Sport-Laber-Thread

und dein netter Artikel auf FB mit dem Fisch machts nicht grad erfreulicher... :mad: :p :D

von wem hab ich den wohl? *zu Gabi rüberschiel* :D

Hab auch eingeheizt, sind immerhin schon auf 20 Grad gekommen! Man darf mich nicht verwöhnen, Wolfgang will anscheinend im Zelt schlafen - zumindest von Sa auf So. Jetzt hab ich alles in doppeler Ausführung mitgenommen, lediglich der blickdichte Sport-BH (der einzige den ich blickdicht in schwarz hab *g*), der muss zwei Mal ranhalten - und die Badeshorts, wobei das ja weniger ein Problem darstellen sollte, da die eh wieder nass wird und danach ausgezogen. Radeln/Laufen werd ich mit langer Hose, ebenso den Nachtlauf.
 
So weit ich weiß, gibts dort was zu kaufen, weil der Campingplatz auch ein Gasthaus dabei hat, was extra wegen dem Iron Dog offen hat.

Wir nehmen nichts mit, weil wir am Samstag sonst immer noch was kaufen können in Litschau. Dort gibts alle möglichen Geschäfte, bilde mir ein, einen Hofer oder Lidl gesehen zu haben, die haben sicher auch nachmittags offen.
 
von wem hab ich den wohl? *zu Gabi rüberschiel* :D.
:D:o Lasst mir doch a bissi meinen Spaß wenn ich schon nicht dabei bin.

Bei diesen Temperaturen in den Teich mit den Monster Fischen :D zu springen zeugt von wahrem Heldentum!

Chilli - Danke, sehr lieb, aber ich hab's auch gar nicht mit scharf.
 
Nach 10 Std (heute echt harter) Arbeit aus der ich viiiiiel schlechte Laune hatte bin ich mit meinem kaputten Handerl noch ins Fitti gerauscht - 35 min Spinning, 30 min Kraft und 25 min laufen sinds geworden ... jetzt fühl ich mich wieder saugut, Agressionen vom Dienst sind weg und ich bin ausgelastet :D:cool:

Jetzt gibts nen guten Salat und dann erstmal die Beine hochlegen :)


*wink*
 
:2thumbsup:
Nach 10 Std (heute echt harter) Arbeit aus der ich viiiiiel schlechte Laune hatte bin ich mit meinem kaputten Handerl noch ins Fitti gerauscht - 35 min Spinning, 30 min Kraft und 25 min laufen sinds geworden ... jetzt fühl ich mich wieder saugut, Agressionen vom Dienst sind weg und ich bin ausgelastet :D:cool:

Jetzt gibts nen guten Salat und dann erstmal die Beine hochlegen :)


*wink*

:2thumbsup:
 
Leute ich wünsche euch viel Glück fürn ID, kommts gesund zurück und vorallem viiiiiiiieeeeel Spaß!!!! :):D
Ich drück die Daumen für euch!!!
 
Morgääääähn!

Back from ID - uuuur müde, aber sehr happy! :) Es war schon ziemlich anstrengend, aber auch super-cool!

Strecke zwar kurz (3 km Rad fahren, 4 km laufen, ca. 150 m schwimmen), aber anspruchsvoll. Gleich von Beginn an über den Parkplatz der Pension zuerst leicht bergauf, dann in den Wald hinein und stärker bergauf. Dort hat sich die Strecke geteilt - nach rechts die Bikeroute, links der Lauftrail. Bikestück noch etwas steiler bergauf (spätestens da mussten vermutlich die meisten - inkl. mir - absteigen), danach gradeaus über eine Wiese und dann bergab durch Wald & Gatsch bis man vor einem Bach stand, wo man das Rad rüberheben musste. Laufstrecke hatte ein Steilstück mit Felsbrocken dabei, über die man bergauf kraxeln musste und auch eine Bachquerung. Das Ganze jeweils Samstag + Sonntag. Samstag Abend musste die Bikestrecke dann in der Dunkelheit noch gelaufen werden.

