Tabu-Thema Trennung

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So - ich hab jetzt endlich den Artikel gelesen...es ist immer leichter einen Artikel zu zerlegen als einen zu schreiben - aber - irgendwie war mir nach dem Durchlesen nicht ganz klar was eigentlich die Aussage sein soll. Es war einfach viel Allgemeines aneinandergereiht. Vieles davon deckt sich mit Postings im Forum zu diesem Thema.

Ich finde man hätte das "Tabu" weglassen sollen - es geht eigentlich nur um das Thema Trennung im Allgemeinen - dass halt HB ganz traurig ist und Hundsi dann auf neuen Platz kommt und dort ganz glüclich ist und sich HB dann schließlich mit dem schweren Verlust abfindet weil er so schöne Hundefotos sieht....

Als Trainerin kenne ich Sandra Dorfner nicht aber wenn sie Verhaltenspsychologin ist hätte es mich gefreut etwas drüber zu lesen wie für den Hund die Trennung abläuft - es wär halt schön wenn sie es aus der Sicht des Hundes geschrieben hätte... dann hätte ich mit dem Artikel etwas anfangen können.

Ich finde den Artikel weder gut genug noch schlecht genug um ihn zu "sezieren" - es ist ein seichter netter Artikel der sich bemüht nirgendwo zuviel anzuecken und daher Kanten und Ecken vermissen läßt. Aber sie ist ja Hundetrainerin und nicht Journalistin also ist das kein Beinbruch ...

Werbung ist es für sie halt keine - denn warum sollte jemand zu einem Trainer gehen der den hündischen Aspekt der Trennung so völlig unter den Tisch fallen läßt ... aber daraus ableiten ob sie eine gute oder schlechte Trainerin ist - das geht mM nach nicht - es ist nicht leicht einen guten Artiekl zu schreiben - mit einer bestimmten Anzahl von Anschlägen zu sagen was man ausdrücken will ... aber wie gesagt - damit verdient sie ja nicht ihr Geld ...

so jetzt weiß ich auch endlich wie das mit dem zitieren geht (bin neu hier).
snuffi danke noch mal für deine schätzung. mir scheint, dass ich mich da wirklich täusche - oder vielleicht sind gerade in meiner spaziergeh-gegend vermehrt hunde vom züchter. wie auch immer!

was den artikel betrifft: mir hat beim lesen auch der aspekt des hundes gefehlt. ich persönlich glaube aber, dass hunden die trennung nicht so schwer fällt als uns menschen. wir sind halt doch mit unseren emotionen und unserem "ego" so gebaut, das wir an uns vertrautem festhalten wollen. ein hund lebt im moment und wenn es ihm gut geht, dann vergisst er glaube ich schnell. aber auch da gibt es sicher ausnahmen: wenn ein hund nur eine bezugsperson hat (nie daran gewöhnt wurde, auch mal wo anders zu bleiben) - dann ist eine trennung sicher auch für den hund schwerer.

ich habe den artikel so gelesen, als würde es eher darum gehen: wenn man einen hund schon weg geben muss, dann sollte man das überlegt und richtig machen. und sich bewußt werden, welchen einfluss man mit der abgabe auf das schicksal des hundes hat. unsere nachbarin hat ihren hund zum beispiel (nach dem tod ihres mannes) weggegeben (sie konnte ihn aus gesundheitlichen gründen nicht behalten!?!?!). schien das optimale zuhause zu sein. und dann erfuhr sie zufällig (nachdem die familie nicht mehr erreichbar war), dass der hund bereits nach 3 monaten(!!!) im tierheim abgegeben wurde.
jetzt so im nachhinein betrachtet (beeinflusst vom artikel), hätte man dies vielleicht verhindern können, wenn man sich mit der familie öfter getroffen hätte (dann wäre ihr vielleicht aufgefallen wie leichtfertig sich die familie einen hund nehmen will).

artikel schreiben wäre auch nichts für mich. ich kenne mich da ja nicht aus, aber da gibt doch auch die zeitung vor, wie lange und was ungefair drinnen stehen sollte (inhaltlich) oder? nix für mich.

lg jürgen

artikel schreiben wäre auch nichts für mich. ich kenne mich da ja nicht aus, aber da gibt doch auch die zeitung vor, wie lange und was ungefair drinnen stehen sollte (inhaltlich) oder? nix für mich.

ungefähr natürlich und nicht ungefair! soviel zum thema schreiben :eek:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke dass man beim WUFF inhaltlich sehr viele Freiheiten hat - so lesen sich wenigstens die Artikel - was ich ja sehr gut finde.

