Schutzhundeausbildung ist....

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Sorry will hier eigentlich nix schreiben, aber so kann man, dass nicht stehen lassen, um eine solche Aussage tätigen zu können, müsste man Gesamtzahlen haben:
Also wieviel Hunde gibt es in Bayern insgesamt. Wieviele von denen sind nur Familienhunde, und wieviele sind Sport- und Arbeitshunde. Dann das Ganze in Realation setzen.

Ganz einfach erklärt, wenn ich ein ganzes Maisfeld Anpflanze, aber nur 1/4 Erbsen, dass ganze abernte... und eine Stichprobe daraus nehme, ist doch klar das Wahrscheinlich mehr Maiskörner als Erbsen in der Schüssel sein werden.
Also Vorsicht mit solchen Interpretationen, sie könnten sich wenn man länger darüber nachdenkt, in ein Gegenargument verwandeln, als man eigentlich aussagen wollte.

ich muss da scura leider recht geben... auch wenn ich davon überzeugt bin, dass es insgesamt weniger zwischenfälle mit sportlich geführten hunden gibt (und ich red gar nicht nur von beißunfällen) als mit ganz normalen familienhunden... aber das ist subjektives empfinden...
 
Ich warte ja noch auf das Vorurteil, dass Sportschutzhunde gar nicht so oft auffällig werden können, weil sie 24 Stunden im Zwinger hocken und nur Sonntag zum Training für ne Stunde rausdürfen :D
 
@ Fioni

Das Problem hast du bei jeder Statistik.
Aber bevor ich mich hier auf das Gefühl und die Vorurteile von ein paar Tierrechtlern und Hundeliebhabern verlasse, die oftmals außer ein paar Schauergeschichten nichts über den Sport kennen, nehme ich das einzige was an wissenschaftlicher Arbeit da ist.

naja..aber hier hab ich eine studie über 200 hunde und den zeitraum von 6,5 jahren, die auf angaben nach ermessen von hh und gutachter basiert, wobei es anfangs noch keine einheitlichen standards für die gutachten gab.

in den 6-7 jahren kann sich viel ändern...zb trends welche rasse vermehrt gehalten wird (wars der goldi, is es jetzt der border...als bsp). trend zur huschu...vergleich mit der gruppe ohne gutachten.."neue" sportarten..zb ein hund der 2003 in der huschu war, weils da jetzt dogdancing gibt, 99 aber keine huschu besucht hätte etc pp.

vielleicht seh ichs falsch - für mich ist der zeitraum zu groß, die beurteilung zu willkürlich und dafür die anzahl der hunde zu klein (wenn man noch dazunimmt, dass die hunde ja pro auswertung auch noch abweichen, weil ja nicht alle angaben einheitlich sind). ein vergleich mit einer relevanten gruppe der nichtbegutachteten hunde fehlt überhaupt.
 
Moin,

interessante Studie. Ich bin für ein sofortiges Zucht- und Halteverbot von braun/schwarzen Hunden, die mit großem Abstand auffälligste Hundegruppe (Seite 20).


Ist eigentlich schon aufgefallen, wie gering die tatsächliche Zahl der zugrunde liegenden Beißvorfälle bei der Auswertung ist? Da werden Interpretation auf der Basis von 100 bis 150 Hunden gemacht. (um die Seite 40 herum)

Tschüss

Ned
 
Und? Weiter? Ist das die ganze Erklärung zu den fehlenden %.

Moin,

die Prozentzahlen der Studie sind sowieso ein bisschen merkwürdig:

gaben 46,7% der Besitzer an, dass ihr Hund keine Ausbildung hat. 9,6% der Hunde haben eine Grunderziehung erhalten, 30,4% waren in einer Hundeschule und 23,7% wurden einer Spezialausbildung

46,7 + 9,6 + 30,4 + 23,7 = 110,4 %

Folglich werden Hunde auch mehreren Gruppen zugeordnet. Wenn das aber so ist, wieso gibt es dann nur 9.6 % Hunde, die eine Grunderziehung haben, da diese Grunderziehung sicher auch die Hunde mit Hundeschule und Spezialausbildung haben.

Tschüss

Ned
 
Moin,

interessante Studie. Ich bin für ein sofortiges Zucht- und Halteverbot von braun/schwarzen Hunden, die mit großem Abstand auffälligste Hundegruppe (Seite 20).


