Schutzhundeausbildung

Was vielleicht ne gute Idee wäre wenn man statt schutzhundeausbildung so wie in Deutschland VPG das ganze nennt.

Aber in Tirol wollen sie es sowieso komplett verbieten!!! Bin gespannt ob sie damit durchkommen!!
 
Sticha Georg schrieb:
@Sheila 6262

DANKE - vielleicht versteht dich unser Klickertrainer jetzt.

Zitat Klickertrainer:

habe dort eine bgh gemacht -

Norbert glaubst du nach einer BgH A - Prüfung :rolleyes: den richtigen Überblick über SchH zu haben? NEIN. Sollte in deinem Verein schlechte Schutzhundeausbildung gemacht worden sein, so sollte man nicht ALLE Schutzausbildungen in Frage stellen.

Man kann sich nicht bei allem auskennen, das ist keine Schande, aber so wie du die Schutzarbeit verteufelst habe ich schon den Verdacht, dass du einen kleinen "Rachefeldzug" gegen die Schutzler führst.

Lass es - Mach du dein Ding und bitte sprich nicht von Dingen von denen du KEINE Ahnung hast.

Gutes Klickern und viel Erfolg zur BgH 1 Prüfung

Sticha Georg
ich habe ich mir durchaus nicht nur die arbeit in dem verein angesehen wo ich war, georg. was ich sah hat mir nun mal nicht gefallen. es gab sehr grosse qualitative unterschiede. sehr motivierte hunde und gute trainer und ängstlich schleichende, weil geprügelte hunde und miese trainer.
...und danke georg, für die wie immer sicher gutgemeinten wünsche, die bgh1 habe ich mit hund schon lange. ebenso lange habe ich andere kriterien in der hundeerziehung, die mir wichtiger sind. zb: kein würgehalsband und das nicht am hund völlig unnötiger weise herumgerissen oder leinen-geruckt wird. und eine gute beziehung zwischen mensch und hund statt angstvollem schleichen und ducken.spass, freude und volles vertrauen ohne angst zwischen mensch und hund. hunde als freunde und partner, statt als austauschbare sportgeräte............
 
@Klickertrainer

na dann haben wir ja die gleichen Hundeausbildungsziele :D aber bin trotzdem ein absoluter Freund des SchH - Sportes und dieser Ausbildung

Sticha Georg
 
flipper schrieb:
Wenn du zwei Jahre in einem SVÖ Verein warst wie kannst du dann sagen dass Schutz nichts ist?? Weder du warst im falschen Verein oder du hast es falsch aufgefasst. Schutz hat nichts mit Menschen zu tun sonder nur um die Beute und das ist auch nur Spiel!!!
nun nicht allen schutzlern geht es nur um beutespiel. leider gibt es auch die diejenigen schutzler, jeder einzelne ist einer zuviel davon, denen es um eine ego-prothese geht. um einen hund vor dem sich andere fürchten. und darum endlich einmal im leben ein wesen kommandieren zu dürfen."möchtegern-machos" die einmal ungestraft ihre machtphantasien ausleben können, indem sie das "sportgerät hund" beherrschen und "starker polizist" spielen dürfen (ähnlich wie bei manchen "waffen-fans" ).in schutzhundesportvereinen wird neulingen eingetrichtert, nur das "gute" dieses "sportes" zu sehen und alle negativen aspekte werden als spinnereien abgetan. in diesem bereich wird gerne alles schön geredet. leider ist eben nun mal nicht alles so schön.
es gibt ganz ausdrücklich auch hier im schutzhundesport, wie überall, viele engagiert und positiv arbeitende menschen. wie es in jedem anderen bereich wo es menschelt gute und weniger gute gibt.
menschen jedoch können sich wehren und weggehen. hunde können das nicht. wenn es zu lasten der hunde geht die sich nicht wehren können, dann ist der punkt wo ich dagegen bin erreicht.
 
klickertrainer schrieb:
nun nicht allen schutzlern geht es nur um beutespiel. leider gibt es auch die diejenigen schutzler, jeder einzelne ist einer zuviel davon, denen es um eine ego-prothese geht. um einen hund vor dem sich andere fürchten. und darum endlich einmal im leben ein wesen kommandieren zu dürfen."möchtegern-machos" die einmal ungestraft ihre machtphantasien ausleben können, indem sie das "sportgerät hund" beherrschen und "starker polizist" spielen dürfen (ähnlich wie bei manchen "waffen-fans" ).in schutzhundesportvereinen wird neulingen eingetrichtert, nur das "gute" dieses "sportes" zu sehen und alle negativen aspekte werden als spinnereien abgetan. in diesem bereich wird gerne alles schön geredet. leider ist eben nun mal nicht alles so schön.
es gibt ganz ausdrücklich auch hier im schutzhundesport, wie überall, viele engagiert und positiv arbeitende menschen. wie es in jedem anderen bereich wo es menschelt gute und weniger gute gibt.
menschen jedoch können sich wehren und weggehen. hunde können das nicht. wenn es zu lasten der hunde geht die sich nicht wehren können, dann ist der punkt wo ich dagegen bin erreicht.


