da zu lange hier die fortsetzung!
Weiß du wie es ist mit so einem hund tagein, tagaus zusammenzuleben, zu trainieren, was es heißt bei JEDER aktion/alltagsituation als mensch im vorhinein zu überlegen, könnte das, was ich mache, ihn in eine angstsituation bringen, in der er womöglich auf mich losgeht, und ich rede hier von alltäglichen dingen (es gab 3,4 alltagsdinge, die ich bis zu seinem lebensende NUR durchführen konnte, sobald er „abgelegt“ wurde (was für mich auch notwednig war!), wie zb eine banale gelse an der wand erschlagen und NEIN er wurde vorher NIE mit der hand geschlagen, wie was verschüttetes aufzuwischen vor seiner nase und NEIN er wurde vorher NIE mit einem fetzen geschlagen oder jedesmal das licht in einem zimmer anzumachen, wenns schon dunkel ist, bevor man eintritt, damit er einen rechtzeitig sieht und nicht gleich in die höhe fährt und nein es wurde ihm vorher NIE im dunkeln irgendwelche misshandlungen zugefügt….weißt du was es heißt, jedes mal, wenn dein partner durch die wohnung geht, aufsteht vom sofa, aus der küche was holt, aufs WC geht usw. mit ihm MITZUGEHEN, damit ihn der (angst)aggressive hund nicht angeht????? Kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen….dies nur zu deiner ansage: bislang negativ empfundenes eben positiv angenommen wird! (es gab vorher keine diese situationen betreffende vorkommnisse, die negativ geprägt haben können, dh WIE willst diesen hunden, dann genau solche situationen positiv vermitteln?????? (ich hoff, ich muss das jetzt nicht genauer erklären!)
Und NEIN so ein hund zeigt KEINE vorwarnzeichen, KEINE calming signals und dergleichen an, der geht sofort nach vorne, ich hatte nur das glück, dass es mein eigener hund war, weil sonst wäre ich (sowie orkan auch schon hier kurz geschrieben hat) auch gebissen worden, aber falls du glaubst, dass es lustig ist, wenn man schon die zähne spürt, na dann fang mal zum „lachen“ an, ja klar geht das nicht von heute auf morgen, DAS weiß ich schon, man fügt so ungefähr 2 jahre lang jeden tag, mit jeder aktion, mit jedem hundetrainingsbesuch und das, was man nach hause von dort mitnimmt, immer ein schäufelchen hinzu, bis das fass zum überlaufen kommt und wenn ich jetzt darüber nachdenke, war es nicht 5 min vor 12, sondern 1 sekunde vor 12, bis es zu einem beißvorfall gekommen wäre, egal obs mich selbst oder wen anderen getroffen hätte…..
Und wenn du mir jetzt erzählen willst, dass du so einen hund mit einer jahrelangen verhaltenstherapie vollständig „heilen“ kannst, dass er jeden menschen als seinen „freund“ betrachtet, dann finde ich das die übelste verkaufsmasche schlechthin und auch noch grob fahrlässig, wenn man als hh eh schon sich nach einem strohhalm sehnt bzw. suggeriert man durch solche aussagen den hh eine falsche sicherheit oder glaubst, ich hätte mir damals nicht gewünscht, dass mir jemand sagt, nein, ist nicht so schlimm, das wird schon wieder, ja nach 3 jahre training (mehr zeit war mir mit ihm nicht mehr vergönnt), war ich soweit, dass er einen nahezu „perfekten gehorsam“ hatte und ich selbst nicht mehr gefährdet war, von ihm gebissen zu werden, weil ich ihn lesen lernte, sicher reichte dann auch nur mehr ein handzeichen aus, dass er sich hinlegen soll, wenn ich eine gelse erschlage, usw., sicher konnte ich mit ihm dann auch in die „öffentlichkeit“ gehen, weil ich gewusst