Stachler und Teletak - Teil 2

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was konkret erreichst du denn mit einem Verbot? Die "Gestörten" steigen um auf perfidere Methoden oder machen es heimlich. Die würdest du besser kriegen über eine "WEgnahme" des Trainingsziels oder eben Hundehalteverbot.
In der Korrekturerziehung sollte es für kompetente Trainer ebenso erlaubt sein wie im Diensthundewesen.
Ein generelles Verbot kann ich nicht gut finden. Es geht an der Realität vorbei.

bis zu einem gewissen grad, kann man deinen argumenten ja zustimmen, allerdings denke ich auch, dass ein verbot ein klares statement an hunde/sportneulinge ist.
den gebrauch in der "korrekturerziehung" ist generell gesondert zu behandeln, da der % anteil der fälle, sicher nicht die mehrheit ausmacht.
startverbot wäre für mich (wie in allen sportarten, die mit anderen lebewesen betrieben wird) schon längstüberfällig und eigentl. gar keine frage wert:)
 
Mir gefällt das Wort Korrekturerziehung im Zusammenhang mit TT nicht.

Über TT lassen sich maximal Verhaltensblockaden erzielen. Mit Erziehung hat das nichts zu tun.
 
Es kann ja jetzt nicht das Argument sein, Schußwaffen nur deshalb nicht zu verbieten, weil dann ein potentieller Täter möglicherweise auf ein Messer umsteigen würde.

Ungesetzliche Dinge werden dann vielleicht heimlich weitergemacht, aber da dieses sich verstecken müssen wegen gesetzlicher (und früher oder später daraus folgend auch sozialer Ächtung - denn derzeit wird es ja maximal als Kavaliersdelikt angesehen), verursacht dem Anwender Streß. Er muß sich verstecken und muß aufpassen, was er redet. Was mit Sicherheit den Gelegenheitsuser oder Gedankenlosanwender zum Nachdenken bringen würde, ob sich dies auch tatsächlich lohnt.

Die wirklich kriminellen Elemente (Hardcoreuser) wird das Verbot wenig stören. Aber mal sehen, wie lange sich so manche sogenannte Spitzensportler weiter unerlaubter Hilfsmittel bedienen, wenn ernsthaft dagegen vorgegangen wird. Und ich denke mal, daß die Vorbildwirkung wesentlich geringer sein wird.

LG, Andy

danke:) . so seh ich das auch.
 
bis zu einem gewissen grad, kann man deinen argumenten ja zustimmen, allerdings denke ich auch, dass ein verbot ein klares statement an hunde/sportneulinge ist.
den gebrauch in der "korrekturerziehung" ist generell gesondert zu behandeln, da der % anteil der fälle, sicher nicht die mehrheit ausmacht.
startverbot wäre für mich (wie in allen sportarten, die mit anderen lebewesen betrieben wird) schon längstüberfällig und eigentl. gar keine frage wert:)


startverbot wäre ja wohl eine zwingende konsequenz, wenn die verwendung nachgewiesen werden kann. und dann kann dieser nette mensch sich ja ohnehin auch vor gericht verantworten. aber gerade am beweis scheiterts doch. die, die es wissen, sagen aus diversen gründen nix und die, die anzeigen würden, werden nicht zeugen des geschehens.
 
Das Thema an sich wäre interessant - nur diskutiert in diesem Forum keiner mehr darüber! Zur Zeit gehts nur mehr darum, ob TT was bringt oder nicht, wers verwendet usw.
Was mir noch aufgefallen ist: Es wird nur von Schutzhundesportlern gesprochen, die angeblich nicht "normal" ausbilden. (Was ist schon normal?)

Schon im Deutschen Maliforum wurde ab dann daran vorbeigeredet, wie sich ein gewisser Anton K. eingeschaltet hat, der wiederum nur Daniel K. denunzierte..... :mad:
Und dieser "Hundesportler" machst nicht anders in diesem Forum, es geht wieder nur um Daniel K.! :mad:

Ich finde es nicht sehr fein, wenn Hundesportler Hundesportler denunzieren sollen, der Zusammenhalt zwischen Hundesportlern ist sowieso schon schlecht genug. Ein Miteinander wäre gescheit! :)

Sportliche Grüße
Andrea
 
der Vergleich mit einer Schusswaffe ist ziemlich daneben. Schließlich ist die Zweckbestimmung einer Schusswaffe zu Töten.
Der Vergleich mit einem Messer oder Skalpell wäre angebrachter. Und die sind aus verständlichen Gründen nicht verboten, sondern nur der falsche Einsatz.
 
