Stress bei Hunden

Interessanter Thread. Ich kenn die Vorgeschichte nicht, da neu, und versuch das ganze daher mal ganz unvoreingenommen, nur anhand der Infos aus diesem Thread, zu sehen.

Das Verhältnis zwischen Hund und Hundehalter ist m.M.nach im Ungleichgewicht. Vertrauen auf beiden Seiten wenig bis nicht vorhanden.

Hund "führt" Hundebesitzer aufgrund dieses mangelndem Vertrauensverhältnisses und der mangelnden Führungskompetenz. Dadurch reagiert der Hund mit Überforderung auf die Unmengen an Reize die sich ihm darstellen. Das wilde herumhüpfen an der Schleppleine oder frei im Garten kann man - wenn man es so will - als Spielen betrachten. Für mich erscheint es allerdings eher als wäre es Druck ablassen, also ein Ventil für die konstante Spannung unter der der Hund steht.
Auch wenn es nett und lustig erscheint in dem Moment ist es das aus Sicht des Hundes (in Anbetracht der anderen Umstände) eher nicht.

Als Hundehalter kann und MUSS man seine Einstellung zu verschiedenen Dingen und Reizen kontrollieren und ändern können.

Das Absitzen lassen des Hundes bei Hundebegegnungen mag auf den ersten Blick einleuchtend klingen, wie aber schon andere geschrieben haben, setzt diese Aktion den Hund weiter unter Spannung, der Fremdhund wird niemals tatsächlich entspannt passiert werden können, geschweige den ignoriert werden. Es ist schlicht eine kurzfristige Lösung des Problems, wobei die Ursache ganz ausser Acht gelassen wird und auch diese Lösung irgendwann nicht mehr funktionieren wird.

Der erste und wichtigste Schritt in die richtige Richtung wäre, am Vertrauensverhältnis zu arbeiten, dieses von Anfang an neu aufbauen. Dem Hund verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, die Ruhe und Konzentration verlangen. Regeln erstellen, an die sich Hund und Halter halten müssen. Die konsequente und faire Durchsetzung dieser zeigt dem Hund Führungskompetenz seitens des Halters und festigt das Vertrauen in sein faires und erfahrenes Handeln sowie in die Verlässlichkeit seines Halters.
Im Gegenzug entwickelt man Vertrauen in seinen Hund - ganz automatisch.
Ab dann ist es ganz leicht möglich, sein eigenes Verhalten draussen zu kontrollieren und selbst entspannt in neuem Terrain spazieren zu gehen ohne gleich hinter jedem Busch auf eine Überraschung zu warten. Diese Information gibt man nämlich zwangsläufig - ob man will oder nicht - quasi per Telepathie an den Hund weiter der darauf stark angespannt reagiert.

In diesem Sinne, viel Spaß bei der Arbeit
Hunsch
 
Dem Hund verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, die Ruhe und Konzentration verlangen
Also z.B. Fährte? Nur, wo kann ich das machen? Ohne vorherige BGH Prüfung? Wenn ich es selbst machen möchte - Aaron darf nur sein spezielles hypoallergenes Trockenfutter fressen. Geht Fährte mit dem auch?
Was für sonstige Beschäftigungsmöglichkeiten, die Ruhe und Konzentration verlangen, gibt es? Diese Intelligenzspiele (Ottoson und so) haben wir teilweise. Ist keine echte Herausforderung, bereits langweilig. Die hat Aaron sofort in kürzester Zeit gelöst. Versteckspiele gibt es fast jeden Tag, ich weiß schon nicht mehr, wo ich was verstecken soll. Leckerli irgendwo in Papier oder Tuch verstecken, geht nicht, da er sowohl das Papier oder das Tuch frißt (und nachher ist ihm wieder schlecht...).

