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Würde mein Hund einen Menschen so zurichten, wär auch mein erster Gang mit ihm zum Tierarzt und einschläfern..und hinterher würde ich mich erst fragen, wie es so weit kommen konnte.
Wenn jemand, egal ob Kind oder Erwachsener von einem Hund so zugerichtet wurde, überleg ich nicht mehr lange und geh nicht mal das klitzekleinste Risiko ein, dass das nochmal passieren könnte. Bei aller Hundeliebe, aber da schalte ich das Gefahrenpotential aus und fertig, denn sowas ist kein kleiner Schnapper mehr oder irgendein hündisches *Missverständnis*...
 
Was würdest du mit so einem Hund machen ? Anscheinend gibt es ja die kompetenten Hundhalter nicht, wie sonst könnte einem angesehenen Trainer und Gutachter so leicht die Leine und die Kontrolle entgleiten ?

Was heißt "so ein Hund"? Eine Bestie?

Ich HABE "so einen Hund"... einen Hund der angstaggressiv auf Kinder reagiert und zubeissen würde. Nicht wegen einem Stock... einfach nur seinen Wohlfühlradius zu überschreiten.. genügt. Er hat NULL Jagdtrieb (zum Glück).

Ich HABE diesen Hund seit 6 Jahren... und nicht einmal hat dieser Hund irgendwas oder irgendjemanden gebissen und/oder gefährdet.

1. ist er erzogen und folgt... und mit folgen meine ich: kontrollierbar sein

2. ist er in belebten Gebieten IMMER und AUSNAHMSLOS mit Leine und Maulkorb gesichert - auch wenn ich 5 Meter durch die Fußergängerzone vom Auto ins Büro muss.

3. läuft er NUR in Gebieten frei die überschaubar und wenig bis gar nicht belebt sind

4. und ich gehe auch immer vorausschauend spazieren (telefoniere oder quatsche nicht dabei etc.) und der Hund hat einen kleinen Radius auch im Freilauf rund um mich zu wahren. Ja, auch das ist einem Hund beizubringen! Sprich er läuft net 7 km vor mir und biegt ohne mich um Kurven...

5. und das war mühsam: hat er gelernt das ICH Dinge regle und nicht ER...

So kommen wir wunderbar durch den Alltag und jeder der mich und meinen Hund hier kennt, kann das bestätigen.

Und ich bin kein Hundetrainer.. sondern super "angeschissen" was den Hund angeht damit nur ja nix passiert... wieso können das andere nicht?


Und zu diesem Trainer/Gutachter: der wollte sich profilieren "ja ich zeig euch diesen Hund" um dann blödsinnigerweise "beweisen" zu wollen wie lieb der nicht ist... und um das zu unterstreichen den Hund nur mit 2 Fingern in der Leinenschlaufe zu "sichern". Das ist Dummheit.

Ich liebe meinen Hund über alles, aber ich würde niemals auf die Idee kommen ihn als "braves Lamm" vorzuführen. In 100 Jahren net!
 
ich persönlich würde, wenn mein hund einen menschen so schwer verletzen würde, den hund abgeben .... und mir nie wieder einen hund nehmen.

und ich müsste vermutlich auch psychologisch behandelt werden, ich würde mir selbst nie verzeihen, dass durch meinen fehler wer so schwer verletzt wurde ... !
 
ein ganz schlimmer vorfall.... der arme bub :(

was dann mit dem hundetrainer passiert ist ist einfach... unglaublich. ein hohn für die familie :mad: so ein ********. hätts ihm weh getan aus respekt dem hund einen maulkorb draufzutun? bzw. die leine gscheit zu halten???

ich glaube auch dass die mehrheit der hunde dem huhn nach wären... und es evtl auch erwischt hätten. das wurde total falsch dargestellt, das ärgert mich.

arme familie, armer hund (wobei ich stark hoffe das die neuen halter wirklich kompetent sind.)
 
Ich wollte noch anmerken:

Ich bin sicher nix besonderes oder tolles... weil ich das Leben mit "so einem Hund" manage. Es ist wirklich viel Management und auch nicht immer lustig und auch oft sehr schwierig. Sowohl logistisch, organisatorisch und auch emotional.