Das Thema an sich wäre interessant - nur diskutiert in diesem Forum keiner mehr darüber! Zur Zeit gehts nur mehr darum, ob TT was bringt oder nicht, wers verwendet usw.
Andrea
lese ich den Titel dieses Threads passt es.
Aber ich finde das Thema ohnehin ausgelutscht. Widme mich jetzt anderen Dingen.
 
Ich finde es nicht sehr fein, wenn Hundesportler Hundesportler denunzieren sollen, der Zusammenhalt zwischen Hundesportlern ist sowieso schon schlecht genug. Ein Miteinander wäre gescheit! :)

Sportliche Grüße
Andrea
Ehrlich gesagt interessiert mich kein Zusammenhalt mit Leuten, die sich derartiger Methoden bedienen. Ich kann auf deren Freundschaft und deren Zusammenhalt herzlich gerne verzichten.

Es muß endlich und ganz deutlich so weit kommen, daß Tierquälerei grundsätzlich und im speziellen zur sogenannten Leistungsoptimierung im Sportbereich an den Pranger gestellt wird.

Wer glaubt, dies über kollegiale und positive Vorbildwirkung erreichen zu können, irrt leider gewaltig, denn die sogenannten Spitzensportler und deren ebenso sein wollende Jünger sehen nur, daß jedes Mittel , welches zum alleinseligmachenden Erfolg führt, ein richtiges ist.

Für Befürworter und Entschuldiger solcher Methoden habe ich keine "sportlichen" Grüße.

Andreas MAYER
 
Das Thema an sich wäre interessant - nur diskutiert in diesem Forum keiner mehr darüber! Zur Zeit gehts nur mehr darum, ob TT was bringt oder nicht, wers verwendet usw.
Was mir noch aufgefallen ist: Es wird nur von Schutzhundesportlern gesprochen, die angeblich nicht "normal" ausbilden. (Was ist schon normal?)

Schon im Deutschen Maliforum wurde ab dann daran vorbeigeredet, wie sich ein gewisser Anton K. eingeschaltet hat, der wiederum nur Daniel K. denunzierte..... :mad:
Und dieser "Hundesportler" machst nicht anders in diesem Forum, es geht wieder nur um Daniel K.! :mad:

Ich finde es nicht sehr fein, wenn Hundesportler Hundesportler denunzieren sollen, der Zusammenhalt zwischen Hundesportlern ist sowieso schon schlecht genug. Ein Miteinander wäre gescheit! :)

Sportliche Grüße
Andrea

wenn ich den einsatz dieser geräte verurteile und die verwendung noch dazu illegal ist, denunziere ich doch um himmels willen niemanden. ich stehe für meine einstellung ein und trete für die hunde, die dem ja hilflos ausgeliefert sind, ein. das ist das wesen des tierschutzes und erfordert eine menge zivilcourage. ich habe größten respekt vor menschen, die sich derart exponieren. dass es keine anzeigen gibt, obwohls so viele machen und so viele es wissen und oft auch zeugen sind, zeigt doch ganz deutlich, wie schwierig das wohl ist. denunzieren ist was ganz anderes, aber die verwendung diese wortes ist offensichtlich der persilschein fürs wegschauen.
 
der Vergleich mit einer Schusswaffe ist ziemlich daneben. Schließlich ist die Zweckbestimmung einer Schusswaffe zu Töten.
Der Vergleich mit einem Messer oder Skalpell wäre angebrachter. Und die sind aus verständlichen Gründen nicht verboten, sondern nur der falsche Einsatz.
Das sind doch kleinliche Haarspaltereien. :rolleyes:

Ein Teletakt, ein Stachelhalsband usw. dienen dazu, den Hunden Schmerzen zuzufügen. Auch das ist verboten.
 
wenn ich den einsatz dieser geräte verurteile und die verwendung noch dazu illegal ist, denunziere ich doch um himmels willen niemanden. ich stehe für meine einstellung ein und trete für die hunde, die dem ja hilflos ausgeliefert sind, ein. das ist das wesen des tierschutzes und erfordert eine menge zivilcourage. ich habe größten respekt vor menschen, die sich derart exponieren. dass es keine anzeigen gibt, obwohls so viele machen und so viele es wissen und oft auch zeugen sind, zeigt doch ganz deutlich, wie schwierig das wohl ist. denunzieren ist was ganz anderes, aber die verwendung diese wortes ist offensichtlich der persilschein fürs wegschauen.
Danke!!! :)

