Stress

Nein, so sollte es nicht klingen. Aber der Vergleich mit den Eltern, die ihr Kind zu Ballett, Fußball, was auch immer schicken... der ist schon recht gut. Und- es gibt nicht nur ganz selten diese Eltern - das ist wie ein Schneeballeffekt...einer gibt es vor, die anderen ziehen nach.

Dann hat ein Kind fünfmal die Woche irgendwas - vergleichbar mit den Hunden. Und derjenige, der da nicht mittut, wird schief angeschaut.
In der Klasse wird das Kind dann gefragt... "Was, das tust du nicht? Nicht diese oder jene Aktivität?"

Ich habe den Eindruck, dass es unter vielen HH auch so ähnlich abläuft. Vor allem in Hundeforen! :D

Zu Michl und Georg schreibe ich nichts.....tiefer geht es eh schon nicht mehr!
Und sowas sollen erwachsene, ernstzunehmende Leute sein! :eek:

Steh endlich mal dazu was du schreibst!!!!!!!!!!!!!!!

Na Hauptsache du nimmst dich ernst...hör endlich auf gequirlte Schei...zu schreiben und fang an wie ein ernstzunehmender Mensch zu schreiben ohne jegliches zurückrudern.

Ps: Und nur weil du scheinbar unfähig warst gegen den Strom zu schwimmen, müssen zig Milliarden Menschen im Universum auch so sein:eek:
 
Ja, habe ich auch gemacht. Sohnemann hat 8 Jahre in der Musikschule Klavier gelernt.
Den Druck bekam er von der Klavierlehrerin, besonders vor Aufführungen, wo er auswendig spielen musste. Für mich... "Quälerei!"
Es gibt eben Grenzen... wenn ich merke, dass Mensch oder Tier gestresst ist, muss es eben nicht so sein.....(hier das Auswendigspielen bei der Aufführung....)

Und warum hast du das deinen Sohn angetan.....nicht die Klavierlehrerin war schuld an dem Druck und der Quälerei...sondern ganz alleine DUUUUUUU
 
bei einem Hund Bedürfnisse zu erkennen, Talente zu fürdern hat überhaupt nichts damit zu tun, 5x pro Woche irgendwas zu machen

Unter "Bedürfnis" ist sicher vorrangig zu sehen, dass Hund gemeinsam mit seinem Halter etwas tut. Zu "Bedürfnisse erkennen"... mein Hund hat öfter das Bedürfnis, ganz einfach im Park in der Wiese zu liegen und "seinen" Park zu bewachen. Das Talent hat er auch dazu. So sitze ich mit ihm in der Wiese - kommt manchmal vor - und ... es passiert gar nichts. Oder mein Mann sitzt auf der Bank und Aaron liegt daneben. Und ist "wachsam". Das ist sein Talent, das ist sein Bedürfnis.
Ist er deshalb nicht ausgelastet? Ist ihm das Ganze zuwenig? Hat er deshalb Stress?

Natürlich ist es gut, wenn ein HH gemeinsam mit seinem Hund das tut, was diesem wirklich Freude und Spaß macht! Hab ich auch nie bestritten.
Nur hab ich halt so das Gefühl, dass es in Mode gekommen ist, "dass man was tut". Dass "nur in der Wiese liegen und wachen"... nicht als "Beschäftigung" zählt. Denn... da ist der Hund doch unterfordert (Ansicht mancher HH - jetzt schreib ich es extra dazu...)

Dabei... bitte... viele Hunde sind doch gerade dazu gezüchtet worden!
 
Und warum hast du das deinen Sohn angetan.....nicht die Klavierlehrerin war schuld an dem Druck und der Quälerei...sondern ganz alleine DUUUUUUU

Alternative? Da hätt er mit der Musikschule aufhören müssen. Das wollte ja nun auch niemand- auch er nicht. Die Quälerei mit dem Auswendigspielen gab es ja nur vor und bei Aufführungen.

