Sag mir wo die Pudel sind

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 16446
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Als ich diesen Artikel las, kam mir sprichwörtlich das geimpfte hoch.:mad:
Wie kann man nur so einen hetzerischen und unwissenden Bericht in eine Zeitung geben, die fast jeder 2. Österreicher liest.:mad: Was soll das?:confused::eek:
Ich jedenfalls werde dieser Frau eine Mail schreiben und sie fragen ob sie sich überhaupt vorher informiert hat über Pit & Co.:mad::mad:

Ja, das mit der Mail werde ich auch machen und ersuche alle Hundebesitzer dieses auch zu tun. Der Artikel ist eine einzige Peinlichkeit und eine Ohrfeige für guten objektiven Journalismus.

lg,

Martin
 
Hier http://www.heute.at/news/politik/Sag-mir-wo-die-Pudel-sind;art422,566755 könnt Ihr auch Stellung nehmen.


PS: Ich bin zwar nicht grad dafür, dass man solche Drohungen ausstößt, aber ich nehme mal an, der Herr Juwelier wird schon gewußt haben, daß er die dreckigen Gschrappen, die da in sein Geschäft gekommen sind und alles angegrapscht haben so vertreiben kann. Anders werden sie halt nicht gefolgt haben, haben die Eltern wohl nicht erzogen, weil sie keinen Kinderführschein gebraucht haben damals...*ACHTUNG: Satire :cool:*
 
§ 282 (1) Strafgesetzbuch: Wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder sonst auf eine Weise, daß es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wird, zu einer mit Strafe bedrohten Handlung auffordert, ist, wenn er nicht als an dieser Handlung Beteiligter (§ 12) mit strengerer Strafe bedroht ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen.

Die mit Strafe bedrohte Handlung, zu der aufgefordert wurde:

§ 222 (3) Ebenso ist zu bestrafen, wer ein Wirbeltier mutwillig tötet.

Hat schon jemand eine Sachverhaltsdarstellung gemacht?
 
Da ich nicht glaube, daß der von mir verfasste Leserbrief es weiter schafft als in Fr.Tauzhers elektronischer Rundablage, möchte ich ihn hier auch kurz posten.

lg,

Martin


Sehr geehrte Fr.Tauzher,

mit Bedauern habe ich den von Ihnen verfassten Artikel in der
Zeitschrift "Heute" vom 6.6.2011 gelesen und daraus entnommen, daß Sie
offenbar einen dringenden Informationsbedarf betreffend Hundehaltung und
Unfallstatistiken haben. Dafür verwenden Sie Schlagwörter wie
"Killerhunde", "Killergebiss" und "Tickende Zeitbomben" und fordern das
"Einschläfern" bestimmter Hunde, was weder dem Verfassungsrecht (Recht
auf Eigentum) noch dem Tierschutzgesetz entspricht. Sie möchten mir
daher bitte erlauben, dass ich davon ausgehen darf, dass Sie dieses auch
nicht kennen.

Als Besitzer eines nach den Richtlinien des ÖKV ausgebildeten
Rottweilers in Unterordnung und Fährtenarbeit, sowie als erfolgreicher
Absolvent des Wr. Hundeführscheins möchte ich Sie höflich fragen, was
ich denn noch machen soll um das Wohlwollen der werten
Journalistenschaft zu bekommen, zumal ich ja alle gesetzlichen Auflagen
erfüllt habe. Mein Rottweiler wird sich wohl kaum in einen Pudel
verwandeln lassen.

Ich bin weder vorbestraft noch rechtsradikal und mein Hund darf
definitiv auch nicht am Sofa sitzen. Kurzum passe ich wohl nicht so
recht in das von einigen Journalisten propagierte Klischee des
gefährlichen Kampfhundebesitzers und mein Hund nicht in das des
Killerhundes.

Ich bin der Ansicht, dass ein jeder einzelner Hundebiss - unabhängig der
Rasse des Hundes - zu viel ist und auf die Ausbildung und Führung des
Hundes mehr Wert gelegt werden soll. Der Wr. Hundeführschein ist
prinzipiell ein guter Ansatz, allerdings kann das nicht rassespezifisch
sein, und muss bundesweite Gültigkeit haben.

