Scheinbar doch nicht alles so seriös bei den Huskys....

sorry ich habe mich nicht angesprochen gefühlt sondern nur gesagt das eben nicht automatisch so ist wie du sagst...
...

Also ich zahl sowohl in der Steiermark wie auch in NÖ für jeden Hund die volle Steuer keine ermässigung...in der steiermark sind das 60€ pro Hund.

Und Versicherung zahlt meine Bekannte ohne Zucht gleich viel wie ich... für jeden Hund. ich glaub 3€ bei der Haftpflicht...oder welche Versicherung meinst du?...

...du weißt nicht was für eine Versicherung ich meine, schreibst aber dass das nicht stimmt.. und vergleichst es dann mit der Steuer.. :rolleyes:

Und sorry...man sagt das halt einfach so...da müsst das FA noch was drauf zahlen wenn man das als Gewerbe macht...ar zahlen die nix..mein Gott komm mal runter...

Ach so, du zweifelst meine Zeilen an, meinst es aber nicht so wie du es schreibst... :rolleyes:

Weißt, es gibt anständige Züchter und die sollen auch was verdienen, solange sie ihre Hunde anständig behandeln/halten.. aber es gibt auch genug Züchter die nicht aus Liebe zur Rasse züchten... zudem es ständig mehr Züchter werden, die angeblich alle nichts verdienen und nur am drauf zahlen sind... :rolleyes:
 
Nochmal sorry..
DU schriebst ZÜCHTER haben keine Ausgaben ausser der Zwingeranlage und zahlen bei allem weniger - sorry am Handy hab ich beim schnell lesen Steuern gelesen - Versicherung dachte ich mir einfach nicht wirklich, denn welche Versicherung zahlst denn als Hundebesitzer? Die Hundehaftpflicht...oder ne Krankenversicherung...sag doch einfach welche du meinst?! Man kann sich halt auch mal verlesen :rolleyes:

Und ICH habe einfach nur gesagt, nicht jeder Züchter hat automatisch Sonderkonditionen, nur weil er Züchter ist...
Bei meinem TA in der STMK hab ich welche, weil ich bei ihm seit 2003 mit den Tieren bin...nicht weil ich Züchter bin...

In NÖ lacht der TA meiner schwimu dich aus, wennst nach nem Rabatt fragen würdest... und die sind selbst am Land weitaus teurer wie bei meinen Eltern...

und sorry, das "da zahlt das FA drauf" ist hier ein gängiges Sprichwort - welches selbst FA MA sagen :rolleyes:


Wie Michaela eben schrieb, wenn du ein Gewerbe hast, kannst du wirklich viel abschreiben - Auto, Büro, Büroartikel usw usf.
Ein Gebäudereiniger braucht auch keine Ausbildung zb. meldet ein Gewerbe an und kann die Dinge abschreiben - DARUM ging es Michaela...
WENN Gewerbe, dann müsste es richtig laufen und dann dürfte man alles mögliche in der Zucht abschreiben und klar bleibt dann nicht mehr wirklich etwas über.

Da hab ich immer schon gesagt, ich rechne kein Futter für Hunde - ausser den Welpen- mit rein, nicht die Impfungen der Hunde, Shows etc. etc.

Uschi hat da immer gesagt, dann mach ich ne Milchmädchenrechnung.. ja, mach ich auch, denn ich hab kein Gewerbe,
Sie führte Kassabuch als HÄTTE sie ein Gewerbe um dem FA zu zeigen, was sie also alles ausgibt und somit, wenn sie ein Gewerbe von ihr haben wollten, alles abschreiben könnte und das somit nicht wirklich was zu versteuern ist.

DAS heisst aber nicht, dass einem Züchter nicht Geld über bleibt, er darf halt nur nicht rechnen, als wäre es sein Job und ein Gewerbe, sondern eben ein Hobby...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denk schon, dass das nette Vorsteuergutschriften wären jeden Monat und man da steuerlich Verluste schreiben kann, weil jede Menge Sachen (Futter, Zubehör, Tierarzt, Energiekosten, Telefon, Internet, Auto, etc.) als Betriebsausgaben geltend gemacht werden können, auch wenn in einem Jahr zB gar kein Wurf fällt.
Und ja, soweit ich weiß stuft das Finanzamt genau aus dem Grund Hundezucht als "Liebhaberei" ein.
 