Ich kann das nur: weil ich diesen Hund wirklich liebe und weil ich ihn lesen kann. Ich kenne ihn und seinen "Schatten" in- und auswenig. Ich glaube nicht, dass er mich nach 6 Jahren noch überraschen kann ;)

Mit einem fremden Hund würde ich mir das so auch net ohne weiteres zutrauen... deshalb bin ich auch kein Hundetrainer.

Aber es GIBT solche Trainer und auch solche Menschen! Und genau da gehört so ein Hund hin. Michael Grewe.. gehört nicht dazu.

Und das Stichwort für diese Hunde: Geduld, Konsequenz und Verantworungsgefühl in jeder Situation aber nicht die Todesspritze. Das ist in meinen Augen weder ethisch noch moralisch vertretbar und definitiv abzulehnen!
 
ehrlich gesagt kann ich nicht glauben, dass das mit dem huhn ein zufall war :eek: - so blöd kann doch niemand sein :eek:

ich hab gestern erst hingeschalten als es anscheinend passiert ist. was mich wunderte, man sah den hund nicht, man hörte ein "nein" und irgendwann ein "er hat das huhn getötet".. habt ihr das komplett gesehen?
 
Leute, also das kann jetzt nicht euer Ernst sein oder?
Da wird Therapie für Hunde gefordert, die offensichtlich in Beschädigungs- und Tötungsabsicht auf Menschen losgehen und von "Managementmaßnahmen" gesprochen?
Tschuldigung, aber: Managementmaßnahmen machen nur Sinn, um Training zu ermöglichen. Wenn Training kein Erfolg verspricht (was bei diesem Hund, ob Rotti oder Pudel wohl der Fall ist) wird der Hund eingeschläfert, bevor auch nur noch ein einziges Mal das Management versagt.

Was hat ein Hund, von dem man weiß, dass er so auf Kinder (!!!!!) reagiert, z.B. in einer Fußgängerzone verloren? Wenn auch nur 5 Meter und mit Maulkorb, is völlig wurscht.
Gutmenschen, die alle Hunde retten, durchziehen und lebenslang managen, sind die, die dann irgendwann wieder in der Zeitung stehen und ALLEN Hundehaltern und Hunden schaden!
Und was soll der Schei.... mit "ich lass nur dort frei laufen, wo WENIG belebt ist...."????? Um Himmels willen, wenn ich mit meinem Kind DAS EINZIGE bin, was dort die Gegend belebt, und dein Hund geht mein Kind an, dann Gnade dir Gott! Dann findet dich kein Reporterteam mehr um dich später zu fragen, ob du weißt, wie es deinem Hund geht!
Das hat mit Fackeln und Heugabeln nichts zu tun, das ist die Meinung einer mehrfachen Mutter und mehrfachen Hundehalterin!

Den Rotti aus dem Bericht weiter zu vermitteln, weiter zu therapieren, weiter zu helfen ist wesentlich verantwortungsloser, als eine Leine blöd zu halten (wie das jedem, der sich auf Management als Lösung verlässt passieren kann) und entspricht dem heutigen Zeitgeist, Täter zu therapieren (ob vierbeinig oder zweibeinig, völlig egal) und die Opfer zu vergessen und ihnen höchstens ein "ist halt dumm gelaufen" zuzugestehen.

Wenn man weiß, wie exakt Hunde ihre massiven Zähne als Werkzeug einsetzen (z.B. beim Abnabeln ihrer Welpen), dann ist einem auch klar, dass ein "nicht absichtlich so zugerichtet" einfach nur lächerlich.
Ein Beschädigungsbiss ist ein Beschädigungsbiss und kann mit einem "hat sich vertan und war ja nicht absichtlich" nicht zu entschuldigen und auch nicht zu erklären weil schlichtweg falsch.