Ich ersuche Sie nicht, sich wegen des Artikels zu entschuldigen, sondern
bitte Sie sich nur ehrlich mit dem Thema auseinander zu setzen. Besuchen
Sie Tierschutzhäuser, reden Sie mit Hundetrainern, lesen Sie Bücher.
Sehen Sie sich auf den Hundeplätzen um, sprechen Sie mit den Menschen
dort und lernen Sie! Machen Sie sich ein Bild und beschäftigen Sie sich
mit dem Thema bevor Sie den nächsten Artikel verfassen.

mit freundlichen Grüßen

Martin Mayrhofer
diskriminiert.at - Website gegen Hunderassismus
 
Leider konnte ich diesen Kommentar nicht auf der Heute Seite finden, aber ich hab mich darüber schon aufgeregt und deshalb stelle ich es hier rein.

Kommentar von Christine Tauzher c.tauzher@heute.at

Früher lag beim Juwelier unter der Budel ein "Schweinehund". Man durfte ihn nicht streicheln. "Kinder, unterstehts euch", sagte der Juwelier, "der beißt euch die Hand ab".Wir beobacteten den Hund durch die Auslage. Wenn er gähnte, liefen wir schreiend davon. Niemand außer dem Juwelier, besaß einen Bullterrier mit Killergebiss. Wozu auch?
Man hatte damals einen Pudel oder einen Spaniel.
Heute sitzen Pitbull´s, Rottweiler und wie sie alle heißen bei uns zu Hause auf den Sofas.
Tickende Zeitbomben, die zubeißen wenn sie keinen guten Tag haben.
Mit Vorliebe diese zappeligen Kinder - was müssen die auch dauernd herumrennen.
Der fünfjährigen Gabriela hat ein Pitbull das Gesicht zerrissen. Pech gehabt. Der Hund wollte ja nur...........
Schützen wir unsere Kinder! Wann wird die Haltung und Züchtung dieser Rassen verboten? Alles haben wir im Griff - von der Ghettoisierung der Raucher bis zur korrekten Krümmung der Banane. Gegen die Killerhunde tut keiner etwas. Einschläfern!
Geben wir dem Pudel eine neue Chance. Damit unsere Parks und Sofas wieder sicherer werden.
Als ich diesen Artikel las, kam mir sprichwörtlich das geimpfte hoch.:mad:
Wie kann man nur so einen hetzerischen und unwissenden Bericht in eine Zeitung geben, die fast jeder 2. Österreicher liest.:mad: Was soll das?:confused::eek:
Ich jedenfalls werde dieser Frau eine Mail schreiben und sie fragen ob sie sich überhaupt vorher informiert hat über Pit & Co.:mad::mad:


In meiner Kindheit war ein Bullterrier neben meiner Volksschule zuhause, meine erste große Hundeliebe :)...das war 1972....und damals war ein Bullterrier ein Hund und sonst gar nix...weder verschrieen, noch gefürchtet noch als Bedrohung empfunden...er lebte auf einem Bauernhof, bekam von mir immer was von der Jause ab und liebte die Kinder, die in der Pausenzeit am Schulhof herum rannten...wurde gestreichelt, gefüttert und geküsst :)

Lustiger Weise lebte auch ein Pudel im Haus, wo wir damals wohnten, auch ein netter Hund :) allerdings gab es einen Kampfkater Namens Felix, groß, dick, schwarz-weiß gefleckt und der fiel immer über eine der Nachbarinen her, wenn die am Grundstück vorbei ging :cool:

Zum Artikel selber...leider ist gegen Dummheit, kein Kraut gewachsen...und die Medienwelt ist einfach nur geil auf Schlagzeilen, es wird nicht mehr richtig recherchiert, es interessiert den Schreiberling und den Redakteur gar nicht, was wirklich los ist, sondern es wird Meinungshetze betrieben...Propaganda wie zu den schlimmsten Zeiten...zuerst wird negativ berichtet, Stimmungsmache betrieben, Gehirnwäsche vollzogen, dann wird gemordet.......
 
