Ja so ungefähr die dreihunderste
Tierquälerei? Und wie nennst du es wenn der Rüde ständig mit geprallten Hoden rumlaufen muss? Es ist also keine Tierquälerei seinen Hund mit einer heissen Hündin im selben Haus rumlaufen zu lassen und einen seiner intensivsten Instinkte, zu unterdrücken?
Wie nennst du das? Unterordnung?
Für einen Rüden in der Stadt zu leben muss ein Horror sein. Das ganze Jahr über gibts läufige Hündinnen. Zweimal im Jahr extremst.
Und jede Menge Rivalen.
Eine Kastration ist keine Tierquälerei, für einen Rüden der ständig narrisch wird und nur mehr triebgesteuert herumrennt, ist eine Kastration eine Entlastung.
Warum soll man seinen Hund noch mehr Stress zumuten?
Ich bin froh, daß mein Hund kastriert wurde. Sicher nicht aus Bequemlichkeit.
Sondern weil er durchdrehte wenn er eine läufige Hündin gerochen hat.
Das ging so weit, daß er Kreislaufprobleme hatte und mir umgkippt ist. Mehrmals.
Bei einer Hündin ist es ein schwerer Eingriff. Da hast Recht.
Asti musste kastriert werden, da sie stark scheinträchtig war und ihre Gebärmutter war auch nicht mehr in Ordnung.
Ich hatte mal einen Pflegehund, ein intakter Rüde.. Heisse Weibchen war ihm egal. Komischerweise. Ihn hätte ich nie kastrieren lassen.
Aber ein hypersexuellen Rüde, wird bei mir kastriert.
Folgeschäden? Keiner unserer Hunde hatte je Folgeschäden.