Ich glaube halt dass ein verantwortungsbewußter HB der seinen Hund liebt und den abgeben muss - sowieso von sich aus auf die Idee kommt dass es gut ist das Schicksal seines Hundes weiter zu verfolgen.

Was mir halt nicht gefällt - es wird viel angerissen - was eigentlich einen eigenen Artikel verdient - Erste Schattenseiten des Hundealltags ... Respekt und Verständnis im Alltag ... Dann kommt alles anders (das ist eigentlich der erste Einstieg in das Thema Trennung) dann die Suche nach einem neuen Zuhause - dann gehts wieder zurück zu Anschaffungskriterien mit der Qual der Wahl - dann hops wieder in die Trennung hinein mit dem Abschied - dann Zack Plädoyer für "Second Hand" Hunde mit dem Versuch einer Überleitung - dann poff Welpe oder erwachsener Hund - Rassehund oder Mischling - und dann die unberechenbare Vergangeheit....

Hätte sie Charlie die Geschichte aus seiner Sicht erzählen lassen - dann hätte sie mit dem Artikel mehr erreicht.

Ein Artikel sollte immer eine Botschaft vermitteln und in einer klaren Absicht geschrieben werden - sonst ist es nicht Fisch und nicht Fleisch ...
 
Ich denke dass man beim WUFF inhaltlich sehr viele Freiheiten hat - so lesen sich wenigstens die Artikel - was ich ja sehr gut finde.

Ich glaube halt dass ein verantwortungsbewußter HB der seinen Hund liebt und den abgeben muss - sowieso von sich aus auf die Idee kommt dass es gut ist das Schicksal seines Hundes weiter zu verfolgen.

Was mir halt nicht gefällt - es wird viel angerissen - was eigentlich einen eigenen Artikel verdient - Erste Schattenseiten des Hundealltags ... Respekt und Verständnis im Alltag ... Dann kommt alles anders (das ist eigentlich der erste Einstieg in das Thema Trennung) dann die Suche nach einem neuen Zuhause - dann gehts wieder zurück zu Anschaffungskriterien mit der Qual der Wahl - dann hops wieder in die Trennung hinein mit dem Abschied - dann Zack Plädoyer für "Second Hand" Hunde mit dem Versuch einer Überleitung - dann poff Welpe oder erwachsener Hund - Rassehund oder Mischling - und dann die unberechenbare Vergangeheit....

Hätte sie Charlie die Geschichte aus seiner Sicht erzählen lassen - dann hätte sie mit dem Artikel mehr erreicht.

Ein Artikel sollte immer eine Botschaft vermitteln und in einer klaren Absicht geschrieben werden - sonst ist es nicht Fisch und nicht Fleisch ...

ja das finde ich auch, da sind themen dabei, die echt einen eigenen artikel verdient hätten. das mit den ursachen anschauen und sich nicht immer auf die symptome konzentrieren. da kann ich ein lied davon singen. mein schäfer hatte ja ein aggressions problem und da hörte ich von den trainern immer nur "ich muss härter mit ihm umgehen usw.". und der punkt, dass man nicht aufgeben soll, wenn einem ein trainer nicht helfen konnte. (spricht mich natürlich besonders an - weil ich genau diesen irrweg von trainer zu trainer gehen musste, bevor ich bei frau dorfner gelandet bin). wenn ich hunde und menschen sehe, wo es so offensichtlich ist, dass da etwas im argen liegt, dann verstehe ich oft nicht, warum manche sagen "so ist er halt" und damit leben. oft tun mir da die hunde leid, die keine wahl haben. die können sich ja schwer eigenständig einen guten trainer suchen, damit mensch und hund was dazu lernen. aber da schließt sich ja wieder der kreis, wenn man die bereitschaft hat, aber auf die falschen trainer trifft, dann beginnt die spirale von vorne. sorry, komme vom thema ab!!

aufbau des artikels: wäre mir gar nicht so aufgefallen. jetzt wo du´s sagst! kennst dich ja gut aus, kommst du aus dem bereich? ich könnte das nicht, mir würde soviel auf der zunge brennen, dass ich mich schnell verzetteln würde.