Da darf ich jetzt auch was aus meiner Kindheit erzählen:

Ich war 6 Jahre alt als ich mit einem Freund einen herumstreunenden Riesenschnauzer gefunden habe. Wir haben mit dem Hund gespielt und da wir nicht wussten wohin er dann gehört haben wir ihn mit Extrawurst zu uns in die Wohnung im 4.Stock gelockt. Die Mama ist fast umgefallen wie sie das Ding gesehen hat. Wir haben dann die Polizei angerufen und der Beamte hat gesagt daß der Hund schon vermisst wurde. Die Besitzerin hat den Hund dann geholt.

Und dann gabs da noch den Mann im Spitzerpark mit den riesegroßen Schäferhunden. Die sind immer am Spielplatz herumgelaufen. Nie hat einer der Hunde einem Kind etwas getan. Und wir Kinder hatten alle Respekt vor ihnen.

Heute leben wir allerdings in einer Zeit die von Angst geprägt ist. Der Blick für das Wesentliche ist verloren gegangen. Dass wir seit Jahresanfang 170 Todesfälle im Alpinbereich haben, sich 4600 Kinder beim Radfahren jährlich verletzen wird alles relativiert wenn ein Hund zubeisst. Abgesehen davon, daß jeder Hundebiss zu viel ist, glaube ich daß ein wesentlicher Punkt die Aufklärungsarbeit und die Ausbildung der Hundeführer ist. Artikel wie der von Fr. Tauzher sind wenig konstruktiv und schüren lediglich die Ängste.

lg,

Martin
 
Heute (7.6.) bin ich Gast in der Ö1-Sendung "Von Tag zu Tag" (http://oe1.orf.at/programm/276416). Während dieser Sendung kann auch angerufen werden ...

Vielleicht könnte man da auch erwähnen, dass über 80% der Wuff-Forum-User eine bundesweite Regelung, für alle Hundebesitzer befürworten würden, weil sie ebenfalls der Meinung sind, dass Handlungsbedarf besteht und es auf vernünftige Regelungen ankommt!

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=105330
 
Gandalf - es gibt schon Hunderte Regelungen - nur werden diese auch je eingehalten - siehe Autoraser - siehe Radfahrer die sowieso keine Regeln kennen u.s.w. Wenn Behörden nicht einmal im Stande sind, diese Ostblock Hundehandel zu unterbinden, wie denkst du, kannst den HH mit Regeln kommen, wer nimmt sich dieser "SACHE" Hund schon Zeit um diese Regeln zu überwachen - weißt du überhaupt was das dem Staat Geld kostet und überhaupt jetzt wo überall SPAREN das wichtigste Wort ist - oh nein, denn die Polizei hat andere Aufgaben - wie hundertmale tagtägliche Verbrecher und Diebejagd - hier spielt die große Musik, nachdem Jeder Ar.... ins Landl kann - bedanken wir uns beim Verein EU - es hat keinen Sinn Regeln aufzustellen, denn 50% der HH haben ihre Hunde nirgends gemeldet und so mit wird sich nix ändern, denn wie schon geschrieben hier im Forum, die Polizei greift nicht einmal bei gewisse Gestalten ein. Vergiss es!
 
Gandalf - es gibt schon Hunderte Regelungen - nur werden diese auch je eingehalten - siehe Autoraser - siehe Radfahrer die sowieso keine Regeln kennen u.s.w. Wenn Behörden nicht einmal im Stande sind, diese Ostblock Hundehandel zu unterbinden, wie denkst du, kannst den HH mit Regeln kommen, wer nimmt sich dieser "SACHE" Hund schon Zeit um diese Regeln zu überwachen - weißt du überhaupt was das dem Staat Geld kostet und überhaupt jetzt wo überall SPAREN das wichtigste Wort ist - oh nein, denn die Polizei hat andere Aufgaben - wie hundertmale tagtägliche Verbrecher und Diebejagd - hier spielt die große Musik, nachdem Jeder Ar.... ins Landl kann - bedanken wir uns beim Verein EU - es hat keinen Sinn Regeln aufzustellen, denn 50% der HH haben ihre Hunde nirgends gemeldet und so mit wird sich nix ändern, denn wie schon geschrieben hier im Forum, die Polizei greift nicht einmal bei gewisse Gestalten ein. Vergiss es!