. Regeln erstellen, an die sich Hund und Halter halten müssen. Die konsequente und faire Durchsetzung dieser zeigt dem Hund Führungskompetenz seitens des Halters und festigt das Vertrauen in sein faires und erfahrenes Handeln sowie in die Verlässlichkeit seines Halters.
Welche Regeln? Aaron darf z.B. überall hin, außer ins Bett oder auf die Essgruppe. Daran hält er sich auch. Welche Regeln noch?
 
Ich glaube, ihr braucht gar keinen Hundetrainer sondern einen Menschentrainer.
Und dazu Training, das das Vertrauen zu deinem Hund stärkt und Bindung aufbaut.
Dann würden sich einige Probleme von selbst lösen
 
Es gibt unzählige Regeln, die man aufstellen kann. Sollte das von dir angeführte das einzige sein, auf das dein Hund und du im Zusammenleben achten (kein Bett, keine Sitzecke) empfehle ich dir einen kompetenten Trainer, der weniger mit deinem Hund, als mit dir arbeitet. Leider ist gut gemeint nicht automatisch gut gemacht.
Ein Hund braucht ein gewisses Regelwerk um sich in eine Sozialstruktur (das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund ist zwar keine Rudel- wohl aber eine Sozialstruktur) zufrieden einfügen zu können und dort seinen Platz zu finden. Diese Regeln helfen ihm, sofern sie konsequent durchgezogen werden, Sicherheit in seiner Position in diesem Sozialgefüge zu erhalten. Er lernt über sein Tun bzw. sein Unterlassen. Dein Hund lebt in einem einzigen Wirrwarr aus allen Möglichkeiten des Tuns in denen er all das tun kann was ihm im Moment wichtig und richtig erscheint. Dies führt zu einer Verselbständigung seiner Handlungen und auch dazu, dass er dich als "Anführer", als Entscheidungsträger gar nicht mehr wahrnimmt. Er ist schlicht mit sich allein beschäftigt, mit seinen Gedanken, seinen Wahrnehmungen von Gefahr.
Hat dein Hund erst einmal ein konkretes Regelwerk fällt es ihm um vieles leichter sich auf dich zu konzentrieren, da ja auch du viel mehr Möglichkeiten bekommst, deinen Hund für das Einhalten dieser zu bestätigen.
Somit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Dein Hund nimmt dich wahr UND er fasst Vertrauen zu dir, sofern die von dir gestellten Regeln erfüllbar sind. Es ist eine Art Routine die einkehrt und die dem Hund im gesamten Sicherheit geben, da du ihm seinen Handlungsspielraum vorgibst und er nicht allein auf sich gestellt ist.

Fährten kann man auch ohne Futter mit einem alten Stinkesocken z.Bsp. Es geht dem Hund dabei um die Beschäftigung, um das Einsetzen der Nase an sich und am Ende auch um die Bestätigung seines Halters - mittles Hypoallergenleckerlies, Spiel oder einfach Zuwendung.
Futter verstecken kann man ausgezeichnet in einem Futterdummy, den der Hund nicht sofort zerfetzt und man ihm das Apportieren des gefundenen Dummies auch ganz leicht lernen kann.
Es gibt viele Möglichkeiten.
Aber wie schon gesagt: Wende dich an einen Fachmann/frau in deiner Nähe der mit dir arbeitet und dir das Sozialverhalten von Hunden entsprechend näher bringt.

Ich bin mir sicher euer Problem ist ganz leicht aus der Welt geschafft mit ein wenig kompetenter Unterstützung.
Schöne Grüße,
Hunsch
 
Das Absitzen lassen des Hundes bei Hundebegegnungen mag auf den ersten Blick einleuchtend klingen, wie aber schon andere geschrieben haben, setzt diese Aktion den Hund weiter unter Spannung, der Fremdhund wird niemals tatsächlich entspannt passiert werden können, geschweige den ignoriert werden. Es ist schlicht eine kurzfristige Lösung des Problems, wobei die Ursache ganz ausser Acht gelassen wird und auch diese Lösung irgendwann nicht mehr funktionieren wird.

