Da anscheinend nur ich Aaron stresse, frage ich mich, weshalb Aaron auch bei meinem Mann gleich wie bei mir reagiert.
Nein, Aaron ist kein Problemhund. Es ist nur jeder (inklusive mir) überrascht, wie er oft reagiert. Von früher kennt man ihn als lieben, lustigen Hund, der sich mit jedem anderen Hund vertragen hat. Dass er dann, nach der Pubertät den großen Macho spielen wollte, dreimal gebissen wurde, dass er daraufhin einen Knacks bekam, ich damit nicht umgehen konnte, bzw. unsicher bin, wie ich damit umgehe, dass ich schon unterschiedliche Methoden ausprobiert habe, dass die Tatsache, dass er mich von Anfang an nie ernst genommen hat (und dies auch deutlich zeigt, da hab ich anscheinend von Beginn an etwas falsch gemacht), auch besteht, das wird anscheinend nicht zur Kenntnis genommen.
Zu Helga (blue-emotion)....erstens schreibe ich noch keine 2 1/2 Jahre in Foren. Aaron ist jetzt erst gerade einmal so ca 2 1/2 Jahre bei uns (er wird erst im Jänner drei Jahre alt, wir haben ihn Ende März bekommen).
Zweitens ging es damals hauptsächlich um Ernährung und nein, ich barfe nicht. Das wird mir immer wieder vorgeworfen. (in der Art: "Kein Wunder, wenn dein Hund gestört ist, der bekommt ja "nix G'scheites zu fressen...")
Vom Verhalten her bemühe ich mich erst, seit vorigem Jahr Rat zu bekommen. Denn mit dem Erwachsenwerden hat die Unverträglichkeit erst begonnen.
Aber vielleicht wär es wirklich gescheiter gewesen, nicht in Foren (in so vielen war ich nicht, hauptsächlich hier..) nachzufragen. Gescheiter wär gewesen, ich wär zu irgendeinem Trainer gegangen, hätte nur dem gefolgt. Dann wüßt ich nämlich gar nicht, welche Methoden es gibt, wie man anders handelt. Ich würd nach einer Methode handeln und aus wär's.
Andere Leute machen das ja auch. Anscheinend mach ich mir zu viele Gedanken (deshalb meine vielen Threads, meine Bitte um Ratschläge).