ein böser Schutzhundler
Sticha Georg
lieber georg,
wie so oft gesagt georg:
nicht alle schutzhundler sind böse.
gerne für dich noch einmal gesagt.
du hast halt manchmal ein etwas überbordendes temperament.
könnte man einfach so sagen.
ab Punkt 2 beginne ich wieder zu erkennen, dass du von Schutzhundesport keine Ahnung hast. Warum ist ein "Schutzhund" nicht sozial verträglich?
Glaubst du wir halten unsere Hunde im Keller und lassen sie nur zum BEISSEN heraus
nein , habe ich das irgendwo geschrieben ?
ich schrieb:
2) man stellt sich den anforderungen der zeit und stellt den sozial verträglichen hund in den mittelpunkt auch dieses sportes.
ohne dir nahetreten zu wollen:
nicht nur ich habe einfach nicht den eindruck,
dass der nette sozial verträgliche hund nicht das einzige und das ganz zentrale anliegen des schutzhundesportes ist.
der schutzhundesport, hiesse dann auch anders.
beispiel:
konsequente und liebevolle ausbildung für vertrauensvollen spass, gemeinsames spiel und verlässliche, immer gut verträgliche kinderliebe integrierte hunde, als partner und freunde des menschen, die jederzeit und überall herzlich willkommen sind.
Du sprichst immer wieder die Sicherheitsprofis an, nur die sollen Schutzdienstausbildung tätigen und sonst kein Anderer. Hast du es immer noch nicht verstanden?
georg,
es ist ein irrtum anzunehmen, dass alle menschen die nicht deiner meinung sind, es immer nur nicht verstanden haben. es gibt menschen die einfach ganz legitim anderer meinung sind und auch anderer meinung sein dürfen, als du. um meinungen auszutauschen, gibt es foren. nicht nur um leute ständig als unwissend oder dumm zu bezeichnen,wenn diese leute gerade unwilkommene meinungen haben.
das zeugt nur von schlechtem stil. sonst von nichts.
Schutzdienst hat NICHTS mit BESCHÜTZEN zu tun !!!!!!!!!!!!!!!!!
dann wäre es doch an der zeit, die so grob irreführende bezeichnung schutzdienst, gegen eine eindeutig verständliche bezeichnung zu tauschen.
einfach die unzutreffende bezeichnung schutzdienst nicht mehr verwenden und statt dessen einen klar verständlichen ausdruck gebrauchen.
sonst macht sprache wenig sinn.
sonst wird sprache missvertanden.
vorschlag sarkasmus an:
"simulations-beiss-training an menschen-attrappen,
das aber absolut nichts mit herum-beissen an menschen zu tun hat? "
sarkasmus aus.
ich bin sicher, du hast einen besseren Ausdruck dafür.
lass mal hören.
Du sprichst immer wieder die Sicherheitsprofis an, nur die sollen Schutzdienstausbildung tätigen und sonst kein Anderer.
ja das sage und meine ich nach wie vor:
diese art von training sollte, meiner meinung nach, polizei und heer, bzw. deren kontrollierten organissationen vorbehalten bleiben.
Diese von dir als "Psychos" angesprochenen Personen trainieren meist nicht in Hundeschulen sondern meist im Untergrund.
wie du hier selber schreibst, nur meist.
leider nicht nur im untergrund.
KEIN ordentlicher Trainer würde solche Leute unterstützten.
da sind wir absolut einer meinung. auch zähle ich dich zu den ordentlichen trainern.auch, wenn ich mit deinem ungewönlichen stil, ab und an ein wenig probleme habe. du mit meinem vermutlich auch.warum nicht. wir müssen uns weder lieben noch mögen, um gemeinsam sinnvolle sachziele verfolgen zu können.
Probleme (Jäger) bei der Fährtenarbeit, zuwenig Geldfluss für die Vereine bei Turnieren (es gibt halt mal mehr Nicht-Gebrauchshunderassen), und die verstärkte Nachfrage an SCHNELL-LERNBAREN Freizeitbeschäftigungen für Otto-Normalverbraucher (wer opfert heute schon gerne 2-3 Jahre um eine Prüfung zu schaffen)
das ist eine grobe vereinfachung.
genauso richtig ist:
viele menschen können sich nunmal mit dem anbrüllen von hunden und hundeführern und dem herumreissen an hunden nicht anfreunden.
wie es leider noch oft geübte praxis ist.
es sind schüler und nicht rekruten.
die probleme bei der fährtenarbeit machen wohl eher die bauern,
die nicht wollen das man durch ihre arbeitswiesen trampelt, als die jäger.
du willst aber auch nicht, dass jemand auf deinem privaten schreibtisch seine hobbysportübungen macht. also sollte man auch das interesse der bauern verstehen. wie das interesse der jäger, an wenig gestörten revieren.
zu den vielen anderen hunderassen die mitglieder verhindern:
ja es gibt viele hunderassen.
aber in absoluten zahlen sehr viele schäfer und gebrauchshundeartige hunde. auch was die vereine anlangt. genügend potentielle mitglieder.
die schäferhundvereine sind nicht ohne grund nach wie vor extrem mitglieder-stark. es gäbe viele, viele potentielle schutzhundler.
bei einem attraktiven angebot.
am leutemangel/hundemagel, kann es also sicher nicht alleine liegen.
und die verstärkte Nachfrage an SCHNELL-LERNBAREN Freizeitbeschäftigungen für Otto-Normalverbraucher (wer opfert heute schon gerne 2-3 Jahre um eine Prüfung zu schaffen)
damit kämpfen alle vereine.
alle müssen ihre angebote noch attraktiver zu machen.
angebotsverbesserung ist auch für den schutzhundesport sicher kein nachteil.
versuch doch mal nicht immer gleich loszubeisssen, sondern die ideen,
die ich als änderungsmöglichkeiten angeführt habe einmal nüchtern
und völlig sachlich dahingehend zu bewerten,
ob damit nicht den wünschen sehr vielen menschen ausserhalb der vereinsstrukturen des hundesportes entsprochen würde.
viele potenziellen mitglieder, die nicht (mehr) kommen.meine diesbezüglichen vorschläge waren und sind durchaus konstruktiv gemeint. auch wenn ich machmal pointiert formuliere, um zum nachdenken anzuregen.