Samstag den ganzen Tag immer wieder geregnet, Sonntag Sonnenschein. Wasser eiskalt (gefühlt 10°C; vermutlich zwischen 16 und 20°C).

Nanook war suuuuuuper-brav. Im Gegensatz zu den meisten anderen (inkl. mir) konnte er´s kaum erwarten, ins Wasser zu kommen und stand kreischend und ziehend am Start. Samstag voll motiviert - hat brav gezogen und mitgearbeitet (hat er im Training nie gemacht), Sonntag auch sehr brav, aber natürlich schon etwas müder. Ich war Samstag vorm Start uuuuur nervös. Bin dann ohne Neopren geschwommen - es war eiskalt und durch Nanooks Begeisterung fürs Wasser hab ich gleich zu Beginn ordentlich Wasser in den Hals bekommen und beim schwimmen kaum Luft bekommen. Rest war dann anstrengend, aber sehr ok. Nightrun war extrem cool. Sonntag nicht mehr nervös, aber angepisst beim Gedanken an das kalte Wasser. Bin dann im Neopren geschwommen - war viiiiel besser, dafür hab ich mir sonst schwerer getan.

Jedenfalls - 5. Platz in der Kategorie Triathlon Damen (von 9) mit einer Gesamtzeit (alle Bewerbe samt Wechselzonen) von 2:05:01. Für einen 9 Jahre alten weißen Schäfer eine ganz beachtliche Leistung, find ich! :)

Fotos kommen demnächst auf die Webseite (FB sind schon welche). Wir sind nächstes Jahr sicher wieder dabei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gratuliere! Sehr cool! :2thumbsup: *Hutziehe*

Auf den Facebook Fotos sieht man auch wie Nanook Gas gibt! Na wenigstens einer hat Freude am Wasser gehabt...Witzig, wenn er kreischend am Start steht :D:cool: ich kann es mir so lebhaft vorstellen. Da werden einige gegrinst haben. Aber siehst ich hab es ja gesagt, er wird dich durch den Teich schleifen, egal ob du tiefgefroren bist.

Jasmin hat gestern auch gesagt wie hart das ganze war.
 
so, kurzes Update nun auch von mir :D

Wir haben den Irondog als 4. gefinished mit einer Zeit von 1:59:16 :D

Die Strecken waren angeblich lt. Thomas 150 Meter Schwimmen, 4 km Radfahren, 6 km Laufen (erklärt endlich, wieso wir alle meinten, die Laufstrecke sei so lang *g*) und der Nachtlauf waren wieder 4 km.

Der erste Tag war die Hölle beim Schwimmen. Ich sprang todesmutig rein, weil ich wusste, dass ich sonst nie losschwimmen würde und mir blieb die Luft weg :eek: ich sah mich nach dem Rettungsboot um. Hab es dann aber doch irgendwie geschafft wieder zu atmen. Ich fror erbärmlich, selbst die Schwimmbewegungen halfen nicht, dass mir wärmer wurde.

Beim Umziehen fürs Radfahren konnte ich mir kaum die Schuhe binden, da die Feinmotorik meiner Finger noch immer im See rumschwamm... Wir radelten dann los und kaum dass ich außer Sichtweite der Zuseher war, stieg ich ab und ging erst mal, um zu verschnaufen. Es gab zwei weitere kurze Stellen, an denen ich dem Pinscher nicht zumuten wollte, bergauf zu ziehen und bergab war ich sehr sehr vorsichtig. Am zweiten Tag kannte ich die Strecke nun und wagte beim Bergabfahren etwas mehr Tempo.

Es folgte der Canicross Lauf. Meine Arme waren immer noch eiskalt vom Wasser, das Radfahren half diesbezüglich nicht viel und ich rannte dann los, nachdem ich das Rad weggelegt hatte. Wieder außer Sichtweite der Zuseher, es ging bergauf, ging ich :D Meine Kondition blieb anscheinend beim Fahrrad liegen, denn ich tat mir wirklich extrem schwer beim Laufen.
Im Laufe des Trails holte mich meine Kondi wieder ein und es ging, wobei es insgesamt 3 Stellen bergauf gab, an denen ich ging. Am zweiten Tag gesellte sich sogar eine 4. Stelle dazu, da ich Seitenstechen bekam - keine Ahnung wieso.