Da geb ich dir schon recht, trotzdem glaub ich, wie in dem Thread auch ausführlich diskutiert wurde, wenn man die "Hürde" um einen Hund zu bekommen, schon im vorhinein höher legt, und somit Leute, die sich unüberlegt oder aus Gründen, die nichts mit Tierliebe zu tun haben, einen Hund nehmen wollen, "abschreckt", wird sich das Problem zwar grundlegend nicht auflösen, aber zumindest rückläufig werden.
Wenn man Züchter/Tierschutzorgas/Tierärzte... in die Pflicht nimmt, die diesen "Hundehalteausweis" und die Chippflicht kontrollieren, könnte man auch hier präventiv vorsorgen.

Es ist für mich nur die einzig denkbare Alternative, denn sonst sehe ich nur ein Hundehalteverbot bzw. ein Rasseverbot auf uns zukommen...
 
Heute (7.6.) bin ich Gast in der Ö1-Sendung "Von Tag zu Tag" (http://oe1.orf.at/programm/276416). Während dieser Sendung kann auch angerufen werden ...

Da geb ich dir schon recht, trotzdem glaub ich, wie in dem Thread auch ausführlich diskutiert wurde, wenn man die "Hürde" um einen Hund zu bekommen, schon im vorhinein höher legt, und somit Leute, die sich unüberlegt oder aus Gründen, die nichts mit Tierliebe zu tun haben, einen Hund nehmen wollen, "abschreckt", wird sich das Problem zwar grundlegend nicht auflösen, aber zumindest rückläufig werden.
Wenn man Züchter/Tierschutzorgas/Tierärzte... in die Pflicht nimmt, die diesen "Hundehalteausweis" und die Chippflicht kontrollieren, könnte man auch hier präventiv vorsorgen.

Es ist für mich nur die einzig denkbare Alternative, denn sonst sehe ich nur ein Hundehalteverbot bzw. ein Rasseverbot auf uns zukommen...


ich hoffe so sehr, dass du Zeit hast um dort anzurufen!!!
Leute wie dich brauchen wir ... bitte verzeih den Zweiflern und lass dich nicht von deinem Weg abbringen.

Vielen Dank für dein Engagement!!!
 
Gandalf - Pflicht ist gut aber was ist schon Pflicht - so wie die Pflicht unserer Obergurus - ich würde mir wünschen, eine bessere Überwachung für die Ostblock Vermehrer, dass würde bedeuten -Grenzen zu" vielleicht kommt dadurch nicht jeder Trottel so leicht zu einen Billighund, allerdings dürften Tierhandlungen auch keine Hunde mehr verkaufen. Ein Züchter sollte nicht nur die Geldgier sondern die Person im Auge haben! Pflicht für Züchter - ihre Welpen mit 8 Wochen Chip und Käufer unterschreiben lassen mit Durchschlag wobei ein Formular an die Magistrat/ Behörde gesendet wird, somit ist dieser Hund registriert. Ist natürlich ein großer Aufwand( Personal) und kostet in unseren Sparland zu viel. Hund wird leider als Sache betrachtet.
 
@ Pluto:
Warum Grenzen zu? Wenn ein jeder zukünftiger Hundehalter vor Erhalt eines Hundes eine Schulung absolvieren und auch nachweisen muss von wo er seinen Hunde hat, bekäme er aufgrund eines eventuellen Kofferraumeinkaufs eh Schwierigkeiten ...