Aber da hab ich gesehen, dass es Menschen gibt (die keineswegs bösartig, böswillig oder so sind!), die nicht merken, wenn Mensch oder Tier gestresst ist. So in der Art..."Da muss er durch..."
 
sorry...aber ich kenne keinen einzigen Hund, der nicht gerne etwas arbeitet...und ich kenne viele Hunde :cool: in der Wiese herum liegen, mag hie und da mal für den Hund recht nett sein, aber mit Sicherheit ist das keine Beschäftigung, die auslastet ....selbst mein Sitterhund, der für Uo etc. überhaupt nicht zu gebrauchen ist, liebt es Tricks zu lernen...gib 5 usw. ..Hunde die nichts zu tun haben, werden neurotisch.....dann gibt es die Zaunkläffer, die den ganzen Tag nur so schauen, ob was zum verkläffen daher kommt, da gibt es die Pfotenlecker, die Balljunkies, weil sie sonst nix kennen und vieles mehr....sicher sollte man dem Hund angepasst trainieren und arbeiten und auf seine Talente und Möglichkeiten rücksicht nehmen, aber den Hund in der grünen Wiese liegen lassen, sehe ich nicht als Beschäftigung
 
Alternative? Da hätt er mit der Musikschule aufhören müssen. Das wollte ja nun auch niemand- auch er nicht. Die Quälerei mit dem Auswendigspielen gab es ja nur vor und bei Aufführungen.

Aber da hab ich gesehen, dass es Menschen gibt (die keineswegs bösartig, böswillig oder so sind!), die nicht merken, wenn Mensch oder Tier gestresst ist. So in der Art..."Da muss er durch..."

ja sicher muss man manchmal wo durch...das fängt doch mit der Geburt an...:cool:
Stress und Druck müssen von Klein an geübt werden, weil sonst schafft man später das Leben nicht selbstständig....
Niemand ist vor Stress und Druck gefeit, wichtig ist halt, die Dosis so zu halten, das es nicht zuviel wird...und das ein Ausgleich da ist....egal ob beim Menschen oder beim Hund....

es ist weder Stress noch ein gewisser Druck schlimm, wenn man das positiv verarbeiten kann...
 
Um es klarer zu machen, was ich meine...

http://www.focus.de/wissen/natur/hunde/welsh-terrier-sportsuechtiger-draufgaenger_aid_858538.html

daraus:


Weil er sehr intelligent ist, braucht er ausreichend Beschäftigungsspiele, die ihn geistig fordern. Für seine körperliche Fitness ist Agility und Turnierhundesport gut geeignet und unbedingt notwendig. Welsh Terrier brauchen aktive und sportliche Menschen, die ihnen Aktion bieten.

Nein, es ist weder Agility noch Turnierhundesport "unbedingt notwendig"!

Das ist es... da wird so etwas gelesen - und nun "muss man". Denn... das gehört ja so.
Dieses Sich-selbst-unter-Druck-Setzen... gehört ja so....

Gehören tut sich das, was für den Hund passt, was dem Hund zuträglich ist, was ihm zuzumuten ist. Und zwar für jedes einzelne Exemplar.
 
Brigitte-was zum nachdenken-und ich bitte Dich lass es sacken, und antworte -wenn- dann erst morgen und nicht aus einem Reflex heraus.

Frag mal Menschen nach den glücklichsten Momenten in ihrem Leben.
Was meinst Du bekommst Du zu hören? Je nach Alter der Person und der bisherigen Erlebnisse wahrscheinlich:

Die eigene Hochzeit, die Geburt des Kindes/der Kinder, der Umzug in die erste eigene Wohnung, die bestandene Matura/der bestandene Lehrabschluss/die Promotion etc pp....

was haben alle diese Dinge gemein? Richtig sie waren anstrengend, mit Entbehrungen verbunden, stressig, im Falle der Geburt sicherlich auch schmerzhaft...

und meinst jetzt die Leute wären glücklicher man hätte ihnen diesen Stress erspart?
 
Alternative? Da hätt er mit der Musikschule aufhören müssen. Das wollte ja nun auch niemand- auch er nicht. Die Quälerei mit dem Auswendigspielen gab es ja nur vor und bei Aufführungen.

Aber da hab ich gesehen, dass es Menschen gibt (die keineswegs bösartig, böswillig oder so sind!), die nicht merken, wenn Mensch oder Tier gestresst ist. So in der Art..."Da muss er durch..."

Es soll auch Menschen geben, die in jeder Leistung eine Quälerei vermuten.....

so wie für Lebewesen das Erlernen mit Stress umzugehen für eine gesunde Entwicklung notwendig ist

so ist es auch mit der Leistung...keine gesunde psychische und physische Entwicklung ohne Leistung...
 
Das, was du meinst, ist ja dieser "EU-Stress". Mensch kann selbst entscheiden, was für ihn zum "EU-Stress" führt.
Ich glaube, es geht nicht ums reine Stress-Vermeiden. Aber Hund kann halt nicht sagen, ob es noch "EU-Stress" für ihn ist oder ob nicht mehr.
Natürlich...jetzt wird wieder eingewendet werden, dass viele HH das eh ihrem Hund an der Schnauzenspitze, an den Augen usw. ansehen.
Aber sind das wirklich "viele"?

