schei* Hundebesitzer die keine ahnung von haltung und erziehung haben!

Danke für die Erklärung Andy. Jedoch kann ich mir das noch immer nicht ganz vorstellen: ohne Leine souverän auftretender Hund - an der Leine angstaggressiv. Da glaube ich für meinen Teil, dass die Motivation nicht in der Angst liegt.
Dazu sag ich gleich, dass ich Aky nicht kenne und das oben meine eigene Schlußfolgerung zur Situation ist (nicht auf Aky bezogen). :o
 
Also erstmal: Ich habe meine Aussagen auf meinen Hund bezogen. Shiva ist etwas ängstlich, sie geht grundsätzlich nicht direkt auf einen fremden Hund zu. Mit drauf zu gehen meinte ich vorbeigehen, blöd das aufzuschreiben. Wenn wir an der Straße sind, ist Shiva immer an der Leine, denn es könnte was passieren und sie hüpft mir auf die Straße. Aber wer sagt, seinem Angstbeißer ist es egal ob ein Meter...ja, auf einer normalen Verkehrsstraße (bei uns) ist eben nicht mehr Platz, da kann man nur in ca. 1 Meter Abstand aneinander vorbeigehen.
Auf dem Feld (wo wir täglich sind), weicht Shiva generell erstmal zehn Meter ab. Sie ist ja selber ängstlich und vorsichtig. Erst, wenn ich an dem Hund vorbei bin kommt sie wieder zu mir und da habe ich schon einen Blick auf Hund und Halter geworfen.
Also, wie gesagt, ich habe das jetzt NUR auf Shiva bezogen, also sorry, wenn da Missverständnisse aufgekommen sind.
Was ich allgemein jedoch sagen will ist, dass man mit einem aggressiven Hund doch mal etwas trainieren sollte, anstatt den Leuten zuzurufen "Nicht herlassen, meiner zerfleischt Ihren sonst..." Das find ich schlimm und wenn mir das einer zurufen würde, würde ich zurückrufen "dann sollte mal Hund und Halter zur Psychotherapie!"
Sowas kann es halt nicht sein, dass ich Rücksicht auf die Leute nehmen soll, die zu doof waren/sind, ihren Hund zu erziehen und/oder unerwünschtes Verhalten abzutrainieren.
 
Blue2002 schrieb:
Zitat von Andreas MAYER
Wie "klärt" Aky das? Unterwirft er jeden anderen Rüden derart, daß der es nicht mehr probiert? Oder ist sein Auftreten so selbstsicher und eindrucksvoll, daß er von Haus aus in seiner Position nicht in Frage gestellt wird?




Also irgendwie passt da jetzt aber was nicht :confused:


Aky wurde an der Leine schon mal gebissen und deswegen reagiert er angstagressiv wenn er angeleint ist ;)

Ohne Leine ist es kein Problem, solange kein anderer Rüde gleich zu seinem Mäderl hin will. Deswegen wird er angeleint und das erwarte ich dann auch von dem anderen Hundebesitzer.
 
Andreas MAYER schrieb:
Es ist ein großer Unterschied, ob ein Hund angeleint ist oder sich frei bewegen kann.

Im zweiteren Fall hat er die Möglichkeit, sein ganzes Repertoire im Ausdrucksverhalten - von Calming Signals bis zum Imponier- und Drohverhalten - ohne Behinderung durch den Hundeführer auszuspielen.
"Gefesselt" einer möglichen Gefährdung ausgesetzt zu sein (und in dieser Situation möglicherweise schon schlechte Erfahrungen gemacht habend) würde auch ich wohl etwas ängstlich und verunsichert reagieren. Wenn ich dann als Strategie gelernt habe, daß mich sofortiger Anfriff von der Gefahr befreit, werde ich dieses Verhalten wohl im Laufe der Zeit perfektionieren.

LG, Andy


Danke Andy Du hast Aky´s Problem perfekt beschrieben :)

lg
martina
 
Laudatio_Amore schrieb:
Was ich allgemein jedoch sagen will ist, dass man mit einem aggressiven Hund doch mal etwas trainieren sollte, anstatt den Leuten zuzurufen "Nicht herlassen, meiner zerfleischt Ihren sonst..." Das find ich schlimm und wenn mir das einer zurufen würde, würde ich zurückrufen "dann sollte mal Hund und Halter zur Psychotherapie!"
Sowas kann es halt nicht sein, dass ich Rücksicht auf die Leute nehmen soll, die zu doof waren/sind, ihren Hund zu erziehen und/oder unerwünschtes Verhalten abzutrainieren.