Ich denk schon, dass das nette Vorsteuergutschriften wären jeden Monat und man da steuerlich Verluste schreiben kann, weil jede Menge Sachen (Futter, Zubehör, Tierarzt, Energiekosten, Telefon, Internet, Auto, etc.) als Betriebsausgaben geltend gemacht werden können, auch wenn in einem Jahr zB gar kein Wurf fällt.
Und ja, soweit ich weiß stuft das Finanzamt genau aus dem Grund Hundezucht als "Liebhaberei" ein.

Man kann doch nur etwas Absetzen, wenn man auch Einnahmen hat.. :rolleyes: und bei 17/20 Zuchthunden oder mehr, kann ganz sicher nicht mehr die Rede von Hundezucht aus Liebhaberei sein...
 
Bei meinem TA in der STMK hab ich welche, weil ich bei ihm seit 2003 mit den Tieren bin...nicht weil ich Züchter bin...

du bist davon meilenweit entfernt!!! :rolleyes:

In NÖ lacht der TA dich bei uns aus, wennst nach nem Rabatt fragen würdest... und die sind selbst am Land weitaus teurer wie bei meinen Eltern..

red nicht solchen mist - :rolleyes:
ich habe mit meinen einen " mengen rabatt " -
und ich bin seit 7 jahren in NÖ ...
lebe am land und habe auch zB entwurmkuren gratis bekommen..
oder auch mal ein kurzen drüberschauen nich bezahlen müssen..

im futterhaus bekommst du zb als
besitzter eines deckrüden, service-hund ( egal welem bereich) und
als züchter sehr wohl rabatte...

kenne genügend RR züchter die es bei ihrem TA haben -
ergal ob Ö,CH, D, usw..
 
Caro1, ich hab nur erkärt, warum das FA Hundezucht steuerlich unter Liebhaberei einordnet.
Und natürlich kann man auch übers Jahr Verluste schreiben und im Wege der Einkommensteuerveranlagung zB Lohnsteuer oder ESt aus anderen betrieblichen Einkünften zurückbekommen. Und wenn man vom Welpenpreis die USt abführt kann man sich natürlich in den Monaten ohne Erlös die Vorsteuerguthaben aus Futter, Zubehör, Tierarzt, Internet etc. vom Finanzamt rückverrechnen lassen.

Keine Ahnung, wie lange man tricksen kann und ab welcher Größenordnung der Zucht das mit allen steuerlichen Ticks nimmer geht, aber das war auch nicht mein Punkt. :)
 
red nicht solchen mist - :rolleyes:
ich habe mit meinen einen " mengen rabatt " -
und ich bin seit 7 jahren in NÖ ...
lebe am land und habe auch zB entwurmkuren gratis bekommen..
oder auch mal ein kurzen drüberschauen nich bezahlen müssen..

im futterhaus bekommst du zb als
besitzter eines deckrüden, service-hund ( egal welem bereich) und
als züchter sehr wohl rabatte...

kenne genügend RR züchter die es bei ihrem TA haben -
ergal ob Ö,CH, D, usw..

Aber Vergünstigungen und Rabatte beim Tierarzt haben nicht unbedingt etwas mit Züchter zu tun, da kommt es oft nur auf gute Kontakte an.

Ich bin keinesfalls ein Züchter (da ich eine kastrierte Hündin habe) und bekomme bei meiner Tierärztin auch verschiedene Vergünstigungen, da wir uns privat sehr gut kennen. So wird es auch anderen gehen, die vielleicht schon lange bei einem Tierarzt sind oder mehrere Tiere haben.

@Caro- ich weiß nicht wie es in Deutschland gehandhabt wird, aber in Österreich kann man sich als Firma die Vorsteuer (=die Mehrwertsteuer von Dingen die man kauft) abziehen und muss die Mehrwertsteuer von Dingen die man verkauft abliefern. Wenn man also Verluste hat, weniger verkauft als einkauft, bekommt man vom Finanzamt die Differenz von Vorsteuer und Mehrwertsteuer zurück. Daher die Redewendung, da zahlt das Finanzamt drauf.
Und um das zu vermeiden, versucht der Fiskus Gewerbe die auf Dauer keinen Gewinn machen als Liebhaberei abzutun.
 
