Strafe in der Hundeerziehung? Na geh PFUI ;-)

fast 750 posts und ihr seid immer noch am anfang, ihr dreht euch im kreis .... wie sinnvoll ist das noch?

und gewalt ist nun mal großteils subjektiv; für den einen ist es keine, für den anderen durchaus
 
Ich würd sagen "Gewalt" beginnt da, wo ich einem Lebewesen einen längerfristig oder bleibenden physischen oder psychischen Schaden zufüge. Das mag vielleicht weitgesteckt klingen - passiert aber sehr schnell ....
 
Ich würd sagen "Gewalt" beginnt da, wo ich einem Lebewesen einen längerfristig oder bleibenden physischen oder psychischen Schaden zufüge. Das mag vielleicht weitgesteckt klingen - passiert aber sehr schnell ....

das würde aber doch bedeuten, dass ein ordentlicher tritt, nach dem der hund aber keine schmerzen zeigt, nicht unter gewalt fällt. :o
ich denke so hast du´s wohl nicht gemeint...
 
das würde aber doch bedeuten, dass ein ordentlicher tritt, nach dem der hund aber keine schmerzen zeigt, nicht unter gewalt fällt. :o
ich denke so hast du´s wohl nicht gemeint...

Ich würd schon sagen dass ein ordentlicher Tritt Narben hinterlässt - zumindest auf der Seele - auch wenn keine Rippen gebrochen sind ...

Gewalt ist nicht leicht zu definieren weil sie vom Kontext der Handlung abhängt ...
 
Gewalt ist nicht leicht zu definieren...

da hast du sicher recht; va da sie ja stark von den ethischen grundsätzen jedes einzelnen abhängt.
aber es an langfristigen folgen festzumachen finde ich einfach nicht ideal. gerade die narben an der seele werden von vielen nicht erkannt. und "keine narbe" würde nach deiner definition "keine gewalt" bedeuten
 
Ich bin gegen Gewalt !!

Jedoch muss ich schon sagen

man hört so viel über Hunde (Rasse egal) die Kinder angreifen, wenn mein Hund (Staffordshire Bullterrier) meinen
Sohn (16 mon) angreiffen würde, ich könnte für nichts garantieren.
Und ich denke es gibt genug Eltern die Hundebesitzer sind und auch so denken.

http://www.cesarsway.com/
 
da hast du sicher recht; va da sie ja stark von den ethischen grundsätzen jedes einzelnen abhängt.
aber es an langfristigen folgen festzumachen finde ich einfach nicht ideal. gerade die narben an der seele werden von vielen nicht erkannt. und "keine narbe" würde nach deiner definition "keine gewalt" bedeuten

Ich glaube dass Gewalt immer eine seelische Narbe hinterlässt ...

Ich glaube auch der Gradmesser von Gewalt darf nicht menschliche Ethik sein (die variiert von Kultur zu Kultur) sondern das Ergebnis einer Handlung - die Empfindung des Lebewesens an dem die Handlung vollzogen wird...

Genau die selbe Handlung die der Hund im Spiel als positiv empfindet kann in einem anderen Kontext für den Hund Gewalt bedeuten.

Gewalt hat für mich viel mit innerer Einstellung zu tun ...

Ich fände es daher besser wenn man den Begriff Gewalt daher aus der Diskussion rauslässt und eher mal definiert was man überhaupt unter "positiver Strafe" versteht.
 
Es geht aber hier um Hundeerziehung - nicht um solche Extremsituationen
Ich finde schon das es um Hundeerziehung geht, nachdem jeder immer sagt, daß hat nur was mit der Erziehung zu tun, wenn ein Mensch oder ein anderes Tier angegriffen wir!

Oder ist es nicht so ??
 
Ich finde schon das es um Hundeerziehung geht, nachdem jeder immer sagt, daß hat nur was mit der Erziehung zu tun, wenn ein Mensch oder ein anderes Tier angegriffen wir!

Oder ist es nicht so ??

Nicht unbedingt mit der Erziehung - mehr damit dass man den Hund in eine Situation bringt wo er keine andere Möglichkeit hat/sieht als nach vorne zu gehen ...
 
Wieso guter Witz ?

Manchmal helfen die tipps von Cesar ganz gut.

z.b. haben wir unseren Hund aus dem Tierheim, sie war ein Halbes Jahr, total resozialisiert, und nicht unbedingt zugänglich.

Wir haben unseren Hund sicher nicht geschlagen, aber es fruchtet eine ruhige und bestimmte Haltung zu haben, natürlich zusätzlich BGH, 1, 2 zusätlich.
 
Nicht unbedingt mit der Erziehung - mehr damit dass man den Hund in eine Situation bringt wo er keine andere Möglichkeit hat/sieht als nach vorne zu gehen ...
Ich weiß was du meinst.

Dennoch, Kindern gegenüber ist unser Hund z.b. nur den kleineren gegenüber zutraulich, den älteren (ab ca. 8 Jahren)
ists dann vorbei, dann fängt sie an die Bürste aufzustellen und bekommt ihren Psychoblick wenn sie zu nahe kommen, egal in welcher Situation.
 
Ich weiß was du meinst.

Dennoch, Kindern gegenüber ist unser Hund z.b. nur den kleineren gegenüber zutraulich, den älteren (ab ca. 8 Jahren)
ists dann vorbei, dann fängt sie an die Bürste aufzustellen und bekommt ihren Psychoblick wenn sie zu nahe kommen, egal in welcher Situation.

und wie "behandelt" ihr das nach ceasars art? :rolleyes:
hätte der hund genug vertrauen in euch, würds keinen psychoblick und keien aufgestellten haare geben... sondern man könnte sich ruhig in eine ecke legen und "darauf vertrauen dass nix passiert"


sieht milan anders.......
 
Ich glaube dass Gewalt immer eine seelische Narbe hinterlässt ....

es ist schon erstaunlich dass es keinen einzigen satz von mir zu geben scheint, der bei dir anzukommt:confused:

ja eh, hinterlässt gewalt eine narbe - aber nicht jeder sieht sie. und der, der sie nicht sieht, glaubt es ist keine da.
war das jetzt klar?

Ich glaube auch der Gradmesser von Gewalt darf nicht menschliche Ethik sein (die variiert von Kultur zu Kultur) sondern das Ergebnis einer Handlung - die Empfindung des Lebewesens an dem die Handlung vollzogen wird...

solange öffentlich behauptet wird "kinder halten a tätschn schon aus" zweifle ich sehr stark an der fähigkeit der menschen, die emfindungen anderer lebewesen zu beurteilen.
 
es ist schon erstaunlich dass es keinen einzigen satz von mir zu geben scheint, der bei dir anzukommt:confused:

sei nicht so streng :D

ja eh, hinterlässt gewalt eine narbe - aber nicht jeder sieht sie. und der, der sie nicht sieht, glaubt es ist keine da.
war das jetzt klar?

Ja - aber ... wenn ich jetzt noch was schreib krieg ich vermutlich "positive Strafe" ab ;)

solange öffentlich behauptet wird "kinder halten a tätschn schon aus" zweifle ich sehr stark an der fähigkeit der menschen, die emfindungen anderer lebewesen zu beurteilen.

Ich würd behaupten: spüren tuts jeder wenn er einem anderen Lebewesen weh tut - aber manche rationalisieren das weg ...

nur: "positive Strafe" muss ja nicht unbedingt weh tun oder mit Gewalt zu tun haben ...
 
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