Ja, ein Tier ist leider vor dem Gesetz eine Sache :( aber an dieser "Sache" ist mittlerweile auch ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftszweig/Berufe (und da meine ich jetzt nicht die selbsternannten Hundetrainer die "schwarz" einiges an Körberlgeld verdienen) geknüpft ... ich denke, man sollte auch das hin und wieder erwähnen.
 
Ist natürlich ein großer Aufwand( Personal) und kostet in unseren Sparland zu viel. Hund wird leider als Sache betrachtet.

Na aber bitte, die Sache "Auto" anzumelden ist ja auch nicht so schwer, oder? Teile der Kosten kann man mMn ruhig auf die zukünftigen Halter abwälzen, je mehr Geld so ein Hund letztendlich kostet, umso weniger Leute werden sich "einfach so" mal schnell einen Hund nehmen. Damit hätten zB auch die Händler aus dem Osten vielleicht weniger Abnehmer, weil nicht mehr nur ein paar Euro für den Hund anfallen sondern auch Kosten für Registrierung etc. fällig werden.
 
hier die Antwort auf all Eure emails!:mad:

“Vorderhirnschaden”

Dass die Zeitung “Heute” von hunderttausenden Menschen gelesen wird, war mir klar, als ich gestern auf Seite 4 meinen ersten Kommentar zum Thema “Kampfhunde” schrieb (www.heute.at). Die Resonanz hat mich aber doch ein bisschen umgehauen. Trotz wüster Beschimpfungen von Seiten aufgebrachter Hundehalter, die meine Meinung so gar nicht teilen, bleibe ich dabei: Die Pitbulls, die Dogo Argentinos, die Rottweilers und wie sie alle heißen stellen für unsere Kinder – und vor allem für diese – eine Gefahr dar.
Wenn ich von Kampfhunden lese, die über Kinder auf Spielplätze herfallen, krieg ich eine Wut. Auf die Hunde, auf die Züchter dieser Rassen und auf die Menschen, die sich solche Hunde zulegen. Vor ein paar Wochen erst wurde ein Mädchen von seinem Hund skalpiert, ein anderes verlor nach einer Pitbull-Attacke fast sein Auge. Warum tut dagegen niemand etwas? Ja, natürlich, beißen Hunde anderer Rassen auch zu. Aber kann es ein Zufall sein, dass die schlimm zugerichteten Kinder, in den meisten Fällen nicht von Dackeln, Windhunden oder Spaniels zerfetzt wurden?
Kann mir bitte jemand erklären, warum sich ein normaldenkender Mensch einen “Kampfhund” zulegt? Was macht den Reiz dieser Rassen aus? Der Hund wird einem ja nicht von höherer Stelle zugeteilt – nein, wir können uns aussuchen, mit welchem Hund wir zusammenleben wollen. Wieso suche ich mir also ausgerechnet einen “Listenhund” aus? WIESO?
Die Tierheime wissen nicht mehr wohin mit den abgelegten, verstoßenen Kampfhunden. So lieb und so harmlos können sie also doch nicht sein, die Hunderln mit dem Killergebiss.
Ich bin selbst Hundebesitzerin. Aber ich bin auch Mutter einer kleinen Tochter. Und für mich kommt das Kind zuerst! Und ja, ich wäre für eine radikale Lösung des Problems: Ein Zucht- und ein Halteverbot für Kampfhunde. Am besten ab heute! Die kleine Amelie und die kleine Gabriela sind gezeichnet. Ein Leben lang. Angegriffen und zugerichtet von Hunden, die wir nicht im Griff haben.
Die Hundebuch-Autorin Gudrun Beckmann äußerte am 27. Juni 2000 gegenüber der Deutschen Presse-Agentur,
  • Listenhunden sei „ein Hang zum aggressiven Explodieren“ angeboren, nicht anerzogen.
  • „Es fehlt diesen Tieren die unter Hunden sonst übliche Sozialisierbarkeit.“
  • Als Gegenbeispiel nennt sie den Schäferhund, dieser „greife nicht von sich aus an, ohne provoziert zu werden.“
  • die Tiere müssten in getrennten Zwingern gehalten werden, „Lebenslange Einzelhaft ist die einzige Lösung des Problems.“
  • Am 4. Oktober 2000 ergänzte sie gegenüber dpa „Die Hunde haben einen Vorderhirnschaden
Damit ist ja wohl alles gesagt…..
 