Hunde haben früher auch schon gebissen, aber da war halt Hund spätestens beim zweiten Vorfall weg, er hat halt nicht getaugt. Klar hätte man vielen Hunden helfen können mit dem Wissen von heute, aber weitaus mehr Hunden eben nicht und die hätten weiter verletzt und getötet und Kindern ihr Leben versaut.
Was ist wichtiger und wo um Himmels willen sind Eure Prioritäten hingerutscht?
Weder ein Mensch noch ein Hund, der einem Kind die Kopfhaut vom Kopf reißt, haben eine Lebensberechtigung, schnurzegal ob der Hundehalter, die Mutter des armen Mannes oder die schlimme Kindheit der durchgeknallten Frau "schuld" ist.
 
Dieser Hund hat schlicht und ergreifend... gebissen!

eben, einmal zuviel und einmal zu offensiv, nichtmal in Abwehr!

Und so hart es sich auch anhören mag... was haben die Menschen bitte für eine Vorstellung?? Natürlich ist ein Hundebiss (!) eben ein BISS.

ein biss, der auswirkungen auf das ganze leben von mindestens zwei direkt betroffenen menschen hat und auf eine ganze legion von indirekt betroffenen menschen und tieren (hunden, die aus angst abgegeben werden, weitere einschränkungen für normal denkende hundehalter,.....) und ein biss von der art, wie jeder einzelne exakt einer zuviel ist......


ABER... 1. hätte dieser Biss bei einem erwachsenen Menschen auch anders ausgesehen... Kind ist nun mal kleiner, wird am Kopf erwischt.. Erwachsener würde vermutlich am Oberschenkel ein Loch haben oder ein gebrochenes Handgelenk/Unterarm vom Abwehren des Hundes.

tja nun, es WAR halt nur kein "anderer Mensch" und kein erwachsener. Wenn dir das gesicht zerfetzt wird, hilft dir das einen dreck, wenn dir jemand sagt: mach dir doch nix draus, das war ja gar nicht so schlimm, hätts einen elefanten getroffen, hätt der nichtmal einen kratzer.......

2. was heißt so "zugerichtet"? Glaubst der Hund hat sich einen Plan gemacht und gezielt zugebissen?? Der Hund hat gebissen... ohne Plan, ohne Überlegung, ohne Vorsatz... einfach ein Hundebiss. Wieso werden Hunde immer dermaßen vermenschlicht. Er wollte den Stock haben... und hat zugebissen um sich seine Beute (den Stock, nicht das Kind) zu sichern.. ohne sich zu denken "pfoa.. dem beiss ich jetzt ein Loch in den Kopf"... :rolleyes:

was der hund sich "denkt" ist völlig wurscht, ebenso wie es mir egal ist, was ein kinderschänder sich "denkt". effektive auswirkungen haben die handlungen, und wenn die nicht beeinflussbar sind, kann ich auch nicht erklären und therapieren. in "seiner welt" hatte auch der attentäter, der junge leute auf inseln niederschießt, völlig recht und hat sich nichts schlechtes gedacht, er wollt ja nur die welt retten.

3. NATÜRLICH DARF SOWAS NICHT PASSIEREN und ES IST AUCH SCHLIMM, TRAGISCH, FURCHTBAR...

das "aber" mit begründung, das logischerweise diesen satz fortsetzen müsste, hast dich jetzt selbst nciht schreiben traut oder?
wie wäre es mit "kind hat halt einfach pech gehabt, hundi wollte ja nur spielen"


Mich stört einfach dieses "zugerichtet".. Leute der Hund hat gebissen und hatte keine Tötungsabsicht und keinen höheren Plan den er verfolgt hat.

hm, also dem würde ich jetzt mal widersprechen. es gibt unterschiede zwischen ritualisierten kämpfen und beschädigungskämpfen. ein normaler hund wird nicht wegen einem stöckchen auf beschädigung gehen. es braucht keinen "höheren plan" der erklärt, die tatsachen sind so, wie sie sind. offensive aggression, beschädigungskampf als erste wahl.

Einzig und allein ist der Besitzer schuld ... der seinen Hund unkontrolliert laufen lies. Nicht der Hund.

so einfach ist es nicht. in gleicher situation hätte ein anderer hund beim gleichen besitzer einfach aufgrund seiner konstitution und veranlagung anders reagiert. schuld ist der falsche ausdruck, aber nur die umwelt erklärt weder bei mensch noch bei tier einfach so mal alles, damit macht man es sich wohl zu einfach.