Aber Vergünstigungen und Rabatte beim Tierarzt haben nicht unbedingt etwas mit Züchter zu tun, da kommt es oft nur auf gute Kontakte an.

.

hab ich auch nicht geschrieben -

- bin auch kein züchter, bekomme vergüpnstigungen beim TA
sowie in manchen hundeshops

- kenne genügend züchter, die zuchtrabatte bekommen...

hier wurde behauptet, das man in NÖ ausgelacht wird
wenn man um preisnachlass fragt, daher kam meine antwort :)
 
Bitte man muss das doch trennen können!

Variante A: jemand züchtet aus Liebhaberei, manchmal bleibt vielleicht sogar ordentlich was übrig, manchmal vielleicht nicht, der Mensch hat einen Job oder eine Rente, davon lebt er. Von diesem Menschen kann man natürlich erwarten, dass er sein eigenes Auto verwendet, Haus und Grundstück für sein Hobby hergibt. Von diesem Menschen darf man dann aber NICHT verlangen, dass er gefälligst Steuern zahlen soll von seinen Gewinnen, falls welche da sind.

Variante B: jemand betreibt Hundezucht als Gewerbe, bestreitet davon seinen Lebensunterhalt zumindest teilweise, zahlt Steuern, falls er Gewinne macht, und unterliegt der Pflichtversicherung bei der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Dieser Mensch darf selbstverständlich wie jeder andere Unternehmer auch, jeden Aufwand, den er für dieses Gewerbe tätigt, selbstverständlich diesem zurechnen!

.

Ganz so ist das nicht: entstehen durch ein "Hobby" Gewinne, unterliegen die schon der Versteuerung.....
 
In erster Linie gings hier aber doch eigentlich um Fälschung von Stammbäumen , Betrug am Verein und an den Käufern und nicht um mögliche Steuerhinterziehung und/oder unrechtmäßig bezogene Berufsunfähigkeitspension.

Im übrigen fallen für mich 20 Zuchthunde und 5 Würfe pro Jahr unter Vermehrerei selbst wenn die Papierln nicht gefälscht sind ...
 
jupp stimmt :), wird aber glaub ich von vielen einfach auch vermankelt bzw "unsauber" ausgedrückt

ich denke aber dass Cato es letztlich eben so gemeint hat:

kleine Einnahme-privat-keine Kosten abgesetzt/geltend gemacht-was eingenommen wird, bleibt unversteuert. Ist ja oft auch so weil man ja Freibeträge hat und nicht jeder Kleinbetrag versteuert werden muss (was nicht gleichbedeutend ist damit dass er nicht gemeldet werden muss ;))

*womit ich jetzt in keinster Weise den aktuellen Fall meine-da weiß ich schlichtweg ncht um welche Summen es geht...*
 
Also ich zahl sowohl in der Steiermark wie auch in NÖ für jeden Hund die volle Steuer keine ermässigung...in der steiermark sind das 60€ pro Hund.

Ermässigung beim Futter krieg ich die selbe wie jeder der ab 60kg dort bestellt...und keine Prozente bei weiterempfehlung ;)

Und ich babe einen Verwandten im FA... der hat auch gesagt würde man ein Gewerbe anmelden müssen, würde in den meisten fällen das FA drauf zahlen müssen ;) ... denn wie bei jedem Gewerbe dürfte man dann eben alles abschreiben was man so braucht.
Und deshalb läuft das nicht als Gewerbe...und ich denke das meinte Michaela.

Danke du hast mich verstanden! Das FA würde es gar nicht wollen, denn dann könnte man so einiges abschreiben. Am Ende würde noch eine Steuerreduktion herauskommen!

Hier geht es zwar nicht um Gewerbe / Hobby, aber der Vorwurf Sozialbetrug kam hier ja auch. Und der gehört aber nicht hier her mAn. Betrug ja, das ist schwerwiegend genug, der hat stattgefunden und sollte nicht ohne Folgen bleiben!

Aber ein schwarz geführtes Gewerbe, ein dem Finanzamt betrügerisch vorenthaltenes Einkommen, das sollte man hier nicht auch noch unterstellen, denn das ist höchstwahrscheinlich nicht zutreffend.

@ Die 2: es kann auch um große Summen gehen, zb bei der Pferdezucht. Wenn aber das Finanzamt weiß aus Erfahrung, dass am Ende, in Summe, über mehrere Jahre mehr Verluste als Gewinn herauskommen, stuft es so ein Unternehmen von Anfang an als Liebhaberei ein. Dann kann auch ein einzelner größerer Betrag durchaus steuerfrei bleiben.
 
