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Genau - du hast völlig recht!!! Ich rege mich völlig unbegründet, einfach so als Spaß an der Sache aufgell, du liest auch nur das, was dir grad zum Aufregen in den Kram paßt
Eine Frage habe ich noch. Was hast du getan, als es dieses Auftauzeug noch nicht gegeben hat?
was MAN von 50 -60 Jahren (in Wien) gemacht hat, kann ich dir sagen: man hat Asche gestreut.
Zentralheizung und Fernwärme gab es damals nicht. Die Leute haben mit Holz und Kohle geheizt, gekocht wurde in vielen Familien auch noch am Holzküchenherd, weil der auch zugleich eine Wärmequelle war. Die ent-standene Asche wurde gesammelt und verwendet.
Außerdem: jedes Haus hatte einen Hausbesorger und / oder eine Haus-besorgerin der, ab 5 Uhr früh bereitstehen mußten und bei Bedarf mehrmals am Tag schneegeschaufelt und gestreut haben. Jede Eisplatte wurde zerschlagen und weggekehrt. Die sind manchmal jede Stunde draußen gewesen - bis 10 Uhr nachts.
Trotzdem haben die HBs große Schwierigkeiten bekommen, wenn sich irgendwer über den Zustand des Gehwegs aufgeregt hat.
Ach ja, damals gab auch viel mehr und viel länger Schnee und Eis.
Und damals musste Frau, ja auch nicht jeden Tag Stöckelschuhe anziehen
Bei uns im 16.Bezirk wird hauptsächlich noch mit Splitt gestreut. Zumindest in meiner näheren Umgebung. Aber einem sehr groben. Das heißt der Gehsteig ist voller Steinchen, sobald der Schnee weg ist (der gar nicht da war).
Und die tun ordentlich weh. Es bleibt immer wieder mal ein Kiesel zwischen den Pfötchen stecken. Ich spür die Steine auch durch meine Schuhe durch. Für mich ist das rausgehn jetzt immer ein Eiertanz. Wenn sie schneller wieder weggeräumt würden, wäre das ideal. Ich bin ebenfalls gegen diese weiße Chemie. Wollte nur mal sagen, daß die Steinchen auch nicht des Weisheits letzter Schluß sind. Und die Pfötchen schon auch belasten. Trotzdem sind sie zurzeit immer noch das Umwelt freundlichste Streumittel, und daher vorzuziehen
Außerdem, wie kommen Hundehalter dazu, ihren Hunden Schuhe anziehen zu müssen, was völlig undartgerecht ist? Ein Hund empfindet so etwas als Fremdgegenstand auf seinen Pfoten, und von einem entspannten Spaziergang kann keine Rede sein. Viele Hunde versuchen auch nach (anscheinender) Gewöhnung die Schuhe abzustreifen.
Ich sehe nicht ein, dass ich meinem Hund wegen unangebrachter Streuung von irgendwelchen Mitteln Schuhe anziehen soll!
Geh bitte. Es sollte sich in der Zwischenzeit schon längst herumgesprochen haben, dass artgerechte Haltung absolut nix damit zu tun hat ob der Hund nun in der Großstadt oder in der Pampa lebt.
Da stimme ich dir 100% zu.
Ich finde es aber schon eine Zumutung von Nicht-HH zu verlangen dass sie sprichwörtlich auf die Gosch'n fallen sollen nur damit das arme Hundsi keine wehen Pfoti hat. Sorry, der Großteil der Bevölkerung hat nun mal keine Hunde und die Sicherheit geht vor.
Also ich versuchs nochmals. Ist meine Meinung: Grundsätzlich mag das vielleicht sein, dass Menschen bessere und wichtigere Lebewesen sind (Damit Hausverwaltungen nicht so schnell verklagt werden können)...ABER:
--- es ist absolut sinnlos schon eine Woche VOR Niederschlägen Auftaumittel und Kiesel zu streuen!
--- Und dass auf Strassen gestreut werden muss, WENN Niederschlag ist, ist sonnenklar. Aber jeden mm Gehweg voller Salz zu streuen, damit die Verschmutzung ordentlich und Haustüren zusammenrosten, finde ich mehr als seltsam.
...Denn jeder weiß mittlerweile: Es ist nicht artgerecht, Hunde in der Großstadt zu halten. Und es ist unklug, darauf mit Schnee-und Schuhproblem noch extra hin zu weisen und übermäßig zu lamentieren. Was machen Hundehalter in der Stadt? Autofahrergegner werden? Ich wäre sofort dafür! (aber damit bewegt man sich auf ein völlig anderes Gebiet, das möchte ich sehen, welche Partei sich außerhalb der peinlich ungeschickten Grünlobby da drüber traut, keine Chance derzeit).
Mit dem Argument, dass es nicht artgerecht wäre, dem Hund Schuhe anzuziehen, usw.... schießt man sich als Hundebesitzer nur ein unnötiges Eigentor. Schaut, was die mit ihrer nicht-artgerechten Hundehaltung sonst noch für perverse Ideen haben!
Und das Gejammer verschafft den Gegnern (wozu ich nicht gehöre, aber verdächtigt bin und jederzeit überlaufen könnte, nicht wahr? den unaufhaltsamen Aufstieg.
Man möge meinen Warnungen glauben und sich als Hundehalter etwas mehr Gedanken machen.
Mir ist's egal, ich verbanne jederzeit die Autos und die gestreuten Straßen zugunsten der Hunde. Und der Kinder natürlich. Aber ich werde keine Mehrheit bekommen (auch, und besonders nicht unter den Hundehaltern, die ihren Liebling ja per Auto ankarren müssen).