So - ich hab jetzt endlich den Artikel gelesen...es ist immer leichter einen Artikel zu zerlegen als einen zu schreiben - aber - irgendwie war mir nach dem Durchlesen nicht ganz klar was eigentlich die Aussage sein soll. Es war einfach viel Allgemeines aneinandergereiht. Vieles davon deckt sich mit Postings im Forum zu diesem Thema.
Ich finde man hätte das "Tabu" weglassen sollen - es geht eigentlich nur um das Thema Trennung im Allgemeinen - dass halt HB ganz traurig ist und Hundsi dann auf neuen Platz kommt und dort ganz glüclich ist und sich HB dann schließlich mit dem schweren Verlust abfindet weil er so schöne Hundefotos sieht....
Als Trainerin kenne ich Sandra Dorfner nicht aber wenn sie Verhaltenspsychologin ist hätte es mich gefreut etwas drüber zu lesen wie für den Hund die Trennung abläuft - es wär halt schön wenn sie es aus der Sicht des Hundes geschrieben hätte... dann hätte ich mit dem Artikel etwas anfangen können.
Ich finde den Artikel weder gut genug noch schlecht genug um ihn zu "sezieren" - es ist ein seichter netter Artikel der sich bemüht nirgendwo zuviel anzuecken und daher Kanten und Ecken vermissen läßt. Aber sie ist ja Hundetrainerin und nicht Journalistin also ist das kein Beinbruch ...
Werbung ist es für sie halt keine - denn warum sollte jemand zu einem Trainer gehen der den hündischen Aspekt der Trennung so völlig unter den Tisch fallen läßt ... aber daraus ableiten ob sie eine gute oder schlechte Trainerin ist - das geht mM nach nicht - es ist nicht leicht einen guten Artiekl zu schreiben - mit einer bestimmten Anzahl von Anschlägen zu sagen was man ausdrücken will ... aber wie gesagt - damit verdient sie ja nicht ihr Geld ...
so jetzt weiß ich auch endlich wie das mit dem zitieren geht (bin neu hier).
snuffi danke noch mal für deine schätzung. mir scheint, dass ich mich da wirklich täusche - oder vielleicht sind gerade in meiner spaziergeh-gegend vermehrt hunde vom züchter. wie auch immer!
was den artikel betrifft: mir hat beim lesen auch der aspekt des hundes gefehlt. ich persönlich glaube aber, dass hunden die trennung nicht so schwer fällt als uns menschen. wir sind halt doch mit unseren emotionen und unserem "ego" so gebaut, das wir an uns vertrautem festhalten wollen. ein hund lebt im moment und wenn es ihm gut geht, dann vergisst er glaube ich schnell. aber auch da gibt es sicher ausnahmen: wenn ein hund nur eine bezugsperson hat (nie daran gewöhnt wurde, auch mal wo anders zu bleiben) - dann ist eine trennung sicher auch für den hund schwerer.
ich habe den artikel so gelesen, als würde es eher darum gehen: wenn man einen hund schon weg geben muss, dann sollte man das überlegt und richtig machen. und sich bewußt werden, welchen einfluss man mit der abgabe auf das schicksal des hundes hat. unsere nachbarin hat ihren hund zum beispiel (nach dem tod ihres mannes) weggegeben (sie konnte ihn aus gesundheitlichen gründen nicht behalten!?!?!). schien das optimale zuhause zu sein. und dann erfuhr sie zufällig (nachdem die familie nicht mehr erreichbar war), dass der hund bereits nach 3 monaten(!!!) im tierheim abgegeben wurde.
jetzt so im nachhinein betrachtet (beeinflusst vom artikel), hätte man dies vielleicht verhindern können, wenn man sich mit der familie öfter getroffen hätte (dann wäre ihr vielleicht aufgefallen wie leichtfertig sich die familie einen hund nehmen will).
artikel schreiben wäre auch nichts für mich. ich kenne mich da ja nicht aus, aber da gibt doch auch die zeitung vor, wie lange und was ungefair drinnen stehen sollte (inhaltlich) oder? nix für mich.
lg jürgen
artikel schreiben wäre auch nichts für mich. ich kenne mich da ja nicht aus, aber da gibt doch auch die zeitung vor, wie lange und was ungefair drinnen stehen sollte (inhaltlich) oder? nix für mich.
ungefähr natürlich und nicht ungefair! soviel zum thema schreiben
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