante Tierschützer mit Scheuklappen" bezeichne!

Ich kenne WENIGE Hundezüchter, die nicht auf Wesen und Gesundheit achten und muss mich gegen solche Aussagen wirklich verwehren - das Gegenteil ist der Fall, die Hunde werden durchwegs gesünder, weil die Zuchtverbände Probleme nicht unter den Tisch fallen lassen, sondern sie beseitigen wollen!
 
Auauau, das sind Töne die ich eigentlich nur von Leuten kenne, die seeeehr einseitig auf das Zuchtgeschehen blicken....vorzugsweise Leute, die ich sonst als "militante Tierschützer mit Scheuklappen" bezeichne!

Ich kenne WENIGE Hundezüchter, die nicht auf Wesen und Gesundheit achten und muss mich gegen solche Aussagen wirklich verwehren - das Gegenteil ist der Fall, die Hunde werden durchwegs gesünder, weil die Zuchtverbände Probleme nicht unter den Tisch fallen lassen, sondern sie beseitigen wollen!


Markus, das Ablegen von Scheuklappen taete dir in dieser Hinsicht sehr wohl ganz gut......ich bin weder ein militanter Tierschuetzer (ich kann dieses Wort nicht leiden) oder sonst was, noch bin ich gegen Zuechter per se......aber sogar ich bekomme mit, dass in Wirklichkeit - und da muss man halt mal mit offenen Augen durch die Strassen laufen - viele Rassen sehr wohl verhunzt sind, dazu gibt es auch hier etliche threads und Diskussionen. Wie oft wird heute v.a. auf das Aeussere des Hundes wertgelegt und die Gesundheit, Wiederstandfaehigkeit etc. vernachlaessigt......schau dir Rassen wie den Mops (man moege mir verzeihen, das uebliche Beispiel.....ich liebe jedoch diese Rasse) an....oder Shar Pei und dergleichen.....oder der Trend zu den Mini bzw. Extremzuechtungen....das nennst du verantwortungsvoll und im Sinne des Hundes? Welche Diskussionen und Streitigkeiten gibt es innerhalb den jeweiligen Zuchtverbaenden? Die Liste ist lang....in Wirklichkeit hat man sehr wohl den Eindruck, dass es sehr schwer ist einen serioesen Zuechter zu finden, dem das Wohl der Rasse wichtiger ist als gewisse Modeerscheinungen.

Also es weht weder ein Wind noch ein Lueftchen........:cool:
 
@markus

leider machen das nicht alle zuchtverbände und alle clubs:eek: einzelne züchter aber sehrwohl:cool:

Unterschreib:) Es gibt sie auf jeden Fall, die Zuechter, die sich ihrer Rasse etc. verschreiben und nach besten Gewissen zuechten......keine Frage. Und die sollte man auch weiterhin unterstuetzen....aber so zu tun, als waere alles hauptsaechlich in Ordnung in der Zuechterwelt.....sorry, aber entbehrt wohl jeder Wirklichkeit.
 
Du redest von Hunderassen, deren Äusseres den Gedanken auf Qualzuchten aufkommen lässt, aber das hat mit dem Thema "Rassehund vom Züchter" recht wenig zu tun.

Solche Hunderassen sind natürlich gut geeignet um von Tierschützern als "Argument" gegen Rassehunde vom Züchter verwendet zu werden, der überwiegende Teil der Rassehunde sieht aber ganz anders aus und wird sehr wohl auf Wesen und Gesundheit selektiert!

Versteh mich nicht falsch, wenn ich so viel Zeit im TH bzw. mit Leuten aus dem TH verbringen würde, wäre ich auch nicht objektiv...verstehe ich schon.
Deine Einschätzung, dass ein sooooo geringer Teil der Hunde vom Züchter stammt, kann so nicht stimmen - kannst ja die geworfenen Welpen der letzten 10 Jahre mit dem Bestand an Hunden in Österreich vergleichen, dann sieht man am ehesten wie gross der Anteil an Züchter-Hunden ist.

Dass davon nur ein verschwindend geringer Teil im TH landet, gibt mir doch recht!!!

WEG mit den nicht registrierten Vermehrern und den nicht registrierten Importen und schon habt ihr im TH Personalüberschuss!

Du redest immer von "nicht exekutierbar" - Unsinn, so wie ich es in meinen Vorschlägen geschrieben habe IST es exekutierbar, da dafür kein weiteres Personal nötig ist, sondern nur die Datenbank (eine Kleinigkeit, braucht man nur die von AnimalData übernehmen) und die PFLICHT für Tierärzte, Patienten (Hunde) zu kontrollieren....Chip ablesen und Daten der Datenbank überprüfen, bei falschen Angaben MELDUNG an die Registrierungsstelle.....FERTIG exekutiert - mehr ist nicht nötig.

DU redest dagegen von "Reformen" ohne zu sagen WELCHE Reform die vorschwebt?
Reform ist ein nettes Wort, aber das kann viel oder gar nichts enthalten´.
Der NÖ HundehalteG ist auch eine "Reform", es reformiert den Umgang mit Hunden in NÖ...was heisst das schon?
Wenn du bessere Ideen hast - bitte - her damit, wir hören sie gerne!

