Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Aber egal, ob Schäferhund, Molosser oder sonst eine Rasse, es geht allen Rassehunden schlecht und deren Züchter verschließen weiterhin die Augen und reden noch immer alles schön.. Schöne Rassereine Krüppel – Hunde zu Tode gezüchtet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pedigree_Dogs_Exposed

Deshalb wundern mich hier die Aussagen mancher Züchter nicht, auch nicht das sie teilweise unter die Gürtellinie gehen, weil sie keine vernünftigen Argumente für ihre Zuchtpraktiken haben..



Und wenn ich schreibe, dass Schäferhund, Molosser oder einer der vielen anderen Rassehunde überzüchtet sind, dann muss ich sie nicht alle auflisten oder persönlich kennen, um sagen zu können, dass die Rassehundezucht bzw Extremzucht im argen liegt. ;)

muss man wirklich alle Rassen einzeln aufführen um sagen zu können, wie krank die Rassehunde sind?
Hier wurde nur ein kleiner Teil der Krankheiten, die in den letzten Jahren angezüchtet worden, genannt. Ich habe mal gelesen, dass man früher nur 5 Erbkrankheiten kannte, Anfang 2000 waren es bereits fast 400 bekannte Erbkrankheiten.. Ich hoffe ich muss sie dir jetzt nicht alle einzeln aufführen ;-) :eek:

Und egal wie krank und kaputt nachweislich einzelne Rassen sind, wird es kaum Züchter geben die dies bestätigen, sondern weiterhin von Panikmache und einer gesunden Rasse reden und an „Ihrer“ Rassezucht festhalten. Kein Züchter wird freiwillig „seinen“ Rassestandard ändern. Deshalb sollte es ein Zuchtgesetz für alle Züchter geben, egal ob mit oder ohne Verband, die einer ständigen Kontrolle unterliegen.

Anders ist das traurige Elend unserer Rassehundezucht nicht mehr aufzuhalten..

Ich weiß, jetzt kommt sicher wieder ein ABER von dir, weil du vielleicht einen gesunden Rassehund kennst...

Aber es geht nicht um einen gesunden Rassehund und auch nicht darum, ob ich alle kranken Rassehunde aufzählen kann oder nicht, sondern darum, dass es rapide bergab geht in der Rassezucht und die meisten Züchter wie auch HH weiterhin nicht nur an der grausamen Schönheitszucht festhalten sondern auch alles schön reden und dabei gar nicht merken, wie traurig es wirklich um unsere angeblich so geliebten Rassehunde steht..



Genau so habe ich mir deine Antwort vorgestellt. Inhaltslos, weil falsch gelesen oder einfach nicht verstanden..
Du reist das Thema aus dem Zusammenhang und anstatt dich fachlich dazu zu äussern, wieder nur das übliche Gesäusel..


Du hast doch geschrieben, ob ich alle 400 Rassehunde kenne?

Aber wo ist da der Unterschied, ob 400 Rassehunde oder „nur“ 300 Rassehunde überzüchtet sind??? Es muss in der gesamten Rassehundezucht ein Umdenken geben und nicht nur bei einzelnen Rassen.

Wenn ich schreiben würde, alle Rumänen oder Polen wären Diebe, wäre der Aufschrei berechtigterweise groß. Das ist eine so ungeheuerliche Behauptung, daß man schon in der Lage sein sollte, diese mit glasklaren, beweisbaren Fakten zu untermauern. Ansonsten wird nämlich zu Recht jeder klardenkende Mensch annehmen, es mit einem Fanatiker zu tun zu haben, der nicht WEISS, sondern bloß GLAUBT. Und der jeden Andersdenkenden als Ketzer diffamieren und verdammen möchte.

Jeder kann sich ausmalen, wohin ein solches Meinungsdiktat führt. Ganz sicher nicht zu einer Reform der Rassehundezucht. Komischerweise sind es nämlich gerade die größten Moralisten, die selber genau NULL tun - außer DENEN rhetorische Knüppel zwischen die Beine zu werfen und sie der Ahnungslosigkeit, ja Ignoranz zu bezichtigen, die das Problem einer bestimmten Rasse praktisch angepackt haben und bereits dabei sind, die Tendenz umzukehren.