Da Du ja so gescheit daher redest: mich würde interessieren, wie Du das trainieren würdest :confused: Ich trainiere das mit Aky schon sehr lange, der Erfolg: er rastet nicht mehr bei 10 Meter Entfernung aus, sondern erst bei ca. 3 Meter. Also bitte nur über was schreiben, wovon man auch Ahnung hat ;)
 
Filou schrieb:
Da Du ja so gescheit daher redest: mich würde interessieren, wie Du das trainieren würdest :confused: Ich trainiere das mit Aky schon sehr lange, der Erfolg: er rastet nicht mehr bei 10 Meter Entfernung aus, sondern erst bei ca. 3 Meter. Also bitte nur über was schreiben, wovon man auch Ahnung hat ;)

danke von jemandem, der das weibliche pendant hat :D
 
@andy

erstes Zusammentreffen mit fremden Rüden, das wars dann aber auch schon *gg*

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hades schrieb:
danke von jemandem, der das weibliche pendant hat :D


aber gerne *ggg*

mich k..... solche super gescheiten Aussagen einfach an. Den meisten Leuten ist nicht bewusst, dass ich damit Ihren Hund und nicht Aky schützen will :D
 
Laudatio_Amore schrieb:
Was ich allgemein jedoch sagen will ist, dass man mit einem aggressiven Hund doch mal etwas trainieren sollte, anstatt den Leuten zuzurufen "Nicht herlassen, meiner zerfleischt Ihren sonst..." Das find ich schlimm und wenn mir das einer zurufen würde, würde ich zurückrufen "dann sollte mal Hund und Halter zur Psychotherapie!"
Sowas kann es halt nicht sein, dass ich Rücksicht auf die Leute nehmen soll, die zu doof waren/sind, ihren Hund zu erziehen und/oder unerwünschtes Verhalten abzutrainieren.


Hallo,

und wie lange denkst du, braucht man um so ein gefestigtes Verhalten zu ändern?

Ich seh das etwas anders, ich möchte einfach nicht, dass mein Hund von anderen Hunden während des Spaziergangs belästigt wird und das hat mit Aggressivsein gar nichts zu tun. Aber ich kenne genug Leute, die immer gesagt haben "Meiner tut nix, der will nur spielen" und kurze Zeit später war die "schönste" Rauferei im Gange. Und warum muss ich mich und meinem Hund solchem Stress aussetzen? Ein bißchen mehr Rücksicht sollte man zumindest unter Hundehaltern schon finden können.

Abgesehen davon finde ich es noch nett, wenn andere Hundebesitzer die Halter freilaufender Hunde vorwarnen; zu groß wäre doch das Geschrei, wenn der freilaufende Hund dann vielleicht doch Verletzungen davontragen würde.

(Am liebsten sind mir ja diejenigen, die nur mal schnell mit ihrem Hund irgendwohin gehen um möglichst viele Hunde zu treffen, damit der Hund rennen kann und müde wird. :rolleyes: )
 
Jessy&Joy schrieb:
Hallo,

(Am liebsten sind mir ja diejenigen, die nur mal schnell mit ihrem Hund irgendwohin gehen um möglichst viele Hunde zu treffen, damit der Hund rennen kann und müde wird. :rolleyes: )


Ist ja einfacher und angenehmer als sich mit dem Hund selbst zu beschäftigen ;)
 
Da merkt man, dass es eben auch unter Hundebesitzern verschiedene Auffassungen gibt.
Ich wollte mit "schade" eigentlich nur sagen, dass oft Kontakte unterbunden werden, die nicht sein müssen. Mir passiert es öfters im Wald, dass ich von Weitem sehe, dass ein Besitzer (der mich ebenfalls gerade entdeckt hat) seinen Hund anleint und ich meinen daraufhin auch. Sind wir aber dann in der Nähe komme ich mit diesen ins Gespräch und erfahre, dass sie nur angeleint haben, weil sie davon ausgehen, dass andere Hunde "gefährlich" sind. Ich sage dann ich habe meine angeleint, weil ich es unfair und verantwortungslos finde einen an der Leine befindlichen Hund durch meine freilaufenden Hunde zu irritieren. Meistens wird dann abgeleint und geschaut was passiert- spielen sie ist gut so, gehen sie weiter gibts ein leinenfreies Auf Wiedersehen.
Vorsicht ist besser als Nachsicht- kein Thema. Ich persönlich empfinde es eben manchmal als schade.
Trotzdem um noch einmal kurz auf das Thema zu kommen.
Freilauf gehört definitiv zu einer artgerechten Hundehaltung dazu, denn unterbindet man diesen wird der Hund mit der Zeit in eine gesteigerte Erregbarkeit verfallen und dies kann zu Aggressionen führen- ich denke dem ist sich jeder verantwortungsbewusste Hundebesitzer bewusst.
Trotzdem gehört es für mich als "ungeschriebenes Gesetz" dazu (wenn die Möglichkeit besteht). Einen Kontakt zu unterbinden, wenn es aus gegebenen Gründen (Leine, ...) dem Besitzer des anderen Hundes nicht recht ist.