:)Natürlich nicht, aber es wurde je explizit von Gewinn geschrieben und dass man nicht verlangen kann, dass dieser versteuert wird

Hab ich leider undeutlich ausgedrückt. Wenn auf Dauer (über mehrere Jahre) tatsächlich Gewinne erzielt würden, müsste man es als Gewerbe betrachten und den Gewinn versteuern.

Wenn aber dem “Hobbyzüchter“ ohne Gewerbeschein vom Welpenverkauf ein “Taschengeld“ über bleibt, das können auch ein paar tausend Euro sein, muss man es nicht versteuern.
 
In erster Linie gings hier aber doch eigentlich um Fälschung von Stammbäumen , Betrug am Verein und an den Käufern und nicht um mögliche Steuerhinterziehung und/oder unrechtmäßig bezogene Berufsunfähigkeitspension.

Im übrigen fallen für mich 20 Zuchthunde und 5 Würfe pro Jahr unter Vermehrerei selbst wenn die Papierln nicht gefälscht sind ...


Danke Eva.....
 
Ich denk schon, dass das nette Vorsteuergutschriften wären jeden Monat und man da steuerlich Verluste schreiben kann, weil jede Menge Sachen (Futter, Zubehör, Tierarzt, Energiekosten, Telefon, Internet, Auto, etc.) als Betriebsausgaben geltend gemacht werden können, auch wenn in einem Jahr zB gar kein Wurf fällt.

Beim Auto müsstest du die Kilometer aufschreiben, die du tatsächlich nur für die Tätigkeit der Hundezucht unterwegs warst. Alle anderen Wegstrecken zählen nicht.

Das Auto selbst muss, um als Firmen-PKW zu gelten, bestimmte Auflagen erfüllen. Der Familien-Kombi wird keinesfalls anerkannt...

Energiekosten.,, Zahlst Gewerbestrom? Wenn nein, dann ist dies dein Privatvergnügen.

Internet..., Kannst du nachweisen, dass du es überwiegend gewerblich nützt? Endlose Diskussionen in Hundeforen haben nichts mit der Tätigkeit per se zu tun...

V
ariante A: jemand züchtet aus Liebhaberei, manchmal bleibt vielleicht sogar ordentlich was übrig, manchmal vielleicht nicht, der Mensch hat einen Job oder eine Rente, davon lebt er. Von diesem Menschen kann man natürlich erwarten, dass er sein eigenes Auto verwendet, Haus und Grundstück für sein Hobby hergibt. Von diesem Menschen darf man dann aber NICHT verlangen, dass er gefälligst Steuern zahlen soll von seinen Gewinnen, falls welche da sind.

Nein, so ist das nicht!

Wenn du dein Hobby so betreibst, dass du regelmäßig Einkünfte beziehst und gewinnorientiert arbeitest, müsstest du es melden! Und wenn du deine selbstgestrickten Strümpfe jedes Jahr (also regelmäßig!) am Kirchenflohmarkt ausverkaufst und dabei 700 Euro verdienst (Edit 700 Euro Gewinn nach Abzug der Kosten), müsstest du diesen Gewinn versteuern.
Auch wenns in dem Fall keiner tun wird. ;-)

Was du hauptberuflich machst oder ob du eine Rente beziehst, fällt dabei nicht ins Gewicht! Es gibt keine Freibeträge mehr!

Regelmäßige Welpenverkäufe finden statt, und da junge Hunde viel Geld kosten, darf kein Hundezüchter anders als gewinnorientiert arbeiten, wenn er häufige Würfe hat. Sonst reibt er sich ja in den Privatkonkurs.

Also müsste man fragen, wie viel Geld nun wirklich übrig bleibt.

Wenn ich keiner Tätigkeit nachgehe, dafür aber eine supertolle Hundezucht-HP aufziehe, diese fortlaufend aktualisiere, 17 Zuchttiere halte und ständig Anzeigen schalte, in denen ich dezidiert "keine Billighunde!!" abzugeben habe, dann ist die Frage gerechtfertigt!

