SI-Method für Angsthunde

Auch Ferrarifahrer können seriös sein - schließlich gibts auch genug Geländewagen-Unfälle :cool:

Im dem SI-Fall bin ich aber sehr gespannt auf weitere Details... solange man keine Kritik übt sollte es ja ein freundlicher Thread bleiben :p

du hast den andren reni-thread nicht gelesen - was den ferrari anlangt...:rolleyes:
 
:rolleyes:

Abgesehen davon, dass ich nicht verstehe, wie man sich an einer einzelnen harmlosen Aussage so festbeissen kann - es war vom Ferrari im Hundesport die Rede. Ich würde meinen, dass es in sämtlichen Bereichen, in denen Mensch Hund "nutzt" eine Rasse gibt, die sich für diese oder jene Tätigkeit besonders heraus hebt. Im MT wäre z.B. der Bloodhound der Ferrari unter den Hunden. Dafür ist er in anderen Bereichen eine Niete. So what?!
 
druzba versteht leider nur bahnhof...reniwolf behauptet etas, bleibt aber jede erklärung schldig...reniwolf kündigt eine trainingsmethode für angsthunde an, sagt aber nix dazu...reniwolf ist vermutlich mit ferrari, der inzw. wohl 4 monate alt ist, tag und nacht auf dem hundeplatz...daher hat sie keine zeit, auf fragen zu antworten...oder sowas ähnliches...:rolleyes:
 
Reniwolf hat zwar viel Schwachsinn geschrieben, die Aussage vom Ferrari stammt aber nicht von ihr. Und den spielerischen Aufbau für die Grundlagen der UO bzw. dem Hund überhaupt erst vermitteln, dass mit dem 2-Beiner zusammen arbeiten Spaß macht, muss auch nicht zwingendermaßen am Hundeplatz erfolgen. :rolleyes:

Ich weiß nicht, was dir - offensichtlich von einem Malinois-führendem Hundesportler - angetan wurde, aber vielleicht solltest du deinen Zwist mit der betreffenden Person klären, statt hier permanent und pauschal zu sticheln...
 
Muss ich mich jetzt auskennen? :eek:
Ich hab in dem UO-Thread einen Beitrag geschrieben und deswegen mitgelesen, nicht mehr und nicht weniger - und dort auch die Diskussion Ferrari vs. Geländewagen etc. gelesen.

Bin kein so Insider, dass ich den 2.Nick jetzt verstehe.... :)
 
Muss ich mich jetzt auskennen? :eek:
Ich hab in dem UO-Thread einen Beitrag geschrieben und deswegen mitgelesen, nicht mehr und nicht weniger - und dort auch die Diskussion Ferrari vs. Geländewagen etc. gelesen.

Bin kein so Insider, dass ich den 2.Nick jetzt verstehe.... :)

Mein Fehler.....:eek:
 
DAS HABT IHR WIEDER MAL GUT GEMACHT! :rolleyes:

Herzlichen Dank! Durch dieses kindische Hinsticheln auf Reniwolf wird natürlich keine Info mehr kommen.

Ich weiß schon das sie manchmal seltsam ist. Trotzdem wäre es interessant gewesen zu erfahren wie diese Methode ausschaut. Ob gut oder schlecht kann man erst beurteilen wenn man Infos hat....
 
DAS HABT IHR WIEDER MAL GUT GEMACHT! :rolleyes:

Herzlichen Dank! Durch dieses kindische Hinsticheln auf Reniwolf wird natürlich keine Info mehr kommen.

Ich weiß schon das sie manchmal seltsam ist. Trotzdem wäre es interessant gewesen zu erfahren wie diese Methode ausschaut. Ob gut oder schlecht kann man erst beurteilen wenn man Infos hat....

Nun, es wäre - nach einigen höflichen, interessierten Anfragen - ja Zeit genug gewesen darauf zu antworten.

Respektive wenn man das nicht möchte, zumindest zu schreiben: gerne mehr per PN

wobei, es wirkt schon ein wenig eigenartig, öffentlich in einem Forum etwas anzupreisen als Methode ohne Erklärung....
 