stimmt! sollte ich meine hunde hergeben müssen (unvorstellbar, dass es soweit kommen könnte) dann würde ich aber GAANZ GENAU HINSCHAUEN, wem ich sie anvertraue.
ich glaube aber auch, dass da etwas gutgläubigere wenn sie eine person sympatisch finden, denn hund unüberlegter (zu schnell) abgeben bzw. einfach naiv sind und an das gute glauben wollen. besonders, wenn es aus einer notlage heraus schnell gehen muss - dann sind manche wahrscheinlich froh, wenn sich überhaupt jemand meldet usw.
naja, ich würde alles daran setzen, den BESTEN platz zu finden. und wenn dabei notwendig wäre, eine aufwändige zwischenlösung (tagsüber hundesitter o.ä.) zu finden.

aber wie gesagt, nicht alle denken (oder handeln so) da finde ich gut, wenn man das mal ins bewußtsein ruft.
 
Ich hab Publizistik studiert und Ethnologie und früher immer wieder mal Artikel geschrieben - Pulitzer Preis würde ich wohl keinen machen aber solche Dinge fallen mir dann halt auf.

Ich finde es schon gut dass man die Sache thematisiert - ich hätte mir nur gewünscht dass es besser passiert wäre - weils ja wirklich ein wichtiges Thema ist - es passiert ja nicht so selten dass ein Wuffi die Hände wechselt und wenn das schon passiert - dann wärs gut wenn HB sich seiner Verantwortung bewußt ist und es richtig macht - so dass Wuffi keinen zu argen Bruch in seinem Hundeleben hat.
 
Ich hab Publizistik studiert und Ethnologie und früher immer wieder mal Artikel geschrieben - Pulitzer Preis würde ich wohl keinen machen aber solche Dinge fallen mir dann halt auf.

verstehe! dann bist du ja quasi vom fach! naja, wie auch immer.
ich fands schon mal gut, dass es überhaupt thema in der wuff wurde.
muss ehrlich sagen, mich ärgert viel mehr, wenn in der wuff trainer (autoren) "IHRE NEUEN" METHODEN VORSTELLEN. das ist doch pure eigenwerbung oder? ich meine da waren schon einige themen von hundesportarten oder zum thema erziehung, die so neu gar nicht sind, aber der autor präsentiert es als seine neue errungenschaft. mit dem verweis auf seine veranstaltungen und kurse. da habe ich oft das gefühl es geht nicht um die info - sondern nur um werbung für den trainer.
siehe longiertraining, zielobjektsuche oder ökv-NEUEbegleithundeprüfung usw.

naja, ist schon gut so wie die wuff ist. so ist für jeden was dabei worauf er anspringt.

schönen tag noch jürgen
 
Ganz ehrlich, ich hab das Thema jetzt hier nicht durchgelesen, aber wahrscheinlich sind ca. zehn Beiträge zum Thema und die restlichen seitenfüllenden Beiträge OT oder so ähnlich.

Ich war früher auch immer dagegen, wenn jemand seinen Hund abgegeben hat oder abgeben wollte - heute sehe ich das etwas differenzierter.
Ich verurteile Leute, die sich ein Tier nehmen und es dann aus Bequemlichkeit - einfach weil es ihnen nicht mehr ins Leben passt - wieder abgeben.

Ich kenne allerdings auch Fälle, da ging es einfach nicht mehr. Die Mutter eine Hundehaarallergie, sie hat dagegen Tabletten genommen, die kleine Tochter eine schwere Allergie gegen Hunde und einen Herzfehler und musste operiert werden. Dass die Mutter in diesem Fall sagt: Das Kind geht vor kann ich auch verstehen. Für diesen Hund wurde ein toller Platz gesucht und gefunden.

Es gibt auch Leute, die alles für ihren Hund machen und sich bemühen und tun und dennoch klappt es zwischen ihnen als Team einfach nicht. Wenn ich dann merke, dass der Hund sich bei jemand anderem wohl fühlt und dort diese Probleme nicht auftreten, dann würde ich mir wohl einen Umzug des Hundes auch überlegen.

Vielleicht ist es nur ein Fall unter tausend, aber dann sollte man diesen Fall auch genauso ernst nehmen, wie andere.