Der Nachtlauf war die Bikestrecke vom Tag. Ich wusste also wo es wie lange bergauf ging und konnte mir meine Kräfte einteilen. Wieder außer Sichtweite der Zuseher ging ich erst Mal, allerdings nicht so lange wie tagsüber, sondern legte gleich mal einen langsamen Trab ein. Es folgte später eine weitere Strecke, die ich zu Fuß ging, bei der wurde ich von einer Starterin, welche eine Minute später startete, überholt. Allerdings hatte ich meine Kräfte gut eingeteilt, denn ich überholte danach eben diese Starterin und 3 weitere :D Mir fehlten noch 15 Sekunden, dann hätte ich auch noch Astrid eingeholt, welche 4 Minuten vor mir startete :D:cool:
Ich kam als zweitschnellste ins Ziel.

Die Trails waren echt spannend. Ich hatte sie mir allerdings viel schlimmer vorgestellt. Ich weiß nun, wo unsere Stärken liegen und auch die Schwächen von mir. Ein halbes Jahr vorher konnte der Pinscher noch nicht mal vor einem Rad laufen, und diesmal zog sie sogar schon teilweise - bin echt stolz aufs Mädel.

Bei der Siegerehrung bekamen dann sogar die 4. Platzierten einen "Trostpreis", nämlich eine Manmat Canicross Zugleine :eek: ich war baff. Danach wurde auch noch der Hauptpreis - ein Tectoss Scooter verlost. ... und er ging an uns :D bin nun stolzer Besitzer eines Scooters *hehe* Haben den gestern am Abend gleich mal eingeweiht!

Endlich haben es Astrid und ich mal geschafft, miteinander zu tratschen :p

Fotos und Videos folgen!
 
hi!!!!
also ich finde das video einfach nur totaaaaaal toll!!
ich kann euch beide nur bewundern,
und wie brav die maus vor dem rad läuft,und auch noch die ganze zeit,hut ab!!!
wie oft und wie lange trainiert ihr das schon?
oder ist sie es schon vom mitlaufen beim reiten gewöhnt??
lg,irene
 
hi!!!!
also ich finde das video einfach nur totaaaaaal toll!!
ich kann euch beide nur bewundern,
und wie brav die maus vor dem rad läuft,und auch noch die ganze zeit,hut ab!!!
wie oft und wie lange trainiert ihr das schon?
oder ist sie es schon vom mitlaufen beim reiten gewöhnt??
lg,irene

Hallo,

es war das erste Mal, dass sie solo, also ohne Begleitrad vor oder neben ihr lief - eine Premiere so zu sagen :)

trainiert haben wir schon, da sie ja eigentlich eher klein ist und das Ziehen ja gar nicht kannte. Wir haben erst heuer im Frühjahr damit begonnen, dass sie vor dem Rad läuft und im Sommer haben wir angefangen, dass sie auch zieht.

Beim Irondog selbst hab ich sie bergauf nie ziehen lassen (was sie aber hätte), damit sie ihre Kräfte spart und das ganze auch weiterhin lustig findet und nicht an den Punkt kommt, wo sie keine Kraft mehr hat und aus dem Ziehen ein Muss wird.

Bergab hab ich sie immer abgebremst, da sie auch dazu neigt kopf- und verstandslos runter zu laufen. Erstens ist mir das einfach zu schnell (bin eine feige Nuss) und zweitens wieder die Kraft, welche sie sich ja nicht einteilen würde.