Der Hund, der am Rad festgezurrt war, wirkte alles andere als glücklich.
Auch der, der zwar an der Leine am Rad lief, dessen Halter ihn aber "herruckte", weil er ein wenig anders laufen wollte, auch nicht. Das Tempo gab natürlich jeweils der Radler vor. Ob das mit dem von mir gemeinten "positiven Stress" zu vergleichen war? Wohl eher nicht.
Natürlich wird es etliche Hunde geben, die voll Freude irgend einen Sport mit ihrem Halter machen. Da denke ich an eine mir bekannte Border Collie Hündin, die sicher liebend gern Agility macht.
Es wird aber nicht jeder Border Collie das so tun. Vielleicht gibt es auch da Exemplare, die lieber faul in der Wiese herumliegen.
Wennst die jetzt durch den Agility-Parcour jagst, werden sie Stress bekommen -und zwar keinen guten.

Und zu dem wahrscheinlich gleich folgenden..."HH beobachten, kennen ihren Hund doch eh, es wird eh nur das gemacht, was dem Hund liegt und Freude bereitet...."
Wenn ich im realen Leben eben jene HH sehe, die radelnd, joggend, usw. ihren Hund quasi "nachschleifen" - bin ich davon nicht überzeugt.
 
Liebe Brigitte ,
weißt du wann Endorphine im Körper ausgeschüttet werden? Bei körperlicher Betätigung....dazu zählt beim Hund glaub ich nicht das entspannte Gassigehen mit Schnüffeln...
Ich hab zwei Hunde, einer davon ist 9 Jahre alt und leider körperlich etwas bedient. Weißt du wann seine Verhalten auf quasi "Junghund" stellt? Wenn er gefordert wird!! Wenn er einige Sequenzen Schutzdienst machen darf, wenn er Fährtentraining machen darf, usw.
Wesentlich ist, dass Stress nicht zu Überforderung ausartet, aber positiver Stress ist wie eine Droge, die Glücksgefühle auslöst, beim Menschen wie beim Hund. Ein gutes Maß an Balance zwischen Ruhephasen und Beschäftigung ist positiv und das kann bei jedem Hund je nach Veranlagung unterschiedlich sein. Ich würde nicht über Hindeführer urteilen, die ihre Hunde artgerecht beschäftigen.
Lg, iris
 
und das kann bei jedem Hund je nach Veranlagung unterschiedlich sein.

Das ist für mich der wesentlichste Satz - den ich hier im Thread ja schon gebetsmühlenartig wiederhole!


Ich verurteile keine HH, die ihre Hunde artgerecht auslasten, ich verurteile HH, die meinen, ihren Hund - auch wenn der von der individuellen Veranlagung her gar nicht glücklich mit dieser "Auslastung" ist, trotzdem "auslasten" zu müssen.
 
Es soll auch Menschen geben, die in jeder Leistung eine Quälerei vermuten.....

so wie für Lebewesen das Erlernen mit Stress umzugehen für eine gesunde Entwicklung notwendig ist

so ist es auch mit der Leistung...keine gesunde psychische und physische Entwicklung ohne Leistung...

Ja, aber... wo ist die Grenze? Nicht einmal Kinder, ja nicht einmal Erwachsene geben rechtzeitig bekannt, wenn diese Grenze überschritten wird. Die Folge sind dann psychische Probleme, Burn Out...
Und das ist beim Hund nicht anders.

Gerade in der heutigen Zeit, wo noch mehr und noch mehr Leistung gefordert wird und die Leut sich diesen Druck- diesen Leistungsdruck- schon selbst machen....

Ich hab halt irgendwie das Gefühl, dass dieser Leistungsdruck, den sich manche Leute machen, dann auch auf den Hund übertragen wird.
 
Um es klarer zu machen, was ich meine...

http://www.focus.de/wissen/natur/hunde/welsh-terrier-sportsuechtiger-draufgaenger_aid_858538.html

daraus:




Nein, es ist weder Agility noch Turnierhundesport "unbedingt notwendig"!

Das ist es... da wird so etwas gelesen - und nun "muss man". Denn... das gehört ja so.
Dieses Sich-selbst-unter-Druck-Setzen... gehört ja so....