LG
Uni
 
Ich stimme Unique zu. Dass ich meinen Boxer hergeb wäre nie in Frage gekommen. Als mir mein Ex Marvin anschleppte und ich mit ihm gearbeitet habe, hätte ich auch ihn freiwillig nie abgegeben. (Abgesehen davon dass sich er Ex eh gfurchten hat vor seinen eigenen Hund). Nur bei seinem ganz jungen Schäfer, den er sich kurz vor unserer Trennung zugelegt hat, hab ich keine Einwände gehabt, dass er ihn mitnimmt, weil es abzusehen war, dass Marvin und der kleine Ares nicht miteinander harmonieren und ich nicht 24 Stunden am Tag auf die Hunde aufpassen kann. (Hab allerdings, als er den Hund dann loswerden wollte, einen guten Platz für ihn gefunden und frag auch heute, nach 10 Jahren, noch nach, wie es Ares geht) Manchmal muss man sich ganz einfach trennen, auch wenn es nicht leicht fällt.;)
 
Für mich persönlich käme es nie in Frage meinen Hund abzugeben! Selbst wenn ich gesundheitlich den Hund nicht mehr bei mir halten könnte, hätte ich jemanden in meinem Umfeld der mir den Hund betreut und ich trotzdem (zumindest ein bisschen) bei ihm wäre. Beruf, Wohnort.... wäre für mich nie ein Grund den Hund abzugeben. Ich (Wir) habe(n) vorher überlegt ob ich die Verantwortung für einen Hund übernehmen kann und will und habe mich FÜR einen Hund entschieden. Im vollen Bewusstsein dass man das Leben auch an den Hund anpassen muss. In Ausnahmefällen (Krankheit, Kind ist allergisch,....) kann ich ja noch verstehen dass man für den Hund einen geeigneten Platz ausserhalb der Famile sucht um dem Hund ein schönes Leben zu ermöglichen, aber leider ist das in den Meisten Fällen nicht der Grund für die Abgabe. Wir leben in einer Zeit in der das Lebewesen nichts mehr wert ist!!! Da gibt es den Lebensabschnittspartner der halt ausgewechselt wird alle paar Jahre. Man möchte JETZT ein Kind dann kommt man drauf dass das ja arbeit auch macht und noch dazu Betreuung braucht :eek: da schiebt man es ab zur Oma sooft es geht damit man mit seinem neuen Lebensabschnittspartern 1 Woche ungestört Urlaub machen kann! Ein Hund fehlt noch zum Glück und der Welpe da der sieht so putzig aus den kauft man mal schnell - oh jetzt ist aus dem Welpen ein Hund geworden! Der läuft ja gar nicht so schön an der Leine wie der vom Nachbarn, man möchte jetzt wieder mehr Stunden arbeiten gehen, der Hund kaut den teuren Teppich an und folgen tut er auch nicht richtig - die in der Hundeschule sind gscheit inkompetent weil die ihm in der 1 stunde am Samstag ja gar nix beigebracht haben, dabei war man ja fast jede Woche dort und das gleich für 4 Monate tztztz - ausserdem kann man jetzt nimma in Urlaub fliegen, da braucht man wen für den Hund pfffff, ich glaub wir geben ihn ab der integriert sich nicht richtig in den Alltag und an die neuen Lebenssituatioen, der neue Lebensabschnittspartner mag ihn auch nicht so richtig und so teuer war er auch wieder nicht....... :mad::mad::mad:
 
Ich glaube es würde doch lohnen entweder den Artikel oder die vorangegangenen Postings zu lesen ;) Ich für mich persönlich kann mir nicht vorstellen einen Hund herzugeben - aber ich weiß auch dass es nei schwarz oder weiß gibt - sondern immer Graustufen .... Wenn jemand sich Gedanken macht und einen nachvollziehbaren Grund hat dann finde ich es OK wenn er den Hund auf einen besseren Platz gibt. Ich finde es dann nicht OK wenn der Hund wie ein Wegwerfartikel behandelt wird....

Wobei bei den Grautönen gibt es halt auch jene Menschen die sich selbst nicht richtig einschätzen können und aus dieser Schwäche heraus die Entscheidung Hund treffen ... da ist es besser wenn der Hund einen anderen besseren Platz bekommt.
 