hier die Antwort auf all Eure emails!:mad:

“Vorderhirnschaden”

Dass die Zeitung “Heute” von hunderttausenden Menschen gelesen wird, war mir klar, als ich gestern auf Seite 4 meinen ersten Kommentar zum Thema “Kampfhunde” schrieb (www.heute.at). Die Resonanz hat mich aber doch ein bisschen umgehauen. Trotz wüster Beschimpfungen von Seiten aufgebrachter Hundehalter, die meine Meinung so gar nicht teilen, bleibe ich dabei: Die Pitbulls, die Dogo Argentinos, die Rottweilers und wie sie alle heißen stellen für unsere Kinder – und vor allem für diese – eine Gefahr dar.
Wenn ich von Kampfhunden lese, die über Kinder auf Spielplätze herfallen, krieg ich eine Wut. Auf die Hunde, auf die Züchter dieser Rassen und auf die Menschen, die sich solche Hunde zulegen. Vor ein paar Wochen erst wurde ein Mädchen von seinem Hund skalpiert, ein anderes verlor nach einer Pitbull-Attacke fast sein Auge. Warum tut dagegen niemand etwas? Ja, natürlich, beißen Hunde anderer Rassen auch zu. Aber kann es ein Zufall sein, dass die schlimm zugerichteten Kinder, in den meisten Fällen nicht von Dackeln, Windhunden oder Spaniels zerfetzt wurden?
Kann mir bitte jemand erklären, warum sich ein normaldenkender Mensch einen “Kampfhund” zulegt? Was macht den Reiz dieser Rassen aus? Der Hund wird einem ja nicht von höherer Stelle zugeteilt – nein, wir können uns aussuchen, mit welchem Hund wir zusammenleben wollen. Wieso suche ich mir also ausgerechnet einen “Listenhund” aus? WIESO?
Die Tierheime wissen nicht mehr wohin mit den abgelegten, verstoßenen Kampfhunden. So lieb und so harmlos können sie also doch nicht sein, die Hunderln mit dem Killergebiss.
Ich bin selbst Hundebesitzerin. Aber ich bin auch Mutter einer kleinen Tochter. Und für mich kommt das Kind zuerst! Und ja, ich wäre für eine radikale Lösung des Problems: Ein Zucht- und ein Halteverbot für Kampfhunde. Am besten ab heute! Die kleine Amelie und die kleine Gabriela sind gezeichnet. Ein Leben lang. Angegriffen und zugerichtet von Hunden, die wir nicht im Griff haben.

Die Hundebuch-Autorin Gudrun Beckmann äußerte am 27. Juni 2000 gegenüber der Deutschen Presse-Agentur,
  • Listenhunden sei „ein Hang zum aggressiven Explodieren“ angeboren, nicht anerzogen.
  • „Es fehlt diesen Tieren die unter Hunden sonst übliche Sozialisierbarkeit.“
  • Als Gegenbeispiel nennt sie den Schäferhund, dieser „greife nicht von sich aus an, ohne provoziert zu werden.“
  • die Tiere müssten in getrennten Zwingern gehalten werden, „Lebenslange Einzelhaft ist die einzige Lösung des Problems.“
  • Am 4. Oktober 2000 ergänzte sie gegenüber dpa „Die Hunde haben einen Vorderhirnschaden
Damit ist ja wohl alles gesagt…..

:eek::eek::eek: Wie daneben ist denn die???? Eine Frechheit, diese Antwort!:mad::mad::mad: Und so nebenbei erzieht die ihre Tochter mit dieser abartigen Ansicht...

