In meiner Funktion als Pressesprecher des Österr. Rassehundevereins bzw. meiner Funktion als Leiter des 1. Österr. Problemhunde Therapiezentrums möchte ich zu gegenständlichen Vorfall Stellung nehmen, welcher auch abgedruckt werden sollte/kann.
Das gezeigte Video und dessen Videosequenzen haben NICHTS mit sportlicher Schutzhundeausbildung zu tun, und fallen unter die Strafrechtsbestimmungen des Österr. Tierschutzgesetz. Diese Art des Trainings fällt unter dem Begriff ZIVILSCHUTZ-Ausbildung.
Der Österr. Rassehundeverein – ÖRV (zweitgrößte österreichweite Hundeausbildungsverbandskörperschaft) erklärt hiermit offiziell, solche Ausbildungsmaßnahmen absolut abzulehnen, und versichert immer und überall dagegen einzutreten.
Allerdings warnt der ÖRV vor einer Pauschalisierung gegenüber der sportlichen Schutzarbeit, da sportliche Schutzhundeausbildung gänzlich andere Ziele und Ausbildungsmethoden verfolgt, als in diesem Video zu sehen sind.
Aus diesem Grund wird es auch wieder eine Vorführung mit dem Ziel - die Arbeitsweisen und Effekte einer sportlichen Schutzhundeausbildung zu zeigen – geben.
Ich hoffe, dass die ...........zeitung in ihrer Berichterstattung sehr wohl die Unterscheidung zwischen sportlicher Schutzhundeausbildung und diesem Missstand Zivilschutzausbildung klar aufzeigt.
Der ÖRV (Österr. Rassehundeverein) bzw. meine Person ist/sind selbstverständlich bereit bei einer fachlich/sachlichen Berichterstattung gegen solche Missstände in der Hundeszene mit zu arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Sticha Georg
Pressesprecher des Österreichischen Rassehunde Verein – ÖRV -
http://www.hunde-oerv.at
Leiter des 1. Österreichischen Problemhunde Therapiezentrum –
www.top-dog.at