Wir werden weiter an der Zugausdauer trainieren, auch mal erste kleinere Stücke darf sie dann bergauf ziehen und nächstes Jahr hoffe ich dann, dass wir den Trail (bis auf die Stellen, wo man sowieso absteigen muss) dann durchfahren können, ohne dass ich Angst haben muss, dass sie sich verausgabt :cool:

Natürlich war das zeitlich gesehen nicht von Vorteil. Hätte ich sie bergauf ziehen lassen und bergab so schnell, wie sie wollte, dann hätten wir sicher den 3. (da warn 5 Minuten hin) Platz gemacht, denn beim Laufen hatten wir die beiden überholt gehabt. Aber mir geht einfach der Spaß an der Sache vor und ich versuche wirklich fair zum Hund zu sein und das heißt dann mal zurück zu stecken, obwohl man selbst mehr könnte :o

Nächstes Jahr bin ich schon gespannt :)
 
so jetzt muss ich da auch mal mitsenfen...

Also erstmal Gratulation-tolle Ergebnisse....

Aber ungeachtet der Ergebnisse finde ich es weit toller, wie die Hunde konzentriert mitmachen. Mein Bub würde am Rad ja ziehen, wie ein Irrer sogar (ist auch der Grund weshalb ich wenig mit ihm fahre, er ist mir deutlich zu schnell und lässt sich nur schwer einbremsen....nachdem wir darüberhinaus keine gute Ausrüstung zum ziehen habe, lass ich es besser mal), so konzentriert würde meiner aber nicht mitlaufen-die Streckenposten oder die anderen Radler wären sicherlich was, was er mal begutachten wollen würde, bei Stellen wo man absteigen/schieben muss würd er wohl ungeduldig rumhampeln etc....Hut ab, das war sicherlich viel Training für Hund und Mensch, auch abseits der sportlichen Leistung!
 
Aber ungeachtet der Ergebnisse finde ich es weit toller, wie die Hunde konzentriert mitmachen.

danke für das Lob :)

Lexi verfällt eigentlich, egal bei was, sehr schnell in den Arbeitsmodus. Setzt aber voraus, dass sie weiß, was sie zu tun hat, sei es bei der Fußarbeit, Agility, oder eben Zugarbeit. Wenn sie weiß, was von ihr verlangt wird, dann blendet sie die Umgebung aus und ist sehr konzentriert und wenig ablenkbar.

Was am Video aber nicht sichtbar war, zB dass sie mir beim Radfahren gleich bei der ersten Steigung, als ich sie nicht ziehen ließ, aus dem Arbeitsmodus rausfiel so zu sagen und zu schnüffeln begann und dann halt einfach ein Hauferl hinsetzte. War sicher auch der Stress, denn wie gesagt, es war der erste Bewerb und das erste mal Solo. War aber danach wieder sehr schnell im Arbeitsmodus und lief brav vor.

Wenn wir was neues erlernen lässt sie sich leich ablenken, da sie unsicher ist und einfach nicht genau weiß, was ich von ihr will. Die Anfänge beim vorm-Rad-Laufen waren eine Katastrophe. Ich hab ihr ein Kommando fürs Vorlaufen beigebracht. Das musste dann gefestigt werden, in jeder Situation. Hinzu kommt das Kommando "weiter", das sagt, unterlasse was du grad tust und setze deinen Weg fort.

Mit den Richtungen harpert es noch ordentlich. Die klappten mit Begleitrad schon super, auch wenn das Rad hinter uns fuhr, aber beim Irondog überhaupt nicht. Irgendwie schafften wir es in dem halben Jahr wohl nicht, die Kommandos gut zu generalisieren.

Ich muss auch sagen, wenn sie nicht zuverlässig vor gelaufen wäre, oder stinkig anderen Hunden gegenüber wäre, wenn wir überholt werden, etc, dann hätte ich nicht daran teil genommen. Für mich persönlich war es wichtig, dass mein Hund vor läuft, sich nur auf mich und die Arbeit konzentriert und andere Hunde ignoriert.
Das ist auch bei Obedience und Agility so - Hunde, Katzen, Wild, Vögel, andere Menschen, alles während der Arbeit ignorieren.

