Schutzhundeausbildung

Athena schrieb:
*kreischbrüll* der Po-hund ist also nicht immer fürn A....
*vomStuhlfallvorlachen*

nix für ungut ....* i brich nieda*

Hy
versteh ich das richtig du bist der Meinung das der Polizeihund nicht gut in seiner Ausbildung ist?
 
Athena schrieb:
*kreischbrüll* der Po-hund ist also nicht immer fürn A....
*vomStuhlfallvorlachen*

nix für ungut ....* i brich nieda*
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Sticha Georg Die NEUE Diensthundeausbildung baut ebenso auf der Beutearbeit auf. lg Georg[/QUOTE schrieb:
Geh Georg, seit Jahrzehnten ist der Beutetrieb ein fixer Bestandteil der Schutzhundeausbildung, im Dienst wie im Sport, was soll daran neu sein ?
Ein Diensthund ist auch nur ein Hund, kommt über die gleichen Blutlinien, und unterliegt den gleichen lernbiologischen Gesetzen, mit den gleichen genetischen Voraussetzungen.
Wo soll da ein so grosser Unterschied sein ?
Es spricht auch nix dagegen, dass ein guter Diensthund, der zivile Arbeit macht, ein sozialer Hausgenosse und Familienhund ist.
Tuts da bitte nix künstlich hochpushen.
Drum ist es ja so wichtig, dass man den Schutzdienst nicht "verweichlicht", weil dann wichtige Selektionskriterien (wie z.B. Nervenstärke und Belastbarkeit) nicht mehr entsprechend abgefragt und in weiterer Folge für die Zucht selektioniert werden.
Gerade diese Eigenschaften sind aber verantwortlich dafür, dass der Hund trotz der Schutzausbildung ein normaler Hund (klar im Kopf) bleibt, und auch in der Familie bzw. im sozialen Bereich keine Probleme macht.
 
Athena schrieb:
Sportschutz und Zivilschutz, bzw. Dienshundeführer und Hundesportler zu vergleichen ist ein Ding der Unmöglicheit.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun...ergo bringen auch sämtliche pro und Contras zum Thema Zivilschutz in !!!Polizeihänden!!!! hier gar nichts....

.

Da liegst Du total falsch. Die Eignung des Hundes für Dienst oder Sport liegt in seiner Genetik, und erst in 2. Linie in der Ausbildung begründet.
Einige der Hunde aus meiner Trainingsgruppe, die nur sportlich gearbeitet werden, sind derart veranlagt, dass ich sie sofort im Dienst führen würde/könnt.
Auf der anderen Seite wäre mein Diensthund auch ein ausgezeichneter Sporthund. Er wird jetzt sehr stark zur Helferausbildung eingesetzt, und einem jungen Helfer darf man nur einen absolut klaren Hund vorsetzen.
Ein guter Hud ist nunmal ein guter Hund, was man daraus macht, bzw. wo und wie man ihn einsetzt liegt an einem selbst.
 
Geh Martin - die Frage von EvaLuna war:

Wird die Polizeihundeausbildung eigentlich auf der allgem. SchuHu aufgebaut oder verläuft das von Anfang an ein bisserl anders

meine Antwort:

Die NEUE Diensthundeausbildung baut ebenso auf der Beutearbeit auf

ergo decken sich dein Posting (Teile davon) mit meiner Aussage. ;)

lg
Georg
 
Hab mal eine Frage, da ich ja mit meinen beiden Hunden ab Juli etwas mache möchte bin ich halt auf der Suche nach dem geeigneten Sport für die Beiden. Bei Sassy meiner Mischlingshündin steht schon fest das wir ab Juli Agi machen aber bei Shakira bin ich noch auf der Suche. Habe auf der Suche natürlich auch über den Schutzhundesport gelesen und überlegt ob das etwas für sie wäre nur steht in vielen Hunderassenbüchern das man mit einen Rhodesian Ridgeback keinen Schutz machen soll, auch auf Züchterseiten von Ridgebacks wird abgeraten dies zu machen. Aber nirgends fand ich eine einleuchtende Erklärung wieso gerade mit einen Ridgeback nicht. Also da wurde nicht gegen Schutz im allgemeinen abgeraten sondern eben nur für einen Ridgeback. Kann mich da vielleicht einer von euch aufklären oder hat einer von euch Erfahrungen mit Ridgebacks und Schutz?
 