Hi
Ich habe zwar keine Ahnung was mit dem User vorher so war etc. aber für mich hört sich "Safe Island" nach Training an, bei dem man dem Hund vermittelt, dass es einen Platz gibt(Kennel, Decke- wäre leichter mitzunehmen) an dem er vollkommen sicher ist und in Ruhe gelassen wird- wo nie etwas aus seiner Sicht Schlimmes passiert bzw. dieses Schlimme ihn nicht erreichen kann. Das wäre nicht neu, aber funktioniert so weit ich weiß nicht schlecht bei Angsthunden.
Noch besser ist natürlich, wenn der und die Nähe seines Menschen als "safe haven" betrachtet und, wie im idealfall bei einem Kind und seinen Eltern auch, die angstfreie Exploration der Umgebung durch die Anwesenheit "seines" Menschen alleine ermöglicht wird. Aber so ein Rückzugsort(auch von menschlichen Zuwendungen) kann, denke ich, vor allem für Hunde die generell mit Menschen keine guten Erfahrungen gemacht haben eine Hilfe sein.

lg, Leviathan
 
Hi
Ich habe zwar keine Ahnung was mit dem User vorher so war etc. aber für mich hört sich "Safe Island" nach Training an, bei dem man dem Hund vermittelt, dass es einen Platz gibt(Kennel, Decke- wäre leichter mitzunehmen) an dem er vollkommen sicher ist und in Ruhe gelassen wird- wo nie etwas aus seiner Sicht Schlimmes passiert bzw. dieses Schlimme ihn nicht erreichen kann. Das wäre nicht neu, aber funktioniert so weit ich weiß nicht schlecht bei Angsthunden.
Noch besser ist natürlich, wenn der und die Nähe seines Menschen als "safe haven" betrachtet und, wie im idealfall bei einem Kind und seinen Eltern auch, die angstfreie Exploration der Umgebung durch die Anwesenheit "seines" Menschen alleine ermöglicht wird. Aber so ein Rückzugsort(auch von menschlichen Zuwendungen) kann, denke ich, vor allem für Hunde die generell mit Menschen keine guten Erfahrungen gemacht haben eine Hilfe sein.

lg, Leviathan

Und was ist dann daran neu? :rolleyes:
 
Hi
Ich habe zwar keine Ahnung was mit dem User vorher so war etc. aber für mich hört sich "Safe Island" nach Training an, bei dem man dem Hund vermittelt, dass es einen Platz gibt(Kennel, Decke- wäre leichter mitzunehmen) an dem er vollkommen sicher ist und in Ruhe gelassen wird- wo nie etwas aus seiner Sicht Schlimmes passiert bzw. dieses Schlimme ihn nicht erreichen kann. Das wäre nicht neu, aber funktioniert so weit ich weiß nicht schlecht bei Angsthunden.
Noch besser ist natürlich, wenn der und die Nähe seines Menschen als "safe haven" betrachtet und, wie im idealfall bei einem Kind und seinen Eltern auch, die angstfreie Exploration der Umgebung durch die Anwesenheit "seines" Menschen alleine ermöglicht wird. Aber so ein Rückzugsort(auch von menschlichen Zuwendungen) kann, denke ich, vor allem für Hunde die generell mit Menschen keine guten Erfahrungen gemacht haben eine Hilfe sein.

lg, Leviathan


Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das damit gemeint ist.

Denn erstens wäre es keine Methode. Zweitens hätte es nichts mit Angsthunden zu tun.

Denn einem Hund a priori einen Platz zu schaffen, einen Rückzugsort, wo er absolut in Ruhe gelassen wird, gilt - meiner Meinung nach - für jeden Hund...für jedes Heimtier....

und Vertrauensaufbau zum HH gilt ebenfalls für jeden Hund, ob Welpe ob alt, ob zögerlich ob draufgeängerisch...damit schafft man schlicht die Basis fürs Zusammenleben....
 
Hi
dass das nichts Neues ist klar, aber häufig werden eben alte Dinge unter neuem Namen als bahnbrechende erkenntnisse verkauft- oder dies zumindest versucht.

Dass eine Bindung aufbauen und ein Rückzugsort selbstverständlich sien sollten darin stimme ich dir ebenfalls zu- aber hey, dass ein Hund klare Grenzen braucht ist offenbar für viele Hundebesitzer auch nicht selbstverständlich.

Wieso ist das keine Methode für Angsthunde?
Der Hund bekommt durch diesen Ort, der eben auch mobil sein kann das Gefühl, die Situation kontrollieren zu können und hat dadurch weniger Stress-> weniger Angst-> traut sich eventuell mehr zu und erlebt, dass gar nichts Schlimmes passiert und macht somit Fortschritte, einfach weil er im Hinterkopf hat, dass er ja seinen Rettungsanker noch hat. (natürlich können wir den Hund nicht fragen ob das wirklich so ist und ob es handfeste Studien dazu gibt weiß ich nicht- aber die gibt es glaube ich zu wenigen "Ausbildungsmethoden bei Hunden")

Für mich hört sich "safe island" n wie eine Abkupferung von "safe haven" und das ist ein Begriff der ursprünglich aus der attachement Forschung in der Anthropologie stammt.

