calimero+aaron
Super Knochen
Michl, sicher könnt ich ihn wegtragen. Aber ist DAS eine Lösung?
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@ Rodin
Hör bitte auf, so rabiate Ratschläge zu geben. Der Aaron ist kein robuster Hund, kein Kaliber, mit dem man so umspringen kann. Ich würd auch nie ein scharfes Nein verwenden und schon gar nicht herumreißen oder ein Halti nehmen.
Auch Welpen oder Junghunde behandelt man sanfter, als du es tun würdest, ich hab einige deiner Ratschläge gelesen und mir stellt es die Haare auf!
WENN jemand Ratschläge hat, dann bitte für die Brigitte, wie sie lernen kann, ihrem Hund mehr zu trauen, ohne ihn dabei "allein" zu lassen.
ich hab insgesamt fast 2 Jahre gebraucht, bis ich dort angelangt bin wo ich heut stehe und ich meinen Hund vertraue und ihn nicht durch meine Unsicherheit ständig in unmögliche Situationen zu bringen -. ich kann nur sagen, es ist ein harter, steiniger Weg der durchaus zu schaffen ist, ganz ohne körperliche Gewalt und Haltihilfsmittel
Ja, aber dafür muss man sich auch einmal selbst vertrauen. Also bitte her mit den Ratschlägen, weil ich glaub, DAS braucht die Brigitte (und damit der Aaron) am meisten.
Sprich, Du gstandenes Weib
was mir sehr geholfen hat war das wissen bzw. das bewussein dessen dass nichts passieren kann. hund ist sicher angeleint, ausweichmöglichkeiten ausreichend da, anderer hund auch angeleint (da muss man halt manchmal darum bitten aber immerhin....), also was kann schief gehen? nichts! dementsprechend gibts auch keinen grund nervös zu werden.
ich bin anfangs halt immer nur dort lang gegangen wie ich mich sicher gefühlt habe, also dort wo ich immer irgendwo ausweichen konnte.
setzt aber auch die bereitschaft voraus, eine zeitlang ausweichen zu wollen
Michl, sicher könnt ich ihn wegtragen. Aber ist DAS eine Lösung?
Sprich, Du gstandenes Weib
hmm den vorschlag sich die situationen auch mal vorzustellen und durchzuspielen hat sie ja schon mal nicht angenommen…
manchmal brauchts es auch, den tiefgang bis zum geht nicht mehr, dann kommt die erkenntnis und das vielzitierte "klick"
vielleicht doch das menschliche clickertraining
ich spreche
mein Problem waren ja in erster Linie Golden Retriever (von einem GR wurde Deikoon ja als Junghund angefallen und es wurde ihm das Gesicht zerbissen - deswegen ist er ja unverträglich) und von dem war ich sicher mehr traumatisiert wie er - ich hab mir ja damals eine Privattrainerin genommen, die speziell mit mir gearbeitet hat und mir meine Ängste genommen hat und mich viel über meinen Hund gelehrt hat - ehrlich, wenn ich einen Goldie 500 m weiter weg gesehen hab, bin ich panisch geworden
ich denke Brigitte braucht einen sehr einfühlsamen Trainer/in der mit ihr an ihren Ängsten arbeitet und ihr Selbstbewusstsein aufbaut - mir hat das damals viel geholfen und auch die Gespräche die wir während des Trainings geführt haben, waren wie Balsam für mich
wenn sie ihre Ängste im Griff hat und Selbstbewusstsein aufgebaut hat, dann wird das Problem von selber verschwinden - bei mir war es so - ein Goldie regt mich heute nimmer auf
Ich weiß gar nicht, wieviele gute Tipps und Ansätze Calimero schon bekommen hat, dies in den verschiedensten Foren und das schon über zwei Jahre, mittlerweile 2,5 Jahre. Es nutzt aber nix Marion, wenn jemand das nicht annehmen will und auch nicht versteht, dann sind alle Versuche vergebens. Ich erlebe es ja - in den diversen Postings - mit, dass es scheinbar immer schlimmer wird, anstatt besser.
Ich möcht zu all diesen Aaron-Themen eigentlich nichts mehr sagen, weil alles, ABSOLUT ALLES bereits gesagt, gezeigt und nochmals erklärt wurde.
Nur bitte an alle, die den Aaron noch nicht kennen: Er ist ein sehr sensibler, sehr sanfter, absolut lieber, kleiner Hund und keiner dieser, wie Evita so schon sagt "rabiaten" Vorschläge passt für ihn. *seufz*
Er ist NICHT gestresst (außer von Brigittes Unsicherheit), er ist kein unverträglicher Hund (mag nur keine wilden Junghunde), er ist nicht unkontrolliert wild (lässt sich sogar Spielzeug, um das er vorher gezergelt hat, sofort und aufs erste Wort abnehmen), er ist nicht "stur" und geht auf Einladung ganz leicht auch von potentiellen Feinden weg, er reagiert auf Aufmerksamkeit sofort und sehr dankbar mit häufigem Blickkontakt.
WENN jemand Ratschläge hat, dann bitte für die Brigitte, wie sie lernen kann, ihrem Hund mehr zu trauen, ohne ihn dabei "allein" zu lassen.
Ja, und Scura schließe ich mich aus vollem Herzen ganzinhaltlich an. Von der Evita könnten sich so manche, einiges abschauen! Tja, und von der Frau Scura auch!!
LG
Ulli
Sorry Leute, aber DA bleibt einem wirklich nur mehr das Kopfschütteln
Ich wünsch Euch noch einen schönen Abend
Gini und Rodin