Stellungnahme der Vier Pfoten zu den Rasselisten

Zur Information:

· UNI, 03/2000 - 04/2005
Zoologie, Mag. rer. nat.
Ethologie und Evolutionsbiologie
Trainerausbildung kann man jederzeit nachlesen, sofern man möchte
weiter kann man jederzeit die Stellungnahme 2010 lesen:


Stellungnahme zum Thema Kampfhunde-Rasseliste-Hundeführerschein
von Mag. Ursula Aigner, Verhaltensbiologin

Darüber hinaus ist Frau Aigner gerichtich beeidete zertifizierte SV.

THX ,..soo dringend wollt ichs zwar nicht aber danke :D

Jau gibts hier auch nachzulesen;
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=89211

..wenigstens eine die ihrer meinung treu bleibt , ob man die nun teilt oder nicht, is n anderes thema ;)
 
Andi, danke.

Ich hab das jetzt nachgelesen und mir fällt schon wieder ein neues Thema zu einem neuen Thread ein...:o:)

einer, der hoffentlich sinnvoll ist.
 
Ich glaub sehrwohl, dass Schutzsport eine tolle Möglichkeit sein kann, seinen Hund auszulasten. Ich würds zwar nie machen, weil das nicht meins ist, aber dagegen hab ich nichts.
Wichtig ist nur, dass es RICHTIG und mit VERSTAND gemacht wird. Ein paar Kasperl und Möchtegerntrainer, die sich auf dem Platz stellen und irgendwas lehren, werden ehr negatives als positives hervor bringen (wie auch bei allen anderen Sportarten)
 
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· UNI, 03/2000 - 04/2005
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Stellungnahme zum Thema Kampfhunde-Rasseliste-Hundeführerschein
von Mag. Ursula Aigner, Verhaltensbiologin

Darüber hinaus ist Frau Aigner gerichtich beeidete zertifizierte SV.

Na und???? Seit wann sagt ein Titel etwas darüber aus, ob die Person Ahnung hat?

Obwohl ich die Aigner persönlich kenne .......................... wenn es um Aussagen rund um Schutzarbeit geht, ist sie mit keinem fachlichen Wissen "gesegnet". :cool:
 
Na und???? Seit wann sagt ein Titel etwas darüber aus, ob die Person Ahnung hat?

Obwohl ich die Aigner persönlich kenne .......................... wenn es um Aussagen rund um Schutzarbeit geht, ist sie mit keinem fachlichen Wissen "gesegnet". :cool:

Leider....selbige gilt bei der Zuechterdiskussion.....ansonsten mag ich Ursi...weiss, dass sie sehr engagiert ist...aber von ihrer "Meinung" (da haetten wir es wieder :rolleyes:), trotz sachlicher Argumente und v.a. genuegend positiver Beispiele, nicht abweicht.
 
Leider....selbige gilt bei der Zuechterdiskussion.....ansonsten mag ich Ursi...weiss, dass sie sehr engagiert ist...aber von ihrer "Meinung" (da haetten wir es wieder :rolleyes:), trotz sachlicher Argumente und v.a. genuegend positiver Beispiele, nicht abweicht.

Uschi war bei mir - naja und die Diskussion über Triebhaftigkeiten werde ich nie vergessen. Sonst finde ich sie als sehr nett.
 
Moin,

ich halte den Artikel für genauso daneben wie diese Rasselisten.

Weil er die gleichen Fehler macht.

Spricht man von sogenannten Kampfhunden steht im Artikel analog was von sogenannter Schutzhundeausbildung.


Wer einen großen Hund, insbesondere von einer auch kräftemäßig starken Rasse, falsch erzieht, gefährdet seine Umgebung

Wer Schutzhundeausbildung bei zweifelhaften selbsternannten Trainern macht, die nur Schärfe sehen wollen, gefährdet seine Umgebung

Wer einen Hund (egal welche Größe) ordentlich, fach- und rassegerecht erzieht, minimiert das Risiko für die Umgebung (Ein gewisses Lebensrisiko bringt das Leben nun mal mit sich, sonst darf man auch kein Auto fahren oder ähnliches)

Wer Schutzhundeausbildung /-sport fach- und rassegerecht betreibt, minimiert das Risiko ebenfalls.