Da wird ja unterschieden zwischen "sicher gebunden" "unsicher gebundenen" und "desorgansisiert gebundenen" Kindern. Welche Art Bindung sich entwickelt hängt vom Verhalten der Eltern(hauptsächlich der Mutter) ab.
Ob diese konsequent(und damit für das Kind vorhersehbar) reagieren, ob sie in Krisensituationen zur Stelle sind usw. Im besten Fall sind die Kinder sicher gebunden und diese Kinder explorieren dann mehr und sind weniger gestresst, weil eben eine verlässliche Bezugsperson da ist die als "safe haven" dient. (Das ist natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern nur an was ich mich so aus einer VO erinnere- da gibts ganz viele Studien dazu)

Bei einem Hund mit guter Bindung zu seinem Besitzer, der die Erfahrung gemacht hat, dass Herrchen/Frauchen eh alles unter Kontrolle hat und im Notfall angemessen reagiert - Schutz und Anleitung bieten kann- erfüllt diese Funktion des safe haven dann vermutlich der Besitzer (inwiefern es dazu Studien gibt weiß ich nicht).

lg,Leviathan
 
Hi
dass das nichts Neues ist klar, aber häufig werden eben alte Dinge unter neuem Namen als bahnbrechende erkenntnisse verkauft- oder dies zumindest versucht.

Dass eine Bindung aufbauen und ein Rückzugsort selbstverständlich sien sollten darin stimme ich dir ebenfalls zu- aber hey, dass ein Hund klare Grenzen braucht ist offenbar für viele Hundebesitzer auch nicht selbstverständlich.

Wieso ist das keine Methode für Angsthunde?
lg,Leviathan

:)Ich hatte gemeint: man kann den Fakt, dass einem Tier ein Platz geschaffen wird, wo es schlicht in Ruhe gelassen wird, nicht als "Methode" für irgendwas bezeichnen, genausowenig wie den Vertrauensaufbau zum Menschen. Nur als kleine Teilstücke.

Der Weg zum Ziel ist die Methode, Ziel ist Hund legt Ängste ab.

DEN Angsthund gibts ja nicht, denn viele verschiedene Typen Hund, viele verschiedene Ängste, viele verschiedene Typen HH.
 
Hallo zusammen,
Ich war nicht da, so konnte ich nicht antworten. Bin noch im Stress.
Ganz kurz dazu: Es geht um keinen Rückzugsort, es geht um Konfrontationsarbeit.
Am Abend gerne mehr oder auch sehr gerne per PN.

Liebe Grüße Sabine
 
Man verzeihe mir, wenn ausgerechnet ich mich da einklinke -
aber "Konfrontationsarbeit" mit "safe island" kann ich mir gut vorstellen...
so und nicht anders trainiere ich mit Aaron.
Wir weichen anderen Hunden eher bedingt aus - eher, wenn ich merke, dass Aaron für eine Konfrontation noch nicht soweit ist.
Aber sonst konfrontiere ich ihn mit den anderen Hunden.

Wir haben hier einen neuen, relativ jungen (etwas über ein Jahr) großen schwarzen Rüden, der vor einiger Zeit aus dem Tierheim kam. Die Vorgängerhündin hat Aaron gut gekannt, seit der Kastra war er aber aus Unsicherheit eher aggressiv ihr gegenüber.
Der neue Rüde (groß und schwarz) wurde natürlich auch am Anfang hysterisch angeknurrt und verbellt.
Jetzt hab ich das unlängst so gemacht...

Herrli vom anderen Rüden hat ihn ins Platz gelegt (auch er trainiert mit dem neuen Hund), abgewandt zum Aaron. Langsam, SEHR langsam, bin ich dem Aaron in Richtung Lucky. Ich hab vom Aaron eingefordert, dass er MICH anschaut. (Geht mit "Schau mich einmal an") recht gut. Das heißt, ICH war die "rettende Insel". Er hatte MIR zu vertrauen. Langsam, Schritt für Schritt haben wir uns Lucky genähert. Kein In-der-Leine-Hängen, kein Geknurr, kein Gebell. Nur Aarons Aufmerksamkeit bei mir und ich hab ihm sozusagen übermittelt, dass keine Gefahr bestünde.
Einige Meter von uns entfernt ist Herrli mit Lucky dann weggegangen (Luckys Aufmerksamkeit war noch dazu auf eine Goldie vor ihm gerichtet, er zeigte uns daher stets den Rücken).

Gut ist es gegangen! Ich war SO stolz auf meinen Zwuck! Und hab mich so gefreut!
Ohne Aufregung, ganz ruhig.....:)
 
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