Frage an die Leute, die jetzt lauthals "Denunziantentum" schreien: würdet ihr Vereinskollegen, die eine Straftat begehen, durch Euer Schweigen schützen? Nach dem Motte: geht mich nix an, oder mir tut er ja nichts? :confused:

Oder relativiert ihr, wie schwer die Straftat ist? Ein kleiner Einbruch, ein kleiner Raub, eine kleine Kindesmißhandlung ist ok, weil das ja so ein toller Typ ist und ihr ihn nicht denunzieren wollt? Aber bei Mord, Vergewaltigung und Kindesmißbrauch wäre eine Anzeige dann angebracht? Glaubt ihr, daß das wirklich so einfach ist? Steht ihr über dem Gesetz? Ist es Eure Entscheidung, was Recht ist und was Unrecht?

LG, Andy
 
Zitat von Lilia

ich bin der festen überzeugung, dass man die einstellung von manchen menschen nicht ändern kann. dass eine ausbildung im spitzenbereich auch anders möglich ist, hat zb.georg sticha mit seinen hunden bewiesen und er hat ja auch vielversprechende youngster in arbeit. ob es auch andere gibt, die so arbeiten, weiß ich nicht. wir haben aber deklarierte profis hier im forum, die sicher dazu etwas sagen können.aber es kann kein aktiver hundesportler behaupten, dass er nicht gewusst hat, dass es diese art der ausbildung gibt. was hat diese leute bis jetzt daran gehindert, ihre einstellung zu überdenken?

Bin kein Profi, habe trotzdem eine Meinung zu diesen Aussagen.

Natürlich weiß jeder Hundesportler, daß es diese Methoden in der Ausbildung gibt - machen die sich dadurch schon strafbar? Sollte man vielleicht auch die gleich zur Anzeige bringen, die nur davon wissen?

Deine Aussagen klingen so, als würde jeder Spitzensportler "verbotene Mittel" anwenden - woher hast Du diese Erkenntnisse?
Wie lange bist Du schon im Hundesport tätig, wieviele Ausbildungsplätze kennst Du?

Sportliche Grüße
Andrea
 
Danke!!! :)

Frage an die Leute, die jetzt lauthals "Denunziantentum" schreien: würdet ihr Vereinskollegen, die eine Straftat begehen, durch Euer Schweigen schützen? Nach dem Motte: geht mich nix an, oder mir tut er ja nichts? :confused:

Oder relativiert ihr, wie schwer die Straftat ist? Ein kleiner Einbruch, ein kleiner Raub, eine kleine Kindesmißhandlung ist ok, weil das ja so ein toller Typ ist und ihr ihn nicht denunzieren wollt? Aber bei Mord, Vergewaltigung und Kindesmißbrauch wäre eine Anzeige dann angebracht? Glaubt ihr, daß das wirklich so einfach ist? Steht ihr über dem Gesetz? Ist es Eure Entscheidung, was Recht ist und was Unrecht?

LG, Andy

Naja, man kanns auch übertreiben!!
Der Vergleich hinkt ein bißchen............. :o
Will überhaupt nicht relativieren - setz mich aber auch nicht vor mein Haus und schreibe mir jede Nummertafel von jedem Raser auf. :)

Wie wäre es denn damit: Mal nachfragen, warum dieser Hundesportler eben so ausbildet, vielleicht darüber reden, aufklären, andere Möglichkeiten diskutieren u.v.m.

Sportliche Grüße
Andrea
 
Danke!!! :)

Frage an die Leute, die jetzt lauthals "Denunziantentum" schreien: würdet ihr Vereinskollegen, die eine Straftat begehen, durch Euer Schweigen schützen? Nach dem Motte: geht mich nix an, oder mir tut er ja nichts? :confused:

Oder relativiert ihr, wie schwer die Straftat ist? Ein kleiner Einbruch, ein kleiner Raub, eine kleine Kindesmißhandlung ist ok, weil das ja so ein toller Typ ist und ihr ihn nicht denunzieren wollt? Aber bei Mord, Vergewaltigung und Kindesmißbrauch wäre eine Anzeige dann angebracht? Glaubt ihr, daß das wirklich so einfach ist? Steht ihr über dem Gesetz? Ist es Eure Entscheidung, was Recht ist und was Unrecht?

LG, Andy

Danke-button-drück!
 