Ich persönlich glaube, dass fachgerecht trainierte Hunde (egal welcher Sport, ob Schutzhund, Dummy, jagd oder Dogdancing) immer durchschnittlich unauffälliger sind als untrainierte. Weil sie in aller Regel erzogen sind, gehorsam und unter Kontrolle eines Halters, der gelernt hat, wie man das macht.

Tschüss

Ned
 
Ich persönlich glaube, dass fachgerecht trainierte Hunde (egal welcher Sport, ob Schutzhund, Dummy, jagd oder Dogdancing) immer durchschnittlich unauffälliger sind als untrainierte. Weil sie in aller Regel erzogen sind, gehorsam und unter Kontrolle eines Halters, der gelernt hat, wie man das macht.

Tschüss

Ned


Danke du sprichst mir aus der Seele. Wobei hier ja wieder für einige das böse Wort gehorsam gefallen ist. Aber genau dieser Satz "UNTER KONTROLLE DES HALTERS der gelernt hat wie man das macht!!" Mehr braucht man da eigentlich nicht mehr zu sagen.

Und ob jetzt Agility oder Dogdancing oder Obidience gemacht wird ist doch völlig wurscht.
Und ich bin auch immer noch der Meinung dass ich wenn ich mit meinem Hund eine gute Schutzausbildung mache diesen auch unter höchster Trieblage unter Kontrolle - sprich abrufbar - habe,

Genau deswegen interessiert es mich schon dass Beissunfälle recherchiert werden. Sind das Hunde die Schutzausbildung gemacht haben? Die Obidience oder Agility gemacht haben? Und genauso ärgert es mich dass Schutzausbildung und Kampfhund (statt Hund der Rassenliste) immer wieder in einem Satz erwähnt werden.

Und wie Ned geschrieben hat, " Wer einen großen Hund, insbesondere von einer auch kräftemäßig starken Rasse, falsch erzieht, gefährdet seine Umgebung" ist es meiner Meinung nach ein Unterschied ob ich einen Yorki oder einen Bernhardiner führe.

Und zu Pepsi "
Öffentliche Wahrnehmung: Da ist der Ballholende Nachbars Wauzi wohl weniger mißbilligenden Blicken ausgesetzt, wie der Rotti der knurrend im Ärmle hängt

Außer am Hundplatz wirst du ja keinen Hund am Schutzärmel hängend sehen. Und ein Ballholender Hund der diesen unter Knurren verteidigt ist mir suspekter als ein mit der Beisswurst spielender Hund der ein "Aus"kommando beherrscht.
 
Wer Schutzhundeausbildung /-sport fach- und rassegerecht betreibt, minimiert das Risiko ebenfalls.

Und das ist nicht pauschal und vergisst auf das Individuum einzugehen?

Außer am Hundplatz wirst du ja keinen Hund am Schutzärmel hängend sehen. Und ein Ballholender Hund der diesen unter Knurren verteidigt ist mir suspekter als ein mit der Beisswurst spielender Hund der ein "Aus"kommando beherrscht.

Also ich kann auf jeder American Bulldog Show Hunde in Ärmeln hängen sehen.

Und da stehen nicht selten Interessierte am Wegesrand. Verschiedenster Motivation.

Aber diese Diskussion ist genauso von Extrem-Ansichten verhärtet, dass sie nie zu etwas führt. :skull:
 
du hast gerade selber geschrieben dass du das "Ärmelhängen" auf einer Show gesehen hast.
ich meinte nur der Durchschnittsmensch sieht Hunde auf Strassen, Wiesen etc. und da hängt keiner am Ärmel. Den Ballholenden Hund sehe ich aber jeden Tag auf einer Wiese. Somit fand ich das Beispiel Hund mit Ball versus Ärmel nicht o.k.