Ende meines Senfs.
 
wer meine hunde kennt, weiß dass die mehr als umgänglich sind!

allerdings halt auch nicht unbedingt an der leine,...

logischerweise fühlen sie sich da um einiges stärker!

prinzipiell halte ich spaziergänge so, dass ich sehr weit voraussschaue und auch muss,...sehe ich einen hund der angeleint ist,...dann kommen meine natürlich an die leine, sehe ich dass diese hunde ganz entspannt vorne herlaufen, dann lass ich meine auch laufen,..funktioniert ohne probleme - beschnuppern düdldü und weiter gehts und meine hunde laufen NIE zurück - sprich sollten hunde hinter uns gehen sind diese uninteressant!

ich denke, jeder sollte es so handhaben, wie er es vom anderen erwarten würde

lg
doris
 
Laudatio_Amore schrieb:
...........Was ich allgemein jedoch sagen will ist, dass man mit einem aggressiven Hund doch mal etwas trainieren sollte, anstatt den Leuten zuzurufen "Nicht herlassen, meiner zerfleischt Ihren sonst..." Das find ich schlimm und wenn mir das einer zurufen würde, würde ich zurückrufen "dann sollte mal Hund und Halter zur Psychotherapie!"
Sowas kann es halt nicht sein, dass ich Rücksicht auf die Leute nehmen soll, die zu doof waren/sind, ihren Hund zu erziehen und/oder unerwünschtes Verhalten abzutrainieren.

Siehst, und wenn ich sowas les/hör, hab ich echt schon g`fressen. Was zur Hölle geht Dich das an, warum jemand seinen Hund bei Begegnungen anleint oder Dich ersucht, Deinen Hund nicht zu seinem hinzulassen???
Niemand ist Dir Rechenschaft schuldig!!!

lg
Nicole
 
Jessy&Joy schrieb:
Stimmt, da könnte man selbst ja vielleicht müde dabei werden. :eek: ;)

Ich kann leider nicht so schnell rennen wie mein Hund :D Und vier Stunden an der Leine gehen ist nicht dasselbe, wie 1 Stunde durch die Gegend flitzen (mit oder ohne anderen Hunden)
 
Camilla2005 schrieb:
Ich kann leider nicht so schnell rennen wie mein Hund :D Und vier Stunden an der Leine gehen ist nicht dasselbe, wie 1 Stunde durch die Gegend flitzen (mit oder ohne anderen Hunden)

Und 1 Stunde durch die Gegend flitzen ist auch nicht soviel wie 5 Minuten Kopfarbeit,also geistiger Auslastung;)
 
@laudatio:

das ist jetzt aber nicht dein ernst, oder???

respektierst du auch leute nicht, die sich vor hunden fürchten, gehören die auch in therapie???

echt,..weißt,...da frag ich mich schon!

meine hunde, zumindest die hündin wird bei radfahren fussgängern und rollern oder sonstigem IMMER angeleint!!!

ich kann doch nicht erwarten, dass jeder hunde mag und ich kann nicht von jedem hund erwarten, dass er andere hunde mag!

deine einstellung ist sehr engstirnig, ehrlich!

ich respektiere alle, die mir entgegen kommen und das zeige ich in meinem verhalten - dein verhalten ist mehr als egoistisch!!!

genau wegen solcher leute gibt es immer wieder ärger,....:mad:
 
Lara1982 schrieb:
Und 1 Stunde durch die Gegend flitzen ist auch nicht soviel wie 5 Minuten Kopfarbeit,also geistiger Auslastung;)

naja, das stimmt schon - aber wir wollen auch nicht immer nur denkarbeit leisten, oder?
ich arbeite schließlich als ausgleich zum büro auch im garten oder mache sport -
genauso wollen meine hunde einfach nur mal rennen, toben und sich aufführen ;)
 
Lara1982 schrieb:
Und 1 Stunde durch die Gegend flitzen ist auch nicht soviel wie 5 Minuten Kopfarbeit,also geistiger Auslastung;)

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das würde ja bedeuten dass 3 x am Tag um den Häuserblock gehen an der Leine reicht, solange ich 5 Minuten Kopfarbeit pro Tag in der Wohnung mache ?
 
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