Wo wart Ihr, Pepsi, Caro und co, als vor 20 oder 30 Jahren sich die Hochzucht des DSH vom Standard entfernte? JETZT, wo eine intensive Debatte über gesundheitliche Beeinträchtigungen bei verschiedenen Rassen geführt wird (ohne Euer Zutun), versuchen "Trittbrettfahrer" wie Ihr die Deutungshoheit an sich zu reißen und für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Wird damit auch nur ein Problem gelöst? Wohl kaum.

Wo ist Euer Beitrag zu Forschung und Entwicklung neuer, zukunftsweisender Strategien in der Rassehundezucht? Ich habe noch nichts gelesen, außer ständiges :thumbsdown:

P.S. und natürlich habe ich keine Ahnung, und verstehe Euch nicht, und kann weder lesen, noch verstehen, von meiner Unbelehrbarkeit ganz zu schweigen, und ist alles unter der Gürtellinie, was aber nix macht, denn jemand Unwürdigen wie mich setzen Erleuchtete sowieso auf die Ignorier-Liste! ;)
 
Ich hab hier nicht weiter gelesen, weil Du es ja auch nicht tust. Und dann fällt es einfach schwer, mit Leuten wie Dir oder Akemi zu diskutieren. Ihr seht nur das, was Ihr sehen wollt. Aber das ist ja auch völlig ok, es gibt ja noch ganz viele andere Hundehalter.

Nimm es also nicht persönlich, wenn ich diesen erneuten Versuch im Wuff Forum zu diskutieren als gescheiert ansehe (ich lerne es wirklich nie ;)) und mich zukünftig wieder auf das Verlinken "anderer Meinungen/Aussagen/Beiträge" zum Zustand der Rassehundezucht beschränke. In der Hoffnung, jemand findet diesen Threat und macht sich sein eigenes Bild. Ich denke dies gelingt am ehesten über viele verschiedene und unabhängige Quellen.

Leute wie ich oder Akemi? Ahja... :rolleyes:
Ich hoffe auch, dass es noch ganz viele andere Hundehalter gibt. Hundehalter die kritisch genug sind, nicht einfach unreflektiert hinzunehmen, was ihnen irgendwer vorsetzt und das sehen, was sie jemand anderer sehen machen will.

Und ja richtig - Diskussionen in diesem Thread scheitern, weil du nicht Willens bist, mehr Mühe in das Thema zu stecken und dich ernsthafter damit auseinander zu setzen, als Videos, Aussagen und Links fremder Leute zu posten. Tatsächlich eine reife Leistung... :cool:
 
Wenn ich schreiben würde, alle Rumänen oder Polen wären Diebe, wäre der Aufschrei berechtigterweise groß. Das ist eine so ungeheuerliche Behauptung, daß man schon in der Lage sein sollte, diese mit glasklaren, beweisbaren Fakten zu untermauern. Ansonsten wird nämlich zu Recht jeder klardenkende Mensch annehmen, es mit einem Fanatiker zu tun zu haben, der nicht WEISS, sondern bloß GLAUBT. Und der jeden Andersdenkenden als Ketzer diffamieren und verdammen möchte.

Jeder kann sich ausmalen, wohin ein solches Meinungsdiktat führt. Ganz sicher nicht zu einer Reform der Rassehundezucht. Komischerweise sind es nämlich gerade die größten Moralisten, die selber genau NULL tun - außer DENEN rhetorische Knüppel zwischen die Beine zu werfen und sie der Ahnungslosigkeit, ja Ignoranz zu bezichtigen, die das Problem einer bestimmten Rasse praktisch angepackt haben und bereits dabei sind, die Tendenz umzukehren.

Wo wart Ihr, Pepsi, Caro und co, als vor 20 oder 30 Jahren sich die Hochzucht des DSH vom Standard entfernte? JETZT, wo eine intensive Debatte über gesundheitliche Beeinträchtigungen bei verschiedenen Rassen geführt wird (ohne Euer Zutun), versuchen "Trittbrettfahrer" wie Ihr die Deutungshoheit an sich zu reißen und für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Wird damit auch nur ein Problem gelöst? Wohl kaum.