Wenn mein Hund ein Kind beisst (und ja, er würde ein Kind beissen), dann ist es ganz allein meine Schuld. Weil ich nicht aufgepasst habe, unaufmerksam war... etc. Aber doch net der Hund... der hat einen "Schatten"... ohne Frage... aber es ist meine Aufgabe diesen "Schatten" zu kontrollieren und dafür zu Sorgen das niemand zu Schaden kommt... weder Mensch noch Tier!

und wenn doch, kann man sich immer noch mit einem "der wollt ja nur das Stöckli" rausreden gell?

Aber nein.. wir machen es uns leicht.. Hund beisst Kind... Hund wird getötet. Aus... Fertig. Müssen wir uns nicht mehr damit befassen... weil der ist ja sowieso schwer gestört...

Genau so ist es. Wie kommt das Opfer dazu, oder wie kommen andere Hundehalter dazu, sich ständig mit nicht therapierbaren, in Beschädigungsabsicht angreifenden Hunden auseinandersetzen zu müssen?
 
ich persönlich würde, wenn mein hund einen menschen so schwer verletzen würde, den hund abgeben .... und mir nie wieder einen hund nehmen.

und ich müsste vermutlich auch psychologisch behandelt werden, ich würde mir selbst nie verzeihen, dass durch meinen fehler wer so schwer verletzt wurde ... !

Abgeben ist die Verantwortung weitergeben....sollen sich doch andere drum kümmern, was ich verbockt habe. Nicht umsonst sind die Tierheime voll mit verhaltensauffälligen Hunden.

Da unsere Bevölkerung leider durch die Medien und natürlich durch solche Vorkommnisse ohnehin zu Hundefeinden mutiert ist, sollten alle Hundebesitzer umso verantwortungsvoller handeln. Ich gebe dir recht, Anita, dass die Menschen nur das sehen, was sie sehen wollen (gestromter Hund = gefährlicher böser Kampfhund usw.). Dass dieser Unfall mit dem Kind passiert ist, ist einzig und allein die Schuld des Halters, der seinen Hund, der nun mal auf der Liste (= Leinen- und Maulkorbpflicht, wenn nicht befreit) steht einfach frei laufen hat lassen.

Und ich finde schon, dass man hier von "zugerichtet" sprechen kann, der Hund hat dem Kind beinahe die Kopfhaut abgezogen !! Nicht jeder Hund, der ein Stöckchen von einem Kind haben will, skalpiert dieses gleich - hier kann man schon von massiv zugebissen sprechen. Und auch ein Loch im Oberschenkel und Abwehrverletzungen finde ich schon zu viel. Das kann und soll man nicht schönreden.
 
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Ja... ich seh das gerade...


WIE BESCHEUERT kann man eigentlich verdammt noch mal sein????????

Vor laufender Kamera (!) hetzt und tötet die Rotti Hündin (die bereits ein Kind massiv verletzt hat) ein Huhn - während der Hr. Hundetrainer Michael Grewe (wir denken an sein Buch!) dem Hund wie ein hilfloser Idiot hinten nach rennt...

AUSZUCKEN möchte man bei solchen Bildern!!!

Und warum? Weil er auf SUPER COOL die Hündin an der Leine hält.. und das nur mit 2 Fingern in der Schlaufe um einen freundlichen, lieben Hund zu suggerieren.

und WUTZ.. da kam das Huhn und der Hund war weg.

Wärs da net verdammt noch mal gescheiter gewesen, den Hund an der Leine mit einem ordentlichen Griff zu sichern, damit GERADE VOR DER KAMERA sowas net passieren kann, statt sich selbst als super Trainer zu profilieren.

Damit wurde weder der Rasse, noch dem Hund an sich oder Hunden generell (!), ein Gefallen getan.

Und dann sagt er noch "na ja ... er war halt unaufmerksam und sowas könne immer passieren.. wäre menschlich"... gerade in der Show während daneben die Angehörigen und das damals schwer verletzte Kind sitzen.. die NATÜRLICH absolut traumatisiert und fassungslos darüber sind, dass dieser Hund überhaupt noch lebt und dann zusehen müssen wie der selbe Hund wieder beisst und diesmal auch tötet.. auch wenns nur ein Huhn war.