Der erste und wichtigste Schritt in die richtige Richtung wäre, am Vertrauensverhältnis zu arbeiten, dieses von Anfang an neu aufbauen. Dem Hund verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, die Ruhe und Konzentration verlangen. Regeln erstellen, an die sich Hund und Halter halten müssen. Die konsequente und faire Durchsetzung dieser zeigt dem Hund Führungskompetenz seitens des Halters und festigt das Vertrauen in sein faires und erfahrenes Handeln sowie in die Verlässlichkeit seines Halters.
Im Gegenzug entwickelt man Vertrauen in seinen Hund - ganz automatisch.
Ab dann ist es ganz leicht möglich, sein eigenes Verhalten draussen zu kontrollieren und selbst entspannt in neuem Terrain spazieren zu gehen ohne gleich hinter jedem Busch auf eine Überraschung zu warten. Diese Information gibt man nämlich zwangsläufig - ob man will oder nicht - quasi per Telepathie an den Hund weiter der darauf stark angespannt reagiert.

In diesem Sinne, viel Spaß bei der Arbeit
Hunsch

Und was würdest du alternativ zum Absetzen des Hundes bei Spaziergängen im Freilauf bei Hundebegegnungen tun?

Ich rede von folgender Situation:

Jack und ich sind seit einer Stunde unterwegs. Es gab unerwarteter Weise viele Hundekontakte, ein Spaziergänger hat sich dazu bemüßigt gefühlt, meinem Hund das Stocki zu werfen und ein Rüde hat ihn gemobbt. Dementsprechend aufgedreht ist Jack und ich weiß, dass weitere Hundebegegnungen nicht förderlich wären.

Jetzt begegnet uns auf dem engen Waldstück ein weiterer Hund und ich will nicht, dass Jack hinläuft. Also rufe ich ihn zu mir und lass ihn neben mir absitzen. Bin ich mir nicht sicher, ob er folgt, hänge ich ihn zu Sicherheit an, ansonsten lass ich ihn ohne Leine neben mir sitzen und wir warten, bis der andere Hund vorbei ist.

Natürlich könnte ich ins Gebüsch hinein verschwinden, oder ihn mit Leckerlies ablenken, oder mit ihm spielen oder schnellen Schrittes am anderen Hund vorbei gehen. Aber ehrlich gesagt habe ich das satt. Jack ist jetzt über 5 Jahre alt und ich bin der Meinung, er muss solche Situationen aushalten. Wir haben das Absitzen natürlich langsam geübt und ich habe das Gefühl, dass es für ihn die beste Lösung ist, weil er durch das Sitzen "runterkommt". Jegliche Form von Ablenkung wie Spiel, Leckerlie oder gar hinlaufen lassen würde ihn noch mehr aufdrehen.

lg Cony
 
Beschäftigungsmöglichkeiten: Lerne ihm Tricks... Snoopy kann Rolle, Kreis, Pfoti, robben, Manderl, gib mit fünf, Peng, durch die Arme springen, durch die Beine schlänglen während ich ein paar Schritte gehe, schämen, mir gewisse Sachen bringen (bring mir den Kong, bring mir...)... Sachen die ich verloren habe wieder finden (Handschuh, Handy in der Wiese verloren...), Tür zu (ist aber ned so gefestigt) und jetzt will ich den beiden gerade Knicksen beibringen...

desweiteren... geh halt mit ihm Schwammerl suchen... was er dann findet ist doch egal... hauptsache ihr findet des gemeinsam... ich glaube ich habe dir darüber schon Buchtipps gesendet... Ich habe auch das Buch: Hunde Uni oder so daheim, da sind auch super Tricks drin die man den Hunden beibringen kann...

Aber vor allem würde ich dir raten zu lernen den Hund besser zu lesen... und des kann dir auch der beste Trainer nicht beibringen... ist wie mit dem Kochen... klar gibt es Rezepte - aber beim kochen gehts dann vor allem auch ums Gefühl obs jetzt schon gar ist, ob noch Würze fehlt...
 