War viel Arbeit, aber das haben wir von klein auf so gehandhabt und klappt heut halt entsprechend gut. Was nicht heißen soll, dass du, Die2, da jetzt einen Fehler gemacht hast oder so.

Ich hab meiner halt einfach noch nie erlaubt, während der Arbeit, gerade vorm Rad, irgendwem oder was zu begutachten, eben, weil das nicht geht.

Sie darf mir auf einem Obi-Turnier auch nicht während der Fußarbeit mal schnell den Prüfungsleiter begutachten, weißt was ich meine?

Geschirr und Leine hatten wir uns erst heuer im April gekauft, eben, weil ich vor hatte, am Irondog teilzunehmen :) Also grundsätzlich reicht sicher ein halbes Jahr Vorbereitung (abseits der sportlichen Leistung).
 
danke für das Lob :)

Lexi verfällt eigentlich, egal bei was, sehr schnell in den Arbeitsmodus. Setzt aber voraus, dass sie weiß, was sie zu tun hat, sei es bei der Fußarbeit, Agility, oder eben Zugarbeit. Wenn sie weiß, was von ihr verlangt wird, dann blendet sie die Umgebung aus und ist sehr konzentriert und wenig ablenkbar.

Was am Video aber nicht sichtbar war, zB dass sie mir beim Radfahren gleich bei der ersten Steigung, als ich sie nicht ziehen ließ, aus dem Arbeitsmodus rausfiel so zu sagen und zu schnüffeln begann und dann halt einfach ein Hauferl hinsetzte. War sicher auch der Stress, denn wie gesagt, es war der erste Bewerb und das erste mal Solo. War aber danach wieder sehr schnell im Arbeitsmodus und lief brav vor.

Wenn wir was neues erlernen lässt sie sich leich ablenken, da sie unsicher ist und einfach nicht genau weiß, was ich von ihr will. Die Anfänge beim vorm-Rad-Laufen waren eine Katastrophe. Ich hab ihr ein Kommando fürs Vorlaufen beigebracht. Das musste dann gefestigt werden, in jeder Situation. Hinzu kommt das Kommando "weiter", das sagt, unterlasse was du grad tust und setze deinen Weg fort.

Mit den Richtungen harpert es noch ordentlich. Die klappten mit Begleitrad schon super, auch wenn das Rad hinter uns fuhr, aber beim Irondog überhaupt nicht. Irgendwie schafften wir es in dem halben Jahr wohl nicht, die Kommandos gut zu generalisieren.

Ich muss auch sagen, wenn sie nicht zuverlässig vor gelaufen wäre, oder stinkig anderen Hunden gegenüber wäre, wenn wir überholt werden, etc, dann hätte ich nicht daran teil genommen. Für mich persönlich war es wichtig, dass mein Hund vor läuft, sich nur auf mich und die Arbeit konzentriert und andere Hunde ignoriert.
Das ist auch bei Obedience und Agility so - Hunde, Katzen, Wild, Vögel, andere Menschen, alles während der Arbeit ignorieren.

War viel Arbeit, aber das haben wir von klein auf so gehandhabt und klappt heut halt entsprechend gut. Was nicht heißen soll, dass du, Die2, da jetzt einen Fehler gemacht hast oder so.

Ich hab meiner halt einfach noch nie erlaubt, während der Arbeit, gerade vorm Rad, irgendwem oder was zu begutachten, eben, weil das nicht geht.

Sie darf mir auf einem Obi-Turnier auch nicht während der Fußarbeit mal schnell den Prüfungsleiter begutachten, weißt was ich meine?

Geschirr und Leine hatten wir uns erst heuer im April gekauft, eben, weil ich vor hatte, am Irondog teilzunehmen :) Also grundsätzlich reicht sicher ein halbes Jahr Vorbereitung (abseits der sportlichen Leistung).

Du es ist ja letztlich bei uns zb in der Uo nicht anders, da blendet er alles aus. Ich kann mitten unter Ball spielenden Kindern/im Hühnerstall/im Wald/wo auch immer eine Uo mit ihm laufen. Manchmal-wenn ich gemein bin :o-verwend ich eben auch diese Übungen grad in solchen Momenten wo er zum überdrehen neigt-um ihn runterzufahren.