LG
 
was soll man sagen, schade um eure Zeit, die ihr verschwendet habt, um durch aus gute emails als Contra zu verschicken....aber bei der Fuff´n ist wohl Hopfen und Malz verloren, so traurig es ist.....:mad:

schlimm was da abgeht:mad:
 
hier die Antwort auf all Eure emails!:mad:

“Vorderhirnschaden”

Dass die Zeitung “Heute” von hunderttausenden Menschen gelesen wird, war mir klar, als ich gestern auf Seite 4 meinen ersten Kommentar zum Thema “Kampfhunde” schrieb (www.heute.at). Die Resonanz hat mich aber doch ein bisschen umgehauen. Trotz wüster Beschimpfungen von Seiten aufgebrachter Hundehalter, die meine Meinung so gar nicht teilen, bleibe ich dabei: Die Pitbulls, die Dogo Argentinos, die Rottweilers und wie sie alle heißen stellen für unsere Kinder – und vor allem für diese – eine Gefahr dar.
Wenn ich von Kampfhunden lese, die über Kinder auf Spielplätze herfallen, krieg ich eine Wut. Auf die Hunde, auf die Züchter dieser Rassen und auf die Menschen, die sich solche Hunde zulegen. Vor ein paar Wochen erst wurde ein Mädchen von seinem Hund skalpiert, ein anderes verlor nach einer Pitbull-Attacke fast sein Auge. Warum tut dagegen niemand etwas? Ja, natürlich, beißen Hunde anderer Rassen auch zu. Aber kann es ein Zufall sein, dass die schlimm zugerichteten Kinder, in den meisten Fällen nicht von Dackeln, Windhunden oder Spaniels zerfetzt wurden?
Kann mir bitte jemand erklären, warum sich ein normaldenkender Mensch einen “Kampfhund” zulegt? Was macht den Reiz dieser Rassen aus? Der Hund wird einem ja nicht von höherer Stelle zugeteilt – nein, wir können uns aussuchen, mit welchem Hund wir zusammenleben wollen. Wieso suche ich mir also ausgerechnet einen “Listenhund” aus? WIESO?
Die Tierheime wissen nicht mehr wohin mit den abgelegten, verstoßenen Kampfhunden. So lieb und so harmlos können sie also doch nicht sein, die Hunderln mit dem Killergebiss.
Ich bin selbst Hundebesitzerin. Aber ich bin auch Mutter einer kleinen Tochter. Und für mich kommt das Kind zuerst! Und ja, ich wäre für eine radikale Lösung des Problems: Ein Zucht- und ein Halteverbot für Kampfhunde. Am besten ab heute! Die kleine Amelie und die kleine Gabriela sind gezeichnet. Ein Leben lang. Angegriffen und zugerichtet von Hunden, die wir nicht im Griff haben.
Die Hundebuch-Autorin Gudrun Beckmann äußerte am 27. Juni 2000 gegenüber der Deutschen Presse-Agentur,
  • Listenhunden sei „ein Hang zum aggressiven Explodieren“ angeboren, nicht anerzogen.
  • „Es fehlt diesen Tieren die unter Hunden sonst übliche Sozialisierbarkeit.“
  • Als Gegenbeispiel nennt sie den Schäferhund, dieser „greife nicht von sich aus an, ohne provoziert zu werden.“
  • die Tiere müssten in getrennten Zwingern gehalten werden, „Lebenslange Einzelhaft ist die einzige Lösung des Problems.“
  • Am 4. Oktober 2000 ergänzte sie gegenüber dpa „Die Hunde haben einen Vorderhirnschaden
Damit ist ja wohl alles gesagt…..

Oh Mann, wie kann man nur so eingefahren sein in einer Meinung. Schlimm ist das. Und anscheinend kann diese Meinung auch keiner ändern, nichtmal Gandalf:(
 
Frau T. beweist mit der Auswahl ihrer Quellen nun leider auch noch, dass es im Bereich Hunde viele unterschiedliche Meinungen gibt und man zu jedem Thema sicher irgendwo eine "Fachpublikation" findet, die einem ins Konzept passt.
Allerdings möchte ich auch nicht wissen, wie viele Mails ohne Verstand sie seit gestern bekommen hat, leider werden die guten Antworten einfach in der Masse der Beschimpfungen ertrunken sein.
 
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