Da geb ich dir recht :p

Weder die Brigitte noch der Aaron sind im real life anstrengend oder ungut. Ganz im Gegenteil. Das Problem ist nur, dass sie im ersten Moment sieht, dass es funktioniert, ganz begeistert ist, aber dann in kürzester Zeit wieder in Zweifel verfällt und in Foren nachfragt und sich viel zu viel von ihrem Umfeld einreden lässt, anstatt endlich einmal aufs eigene Gefühl zu vertrauen oder aber zumindest bei einer einmal gewählten Strategie zu bleiben.
Solang sie sich selber nicht vertraut, kann ihr das kein Trainer auf der ganzen Welt länger als 5 Tage lang vermitteln.
 
Hallo Cony!
Ich bin jetzt eigentlich grundsätzlich mehr auf Aaron eingegangen, der ja scheinbar bei jeder Hundebegegnung aufdreht und generell auf "Neuland" stark reagiert. Da happerts m.M. an was anderem, wie schon geschrieben.

Dass sich manch ein Spaziergänger zu vielerlei Blödsinn bemüßigt fühlt :cool: - leider eine traurige Tatsache, die man nur schwer umgehen kann - es sei denn man schreit schon von weitem dass er´s blos bleiben lassen soll (was auch immer...) ;)
Ich kenne deine Voraussetzungen nicht, du schreibst aber, dass du das Absitzen langsam geübt hast und ich gehe davon aus (nachdem dein Hund frei läuft), dass dein Hund grundsätzlich bei Hundebegegnungen nicht narrisch wird und auch nicht wild rotierend an der Leine zerrt, sobald er auf unbekanntem Boden ist.
Daher: Meine Einschätzung ging in Aarons Richtung und ist sicher nicht das Allheilmittel für jeden Hund, für diesen denke ich, aber schon.

Schöne Grüße,
Hunsch
 
Hallo Cony!
Ich bin jetzt eigentlich grundsätzlich mehr auf Aaron eingegangen, der ja scheinbar bei jeder Hundebegegnung aufdreht und generell auf "Neuland" stark reagiert. Da happerts m.M. an was anderem, wie schon geschrieben.

Ach soooo :D Da ich das "Absitz-Prozeder" so eingehend beschrieben habe, dacht ich mir, du beziehst es auf mich.

Dass sich manch ein Spaziergänger zu vielerlei Blödsinn bemüßigt fühlt :cool: - leider eine traurige Tatsache, die man nur schwer umgehen kann - es sei denn man schreit schon von weitem dass er´s blos bleiben lassen soll (was auch immer...) ;)

Hilft leider auch nicht immer :o Jack hat da ja auch schon eine gute Taktik, wenn ich nicht aufpasse, rast er mim Stockerl weit voraus, findet sich ein passendes Opfer und bis ich dann in Rufweite bin, ist es schon zu spät. Außerdem kommt dann eh immer: ach, lassen's ihn doch! Der hat doch so an Spaß dabei! Der braucht das! A bissl Bewegung!"

Ich kenne deine Voraussetzungen nicht, du schreibst aber, dass du das Absitzen langsam geübt hast und ich gehe davon aus (nachdem dein Hund frei läuft), dass dein Hund grundsätzlich bei Hundebegegnungen nicht narrisch wird und auch nicht wild rotierend an der Leine zerrt, sobald er auf unbekanntem Boden ist.

Jack ist Gott sei Dank super verträglich, ich muss eben nur aufpassen, wenn sein Stresspegel steigt, dann kann er ungut werden und deshalb eben auch das Absitzen bzw. Anleinen.


Daher: Meine Einschätzung ging in Aarons Richtung und ist sicher nicht das Allheilmittel für jeden Hund, für diesen denke ich, aber schon.