Den Artikel habe ich gelesen, womit ich einigen Postern hier wohl etwas voraus habe. :D:cool:

Die vorangegangenen Postings erspare ich mir jedoch weiterhin, denn es gibt ein Ausgangsthema, dann vielleicht ein oder zwei zum Thema gehörige Antworten und dann wird es in aller Regel erstmal drei Seiten lang OT, bis man dann eventuell doch wieder ein zum Thema gehöriges Posting findet.

So und damit Schluss mit OT.
 
viele Kinder hätten woanders sicher auch ein schöneres zu Hause........................
 
Den Artikel habe ich gelesen, womit ich einigen Postern hier wohl etwas voraus habe. :D:cool:

Die vorangegangenen Postings erspare ich mir jedoch weiterhin, denn es gibt ein Ausgangsthema, dann vielleicht ein oder zwei zum Thema gehörige Antworten und dann wird es in aller Regel erstmal drei Seiten lang OT, bis man dann eventuell doch wieder ein zum Thema gehöriges Posting findet.

So und damit Schluss mit OT.

War diesmal gar nicht soviel OT ;) es bezog sich tatschächlich auf den Artikel oder auf das Thema ....
 
Ich habe den Artikel auch gelesen und konnte ehrlich gesagt die Gründe für die Abgabe NICHT so richtig nachvollziehen! :( Warum kann man denn nicht echt vorher überlegen ob man die Verantwortung tragen kann oder nicht. Und ausgetragen wird es auf dem Rücken der Unschuldigen Tiere :mad: noch dazu war der Artikel ja geschrieben wie ein Märchen mit Happy End - da hat man ja den Eindruck dass das eine Betriebsanleitung für eine Abgabe ist...
 
Mag net jemand den Artikel reinstellen, damit ich auch mitlabern kann?:D

Na irgendwo hab ich eh schon rumgelabert.
Nun, generell gesehen würde ich sagen, würde man alles vorhersehen können, gäbe es wohl weniger Hunde in den THs. Da das aber nicth so ist, kann es selbst verantwortungsvollen Tierhaltern passieren, sich völlig ungewollt von seinem Tier trennen zu müssen! Das kann durch Krankheit, Jobverlust, Wohnungsverlust, Scheidung sein.
Könnte auch mir passieren, doch mein Hund müsste nicht ins tH, gibt zum Glück genug Freunde, wo sie, sollt mir was passieren, bleiben könnte.
Würde jeder Mensch von Beginn an mit dem Schlimmsten rechnen, dürfte er weder Kinder kriegen, noch sich Tiere nehmen. Dass man Verantwortung übernimmt, für das was man hat, setz ich voraus. Aber nicht, dass man in die Zukunft sehen kann.
lg Heidi
 
Mag net jemand den Artikel reinstellen, damit ich auch mitlabern kann?:D

Na irgendwo hab ich eh schon rumgelabert.
Nun, generell gesehen würde ich sagen, würde man alles vorhersehen können, gäbe es wohl weniger Hunde in den THs. Da das aber nicth so ist, kann es selbst verantwortungsvollen Tierhaltern passieren, sich völlig ungewollt von seinem Tier trennen zu müssen! Das kann durch Krankheit, Jobverlust, Wohnungsverlust, Scheidung sein.
Könnte auch mir passieren, doch mein Hund müsste nicht ins tH, gibt zum Glück genug Freunde, wo sie, sollt mir was passieren, bleiben könnte.
Würde jeder Mensch von Beginn an mit dem Schlimmsten rechnen, dürfte er weder Kinder kriegen, noch sich Tiere nehmen. Dass man Verantwortung übernimmt, für das was man hat, setz ich voraus. Aber nicht, dass man in die Zukunft sehen kann.
lg Heidi

Warum investierst du nicht die paar Euro ins WUFF-Heft. ;)

Zum Artikel ist nur zu sagen, dass er mehr als schwach ist. Sollte wohl eher nur der Werbung für diese Hundetrainerin dienen. :cool:
 
Für mich persönlich gilt, das ich mir einen Hund nur dann anschaffe, wenn ich alle anstehenden möglichen "Katastrophen" durchdacht habe und einen Weg finde, den dann auch zu gehen.

Ich habe 3 Kinder und wäre nie bei Trennung auf die Idee gekommen, meine Kinder an fremde Menschen abzugeben.
Nein, Hunde sind keine Menschen, aber für mich haben sie Empfindungen, die ich nicht wegwischen kann.