Wo ist Euer Beitrag zu Forschung und Entwicklung neuer, zukunftsweisender Strategien in der Rassehundezucht? Ich habe noch nichts gelesen, außer ständiges :thumbsdown:

P.S. und natürlich habe ich keine Ahnung, und verstehe Euch nicht, und kann weder lesen, noch verstehen, von meiner Unbelehrbarkeit ganz zu schweigen, und ist alles unter der Gürtellinie, was aber nix macht, denn jemand Unwürdigen wie mich setzen Erleuchtete sowieso auf die Ignorier-Liste! ;)

Ist das dein „qualifizierter“ Beitrag für eine gesunde Rassehundezucht, indem du hier Leute beleidigst und für unfähig erklärst, weil sie die Züchter (mit oder ohne Verband) für das Elend der Rassehunde verantwortlich machen?
Wobei ich hier noch klarstellen muss, dass ich geschrieben habe, dass es auch noch verantwortungsvolle Züchter gibt, nur kann man die suchen wie die Nadel im Heuhaufen.

Und kennst du mich? Weil du hier über mich urteilst und mir unterstellst, ein Trittbrettfahrer zu sein, der nichts geleistet hat.. Was muss man denn geleistet haben, um über das Thema Hundezucht schreiben zu dürfen?

Und wer ist deiner Meinung nach für die Rassezucht und das Elend der Rassehunde verantwortlich? Wir Hundehalter?
Sicher haben wir HH eine Mitschuld daran, weil wir HH Rassehunde kaufen. Aber wir züchten sie nicht, dass machen Züchter. Und es sind Züchter für das Elend in der Rassehundezucht verantwortlich, weil weder auf Leistung noch auf Gesundheit, sondern hauptsächlich auf „Schönheit“ gezüchtet wird. Der schönste Hund der Show und da steht dann ein Windspiel neben einem Molosser und einem Dackel auf dem Treppchen.. Sie werden nach Schönheit gerichtet, nicht nach Gesundheit.

Und wie viele Rassen mit Krankheiten und Problemen behaftet sind, lässt sich doch kaum noch aufzählen, vermutlich wäre es einfacher die Rassen aufzuzählen, denen es noch nicht so dreckig geht.

Und genau darum geht es doch, dass man endlich die Züchter in die Verantwortung nimmt und es endlich ein Umdenken in der Zucht gibt. Nur wer soll das umsetzen, wenn nicht die Rassezuchtverbände und deren Mitglieder? Obwohl ich der Meinung bin, dass hier nur noch Gesetze helfen, weil viele Züchter noch immer der Meinung sind, nur durch enge Linienzucht „schöne“ Hunde zu züchten und Gesundheitsauflagen der Verbände einfach mit Genehmigung der Zuchtwarte wieder umgangen werden. Es gibt ja für alles eine Ausnahmeregelung.. Aber die muss es nicht einmal geben, weil es Rassezuchtvereine gibt, wie bei einigen Molossern die in einer Zeit des Aufschreis nach gesunden Hunden einfach mal so die Zuchtordnung ändert und das Röntgenalter auf 12 Monate und das Deckalter auf 15 Monate runter setzen.. Sehr "gesundheitsförderlich" :eek:.

Und Züchtern, denen an einer gesunden Zucht gelegen ist, werden oft nur müde belächelt und nicht nur für Unfähig erklärt, sondern bekommen auch Steine in den Weg gelegt.
Dann kommt noch das große Problem dazu, dass bei bestimmten Rassen kaum noch gesunde Zuchthunde auf dem Markt sind usw usw.. Das ist keine Panikmache, das sind Tatsachen und vor denen sollte man nicht die Augen verschließen und so tun, als wäre bereits alles in bester Ordnung oder auf dem Weg dahin.. Das ist nämlich noch ein langer und steiniger Weg..

So, werde es jetzt wie Pepsi machen und aus dem Thema aussteigen, weil ich euch „aktiven“
Rassehundehelfern, nicht den Erfolge streitig machen will, die laut deiner Aussage bereits:

das Problem einer bestimmten Rasse praktisch angepackt haben und bereits dabei sind, die Tendenz umzukehren

Na, dann können wir uns ja jetzt getrost zurücklehnen und der Dinge harren, die da kommen!
 