Gehören tut sich das, was für den Hund passt, was dem Hund zuträglich ist, was ihm zuzumuten ist. Und zwar für jedes einzelne Exemplar.

ja und...:confused: wenn der Hund gut aufgebaut ist, wird er am AGy und am Tuniersport große Freude haben, mit Sicherheit mehr, als mit in der Wiese rumliegen und warten das endlich was Spannendes passiert....abgesehen davon wird doch wohl jeder vernünftige Mensch wissen, das weder Tuniersport, noch eine bestimmte Art von Arbeit verpflichtend ist...aber das was da steht bedeutet, es sind arbeitswillige Hunde, die gerne was machen, die beschäftigt werden wollen und zwar nicht nur mit ein bissl Gassi gehen...und das wars dann ..mir ist lieber es steht, der Hund braucht Arbeit, als es steht pflegeleicht, man braucht nix machen und der Hund ist trotzdem zufrieden....:cool: das schreckt dann hoffentlich faule Leute ab...
ob es dann zum "großen Hundesportler " reicht oder nicht, sieht man eh erst im Laufe der Zeit...

ich finde es immer furchbar, wenn ich Pudel sehe, die von Menschen gehalten werden, die null Verständnis für diese Rasse haben, die sind nämlich agil, die lieben Arbeit, die wollen beschäftigt werden und was ist mit den meisten, sie werden gestylt und zu Püppchen degradiert und werden neurotisch...:(

Das viele Rassebeschreibungen eher ein Werbeslogan sind...und nicht punkt genau die reale Welt wiederspielgeln, sollte einem erwachsenen Menschen klar sein..und das jedes Lebewesen zusätzlich noch individuelle Bedürfnisse hat auch...
 
Ja, aber... wo ist die Grenze? Nicht einmal Kinder, ja nicht einmal Erwachsene geben rechtzeitig bekannt, wenn diese Grenze überschritten wird. Die Folge sind dann psychische Probleme, Burn Out...
Und das ist beim Hund nicht anders.

Gerade in der heutigen Zeit, wo noch mehr und noch mehr Leistung gefordert wird und die Leut sich diesen Druck- diesen Leistungsdruck- schon selbst machen....

Ich hab halt irgendwie das Gefühl, dass dieser Leistungsdruck, den sich manche Leute machen, dann auch auf den Hund übertragen wird.

Ja das Gefühl habe ich auch

MANCHE

MANCHE

MANCHE

und DAS ist Dein Grund

Leistung, Sport, Training und und und immer wieder allgemein abzuwerten?????

Weil manche Leute permanent so viel essen, dass das schlecht und ungesund ist

wir ganz allgemein gegen das Essen genörgelt??????
 
Ja, aber... wo ist die Grenze? Nicht einmal Kinder, ja nicht einmal Erwachsene geben rechtzeitig bekannt, wenn diese Grenze überschritten wird. Die Folge sind dann psychische Probleme, Burn Out...
Und das ist beim Hund nicht anders.

Gerade in der heutigen Zeit, wo noch mehr und noch mehr Leistung gefordert wird und die Leut sich diesen Druck- diesen Leistungsdruck- schon selbst machen....

Ich hab halt irgendwie das Gefühl, dass dieser Leistungsdruck, den sich manche Leute machen, dann auch auf den Hund übertragen wird.

dafür das du so ein Gefühl hast, kann aber keiner was....und Hunde arbeiten gerne, wenn es für sie positiv ist und ihnen Freude macht....und positiver Stress ist absolut nichts Schlechtes....sicher gibt es Menschen, die ihre Hunde drillen und tot trainieren....aber das sind die Ausnahmen, der Großteil der Hund ist nämlich latent unterfordert und leidet still vor sich hin, da ist ein Hund der 3 mal in der Woche ordentlich gearbeitet wird, mit Sicherheit zufriedener...wenn er gut behandelt wird und positiv bestärkt wird, als ein Hund, der Dauergast auf der Couch oder im Bett ist, aber außer ein paar Pinkelrunden am Tag nix erlebt
 
Ich werfe nur kurz ein, das Training für mich/uns derzeit bedeutet, beim spazieren gehen erst einen zB Menschen anzuschauen und dann mich (also mir Dinge anzuzeigen)- klappt das gibts Leckerlie. Es ist also nix aufwändiges oder etwas körperlich anstrengendes.