Hallo Klickertrainer!

Das stimmt natürlich. Nur wird es die Leute in jedem Sport geben!!!! Und wenn ich als Trainer so etwas merke dass der nur trainiert um als Macho auf die Straße zu gehen dann hat der das letzte mal bei mir trainiert!!!
Aber ich hoffe doch dass es nicht so viele davon gibt und dass jeder nur trainiert weil er gerne Prüfungen machen will und weil es für ihn und für den Hund ein Sport ist.
Und bezgl. Hund-Sportgerät...tja das gibt es leider wirklich nur so etwas werden wir nie vermeiden können!!!!

Lg
 
flipper schrieb:
Hallo Klickertrainer!

Das stimmt natürlich. Nur wird es die Leute in jedem Sport geben!!!! Und wenn ich als Trainer so etwas merke dass der nur trainiert um als Macho auf die Straße zu gehen dann hat der das letzte mal bei mir trainiert!!!
Aber ich hoffe doch dass es nicht so viele davon gibt und dass jeder nur trainiert weil er gerne Prüfungen machen will und weil es für ihn und für den Hund ein Sport ist.
Und bezgl. Hund-Sportgerät...tja das gibt es leider wirklich nur so etwas werden wir nie vermeiden können!!!!

Lg
hallo flipper,
mein gedankenansatz für einen konstruktiven wandel für den schutzhundesport wäre folgender:

1) die guten und modernen hundetrainer trainieren ohnehin positiv und über motivation.
weil es sinnvoll, ethisch richtig und erfolgsversprechend ist.
weil es immer mehr leistungsrichter gibt, die das ohnehin vorhandene gebot mit der nur freudig erwünschten arbeit auch wirklich ernst nehmen.

2) man stellt sich den anforderungen der zeit und stellt den sozial verträglichen hund in den mittelpunkt auch dieses sportes.

3) die die positiv und gewaltfrei trainieren sagen ohnehin,
es geht nur um beutespiel und nicht um verbellen und verbeissen von menschen, wenn auch nur in spielerischer form.

gut,wenn das stimmt,
dann kann man auch auf diese elemente des sportes verzichten
und die von sehr vielen menschen im amateurbereich nicht erwünschten elemente,
auch ausschliesslich den sicherheitsprofis von heer und polizei überlassen.

bei den sicherheitsprofis können diese dinge dann,
unter staatlich gesicherter kontrolle die misbrauch ausschliesst,
auch alle diejenigen lernen, die es beruflich anderweitig brauchen.

4) statt des ritualiserten verbellens von pseudo-tätern und des verbeissens in schutzärmel,
arbeitet man einfach positiv mit anderen beute-elementen
die ganz eindeutig und völlig unmissverständlich nichts
mit dem angriff auf menschen zu tun haben.

auch nicht mit einem nur simulierten angriff.

resultat wäre:

die sinnvollen und atraktiven element des sportes wie unterordnung und fährte können beibhalten und verstärkt werden, auch revieren und andere attraktive elemente können fortgepflegt werden.

man ersetzt einfach nur all das, was missbraucht und fehlinterpretiert werden kann durch eindeutig positive elemente die missbrauchs-sicher sind.

das image würde sich sicher stark verbessern und die vereine hätten wieder einen starken zulauf zu dieser art des hundesports.

es wäre eine sinnvolle konstruktive veränderung und nicht nur eine umbennennung und ein etikettenschwindel der nichts bringt.

und all den unerwünschten idioten, die schutz gegen menschen missbrauchen
wollen, statt schützen in wahrheit lieber attackieren wollen,
würde jede möglichkeit entzogen, das unter der alibi-deckung schutzhundesport zu bertreiben
und positiv zu sehende sportler in verruf zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
klickertrainer schrieb:
...und all den unerwünschten idioten, die schutz gegen menschen missbrauchen
wollen, würde jede möglichkeit entzogen das unter dem alibi-namen schutz zu bertreiben und die positiven sportler in verruf zu bringen.
Sag mal lebst du eigentlich in einer Traumwelt?
Zum Ersten würde dieses Verbot nur diejenigen treffen, die es eigentlich nicht treffen soll und zum Zweiten betreiben Menschen, die Hunde scharf machen, keinen Schutz sondern machen einfach nur die Hunde scharf, wie sie es jetzt auch schon tun.
Beispiel Volkan: Die Hunde wurden nie "Schutz" trainiert, sie wurden einfach nur scharf gemacht.
Beispiel Schusswaffen: Der Besitz und der Gebrauch ist bereits seit Jahren reglementiert, warum werden immer noch Leute erschossen?