Herr lass Hirn vom Himmel regnen...!!!!!!!!:mad:

Und was lernen wir aus diesem Fall?

Bücher und Abhandlungen über Hundeausbildung zu schreiben ist einfacher, als real mit Hunden zu arbeiten :cool:
 
hm, einige Leute machen sich das Leben verdammt einfach: HUND WEG !!! und genau, diese Aussage ist für mich der Beweis, daß solche Leute selber nicht mal eine Leine in der Hand halten können. Warum können einige Personen nicht begreifen, daß hinter jedem Hund ein Mensch steht und kein Hund dieser Welt macht was ohne davor schon Ansätze (sei es vom Charakter, von der Erziehung oder Sozialisierung) zu zeigen. Genau das ist diese "Tut-nix" und "hat er noch NIE gemacht" Fraktion, welche für solche Unfälle verantwortlich ist. Da bin ich doch als Mensch verantwortlich sofort zu reagieren.
 
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hm, einige Leute machen sich das Leben verdammt einfach: HUND WEG !!! und genau, diese Aussage ist für mich der Beweis, daß solche Leute selber nicht mal eine Leine in der Hand halten können. Warum können einige Personen nicht begreifen, daß hinter jedem Hund ein Mensch steht und kein Hund dieser Welt macht was ohne davor schon Ansätze (sei es vom Charakter, von der Erziehung oder Sozialisierung) zu zeigen. Da bin ich doch als Mensch verantwortlich sofort zu reagieren.

Alles wunderbar und alles toll und alles kuschelweich. ABER: Ob Mensch, ob Hund, man kann sich IMMER auf irgendetwas rausreden, was einem selbst passiert ist und deshalb macht man jetzt dieses oder jenes. Das ist modern und das überträgt man auch auf Hunde.
Kann sein, dass dieser Hund in anderen Händen oder unter anderen Umständen......Aber ich glaube nicht, dass du Kinder hast, sonst würdest du nicht so argumentieren. Was wäre, wenn ich dir die Kopfhaut abziehe (nachdem DU ja schuld bist, weil dein Hund so reagiert hat.......) wenn dein Hund das mit meinem Kind gemacht hat? Kann ich mich dann auch drauf rausreden, dass halt die Umstände und das was ich erleben musste und was mein Kind durchmachen musste und mein Opa und meine Urgroßeltern im Krieg?????
Bei einem Hund würdest du dann wohl argumentieren: Kann ja nix dafür, wollte ja nur seine Jungen verteidigen.

Die Umstände sind egal, kein Hund darf in keiner Situation SO reagieren und handeln, aus welchen Gründen auch immer. 1000 andere Hunde reagieren in einer solchen Situation normal und der Gesellschaft entsprechend. Tut er es doch, ist er nicht in die Gesellschaft integrierbar und gehört nicht therapiert oder korrigiert oder mit Management im Griff gehalten, das funktioniert weder bei Mensch noch bei Hund auf Dauer.
 
Alles wunderbar und alles toll und alles kuschelweich. ABER: Ob Mensch, ob Hund, man kann sich IMMER auf irgendetwas rausreden, was einem selbst passiert ist und deshalb macht man jetzt dieses oder jenes. Das ist modern und das überträgt man auch auf Hunde.
Kann sein, dass dieser Hund in anderen Händen oder unter anderen Umständen......Aber ich glaube nicht, dass du Kinder hast, sonst würdest du nicht so argumentieren. Was wäre, wenn ich dir die Kopfhaut abziehe (nachdem DU ja schuld bist, weil dein Hund so reagiert hat.......) wenn dein Hund das mit meinem Kind gemacht hat? Kann ich mich dann auch drauf rausreden, dass halt die Umstände und das was ich erleben musste und was mein Kind durchmachen musste und mein Opa und meine Urgroßeltern im Krieg?????
Bei einem Hund würdest du dann wohl argumentieren: Kann ja nix dafür, wollte ja nur seine Jungen verteidigen.