Es ist nur eine Kopfbewegung beim normalen gassi gehen ABER:

Der Hund muss mitdenken
Der Hund arbeitet und entwickelt sich
Der Hund wird belohnt wenn er es richtig macht und findets deshalb super toll

---> Tadaa, eine von (unzähligen) Trainingsmöglichkeiten beim stink normalen Gassigang. Von zwischendurch mal was suchen, Fuß gehen, usw...mal ganz abgesehen.
 
Zu Michl und Georg schreibe ich nichts.....tiefer geht es eh schon nicht mehr!
Und sowas sollen erwachsene, ernstzunehmende Leute sein! :eek:

Oh doch liebe Brigitte ......................... man braucht sich nur deine sinnentleerten Beiträge durchlesen, und kommt in Versuchung an deinen intellektuellen Fähigkeiten eine Chappi-Dose aufzumachen, zu zweifeln.

Mit deinen Postings bestätigst du meine Aussage ..........

Nicht nur beleidigen und provozieren, sondern sich auch noch als Meinungsgeber bzw. Unverstandene in Szene zu setzen.

Pathologisches aufmerksamkeitsforderndes Verhalten würde man beim Hund sagen

................. und ich würde dir mal anraten, die Gegenargumente zu deinen Aussagen der hier schreibenden User auch mal zu verstehen.

Du lebst in deiner kleinen im Geiste selbst zusammengezimmerten Welt, stellst dich als Wissender ohne jeglicher Befähigung dar, und quälst dieses Forum/User mit deinen Sinnlosbeiträgen.

Ja ............ ich schreibe DIR direkt und unverblümt und mit fehlender diplomatischer Ausdrucksweise meine Meinung, um vielleicht doch in die unergründlichen Tiefen deines Geisteszustandes vorzudringen.

Zum Abschluss möchte ich dir mal verdeutlichen wie sinnentleert deine Aussage ........

"""" Zu Michl und Georg schreibe ich nichts.....tiefer geht es eh schon nicht mehr!
Und sowas sollen erwachsene, ernstzunehmende Leute sein"""

.......... war, denn nicht nur das du doch deine beleidigende Meinung geschrieben hast, hast dies auch noch mit Smileys verziert. ;)

Innerhalb 1 Sekunde deine eigenen Worte LÜGE zu strafen ist wohl WELTREKORD :D

Armer Aaron ....................
 
Ja, aber... wo ist die Grenze? Nicht einmal Kinder, ja nicht einmal Erwachsene geben rechtzeitig bekannt, wenn diese Grenze überschritten wird. Die Folge sind dann psychische Probleme, Burn Out...
Und das ist beim Hund nicht anders.

Gerade in der heutigen Zeit, wo noch mehr und noch mehr Leistung gefordert wird und die Leut sich diesen Druck- diesen Leistungsdruck- schon selbst machen....

Ich hab halt irgendwie das Gefühl, dass dieser Leistungsdruck, den sich manche Leute machen, dann auch auf den Hund übertragen wird.

Brigitte, diese psychischen Probleme /Burnout bekommt man aber doch nicht weil man einer Freizeitbeschäftigung nachgeht, die einem Freude macht, bei der man sich weiterentwickelt und aus der man Selbstvertrauen schöpft.

Diese psychischen Probleme bekommt man, wenn man tatsächlich UNTER DRUCK steht - sei es, daß dieser Druck von außen kommt - z.B. der Chef verlangt immer mehr Überstunden, immer mehr Leistung weil sonst die Kündigung droht und daheim nörgeln vielleicht dann Ehepartner und Kinder rum, wenn sie einmal nicht den gewohnten Komfort geboten bekommen und "Mami " ihnen nicht jeden Handgriff abnimmt.

Manche Menschen machen sich diesen Druck auch selbst, indem sie's allen "Recht machen" wollen, nie gelernt haben auch einmal "Nein" zu sagen und den Anspruch der Perfektion an sich selbst stellen.

Klar, wenn man derart unter Druck steht und die notwendigen regelmäßigen Phasen von Entspannung und Erholung vernachlässigt werden, ist das mittel- und längerfristig für die Psyche (und in weiterer Folge auch für den Körper) wirklich ungesund.

Nur mit derartigem Druck und Mangel an Phasen zur Entspannung hat ein vernünftiges, auf positiver Bestätigung des Hundes aufgebautes Training, nicht einmal ansatzweise zu tun. Mit ständigem Druck würde man mit einem Hund auch nicht "weit kommen" - im Gegenteil, da würde man ihm die Freude am Lernen ja vermiesen.

Liebe Grüße, Conny
 
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