Der Seppl Huber, der 40 Stunden unselbstständigen Dienst nachweisen kann und der einmalig 9 Fehltritte seiner Hündin für je 300.- geimpft und gechippt abgibt, wird leicht beweisen können, dass er sich keine goldene Nase verdient hat.
Weder züchtet er regelmäßig noch ist der Verkaufspreis gewinnorientiert berechnet.

aber der Vorwurf Sozialbetrug kam hier ja auch. Und der gehört aber nicht hier her mAn.

Und meiner Ansicht nach ist eine Tierzucht in größerem Umfang, für die genaue Kosten-Aufzeichnungen geführt werden, eine Form von Arbeit.

Wer eine solche Arbeit leisten kann, wer zu Ausstellungen in halb Europa fahren kann, wer stundenlang Forenbeiträge tippseln kann, der kann auch eine etwa entsprechende Erwerbsarbeit in einem Büro ausführen.

Hier von Erwerbsunfähigkeit zu reden, ist geradezu ein Witz und ist ein Schlag ins Gesicht all jener Menschen, die trotz schwerer chronischer Erkrankungen/Behinderungen einen Beruf ausüben!
 
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Die Frage ist natürlich gerechtfertigt, das Finanzamt wird aber in den meisten Fällen dankend ablehnen. Zumindest solange nicht wirklich größere Dimensionen erreicht werden.

(Was das Auto zb betrifft, solange mehr als 50% Privatkilometer sind, kann man den eigenen PKW verwenden. Mit dem aktuellen amtlichen km-Geld, 0.42€
Einmal ins benachbarte Ausland und zurück mit 2 x 500 km sind dann schon 420€, ohne Übernachtung. Wenn man noch auf ein paar Ausstellungen etc fährt, kommt man allerdings bald über 50%, falls man nicht gerade Pendler ist, und müsste dann einen Firmenwagen anschaffen)

Wenn regelmäßig ein Gewinn bleibt, besteht ein steuerpflichtiges Gewerbe, da sind wir uns einig.

Die soziale Treffsicherheit von Frühpensionen in Österreich ist sowieso ziemlich katastrophal. Bisher zumindest, angeblich wird es ja schon etwas besser. Wichtig fände ich zb, dass jemand, der sich erholt, auch wieder zurück soll, zumindest teilweise wieder als berufsfähig eingestuft werden kann.
Aber ob es im Einzelfall gerechtfertigt ist oder nicht, das ist schon für die zuständigen Stellen und Fachleute gar nicht so einfach zu beurteilen, ich finde da sind Mutmaßungen hier wirklich nicht angebracht.
 
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Wenn regelmäßig ein Gewinn bleibt, besteht ein steuerpflichtiges Gewerbe, da sind wir uns einig.
Ich weiß nicht, ob ich mich richtig erinnere, aber hat nicht Husky selbst einmal behauptet, dass Züchter unter FCI gar nicht gewerblich sein dürfen?
Die soziale Treffsicherheit von Frühpensionen in Österreich ist sowieso ziemlich katastrophal. Bisher zumindest, angeblich wird es ja schon etwas besser. Wichtig fände ich zb, dass jemand, der sich erholt, auch wieder zurück soll, zumindest teilweise wieder als berufs(un)fähig eingestuft werden kann.
Aber ob es im Einzelfall gerechtfertigt ist oder nicht, das ist schon für die zuständigen Stellen und Fachleute gar nicht so einfach zu beurteilen, ich finde da sind Mutmaßungen hier wirklich nicht angebracht
Ob es sich um eine chronische Erkrankung handelt, wissen wir ja nicht. Außerdem gibt es meines Wissens für Leute, die in dem Beruf tätig waren, für den sie ausgebildet wurden, einen gewissen Berufsschutz.

Aber du hast Recht. Es ist wirklich nicht notwendig, über all diese Dinge auch noch zu spekulieren. Die tatsächlich erwiesenen Dinge sind schon schlimm genug - auch für Husky selbst wahrscheinlich ....
 
@Caro- ich weiß nicht wie es in Deutschland gehandhabt wird, aber in Österreich kann man sich als Firma die Vorsteuer (=die Mehrwertsteuer von Dingen die man kauft) abziehen und muss die Mehrwertsteuer von Dingen die man verkauft abliefern.
Das wird auch in Deutschland nicht anders gehandhabt, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, hatten selbst viele Jahre ein eigenes Unternehmen... Das war auch nicht das Thema, sondern Großzüchter mit ca. 20 und mehr Hunden weshalb ich geschrieben hatte:

und seit wann zahlt das Finanzamt drauf..