Die Umstände sind egal, kein Hund darf in keiner Situation SO reagieren und handeln, aus welchen Gründen auch immer. 1000 andere Hunde reagieren in einer solchen Situation normal und der Gesellschaft entsprechend. Tut er es doch, ist er nicht in die Gesellschaft integrierbar und gehört nicht therapiert oder korrigiert oder mit Management im Griff gehalten, das funktioniert weder bei Mensch noch bei Hund auf Dauer.

Absolut falsch ............... solche Aussprüche können nur von Jemanden kommen, welcher noch nie mit solchen tieren zu tun hatte. :mad:
 
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Alles wunderbar und alles toll und alles kuschelweich. ABER: Ob Mensch, ob Hund, man kann sich IMMER auf irgendetwas rausreden, was einem selbst passiert ist und deshalb macht man jetzt dieses oder jenes. Das ist modern und das überträgt man auch auf Hunde.
Kann sein, dass dieser Hund in anderen Händen oder unter anderen Umständen......Aber ich glaube nicht, dass du Kinder hast, sonst würdest du nicht so argumentieren. Was wäre, wenn ich dir die Kopfhaut abziehe (nachdem DU ja schuld bist, weil dein Hund so reagiert hat.......) wenn dein Hund das mit meinem Kind gemacht hat? Kann ich mich dann auch drauf rausreden, dass halt die Umstände und das was ich erleben musste und was mein Kind durchmachen musste und mein Opa und meine Urgroßeltern im Krieg?????
Bei einem Hund würdest du dann wohl argumentieren: Kann ja nix dafür, wollte ja nur seine Jungen verteidigen.

Die Umstände sind egal, kein Hund darf in keiner Situation SO reagieren und handeln, aus welchen Gründen auch immer. 1000 andere Hunde reagieren in einer solchen Situation normal und der Gesellschaft entsprechend. Tut er es doch, ist er nicht in die Gesellschaft integrierbar und gehört nicht therapiert oder korrigiert oder mit Management im Griff gehalten, das funktioniert weder bei Mensch noch bei Hund auf Dauer.


richtig das darf nicht passieren. Und deshalb hab ich auch geschrieben, daß der Mensch hier reagieren muß bevor etwas passiert. und zu "etwas" gehört auch ein "kratzer". und mit "reagieren" meinte ich, daß der hundeführer beim kleinsten ansatz seine hundehaltung minimum überdenken muß. aber sofort den einfachsten weg, also "hund weg" kanns auch nicht sein. viele hunde werden vom menschen "verpfuscht" und dann wischt man sich ab, indem man das tier abgibt??? das kann es doch auch nicht sein.
 
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Absolut falsch ............... solche Aussprüche können nur von Jemanden kommen, welcher noch nie mit solchen tieren zu tun hatte. :mad:

PS: wobei ich nur Bezug auf Hunde nahm, denn im Bezug auf Menschen orte ich deinen Spruch in Richtung Endlösung ...................

Tsts, wie der schelm denkt, so ist er.
Ich schrieb im Gegensatz zu dir nirgendwo von "Lösungen" sondern nur von dem Trend, die Opfer im Stich zu lassen und den Tätern massenweise Therapien und sonstiges zukommen zu lassen. Der Begriff, der von dir verwendet wurde, stammt wohl eher aus deiner eigenen Szene, ich hatte ihn nämlich nicht angedacht, dazu wäre eine Generalisierung notwendig, die ich nicht getroffen habe und die du mir aus deinen eigenen Gedanken heraus unterstellst..... In Einzelfällen hielte ich wohl auch beim Menschen die Todesstrafe für durchaus gerechtfertigt falls du dann doch das gemeint haben solltest.