habe, dass ich mich auf seinen gehorsam verlassen kann und JA es war IMMER ein restrisikio vorhanden, das er einen fremden menschen angeht, wenn dieser sich in seinen augen nicht so verhält, sodass er unsicher wird und nach vorne geht, obwohl er schon gelernt hatte, dass er seine unsicherheit zumindest anzeigt und gerade hunde, die schon mal aus so einem grund gebissen haben, werden IMMER ein gewisses restrisiko in sich haben und wenn jetzt solche leute, wie du behaupten, dem ist nicht so, weil hundesport ist keine verhaltensthreapie, abgesehen davon, dass so eine aussage eindeutig zeigt, dass du KEINE ahnung von (angst)aggressiven hunden hast, noch, dass du weißt, was hundesport ist, weil sonst wüsstest du/ihr, dass man mit solchen hunden im hundesport deplaziert ist…….und ja es dauert seine zeit, das einzige, was ich mit (angst)aggressiven hunde tun kann, vorallem als sofortmaßnahme ist, dass ich ihm einen weg vorgebe, der nicht verlassen werden darf, ihm klare anweisungen und regeln aufstelle, damit er nicht wieder in sein altes verhaltensmuster reinfällt und und und……(und ja das geht sehr wohl OHNE gewalt) ja das dauert oftmals jahre, leider ist mein hund schon über die regenbogenbrücke gegangen, weil sonst hätte ich ihn ins auto gepackt und dann hättest dein können vorzeigen dürfen
also du kannst mit deiner schreiberei vielen hier was weismachen, schönreden und noch vieles mehr, aber sicher nicht mir und sicher nicht, wenns um (angst)aggressive hunde geht (wenn man von gewissen themen gar KEINE ahnung hat, sollte man nicht so große töne spucken, ich zb habe wenig bis keine ahnung von extrem ängstlichen hunden bzw. panikhunden, daher wirst von mir auch kein post finden, wo ich gute tip und ratschläge gebe, wie man mit solchen hunden umgeht)
Achja WAS für ein problem deiner meinung nach, sollte sich mit einer perfekten UO verewigen, du unterliegst hier nämlich einem gewaltigen irrtum, das problem der angstaggressivität HAT SICH SCHON VEREWIGT oder glaubst, WIE soll ich mit so einem hund sonst nach draußen gehen, der nicht auf mich hört, der jeden mitmenschen, der innerhalb der leinenlänge im blödesten fall angeht (auch ohne oftmals zumindest anfangs erkennbaren grund, unmotiviert, in keiner bedrängenden situation, !!!), der in stresssituationen vielleicht sogar mich selbst angeht, als übersprungshandlung????? Soll ich ihn jahrelang in einen zwinger sperren, damit er dort sein leben ohne menschen genießt, bis er deiner meinung nach wieder vertrauen zu menschen gefasst hat????? Tja kann man schon machen, so ein paar jährchen, weil dann ist der hund eh schon alt und es erübrigen sich so manche problemchen aufgrund des fortgeschrittenen alters von selbst! So ein hund fasst nur dann vertrauen, wenn man ihm klare ansagen macht und im falle von (angst)aggressiven hunden ist dies noch viel wichtiger, weil JEDER fehler, den du als hh begehst, JEDE unachtsamkeit den du als hh begehst, KANN im schlimmsten fall mit einem biss enden und es ist verdammt nochmal die PFLICHT eines hh, gerade, wenn er weiß, wie solche hunde ticken, darauf zu achten, dass kein schaden entsteht und mit ganz deinen aussagen zeigst du mir eindeutig (bzw. deine lehrmeisterinnen), dass ihr wirklich keine ahnung habt von (angst)aggressiven hunde und ich bin bei gott froh, dass ich nicht vor jahren bei dir/euch gelandet bin….