Der Unterschied zwischen beutemotiviertem Schutzdienst und scharf machen des Hundes ist dir wohl immer noch nicht klar oder?
Rotti
 
klickertrainer schrieb:
hallo flipper,
mein gedankenansatz für einen konstruktiven wandel für den schutzhundesport wäre folgender:
3) die die positiv und gewaltfrei trainieren sagen ohnehin,
es geht nur um beutespiel und nicht um verbellen und verbeissen von menschen,wenn auch nur in spielerischer form.

gut,wenn das stimmt,
dann kann man auch auf diese elemente des sportes verzichten
und die von sehr vielen menschen im amateurbereich nicht erwünschten elemente,
auch ausschliesslich den sicherheitsprofis von heer und polizei überlassen.

bei den sicherheitsprofis können diese dinge dann,
unter staatlich gesicherter kontrolle die misbrauch ausschliesst,
auch alle diejenigen lernen, die es beruflich anderweitig brauchen.


resultat wäre:

die sinnvollen und atraktiven element des sportes wie unterordnung und fährte können beibhalten und verstärkt werden, auch revieren und andere attraktive elemente können fortgepflegt werden.

Und wie stellst Du Dir revieren ohne verbellen vor :confused: Soll der Hund statt verbellen = anzeigen die Pfote heben :D

Martina
 
@Klickertrainer

abgesehen von den Rechtschreibfehler ;) gebe ich dir zu Punkt 1 recht.

ab Punkt 2 beginne ich wieder zu erkennen, dass du von Schutzhundesport keine Ahnung hast. Warum ist ein "Schutzhund" nicht sozial verträglich? :mad: Glaubst du wir halten unsere Hunde im Keller und lassen sie nur zum BEISSEN heraus :confused:

Du sprichst immer wieder die Sicherheitsprofis an, nur die sollen Schutzdienstausbildung tätigen und sonst kein Anderer. Hast du es immer noch nicht verstanden?

Schutzdienst hat NICHTS mit BESCHÜTZEN zu tun !!!!!!!!!!!!!!!!!

Diese von dir als "Psychos" angesprochenen Personen trainieren meist nicht in Hundeschulen sondern meist im Untergrund.

KEIN ordentlicher Trainer würde solche Leute unterstützten. Also wir brauchen nicht die Art der Ausbildung ändern, sondern man müsste sich von OBERSTER Stelle darum kümmern, dass Leute wie du aufgeklärt werden würden.

Warum der Schutzhundesport nachlässt ist auch recht einfach zu erklären:

Probleme (Jäger) bei der Fährtenarbeit, zuwenig Geldfluss für die Vereine bei Turnieren (es gibt halt mal mehr Nicht-Gebrauchshunderassen), und die verstärkte Nachfrage an SCHNELL-LERNBAREN Freizeitbeschäftigungen für Otto-Normalverbraucher (wer opfert heute schon gerne 2-3 Jahre um eine Prüfung zu schaffen)

Ich für meinen Teil werde die Schutzhundeausbildung in meinem Verein genauso FÖRDERN wie Agility.

:D ein böser Schutzhundler

Sticha Georg
 
@fILOU

für jemanden der Agi und keinen Schutzdienst macht - meine HOCHACHTUNG :D :D :D du hast den Sinn von HUNDEausbildung verstanden - DANKE

lg
Georg
 
Sticha Georg schrieb:
@fILOU

für jemanden der Agi und keinen Schutzdienst macht - meine HOCHACHTUNG :D :D :D du hast den Sinn von HUNDEausbildung verstanden - DANKE

lg
Georg


Hi Georg,

man lernt auch vom zuschauen :D

lg
Martina
 
rotti1998 schrieb:
Sag mal lebst du eigentlich in einer Traumwelt?
Zum Ersten würde dieses Verbot nur diejenigen treffen, die es eigentlich nicht treffen soll und zum Zweiten betreiben Menschen, die Hunde scharf machen, keinen Schutz sondern machen einfach nur die Hunde scharf, wie sie es jetzt auch schon tun.
Beispiel Volkan: Die Hunde wurden nie "Schutz" trainiert, sie wurden einfach nur scharf gemacht.
Beispiel Schusswaffen: Der Besitz und der Gebrauch ist bereits seit Jahren reglementiert, warum werden immer noch Leute erschossen?