Und Züchtern, denen an einer gesunden Zucht gelegen ist, werden oft nur müde belächelt und nicht nur für Unfähig erklärt, sondern bekommen auch Steine in den Weg gelegt.

Ja, von Polemikern wie Euch z.B., für die alles in Bausch und Bogen schlecht ist.

Und wer nach dem Staat ruft - der ruft nach dem gleichen Staat, der über die Kampfhundgesetze seine Unfähigkeit und Inkompetenz immer wieder bewiesen hat.

Ich bin kein Züchter, NUR Welpenkäufer und HH, und bin mit der Gesundheit und Vitalität meiner im Hundesport geführten Hunde absolut zufrieden. Wenn Hundekäufer ein Quentchen beitragen, und nicht nur Züchter-Bashing betreiben würden, wäre schon viel gewonnen.
 
Und wer ist deiner Meinung nach für die Rassezucht und das Elend der Rassehunde verantwortlich?

Verbände, Rasseclubs, Richter, Züchter und zu einem nicht unwesentlichen Teil - ja, auch die Käufer. Wenn kein Mensch mehr Riesenkälber mit Hängelefzen und Depschnase kauft, werden sie so auch nicht mehr gezüchtet werden. :rolleyes: Die Nachfrage bestimmt das Angebot maßgeblich.


Und wie viele Rassen mit Krankheiten und Problemen behaftet sind, lässt sich doch kaum noch aufzählen, vermutlich wäre es einfacher die Rassen aufzuzählen, denen es noch nicht so dreckig geht.

Richtig - viel zu viele sind damit behaftet. Aber eben nicht ALLE. Und genau das ist der Punkt - du schriebst von allen. Hier eine Rasseliste zum nachschauen. :D

Nochmal (extra für dich, obwohl schon 1000 Mal erwähnt - aber das will man ja nicht wahr haben): es geht NICHT darum, irgendetwas schön zu reden, es geht um deine Pauschalaussage "alle Rassehunde sind arm" und die ist schlicht falsch; wie auch immer du´s drehst und wendest.

Und ganz ehrlich: ich empfinde es einfach nur als Witz, wenn Leute, die stark deformierte Hunde halten, daher kommen, einen auf wichtig machen und pauschal über alle Rassehunde "schimpfen". Ja, es gehört etwas geändert - dringend sogar! Ja, es gehört aufgeklärt - ganz dringend sogar! Aber nein, ich sehe nicht ein, wieso ich mich von Leuten, die genau solche Zuchten zumindest irgendwann einmal unterstützt haben, indem sie so einen Hund gekauft haben, blöd anmachen lassen muss. ICH bin nicht diejenige, die einen Krüppel daheim sitzen hat.

Ich verstehe auch, dass sich Leute die selbst ein verzüchtetes Tier daheim haben, dann besonders stark einsetzen. Find ich auch gut so. Aber das kann nicht über Pauschalrundumschläge und beleidigen all jener, die nicht sofort "jaaaa, ihr seid´s soooo super und gscheit" schreien, funktionieren, sondern über seriöse Aufklärung, sachliche Diskussionen, in denen man auch bereit ist, auf Fragen und Kritiken einzugehen und Handlungen (Ausstellungen boykottieren, Zuchtvereine um Stellungnahmen bitten usw. - da gäbe es sicher einige Möglichkeiten, WENN man denn wirklich was tun wollen würde und nicht nur in Foren die Links fremder Leute kopieren und User die genauer nachfragen beleidigen)...


Und Züchtern, denen an einer gesunden Zucht gelegen ist, werden oft nur müde belächelt und nicht nur für Unfähig erklärt, sondern bekommen auch Steine in den Weg gelegt. [/FONT][/SIZE]
Dann kommt noch das große Problem dazu, dass bei bestimmten Rassen kaum noch gesunde Zuchthunde auf dem Markt sind usw usw.. Das ist keine Panikmache, das sind Tatsachen und vor denen sollte man nicht die Augen verschließen und so tun, als wäre bereits alles in bester Ordnung oder auf dem Weg dahin.. Das ist nämlich noch ein langer und steiniger Weg...