Klar hast recht mit deiner Bemerkung dass man nicht pauschal sagen kann Sportschutz ist für jeden Hund. Auch innerhalb der dafür geeigneten Rassegruppen gibt es Hunde die dafür nicht geeignet sind. Das wird aber (und hier kann ich nur für meine Ortsgruppe sprechen) geprüft. Manchmal ist ja auch der Hund geeignet aber der Halter nicht.
 
du hast gerade selber geschrieben dass du das "Ärmelhängen" auf einer Show gesehen hast.
ich meinte nur der Durchschnittsmensch sieht Hunde auf Strassen, Wiesen etc. und da hängt keiner am Ärmel. Den Ballholenden Hund sehe ich aber jeden Tag auf einer Wiese. Somit fand ich das Beispiel Hund mit Ball versus Ärmel nicht o.k.

Der Vergleich kommt meist von der SH Seite: Es ist nichts anderes als Ballspielen. Nur hier ist die Beute kein Ball, sondern der Beissarm...


... dieser allerdings hängt am Menschen (= auf den Menschen zu!), wobei der Ball weggeworfen wird (=vom Menschen weg!).

Aber wie gesagt - es führt eh zu nichts. ;)
 
muss grad grinsen wir sind ja wirklich OT also noch schnell zum Schluss, ich bin von mir ausgegangen und ich schmeiss die Beisswurst (mit der ich auch bei der UO mit meinem Hund spiele - abwechselnd mit dem Ball an der Schnurr) und mein Hund bringt sie wie einen Ball. Aber manchmal wenn sie nachläuft gibt es auch ein Platz oder ein "bei mir" damit sie eben lernt auf mich zu hören um dann mit mir zu spielen.

Aber so wie wir aneinander vorbeireden und keiner weiss was der andere meint so schreiben leider Leute Artikel ohne von der Grundmaterie etwas zu wissen. Womit wir aus dem OT Bereich wieder raus sind. Denn der Vier-Pfoten Beitrag hätte einfach auf diese Seitenhiebe verzichten sollen dann hätte es gepasst.
 
Ich will mich in diese Diskussion nicht einmischen aber was der Verein "Vier pfoten" nicht weiss oder nicht wissen will ist, dass der eingeschläfte Rotti KEINE SCHUTZ AUSSBILDUNG gemacht hat, sein Besitzer war dabei ihn als FH Hund auszubilden. Interessant was Vereine bzw. Interessantengesmeinschaft aus solchen Vorfälle für Ihre Zwecke machen können.
 
Der Vergleich kommt meist von der SH Seite: Es ist nichts anderes als Ballspielen. Nur hier ist die Beute kein Ball, sondern der Beissarm...


... dieser allerdings hängt am Menschen (= auf den Menschen zu!), wobei der Ball weggeworfen wird (=vom Menschen weg!).

Aber wie gesagt - es führt eh zu nichts. ;)


Mal ehrlich, wieviel hast du dich schon mit Schutzarbeit auseinander gesetzt??

Und diese Frage ist nicht Bös Hinterfotzig oder sonstwie Negativ gemeint:)
 
Mal ehrlich, wieviel hast du dich schon mit Schutzarbeit auseinander gesetzt??

Und diese Frage ist nicht Bös Hinterfotzig oder sonstwie Negativ gemeint:)

Aber HALLLLO Michl du Bööööser ;)

Bin schon gespannt WANN der erste Sachverständige oder auch irgend ein Schlauer auf die Idee kommt den Motorrennsport zu verbieten, weil es täglich Unfälle mit sogar teils tödlichen Ausgang auf der Strasse gibt. :rolleyes:
 
Ich will mich in diese Diskussion nicht einmischen aber was der Verein "Vier pfoten" nicht weiss oder nicht wissen will ist, dass der eingeschläfte Rotti KEINE SCHUTZ AUSSBILDUNG gemacht hat, sein Besitzer war dabei ihn als FH Hund auszubilden. Interessant was Vereine bzw. Interessantengesmeinschaft aus solchen Vorfälle für Ihre Zwecke machen können.
Da bist du im Irrtum - der Rotti hatte 1,5 Jahre Schutzausbildung - nur zur Richtigstellung! Nein - ich bin kein Schutzgegner, dazu kenne ich mich zuwenig aus.