Der Unterschied zwischen beutemotiviertem Schutzdienst und scharf machen des Hundes ist dir wohl immer noch nicht klar oder?
Rotti
grüß dich rotti,

bleiben wir einfach auf einer sachlichen ebene.
gegen postive arbeit mit dem hund hat niemand etwas.
ich schon gar nicht. auch nicht gegen positive schutzarbeit.
auch nicht gegen sinnvolles beutespiel.

es gibt aber nunmal eine gewisse klientel
die scharfmachen unter dem missbrauch des deckmantels
schutzhundesport betreibt.
die haben den ganzen sport und allen hunde im allgemeinen
extrem geschadet. und tun das täglich weiter.

wo waffen nicht allgemein zugänglich sind,
können sie auch einfach nicht oder nur viel seltener,
weil einfach schwerer zu kriegen missbraucht werden.

Beispiel Schusswaffen: Der Besitz und der Gebrauch ist bereits seit Jahren reglementiert, warum werden immer noch Leute erschossen?
weil es noch immer noch zu viele waffen im umlauf gibt.
wo keine waffen sind kann niemand erschossen werden.
so einfach ist das.
dort wo es gut reglementiert ist, ist man sicherer.
dort wo waffen jeder idiot im nächsten laden kaufen kann herscht wildwest.
afghanische, irakische zustände.
nicht sehr wünschenswert.
Der Unterschied zwischen beutemotiviertem Schutzdienst und scharf machen des Hundes ist dir wohl immer noch nicht klar oder?
danke der freundlichen nachfrage, ich kenne den unterschied genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Filou

vielleicht lernt Klickertrainer aus deiner Aussage etwas :D

MITEINANDER statt GEGENEINANDER !!!!!!!!!!!!!!

Agi´s neben SchH´ler, denn für alle nur ein Sport und keine Religion - so kann es auch sein lieber Klickertrainer ;)

mfg
Sticha Georg
 
klickertrainer schrieb:
grüß dich rotti,
es gibt aber nunmal eine gewisse klientel
die scharfmachen unter dem missbrauch des deckmantels
schutzhundesport betreibt.
die haben den ganzen sport und allen hunde im allgemeinen
extrem geschadet. und tun das täglich weiter.

wo waffen nicht allgemein zugänglich sind,
können sie auch einfach nicht oder nur viel seltener,
weil einfach schwerer zu kriegen missbraucht werden.
Um den Vergleich zu Ende zu führen, müsstest du aber dann die Hunde verbieten, bzw. den Besitz reglementieren und nicht den Schutz, da ja auch nicht das Sportschießen verboten ist, sondern der illegale Besitz einer Waffe.
Ich trau mich jetzt einfach mal behaupten, dass unter jenen die Waffen missbrauchen nur ein geringer Teil von Sportschützen ist und der Hauptanteil illegale Waffenbesitzer sind.
Weißt du eigentlich wie einfach es in Ö ist zu einer Schußwaffe zu kommen?
 
@Klickertrainer

schönen Dank für die Trendwende:

Leute welche ihre Hunde gegen Menschen SCHARF machen, nennt man nicht SchH-Sportler, sonder A...............

Wenn man Hunde gegen Menschen richtet (hat nichts mit Schutzhundeausbildung zu tun) zerstörrt man die Psyche der Hunde, denn man muss ihnen lernen den Menschen zu hassen, fürchten ect.

Was hat das nun mit der SchH-Ausbildung im Verein zu tun?? NICHTS.

für den Laien:
Schutzhundeausbildung ist GUT - scharfmachen ist SCHLECHT

mfg
Sticha
 
Sticha Georg schrieb:
@Filou

vielleicht lernt Klickertrainer aus deiner Aussage etwas :D

MITEINANDER statt GEGENEINANDER !!!!!!!!!!!!!!

Agi´s neben SchH´ler, denn für alle nur ein Sport und keine Religion - so kann es auch sein lieber Klickertrainer ;)

mfg
Sticha Georg
MITEINANDER statt GEGENEINANDER !!!!!!!!!!!!!!

ja georg,
sachlich und konstruktiv miteinander und der materie umgehen.
das ist sehr sinnvoll und wünschenswert.
 
@Klickertrainer


Zitat von Filou
Und wie stellst Du Dir revieren ohne verbellen vor Soll der Hund statt verbellen = anzeigen die Pfote heben

Zitat Klickertrainer
warum nicht ?


Gibt es einen Kopf gegen die Wand schlag Smiley?

Deine Aussage ist nicht nur dümmlich sondern provokant :mad:

o Gott schau oba

Sticha Georg
 
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