Was auch keiner hier tut - ihr seid nur so verbohrt, dass ihr das offenbar gar nicht mitkriegt und auf jede Zeile die nicht "ihr habt ja soooo recht" lautet, sofort explodiert.


So, werde es jetzt wie Pepsi machen und aus dem Thema aussteigen

Genau, es ist nämlich viel leichter, kurz wo aufzutauchen, irgendwelche Fremdquellen reinzukopieren, mal eben um sich zu schimpfen und dann schnell wieder zu verschwinden, statt auf die Fragen und Einwände anderer User einzugehen und die sachliche Dikussion zu suchen. :rolleyes:
 
Zitat von Caro1

Und Züchtern, denen an einer gesunden Zucht gelegen ist, werden oft nur müde belächelt und nicht nur für Unfähig erklärt, sondern bekommen auch Steine in den Weg gelegt.

Ja, von Polemikern wie Euch z.B., für die alles in Bausch und Bogen schlecht ist.
Und wer nach dem Staat ruft - der ruft nach dem gleichen Staat, der über die Kampfhundgesetze seine Unfähigkeit und Inkompetenz immer wieder bewiesen hat.

Sehr kompetente Antwort! Und so hilfreich!

Ich bin kein Züchter, NUR Welpenkäufer und HH, und bin mit der Gesundheit und Vitalität meiner im Hundesport geführten Hunde absolut zufrieden.

Und was sagt uns das? Deine Hunde sind gesund und deshalb ist alles in bester Ordnung? Wenn das Thema nicht so traurig wäre, könnte man über solche Aussagen nur noch lachen..

Wenn Hundekäufer ein Quentchen beitragen, und nicht nur Züchter-Bashing betreiben würden, wäre schon viel gewonnen.

Das ist unumstritten, dass Welpenkäufer besser aufgeklärt werden müssen, aber hier ist das Thema „Qualzuchten bei Rassehunden“.
Zucht = Züchter ;)
 
Ich hab hier nicht weiter gelesen, weil Du es ja auch nicht tust. Und dann fällt es einfach schwer, mit Leuten wie Dir oder Akemi zu diskutieren. Ihr seht nur das, was Ihr sehen wollt. Aber das ist ja auch völlig ok, es gibt ja noch ganz viele andere Hundehalter.

Nimm es also nicht persönlich, wenn ich diesen erneuten Versuch im Wuff Forum zu diskutieren als gescheiert ansehe (ich lerne es wirklich nie ;)) und mich zukünftig wieder auf das Verlinken "anderer Meinungen/Aussagen/Beiträge" zum Zustand der Rassehundezucht beschränke. In der Hoffnung, jemand findet diesen Threat und macht sich sein eigenes Bild. Ich denke dies gelingt am ehesten über viele verschiedene und unabhängige Quellen.


Gott zum Gruße! :cool:

Und vergiss einen Virenschutz nicht!! P.S.: Diskussion ist Austausch von - im Idealfall begründeten - Meinungen und nicht Bekehrung!!
 
und zu einem nicht unwesentlichen Teil - ja, auch die Käufer. Wenn kein Mensch mehr Riesenkälber mit Hängelefzen und Depschnase kauft, werden sie so auch nicht mehr gezüchtet werden.
Die Nachfrage bestimmt das Angebot maßgeblich.


Das ich darauf noch nicht selbst gekommen bin.. Was für eine einfache Lösung für das Problem in der Rassehundezucht – lasst sie aussterben. :eek:
Und ganz ehrlich: ich empfinde es einfach nur als Witz, wenn Leute, die stark deformierte Hunde halten, daher kommen, einen auf wichtig machen und pauschal über alle Rassehunde "schimpfen". Ja, es gehört etwas geändert - dringend sogar! Ja, es gehört aufgeklärt - ganz dringend sogar! Aber nein, ich sehe nicht ein, wieso ich mich von Leuten, die genau solche Zuchten zumindest irgendwann einmal unterstützt haben, indem sie so einen Hund gekauft haben, blöd anmachen lassen muss. ICH bin nicht diejenige, die einen Krüppel daheim sitzen hat.