Watzmann schrieb:
Da liegst Du total falsch. Die Eignung des Hundes für Dienst oder Sport liegt in seiner Genetik, und erst in 2. Linie in der Ausbildung begründet.
Einige der Hunde aus meiner Trainingsgruppe, die nur sportlich gearbeitet werden, sind derart veranlagt, dass ich sie sofort im Dienst führen würde/könnt.
Auf der anderen Seite wäre mein Diensthund auch ein ausgezeichneter Sporthund. Er wird jetzt sehr stark zur Helferausbildung eingesetzt, und einem jungen Helfer darf man nur einen absolut klaren Hund vorsetzen.
Ein guter Hud ist nunmal ein guter Hund, was man daraus macht, bzw. wo und wie man ihn einsetzt liegt an einem selbst.


Ich weiß nicht ob wir von der gleichen frage ausgehen, ich habe dahingehend geantwortet, daß ein Sporthund nicht das selbe ist wie ein Diensthund und wirst du mir wohl recht geben.

Niemals habe ich bestritten, daß ein Sporthund nicht auch in der Lage ist dienstlich ausgebildet zu werden.

Es keimte nur wieder der Vergleich des zivilschutzes-Sportschutz auf, daher mein Posting.

Hoffe es nun verständlicher ausgedrückt zu haben.
 
@Sassy

Richtig aufgebauter Schutzdienst ist auch für einen veranlagten Ridgeback kein Problem.

siehe Video: Boris der Killerhund

mfg
Sticha Georg
 
Ich kenne Hunde, die beissen ihren eigenen Herrn, wenn sie auf andere
Hunde treffen. (ich meine jetzt Raufer)
Ist gar nicht so selten.
Und die haben keine Schutzhundeausbildung.
Ich denke das diese Überreaktion gar nicht so selten bei Hunden vorkommt,
besonders wenn sie einen erhöhten Stresspegel haben.
Die Polizeiarbeit schaut aber auch ganz anders aus, als die normale
Schutzhundearbeit.
Und die Arbeit am Mann und so sehe ich die Polizeihundearbeit hat mit
dem normalen Schutz nichts zu tun.

Die Hunde beißen da, wo sie den "Bösen" erwischen, das gibt es im
Schutz nicht, da wird der Hund auf den Ärmel konditioniert.
Die Hunde stehen unter extremen STress, auch das ist bei einer normalen
Schutzarbeit nicht der Fall.
.
 
@AndreaJ

Ich kenne Hunde, die beissen ihren eigenen Herrn, wenn sie auf andere
Hunde treffen
.

Das nennt man = umgelenkte Aggression ;)

Da du ja (glaube ich :o ) keine Schutzarbeit mit deinem Hund machst, finde ich es um so erfreulicher, dass der Unterschied zwischen Diensthundearbeit und SPORTschutzhundearbeit für dich auf der Hand liegt.

Wenn nur mehr so ein Verständnis an den Tag legen würden :D

lg
Georg Sticha
 
Da du ja (glaube ich ) keine Schutzarbeit mit deinem Hund machst, finde ich es um so erfreulicher, dass der Unterschied zwischen Diensthundearbeit und SPORTschutzhundearbeit für dich auf der Hand liegt.

Wenn nur mehr so ein Verständnis an den Tag legen würden

...dem möchte ich mich voll und ganz anschließen!!!
 
jetzt hab ich noch ein bisschen rumgeschmökert u auch dieses mondioring entdeckt.

wo genau bestehen da jetzt die unterschiede?

auf den ersten blick haben die hunde dort mehr - falsch: andere dinge zu "erledigen": futterverweigerung, irrsinnig hohe u weite sprünge, ablenkung ohne anwesenheit des hf ...
dafür machen sie zb keine fährtenarbeit

sind das schon alle unterschiede od gibts da noch mehr?
 
hallo georg,

ich habe da mal eine frage:

warum wird eigentlich dem hund nicht genügend intelligenz zugetraut zu wissen dass unter dem jute ding eine menschenhand ist:
und warum denkt man nicht dass dies die hemmung eines hundes in eine menschenhand zu beissen verringern kann?

und was genau ist umgelenkte aggression? in dem fall wo der hund jetzt sein eigenes herrl gebissen hat beim treffen mit anderen hunden.

ich meine das keineswegs provokativ, ich kenne mich mit schutzhundesport nicht aus, stelle mir nun aber die frage ob es ein sport ist oder eine art der ausbildung/erziehung, und dass hund zwischen ausbildung für sport und erziehung nicht unterscheiden kann?!