Der von mir kürzlich aufgenommene 4. Hund kam aus einer solchen Trennungsgeschichte und er hat gelitten. Das sollte man immer bedenken, wenn man von sich behauptet sein Tier zu lieben. Liebt man es wirklich, dann versucht man Wege zu gehen, die eine Trennung von dem Tier ausschließen.

Verantwortung für ein Lebe wesen, die habe ich mein ganzes Leben lang und sie verliert sich nicht, wenn "Umstände" sich ändern.

Alle meine Tiere sind aus dem Tierschutz und sie kamen alle, weil Menschen sich getrennt haben und zwar von dem jeweiligen Tier.
Dem Tier ist es egal welche Gründe dahinterstehen, es versteht sie nämlich nicht.

Wenn eine Beziehung noch sehr jung ( bezogen auf die Dauer) ist, dann sollte man wirklich erst warten. Warten und schauen ob man das Tier auch behalten kann, wenn diese Beziehung zerbricht.
 
@Atti: Danke ich sehe das genauso!
Bevor es meinem Hund schlecht geht trete ich lieber ein bisschen kürzer.
 
habe soeben nachgeholt, was ich die letzten tage versäumt habe. grundsätzlich immer das gleiche zu lesen: wir sind uns einig, dass wir für unsere hunde alles tun würden. wir verzichten auf bessere jobs usw. damit wir unseren hunden gerecht werden. nie und nimmer würden wir unsere hunde hergeben.

was aber (und darüber diskutieren wir gar nicht), wenn der schlimme fall der fälle eintritt. was zum bespiel wenn wir durch einen schweren autounfall behindert oder tod sind? wenn wir von einen tag auf den anderen nicht mehr für unseren hund sorgen können (oder sogar über ihr zukünftiges leben entscheiden können), was dann? lasst uns doch mal darüber reden!? passieren kann uns das ja allen ...

Zum Artikel ist nur zu sagen, dass er mehr als schwach ist. Sollte wohl eher nur der Werbung für diese Hundetrainerin dienen. :cool:

hallo g. sticha! ich finde diesen satz unterhaltsam. ich kenne dich ja nicht, aber habe gerade auf deiner homepage geschmökert und bei deinen pressmitteilungen entdeckt, dass du die gründung deines hundezentrums der WUFF zu verdanken hast ;)

zum thema zurück: meine frau und ich haben in unserem testament (wollen wir noch lange leben - klopfe auf holz) stehen, was mit den hunden passieren soll (sollte uns etwas passieren). man weiß ja nie und die vorstellung, dass sie ins tierheim kommen, wäre unerträglich ...
 
Für mich persönlich gilt, das ich mir einen Hund nur dann anschaffe, wenn ich alle anstehenden möglichen "Katastrophen" durchdacht habe und einen Weg finde, den dann auch zu gehen.

Ich habe 3 Kinder und wäre nie bei Trennung auf die Idee gekommen, meine Kinder an fremde Menschen abzugeben.
Nein, Hunde sind keine Menschen, aber für mich haben sie Empfindungen, die ich nicht wegwischen kann.

Der von mir kürzlich aufgenommene 4. Hund kam aus einer solchen Trennungsgeschichte und er hat gelitten. Das sollte man immer bedenken, wenn man von sich behauptet sein Tier zu lieben. Liebt man es wirklich, dann versucht man Wege zu gehen, die eine Trennung von dem Tier ausschließen.

Verantwortung für ein Lebe wesen, die habe ich mein ganzes Leben lang und sie verliert sich nicht, wenn "Umstände" sich ändern.

Alle meine Tiere sind aus dem Tierschutz und sie kamen alle, weil Menschen sich getrennt haben und zwar von dem jeweiligen Tier.
Dem Tier ist es egal welche Gründe dahinterstehen, es versteht sie nämlich nicht.

Wenn eine Beziehung noch sehr jung ( bezogen auf die Dauer) ist, dann sollte man wirklich erst warten. Warten und schauen ob man das Tier auch behalten kann, wenn diese Beziehung zerbricht.

Wie schon Juergen sagt, es gibt aber auch Situetionen die man nicht einplanen kann. Was ist wenn zb. das Kind schwer krank wird und mann kann sich wirklich nicht mehr um den Hund kuemmern
 
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