Schöne Grüße,
Hunsch

lg Cony
 
Weder die Brigitte noch der Aaron sind im real life anstrengend oder ungut. Ganz im Gegenteil. Das Problem ist nur, dass sie im ersten Moment sieht, dass es funktioniert, ganz begeistert ist, aber dann in kürzester Zeit wieder in Zweifel verfällt und in Foren nachfragt und sich viel zu viel von ihrem Umfeld einreden lässt, anstatt endlich einmal aufs eigene Gefühl zu vertrauen oder aber zumindest bei einer einmal gewählten Strategie zu bleiben.
Solang sie sich selber nicht vertraut, kann ihr das kein Trainer auf der ganzen Welt länger als 5 Tage lang vermitteln.

Das mein ich eben mit dem Vertrauen, zu sich selbst aber auch zum Aaron. Ich glaub nämlich, dass sich die Aaron Mama einfach viel zu viele Gedanken macht. Würde sie lernen, eher instinktiv zu handeln, wärs um einiges leichter
 
Und wie und wo lernt man das? :):o

Noch eine Frage....ich bin gerade dabei, Aaron einen Trick beizubringen. (der Rat mit der ruhigen Beschäftigung, mit dem Erlernen von Tricks ist ausgezeichnet). "Pfote" kann er schon.
Nun soll er "Robben" lernen. Ich halt ihm das Gutsi vor die Schnauze, nachdem er "Platz" gemacht hat. Dann zieh ich das Gutsi zu mir. Teilweise geht es ja schon, nur was tu ich, damit der Allerwerteste von Aaron unten bleibt?
 
also "robben" - des war bei uns ganz leicht - weil Snoopy hats von allein getan... ich habe es nur bestärkt.
Hast du dich schon mal mit clickern beschäftigt? Weil es geht ja darum des ganz in mini kleine Schritte zu zerlegen...
 
Das kann man bei qualifizierten Trainern lernen. Das "A und O" liegt in eurem Falle aber (m.M) am Einzelunterricht, an der Theorie - das Verstehenlernen des Hundes. Hier wiederum recht schwierig für jemanden Unerfahrenen zu unterscheiden wer ein qualifizierter Trainer ist und wer nicht.

Tricks kann man ganz gut mittels Clicker einüben, es geht aber auch ohne...;)
Hierzu gibt es unzählige Bücher mit den verschiedensten Tricks und dem Aufbau dieser. Step by Step.
Schöne Grüße,
Hunsch
 
Clickern hab ich schon probiert, das Problem ist nur, dass ich den Clicker wohl eher zu Hause verwende, da ist er eventuell gezielt bei der Hand. Wenn wir aber unterwegs sind, hab ich schon mit dem Herauskramen der Gutsi Probleme (egal, ob in Jackentasche oder dem Leckerlisackerl). Sogar das dauert eine kleine Weile.
Morgen haben wir übrigens Einzeltraining.
Zu den Büchern mit Tricks...ich habe eines, da werden auch Tricks erklärt.
Aber zum "Schämen"....da steht, man soll dem Hund eine Wäscheklammer (!) :eek: auf der Schnauze festmachen, die will er dann natürlich mit der Pfote runtertun. Und da soll man dann "Schäm dich!" sagen? :eek:
 
Clickern hab ich schon probiert, das Problem ist nur, dass ich den Clicker wohl eher zu Hause verwende, da ist er eventuell gezielt bei der Hand. Wenn wir aber unterwegs sind, hab ich schon mit dem Herauskramen der Gutsi Probleme (egal, ob in Jackentasche oder dem Leckerlisackerl). Sogar das dauert eine kleine Weile.
Morgen haben wir übrigens Einzeltraining.
Zu den Büchern mit Tricks...ich habe eines, da werden auch Tricks erklärt.
Aber zum "Schämen"....da steht, man soll dem Hund eine Wäscheklammer (!) :eek: auf der Schnauze festmachen, die will er dann natürlich mit der Pfote runtertun. Und da soll man dann "Schäm dich!" sagen? :eek:

Wenn du das Vertrauen deines Hundes aufs Spiel setzten willst, ist das eine sichere Methode...........ich würde es nicht machen:cool:
 
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