Und natürlich geht’s hier nicht nur um th-hunde, richtig, meiner war damals 4 monate, zwar aus dem th, da denkt man sich halt auch nicht, dass er vielleicht schon wesenschwach ist und man denkt sich auch halt, na man ist ja eh in einer huschu mit welpenkurs und junghundekurs und 2,3 „normale“ hundekurse, ja frau war so naiv zu glauben, man ist in guten händen L
Und du kannst dir deine beleidigungen, deine verächtlichen kommentare usw. sparen (nur weil DU von dir glaubst, besser zu sein, weil du dich für allwissend hälst, weil du deine trainingsmethoden – oder die deiner lehrmeisterInnen für das null plus ultra hälst), du wickelst mit deinen gesäuselten beiträgen vielleicht ein paar user um den finger, suggerierst ihnen (all)wissenheit und eine rosarote welt, aber nicht bei mir, zumindest nicht bei dem thema (angst)aggerssiven hunden und schaffst es sicher auch nicht, mir nur einen hauch von selbstzweifel in mir zu schüren, dass mein damaliger weg, meinen hund soweit zu resozialiseren, dass er ein artgerechtes leben führen durfte und trotzdem niemanden verletzt oder gefährdet hat, richtig war, weil ICH SELBST mit ihm zu tun hatte und es lernen musste und das innerhalb kürzester zeit……
Hmmm noch eine ansage von dir, WAS für freiheiten sei denn meinen hunden nicht vergönnt, wenn sie sich nicht von allen menschen antatschen lassen müssen???? DAS würde ich gerne wissen???? Wieder ein zeichen für mich, dass du nicht viel praxiserfahrung hast oder glaubst du, dass jeder hund ein menschenrudel zum glücksein braucht???? Irrtum, es kommt auf die hundeindividuen , tw auch auf die rasse und auf noch viel mehr anderen faktoren drauf an, ob ein hund menschengesellig ist oder nicht, glaub mir meine hunde brauchen weder ein menschenrudel um sich, sie brauchen eine bezugsperson (in diesem fall mich), noch brauchen sie ein hunderudel zum glücklichsein……
Und du kannst mir hier 1000000x beteuern, dass du mit solchen hunden schon gearbeitet hast und zu tun gehabt hast, weil ICH glaube es dir nach deinen postings hier nicht!
Und du kannst mir gerne den verstand absprechen, wie du es in einem posting auch geschrieben hast, weil ich nicht mit deiner meinung/einstellung d’accord gehe……..ist mir ehrlich gesagt auch egal (auf deine psychologischen und rethorischen spielchen fallen vielleicht andere rein, ich nicht)
Und ja ich gebe orkan absolut recht, man kann sich für noch so qualifiziert halten (oder es sich einreden), mir ist lieber, jemand hat praktische erfahrung , als jemand, der glaubt nach jahrelangen qualifizierungslehrgängen ein therapeut zu sein, der auch noch grob fahrlässig handelt, weil man sich die welt rosarot gestaltet und nicht der realität ins auge sieht!
Und noch ein wort zum abschluss, wenn ich mir so die ganzen entwicklungen in der hundeerziehung/hundehaltung/gesetzgebung ansehe, dann schauderts mich wirklich, weil die probleme(hunde) immer mehr werden, weil immer mehr unerfahrene hh sich hunde nehmen, weil immer mehr vermehrerhunde am markt sind, weil immer mehr hunde aus dem ausland importiert werden und und und….. bei denen vielleicht nicht alles so rosarot ist und es zu problemen kommen kann und die dann noch durch gewisse trainerInnen auch noch verstärkt oder erst geschaffen werden!
PS: nachdem ich sentas mitteilungsbedürfnis hier ja schon kenne und annehme, dass du gleich mit ein paar worten rüberkommst, kannst gerne machen, wenn du es für nötig hälst, ich habe mit diesem langen post, das gesagt, was ich zwar schon des öfteren hier versucht habe rüberzubringen, was ich wollte und werde auch nichts mehr dazu schreiben! Für mich erübrigt sich hier und jetzt jede weitere diskussion über (angst)aggressive hunde mit dir, weil mit jemanden, der die gefährlichkeit eines (angst)aggressiven hundes negiert, unterschätzt, schön redet, mit der hoffnung spielt , usw., mit so jemanden diskutiere ich sicher nicht mehr weiter!