Dass DU - der du doch davon lebst - nicht dazu stehen wirst, war schon klar *lach* wirst dir ja selber nicht ins Knie schießen und deinen Verdienst schmälern.
Ich glaube dir auch, dass DU solche Hunde vielleicht irgendwo irgendwann relativ sicher in irgendetwas integrieren kannst.
Aber das Geld, das du dafür kassierst, sollte eben nicht dir und der Therapie des Hundes und des Halters zukommen, sondern dem Opfer, auch wenn du dann natürlich dir einen anderen Job suchen müsstest oder dir zumindest die lukrativsten, öffentlichkeitswirksamsten "Fälle" abhanden kommen ;-)
 
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richtig das darf nicht passieren. Und deshalb hab ich auch geschrieben, daß der Mensch hier reagieren muß bevor etwas passiert. und zu "etwas" gehört auch ein "kratzer". und mit "reagieren" meinte ich, daß der hundeführer beim kleinsten ansatz seine hundehaltung minimum überdenken muß.

tja, nur tun das die allerwenigsten menschen und trotzdem reagieren die allerwenigsten hunde so, wie der hund in dem fall aus diesem thread........
tut er es trotzdem, ausrechnen, was seine therapie bei "profis" kosten würde und dem opfer zukommen lassen.
 
Tsts, wie der schelm denkt, so ist er.
Ich schrieb im Gegensatz zu dir nirgendwo von "Lösungen" sondern nur von dem Trend, die Opfer im Stich zu lassen und den Tätern massenweise Therapien und sonstiges zukommen zu lassen.

Dass DU - der du doch davon lebst - nicht dazu stehen wirst, war schon klar *lach* wirst dir ja selber nicht ins Knie schießen und deinen Verdienst schmälern.
Ich glaube dir auch, dass DU solche Hunde vielleicht irgendwo irgendwann relativ sicher in irgendetwas integrieren kannst.
Aber das Geld, das du dafür kassierst, sollte eben nicht dir und der Therapie des Hundes und des Halters zukommen, sondern dem Opfer, auch wenn du dann natürlich dir einen anderen Job suchen müsstest oder dir zumindest die lukrativsten, öffentlichkeitswirksamsten "Fälle" abhanden kommen ;-)

Selten las ich so einen ......................... :rolleyes: Du bist wohl einer der Gutmenschen, welcher unfehlbar ist. Aber egal - Fakten zeigen das man Hunde mit Fehlverhalten sehr wohl wieder in die Gesellschaft eingliedern kann. :cool:

Träum also weiter deinen Traum der Endlösung bei Mensch und Tier .......... :mad:
 
tja, nur tun das die allerwenigsten menschen und trotzdem reagieren die allerwenigsten hunde so, wie der hund in dem fall aus diesem thread........
tut er es trotzdem, ausrechnen, was seine therapie bei "profis" kosten würde und dem opfer zukommen lassen.


dann müssten wir mal dieses gespräch ansätzen, bei den vielen "tut nixen", welche schon provozieren, weil der hundebesitzer seinen hund nicht im griff hat. und dann kommt schnell die frage auf, wer ist opfer und wer ist täter???
 
Selten las ich so einen ......................... :rolleyes: Du bist wohl einer der Gutmenschen, welcher unfehlbar ist. Aber egal - Fakten zeigen das man Hunde mit Fehlverhalten sehr wohl wieder in die Gesellschaft eingliedern kann. :cool:

Träum also weiter deinen Traum der Endlösung bei Mensch und Tier .......... :mad:

tsts, also deine Begriffswahl könnte einen wirklcih dazu verleiten, deine beiträge zu melden und zeigt recht deutlich, wes geistes kind du wirklich bist ;-) indiskutabel.
 
dann müssten wir mal dieses gespräch ansätzen, bei den vielen "tut nixen", welche schon provozieren, weil der hundebesitzer seinen hund nicht im griff hat. und dann kommt schnell die frage auf, wer ist opfer und wer ist täter???

das müsstest jetzt klarer ausdrücken, wo du anfangen möchtest. im vorliegenden fall ist wohl klar, wer ist das opfer, der hund, der skalpiert hat oder das kind, das ein leben lang drunter leiden wird?
Da brauchts keinen therapeuten der gut davon lebt, solche hunde wieder zu integrieren und sich im glanze zu sonnen, was er nicht alles kann.
Alles andere könnte man im Einzelfall diskutieren (ohne rechte endlösungen, die braucht kein mensch, weder im hunde- noch im menschenbereich und wer solche aussagen und unterstellungen tätigt, hat sich selbst disqualifiziert........)
 
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