Naja, man kanns auch übertreiben!!
Der Vergleich hinkt ein bißchen............. :o
Will überhaupt nicht relativieren - setz mich aber auch nicht vor mein Haus und schreibe mir jede Nummertafel von jedem Raser auf.
Das IST relativieren. :rolleyes:
Wie wäre es denn damit: Mal nachfragen, warum dieser Hundesportler eben so ausbildet,
Ist eigentlich völlig irrelevant. Es ist verboten und fügt dem Hund Schmerzen zu. Zumindest das sollte wohl jeder wissen, wenn er lesen kann.

vielleicht darüber reden, aufklären, andere Möglichkeiten diskutieren u.v.m.
Die Anwender solcher Hilfsmittel wissen darüber Bescheid, daß es andere Wege gibt. Gerade diejenigen im Sportbereich. Nur fühlen sich die als "wahre Wissende" überlegen und setzen sich über Verbote und Argumente hinweg.
 
Warum mit Geduld , Konsequenz und Liebe trainieren, wenn ich meinen Hund doch mit solchen Hilfsmitteln in ein paar Wochen auf Hochtouren bringen kann :rolleyes:
 
Zitat von Lilia



Bin kein Profi, habe trotzdem eine Meinung zu diesen Aussagen.

Natürlich weiß jeder Hundesportler, daß es diese Methoden in der Ausbildung gibt - machen die sich dadurch schon strafbar? Sollte man vielleicht auch die gleich zur Anzeige bringen, die nur davon wissen?

Deine Aussagen klingen so, als würde jeder Spitzensportler "verbotene Mittel" anwenden - woher hast Du diese Erkenntnisse?
Wie lange bist Du schon im Hundesport tätig, wieviele Ausbildungsplätze kennst Du?

Sportliche Grüße
Andrea

so ein blödsinn stand nie zur diskussion. es ging um die änderung der einstellung.

würde das nie behaupten, weil ich das gar nicht kann. verfolge seit einiger zeit die diskussionen zu ausbildungsfragen in div. foren mit großem interesse und da gibt es von leuten aus dem bereich hundesport immer wieder ganz eindeutige aussagen.

tierschutzrelevante sachverhalte haben doch nichts mit eigenaktivität in diesem bereich zu tun. sie sollten eigentlich ein anliegen aller sein.
 
diese hilfsmitteln finde ich im hundesport sehr unangebracht . da sie nur dazu dienen um das ego mancher menschen zu steigern .

ohne auf die seele des tieres zu denken .und das geschied überall wo mit tieren geld verdient wird , oder das kranke ego zu steigern .

anders sehe ich die möglichkeit einen hund auf die reihe zu bringen bevor er eingeschläfert werden müsste .weil er halt unverträglich ist, warum auch immer.
somit würde ich ja sagen wenn es von einer person die damit umgehen kann auch verwendet wird.

opiate können in augebildeten händen ein segen sein ,um schmerzen zu lindern . werden sie falsch verwendet sind sie teuflisch . somit meine ich man darf manche sachen nur verwenden wenn es die letzte möglichkeit ist den mensch oder tier ein lebenswerteres leben zu ermöglichen. bevor ein hund ein lebenslang im zwinger bleiben muss ,sollte man wirklich alle möglichkeiten versuchen ihm dies zu ersparen.

somit kann alles andersrum auch ein segen sein .
 
Das Thema an sich wäre interessant - nur diskutiert in diesem Forum keiner mehr darüber! Zur Zeit gehts nur mehr darum, ob TT was bringt oder nicht, wers verwendet usw.
Was mir noch aufgefallen ist: Es wird nur von Schutzhundesportlern gesprochen, die angeblich nicht "normal" ausbilden. (Was ist schon normal?)

Abgesehen davon das man im Hundesport bei der Abkürzung TT von Tellington Touch spricht, wundere ich mich über die Aussage :rolleyes: Um keine Verwirrung zu erzeugen : TIG ;)

Schon im Deutschen Maliforum wurde ab dann daran vorbeigeredet, wie sich ein gewisser Anton K. eingeschaltet hat, der wiederum nur Daniel K. denunzierte..... :mad:
Und dieser "Hundesportler" machst nicht anders in diesem Forum, es geht wieder nur um Daniel K.! :mad:

Ich kann Ihnen versichern, daß ich nicht Anton K. bin :p

Ich finde es nicht sehr fein, wenn Hundesportler Hundesportler denunzieren sollen, der Zusammenhalt zwischen Hundesportlern ist sowieso schon schlecht genug. Ein Miteinander wäre gescheit! :)

Sportliche Grüße
Andrea

Nun das sie offensichlich den Nick Bessy in mehreren Foren verwenden, ist wohl der rot gekennzeichnete Teil ihres Beitrages nur als Hohn zu sehen ;) Sollten Sie nicht die Bessy von der Rottweiler-Ecke sein, entschuldige ich mich natürlich für meine letzte Aussage.
 
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