LG

Markus
 
Du redest von Hunderassen, deren Äusseres den Gedanken auf Qualzuchten aufkommen lässt, aber das hat mit dem Thema "Rassehund vom Züchter" recht wenig zu tun.

Solche Hunderassen sind natürlich gut geeignet um von Tierschützern als "Argument" gegen Rassehunde vom Züchter verwendet zu werden, der überwiegende Teil der Rassehunde sieht aber ganz anders aus und wird sehr wohl auf Wesen und Gesundheit selektiert!

Versteh mich nicht falsch, wenn ich so viel Zeit im TH bzw. mit Leuten aus dem TH verbringen würde, wäre ich auch nicht objektiv...verstehe ich schon.
Deine Einschätzung, dass ein sooooo geringer Teil der Hunde vom Züchter stammt, kann so nicht stimmen - kannst ja die geworfenen Welpen der letzten 10 Jahre mit dem Bestand an Hunden in Österreich vergleichen, dann sieht man am ehesten wie gross der Anteil an Züchter-Hunden ist.

Dass davon nur ein verschwindend geringer Teil im TH landet, gibt mir doch recht!!!

WEG mit den nicht registrierten Vermehrern und den nicht registrierten Importen und schon habt ihr im TH Personalüberschuss!

Du redest immer von "nicht exekutierbar" - Unsinn, so wie ich es in meinen Vorschlägen geschrieben habe IST es exekutierbar, da dafür kein weiteres Personal nötig ist, sondern nur die Datenbank (eine Kleinigkeit, braucht man nur die von AnimalData übernehmen) und die PFLICHT für Tierärzte, Patienten (Hunde) zu kontrollieren....Chip ablesen und Daten der Datenbank überprüfen, bei falschen Angaben MELDUNG an die Registrierungsstelle.....FERTIG exekutiert - mehr ist nicht nötig.

DU redest dagegen von "Reformen" ohne zu sagen WELCHE Reform die vorschwebt?
Reform ist ein nettes Wort, aber das kann viel oder gar nichts enthalten´.
Der NÖ HundehalteG ist auch eine "Reform", es reformiert den Umgang mit Hunden in NÖ...was heisst das schon?
Wenn du bessere Ideen hast - bitte - her damit, wir hören sie gerne!

LG

Markus

Markus, lese, verstehe und dann schreib.......wieviele Hunde stammen vom Zuechter? Nenn mir die Zahlen, die nachweislich ueberpruefbar sind.....und vergleiche die mit der bestehenden Hundepopulation. Wobei auch nur ein geringer Teil der Hunde gemeldete sind....insofern stehen wir da auch wieder am Anfang. Ich wage zu behaupten, dass der Anteil der Zuechterhunde gering ist, gering im Vergleich zu den vorhandenen Mischlingen ......du meinst ich beziehe mich nur auf die sogenannten Qualzuchten und deiner Meinung nach stammt kein einziger von denen von eingetragenen durch den jeweiligen Verband anerkannten Zuechtern.....hmm....das glaubst du ernsthaft? Dann erklaere mir doch bitte, wieso diese Diskussion auch z.B. immer wieder hier teils recht sachlich gefuehrt wird.......alle paranoid oder fanatische Tierschuetzer. Du hast auch ueberlesen, dass ich NICHT gegen Zuechter bin.........

Scheuklappen, sorry, die hast meiner Meinung nach eher du...., aber bitte, da werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

Verstoesse muessen exekutierbar sein! Was nuetzt dir sonst die Registrierung etc.?????? Da nuetzt es auch relativ wenig, wenn die Meldung eingeht, dass Herr So und So gegen das Gesetz verstossen hat, neben einen Brief wird das wohl auch ein Beamter kontrollieren muessen.

Abgesehen davon, dass ich dagegen bin, dass Tieraerzte quasi als Kontrollorgane eingesetzt werden und eine diesbezuegliche Meldepflicht haben. Warum? Weil es sonst tatsaechlich Menschen gibt, die sich einen Gang zum Tierarzt 2 mal ueberlegen.

Du musst nicht meiner Meinung sein, aber hab die Guete, zu akzeptieren, dass ich deine Meinung nicht 100% teile.

Und zum letzten Mal, ich habe nicht geschrieben oder behauptet, dass ich einen besseren Vorschlag habe, sondern es besser faende, wenn die bestehenden Gesetze vollstreckt und umgesetzt werden BEVOR man wieder neue Gesetze erlaesst. Das ist doch wohl klar und deutlich, oder?
 