…weil Liebhaberei mit 1-2 Würfen im Jahr nicht als Züchter veranlagt werden.. Aber ab einer bestimmten Anzahl von Hündinnen (3 Zuchthündinnen) das Finanzamt in Deutschland davon ausgeht, dass bei durchschnittlichen Welpenpreisen bereits bei 2-3 Würfen über 17.500 Euro Umsatz erlangt werden.

http://www.steuer-insel.de/index.php/hundezucht/

... und auch aus eigener Erfahrung (nicht als Züchter) weiß ich, dass Züchter mit 17 oder 20 Zuchthunden mehr als 17.000 Euro im Jahr verdienen... und es nicht der Wahrheit entspricht, dass angeblich nichts hängen bleibt stattdessen noch drauf gezahlt wird..

Die meisten Rassehunde werden für ca. 1.600 bis 1.900 Euro verkauft. Wobei mir etliche Beispiele bekannt sind, weil Vater/Mutter besondere Titel haben, sich der Preis schnell um ein vielfaches erhöhen lässt.. Man glaubt gar nicht wie viele HH bereit sind ein vielfaches mehr für ihren Welpen zu bezahlen, weil der Hund angeblich schon versprochen oder der Züchter ihn selbst behalten wollte, weil dass mal ein Champion wird... ;)

Aber gehen wir mal vom Normalfall aus. Verkauf pro Welpe 1.600 Euro… Dann haben wir bei 5 Würfen und nur 5 Welpen pro Wurf (wobei gering angesetzt) schon einen Betrag von 40.000 Euro im Jahr.

Gehen wir jetzt mal von 1.700 Euro aus bei 7 Welpen pro Wurf, dann sind wir schon bei knapp 60.000 Euro im Jahr.. ohne die Nebeneinkünfte, wie Decktaxe für den Champion Rüden der bei Großzüchtern im Dauereinsatz ist.. da wird vorab ein Preis für die Decktaxe vereinbart, egal ob die Hündin leer bleibt oder nicht… Es gibt aber auch Vereinbarungen da bekommt der Deckrüdenbesitzer einen Welpen aus dem Wurf oder einen Betrag X pro Welpe.

Dann ist es auch nicht selten, dass Großzüchter einen Deckakt für dem verkauften Welpen im Kaufvertrag vereinbaren.. Dieser Wurf gehört dann dem Züchter, wobei die Besitzer einen Welpen behalten oder das Geld für einen Welpen bekommt.. usw… usw… Verkauft werden diese Welpen natürlich über den HH der kein Züchter und somit keine Steuern zahlen muss..

So sind Beträge von 80.000 - 100.000 Euro nicht selten bei Großzüchtern, die das Professionell betreiben…
und das für einen geringen Aufwand, im Vergleich zu den Einnahmen…
Zwinger sind eine einmalige Investition und neue Zuchthunde kommen in der Regel aus dem eigenen Zwinger oder aus den Decktaxen…

Ach so, Futter wird gerne angerechnet. Wobei da etliche Großzüchter Futterempfehlungen aussprechen und es deshalb günstig über den Hersteller direkt beziehen oder auch noch Provision für den Verkauf erzielen.

Und beim Tierarzt zahlt ein Großzüchter in der Regel nicht den vollen Impfpreis, wenn er regelmäßig mit seinen ganzen Würfen angetanzt kommt...

Deshalb könnte mir kein Großzüchter erzählen, dass er mit so vielen Hunden eine Hobbyzucht betreibt und dabei nichts hängen bleibt..

Und wenn wir mal von dem aktuellen Fall hier ausgehen, wo alles immer im Bücherl stehen würde, kann man vermutlich davon ausgehen, dass die beigelegten Welpen, von denen in ihrem Verein die Rede ist, nicht im Bücherl aufgeführt waren...

Nicht falsch verstehen, soll jeder sein Geld mit ordentlicher Arbeit verdienen, aber dann nicht erzählen, dass er als Großzüchter am Hungertuch nagt und nur drauflegt, weil aus Liebe zur Rasse und nicht des Geldes wegen gezüchtet wird... :rolleyes:

Wir sollten mal eine Spendenbüchse rumreichen:rolleyes:
 
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