Ist eigentlich schon aufgefallen, wie gering die tatsächliche Zahl der zugrunde liegenden Beißvorfälle bei der Auswertung ist? Da werden Interpretation auf der Basis von 100 bis 150 Hunden gemacht. (um die Seite 40 herum)

Tschüss

Ned

ja mir..hab ich auch geschrieben (ein paar seiten weiter vorn) :) dazu wurden die 150 hunde in einem zeitraum von 6,5 jahren genommen


lg
fiona mit der gefährlichen schwarze/braunen cündl, die auch noch die sh 64cm hat :eek: (gsd is sie kein rüde und net vom züchter, sonst wärs ja ganz aus)
 
fiona mit der gefährlichen schwarze/braunen cündl, die auch noch die sh 64cm hat :eek: (gsd is sie kein rüde und net vom züchter, sonst wärs ja ganz aus)

Moin,

ist das da Menschenblut, was deiner Hündin auf dem Avatarbild an der rechten Lefze hängt? ;)

Tschüss

Ned
(hat einen braunen und einen schwarzen Hund, sie sind also nur im Team gefährlich)
 
Für alle Skeptiker mal was schönes... Sieht SO ein gequälter Hund aus????

http://www.youtube.com/watch?v=betaxezLU8s

ich find dieses ständige video von sich selbst reinstellen mit der pathetischen frage, ob so ein gequälter hund aussieht, recht seltsam.

und dann schreiben wieder 10 - "wow, nein natürlich nicht..da sieht man ja den spass und die schöne arbeit richtig. ein gequälter hund, würde nieeeeeee so gehen" und alle klopfen sich auf die schulter und wissen alle eventuellen missstände beseitigt.

selbst der dümmste user wird natürlich nicht ein video reinstellen, wo er grad den hund malträtiert. (es sei denn es handelt sich um ein video von einem anderen trainer :cool::D)

bitte, das ist jetzt nicht auf dich persönlich bezogen - oder auf den schutzsport..das mein ich generell. egal ob uo, agility, dogdancing..etc pp.

im endeffekt könnt ich von meinem cündl zig videos reinstellen, was sie nicht für ein glücklicher hund is - dh aber net, dass sie vielleicht 99% der woche daheim alleine rumliegen muss und nur so froh is, endlich mal beschäftigt zu werden.

lg
 
Für alle Skeptiker mal was schönes... Sieht SO ein gequälter Hund aus????

http://www.youtube.com/watch?v=betaxezLU8s

Glaubst Du wirklich, dass ein Hund, der null Interesse an seiner Umwelt zeigt sondern nur extrem aufpasst, was sein Mensch macht (warum wohl?), besonders glücklich ist?:confused:

So geht mein Carlos eine Zeitlang, wenn ich ihm vorher versehentlich auf die Pfoten gestiegen bin und er vor Schmerz aufquietschen hat müssen.

lg
Gerda
 
Ich warte ja noch auf das Vorurteil, dass Sportschutzhunde gar nicht so oft auffällig werden können, weil sie 24 Stunden im Zwinger hocken und nur Sonntag zum Training für ne Stunde rausdürfen :D

hat meistens nix mit vorurteil zu tun, die gibts nämlich - zumindest hier wien und umgebung - zu hauf. bei der hs, bei der ich nur kurz war, sind alles durch die bank REINE zwingerhunde gewesen. haben oft noch nie das haus betreten. nix mit spazieren, weils so ziehen oder weil, wenn wer 5 m nahe kommt, attackiert wird. weiß nicht, was zuerst kam, der zwinger oder das beißen. kennen lediglich den hundeplatz. die haben dann aber auch noch glück, es gibt noch traurigere gestalten, die müssen ihr leben in der flugbox fristen. traurig, aber wahr. :( angeblich wegen der "bindung" wird ihnen dann auch noch jeglicher menschen- und hundekontakt verwerhrt. dass die dann beißen, wundert mich gar nicht, unabhängig welche sportart oder nicht-sportart die betreiben. ein kettenhund kann auch nicht beißen, wenn er immer nur anghängt ist, vielleicht auch noch so, dass die kette eingewachsen ist, da ist es dann garantiert, dass er aus den kettenhalsband nicht mehr heraus kommt, um jemanden zu beißen.
 
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