lg
katrin
 
also dann wäre lt. dir meine hündin dumm....jedenfalls würde sie nie im leben ganz egal auf kommando oder nicht in einen ungeschützten menschlichen arm beissen...aber am schutzarm hängt sie vollkommen dran!
lg sandra
 
goldenretriever schrieb:
also dann wäre lt. dir meine hündin dumm....jedenfalls würde sie nie im leben ganz egal auf kommando oder nicht in einen ungeschützten menschlichen arm beissen...aber am schutzarm hängt sie vollkommen dran!
lg sandra

ich persönlich denke lt meiner frage/annahme dass deine hündin dass sehr viel gescheiter ist als man annimmt- ich denke dass der hund das ganz genau WEISS und sich trotzdem dafür entscheidet nicht in eine menschenhand zu beissen (er hat ja auch keinen grund dafür)- ich hoffe man kann ungefähr verstehen was ich meine ;o)(

außerdem würde mich interessieren welchen ursprung der schuhusport hat - angelehnt auf einen trieb? natürliches verhalten oder vom menschen "erfunden"?

lg
lg



ps: wenn du genau gelesen hast versteh ich eigentlich nicht worauf sich deine frage bezieht?! ich bin weder für noch gegen diesen sport weil ich nichts darüber weiss, ich möchte mich nur gerne informieren.
 
@hellokitty108

warum wird eigentlich dem hund nicht genügend intelligenz zugetraut zu wissen dass unter dem jute ding eine menschenhand ist

Da im Schutzdienst zuerst mal Beuteaufbau über eine Beisswurst, dann mögl.Beisskissen aufgebaut wird, und in letzter Instanz auf den "Ärmel" gewechselt wird. Meist wird der Ärmel beim "Umstieg" sogar an einer Leine im gleichen Beutemuster bewegt.

und warum denkt man nicht dass dies die hemmung eines hundes in eine menschenhand zu beissen verringern kann

wer denkt das? Die Beisshemmung (gegen den Menschen) wird weder gefördert noch gehemmt, da es sich um ein BEUTEOBJEKT (Ball, Fetzen, Handtuch, Beisswurst usw.usw.) handelt.

und was genau ist umgelenkte aggression

Kurzfassung: die Aggression welche sich zielgerichtet nicht durchsetzen lässt, wird gegen ein anderes Objekt an den Tag gelegt.
Beispiel: Chef hat mit seiner Frau gestritten, und lässt den Zorn an seinen Mitarbeitern aus.

stelle mir nun aber die frage ob es ein sport ist oder eine art der ausbildung/erziehung, und dass hund zwischen ausbildung für sport und erziehung nicht unterscheiden kann

Sorry da dieser Satz keinen mir erkennbaren Sinn ergibt, kann ich darauf nicht antworten.

mfg
Sticha Georg
 
Schutzhundesport ist so wie es geschrieben wird eine Sportart die mit
dem Hund ausgeübt wird.
Da er aus 3 Sparten besteht, ist es Sport und Erziehung in einem.
Der Hund lernt die Fährte zu suchen, er lernt die Unterordung zu befolgen
und er lernt ein Beutespiel.

Die Abwechslung und die Vielfältigkeit bringen eine Menge Erziehung in
den Sport mit ein.

Für den Hund ist es völlig egal, ob sein Herrl/Frauerl die Arbeit als
Erziehung oder als Sport betrachtet.

Das Endresultat sollte ein gut zu führender Hund sein, der in allen Situationen
hört.

Erziehung ist eigentlich eine allgemeine Sache, die nicht nur am Hundeplatz
stattfindet oder stattfinden sollte.

Für mich ist Schutzhundesport eine gute Möglichkeit seinen Hund zu
beschäftigen und zu fordern.
Genauso wie Agility, das sehe ich auch nicht als Erziehungsart, sondern
als Teamarbeit die Spaß macht.
 
@Georg Sticha

Ich bin schon eine Schutzhundlerin, nur habe ich zur Zeit keinen schutztauglichen Hund.

Sollte das wieder mal der Fall sein, werde ich aber wieder voll einsteigen.
Jetzt arbeite ich Agility und Fährte und UO :)

Für meinen Rüden war die Schutzarbeit Freude pur.
Er war ein wirklicher Powerhund und durch die Schutzarbeit wurde er
ausgeglichen und irgendwie zufriedener.
 
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