Mein Bub ist halt auch eine ziemliche Rakete, sehr niedrige Reizschwelle und sehr schnell, was miteinander eine recht anspruchsvolle Kombination sein kann...

Beim laufen gehen nehm ich ihn ja auch vor mich und da geht das einigermassen gut, er läuft auch schön vorn, bleibt nicht stehen etc. Aber anstrengend oder etwas wo er sich konzentrieren müsste ist das nicht für ihn und damit fallen ihm halt auch schnell mal "lustige" Dinge ein :D. Am Rad hab ich ihn anfangs seitlich laufen lassen (wollen), aber der macht dermassen Tempo dass das nicht der richtig Ort für ihn ist. Er lässt sich schon bremsen-nur müsst ich ihn im Dauerlauf bremsen. Es ist-keine Frage-bei uns das mangelnde Training, leider hab ich da auch keinen der mir hilft, und mir ist es damit ehrlich gesagt dann zu gefährlich. Er ist einfach in allem was er macht so schnell, da bin ich zu langsam:o...

Aber wie gesagt-grad deswegen-Respekt für die Arbeit vielleicht schaff ich dass ja auch irgendwann mal....
 
...das war sicherlich viel Training für Hund und Mensch, auch abseits der sportlichen Leistung!

Bei uns nicht. :o Ich geh seit 2 Jahren mit meinen Hunden laufen - zwar mit "Ausrüstung", aber gezogen haben sie nie. Haben wir auch nie trainiert; wir sind eher die langsameren Genussläufer. Richtungsanweisungen, ein Stop, neben mich kommen und nicht pausenlos schnüffeln - das war mir wichtig; sonst gings einfach um die gemeinsame Bewegung in der Natur. ;)

Nachdem ich es ewig vor mir hergeschoben habe, mein altes Rad wieder fit zu machen, hab ich erst Ende August mit Radfahren begonnen (Hunde kannten das noch gar nicht und ich bin seit gut 10 Jahren nicht mehr gefahren). Eigentlich wollte ich mit Chinua am ID teilnehmen. Nachdem ich mit Erstaunen festgestellt habe, dass der alte Nanook das Radln total witzig fand, hab ich dann kurzerhand beschlossen, heuer mit ihm teil zu nehmen. Schwimmen liebt er sowieso und grundsätzlich freut er sich über nahezu alles, was man mit ihm macht.

Chinua hat da ja noch länger Zeit, aber ob er nächstes Jahr mit 10 auch noch so fit ist, steht leider in den Sternen. Und: ihm hats irre Spaß gemacht, er hat sich ganz toll bemüht und seine Sache wirklich super gemacht. Ist halt "nur" ein 5. Platz geworden; ich hab aber auch keine Ambitionen gehabt, weit nach vorne zu kommen. Wenn irgendwie möglich nicht Letzter, aber vor allem finishen war das Ziel. Das haben wir erreicht, aber das Schönste ist, wie sehr er sich gefreut hat, wie viel Spaß es ihm gemacht hat und wie er es genossen hat, meinen Stolz auf ihn zu spüren und dass er bei unseren Freunden, Bekannten und Familie einmal ganz alleine im Mittelpunkt gestanden hat (normalerweise drängt sich Chinua ja da immer dazwischen und klaut ihm ein wenig die Show ;)).

Nächstes Jahr ist dann die Chin dran und auch da geht´s ums Dabei-Sein. Ich hab nicht so den Ehrgeiz, unbedingt vorne mitmischen zu müssen. Ich bin stolz wenn wir finishen und meine Hunde zeigen, dass sie Spaß dabei haben. Das reicht mir eigentlich völlig. Gilt auch für Sportveranstaltungen ohne Hund... mitmachen und vielleicht nicht als Letzter durchs Ziel reicht mir völlig. :cool:
 
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