Abgesehen davon, dass ich dagegen bin, dass Tieraerzte quasi als Kontrollorgane eingesetzt werden und eine diesbezuegliche Meldepflicht haben. Warum? Weil es sonst tatsaechlich Menschen gibt, die sich einen Gang zum Tierarzt 2 mal ueberlegen.

aber diese menschen gibt es 1. sowieso und 2. sind das genau die menschen die zwar zum TA gehen, nach der behandlung aber dann plötzlich meinen: na leisten kann ich mir das aber jetzt nicht :eek:
oder sie wollen gleich die euthanasie weils ihnen zu teuer ist....also ich denke es wäre kein schlechter ansatz dass man als tierarzt kontrollen durchführt...momentan sind einem ja dahingehend die hände gebunden....

lg nina und co
 
aber diese menschen gibt es 1. sowieso und 2. sind das genau die menschen die zwar zum TA gehen, nach der behandlung aber dann plötzlich meinen: na leisten kann ich mir das aber jetzt nicht :eek:
oder sie wollen gleich die euthanasie weils ihnen zu teuer ist....also ich denke es wäre kein schlechter ansatz dass man als tierarzt kontrollen durchführt...momentan sind einem ja dahingehend die hände gebunden....

lg nina und co

Das sehe ich nicht so......es gibt sie sehr wohl, die Menschen, die es sich nicht leisten koennen, den Hund nicht angemeldet haben und dennoch den Hund im Krankheitsfall zum TA bringen......und genau die wuerden es sich 2 mal ueberlegen dort hinzugehen. Ein TA Praxis sollte dennoch immer ein Ort sein, wo Mensch mit Hund hinkann. Inwiefern der jeweilige TA die Bezahlungsmodalitaeten handhabt, das bleibt ihm ueberlassen.

Sollte diese Meldepflicht in Kraft treten, glaubst du ernsthaft, dass dadurch 1 Hund weniger aus fadenscheinigen Gruenden euthanisiert wird? Ich denke nicht.

Ich will auch nicht in einem polizeiaehnlichen Staat leben.

Da soll man von mir aus die Chippflicht mit der Hundesteuerpflicht kombinieren und dies so checken.......das dies Hand in Hand geht.
 
Du solltest dich ein bisserl weniger angegriffen fühlen - das hat nämlich wirklich niemand gemacht!!!

Wir führen hier eine ganz normale Diskussion, sonst nichts!

Markus, lese, verstehe und dann schreib.......

Diese Worte muss ich an dich richten, denn das....

.....du meinst ich beziehe mich nur auf die sogenannten Qualzuchten und deiner Meinung nach stammt kein einziger von denen von eingetragenen durch den jeweiligen Verband anerkannten Zuechtern

habe ich nicht behauptet!!!
Es gibt sie und sie werden leider durch Erfolge auf Hundeausstellungen noch als "gut und schön" bestätigt.
Dagegen bin ich voll und ganz.
Ich habe nur gesagt, dass die meisten Hunderassen anders aussehen!!!

Nenn mir die Zahlen, die nachweislich ueberpruefbar sind.....und vergleiche die mit der bestehenden Hundepopulation. Wobei auch nur ein geringer Teil der Hunde gemeldete sind....insofern stehen wir da auch wieder am Anfang.

Das kann ich gerne machen, geht aber nicht heute, denn dazu brauche ich die Hundezuchtbücher von ÖKV und ÖHU.
Dann sehen wir ganz schnell wie gross der Anteil dieser Hunde ist.
Genaue Zahlen über in Österreich lebende Hunde werden wir nicht finden, aber es gibt Schätzungen und die können wir gerne nehmen.
 
Das sehe ich nicht so......es gibt sie sehr wohl, die Menschen, die es sich nicht leisten koennen, den Hund nicht angemeldet haben und dennoch den Hund im Krankheitsfall zum TA bringen......und genau die wuerden es sich 2 mal ueberlegen dort hinzugehen. Ein TA Praxis sollte dennoch immer ein Ort sein, wo Mensch mit Hund hinkann. Inwiefern der jeweilige TA die Bezahlungsmodalitaeten handhabt, das bleibt ihm ueberlassen.

Sollte diese Meldepflicht in Kraft treten, glaubst du ernsthaft, dass dadurch 1 Hund weniger aus fadenscheinigen Gruenden euthanisiert wird? Ich denke nicht.

Ich will auch nicht in einem polizeiaehnlichen Staat leben.

Da soll man von mir aus die Chippflicht mit der Hundesteuerpflicht kombinieren und dies so checken.......das dies Hand in Hand geht.

auch wenn ich hier vielleicht dafür gesteinigt werde, aber wenn ich es mir nichtmal leisten kann meinen hund (zumindest bei der jetzigen hundesteuer von etwas über 40 euro PRO JAHR in wien) anzumelden dann sollte ich mir auch keinen hund zulegen...alleine die impfungen kosten jährlich mehr als die hundesteuer, was wiederum impliziert dass viele dieser hunde nicht geimpft sind (wohin das führt weiß man ja)

zum thema eutha aus fadenscheinigen gründen: es ist VERBOTEN ein tier ohne medizinischer indikation zu euthanasieren...ich kenne gsd auch keinen TA der das nicht auch so sieht ;)

wenn man die chippflicht mit der meldepflicht kombiniert haben wir wieder das problem dass die schwarzen schafe somit sicher NICHT erfasst werden!

lg nina und co
 
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