Vielleicht interessierts wen...k.A. ob das schon in dem Rotti Thread stand, hab nur quer gelesen.

Das alles habe ich erst heute abends erfahren.
Es gab schon mal einen Vorfall zwischen Rotti und Dackel ---> der Dackel war gemeint, nicht das Kind.
Morgen (oder doch übermorgen???- weiß nicht mehr genau:o) findet auf der BH Salzburg Land (hab ich auch nicht genau aufgepasst auf welcher BH) so eine Art Vorabstimmung, Versammlung oder wie auch immer man das nennt, statt.

Thema ist: Rasselisten in Salzburg und verschärfte Hundegesetze...Herzlichen Dank an alle menschlichen Versager in der Rotti Geschichte!

Die Info ist glaubwürdig - auch wenn sie noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen ist -
 
Da bist du im Irrtum - der Rotti hatte 1,5 Jahre Schutzausbildung - nur zur Richtigstellung! Nein - ich bin kein Schutzgegner, dazu kenne ich mich zuwenig aus.

Vielleicht interessierts wen...k.A. ob das schon in dem Rotti Thread stand, hab nur quer gelesen.

Das alles habe ich erst heute abends erfahren.
Es gab schon mal einen Vorfall zwischen Rotti und Dackel ---> der Dackel war gemeint, nicht das Kind.
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Aber wie soll jemand wissen, dass "der Dackel gemeint" war???????

Ein Hund unterscheidet doch normalerweise zwischen Mensch und Artgenossen?
 
Aber wie soll jemand wissen, dass "der Dackel gemeint" war???????Keine Ahnung, ich gebs nur wieder - ich maße mir kein Urteil an, aber es klingt für mich plausibler als alles andere. Nachdem mein eigener Hund in der Erregung nicht immer erkennt vor was er genau steht....

Ein Hund unterscheidet doch normalerweise zwischen Mensch und Artgenossen?
Die Geschichte erinnert mich stark an den Vorfall mit Fr. Flatscher die übel zugerichtet wurde und auch dort wurde die "Feindschaft" der Hunde nicht erwähnt und einfach behauptet der Hund hätte es auf die Frau abgesehen...die Frau hatte ihren kleinen Hund am Arm und es hat sie übel im Gesicht und am Kopf erwischt.

Diese Abstimmung oder ähnliches habe ich schon lange befürchtet, von nun an gehts bergab in Salzburg.....und wir leben ja (noch) im Hunde Paradies.
 
Moin,

ich halte den Artikel für genauso daneben wie diese Rasselisten.

Weil er die gleichen Fehler macht.

Spricht man von sogenannten Kampfhunden steht im Artikel analog was von sogenannter Schutzhundeausbildung.


Wer einen großen Hund, insbesondere von einer auch kräftemäßig starken Rasse, falsch erzieht, gefährdet seine Umgebung

Wer Schutzhundeausbildung bei zweifelhaften selbsternannten Trainern macht, die nur Schärfe sehen wollen, gefährdet seine Umgebung

Wer einen Hund (egal welche Größe) ordentlich, fach- und rassegerecht erzieht, minimiert das Risiko für die Umgebung (Ein gewisses Lebensrisiko bringt das Leben nun mal mit sich, sonst darf man auch kein Auto fahren oder ähnliches)

Wer Schutzhundeausbildung /-sport fach- und rassegerecht betreibt, minimiert das Risiko ebenfalls.


Ich persönlich glaube, dass fachgerecht trainierte Hunde (egal welcher Sport, ob Schutzhund, Dummy, jagd oder Dogdancing) immer durchschnittlich unauffälliger sind als untrainierte. Weil sie in aller Regel erzogen sind, gehorsam und unter Kontrolle eines Halters, der gelernt hat, wie man das macht.

Tschüss

Ned

Perfekt. Danke.
 
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