Du wurdest angemacht?? Bist du Züchter?
Ich habe stark deformierte Krüppel zu Hause sitzen?
Was für eine unverschämte Beleidigung. Das schlägt dem Fass echt den Boden aus und zeigt mal wieder, wie dumm manche Menschen sind.
Eine dumme und freche Äußerung von dir, Hunde die keine lange Schnauze haben als deformierte Krüppel zu bezeichnen. Das entbehrt jeder Grundlage. *kopfschüttel* :rolleyes:
 
In meinen Augen hat sich Caro - sehr im Gegensatz zu Pepsi - eine Auseinandersetzung mit ihren Ausführungen verdient. Sie vertritt offensichtlich wirklich ein Anliegen, wobei man darüber diskutieren kann, ob ihre Taktik - Übereifer - nicht ans Kontraproduktive streift. Ihre Forderungen wie z.B. Gesundheit und Wesensfestigkeit vor Schönheit und ihre Ablehnung der engen Linienzucht treffen ziemlich genau auch meine Ansicht und anscheinend will sie ja nicht die Rassenhundezucht als solche, sondern deren Auswüchse bekämpfen; auch damit trifft sie sich mit den Ansichten Vieler hier, auch mit meiner. Grundsätzlich ist es so, dass für die heutige Situation vieler Rassen Verbände, Rassenhundevereinigungen, Formwertrichter (bei Gebrauchshunden auch Leistungsrichter), Züchter und Käufer verantwortlich sind, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Die Suche nach Ansatzpunkten für eine Änderung ist alles andere als leicht, besteht doch zwischen allen ein nur schwer überblickbares Beziehungsgeflecht bzw. Personalidentität. Kurzfristig wird also mit keiner großen Änderung zu rechnen sein. Es geht also nur mit einer Politik der kleinen Schritte, wobei wir ja mit dem Bundestierschutzgesetz eine brauchbare rechtliche Basis haben. Vielleich wäre es wirklich ein guter erster Schritt, bei Ausstellungen eine Begutachtung von Hunden mit einer Bewertung von V und V-A durch UNABHÄNGIGE Tierärzte und Biologen durchzuführen und Hunde, welche gesundheitliche Mindeststandards nicht erfüllen, auszuschließen. Auch eine vernünftige Sensibilisierung derÖffentlichkeit wäre von großem Nutzen. Man soll sich aber keinen Illusionen hingeben: bei den wirtschaftlichen Interessen der Großzüchter und deren Einfluss wird das kein leichtes Match. Man sollte sich mAn aber darauf einlassen.
 
Öhm... du wolltest doch aus dem Thema aussteigen, oder? :rolleyes:

Nein, ich bin kein Züchter, sondern einfacher Rassehundehalter, dessen Rassehunde du durch deine Pauschalaussage als arm, krank und überzüchtet bezeichnest - insofern genauso eine dumme und freche Äusserung. Oder gelten für dich andere Maßstäbe als für Andere? :rolleyes: Und, liebe Caro, du bist die Einzige hier, die wirklich persönlich beleidigend ist - du betitelst User offenkundig als dumm, ihre Postings als inhaltlos, nur weil nicht "ja und Amen" geschrieben wird und reisst Postings völlig aus dem Zusammenhang, nur um dich über einzelne Passagen empören zu können. Siehe den Teil mit der Käufermitverantwortung - steht doch ganz eindeutig dabei, dass genauso Verbände, Rasseclubs, Richter und Züchter da in die Mangel genommen gehören. Aber das überlesen wir lieber und picken uns das Fuzzerl heraus, über das wir uns aufregen können, gelle?! :cool:

Wie wär´s mit tief durchatmen, ein bissl runter kommen und dann nochmal in Ruhe nachlesen. Dann wirst vielleicht auch du drauf kommen, dass es nicht darum geht, das was angesprochen wird zu negieren, sondern um eine etwas differenziertere und ev. auch umfassendere Betrachtung des Themas.

@ Sali: ich setze mich gerne mit jeglichen Meinungen zu diesem Thema auseinander, solange konstruktiv diskutiert wird. Explodieren, wild um sich schießen, beleidigen, andere als dumm hinstellen ect. nur weil jemand anderer Meinung ist, Kritik übt oder einfach nur wagt, nachzufragen ist nicht konstruktiv.
 
In meinen Augen hat sich Caro - sehr im Gegensatz zu Pepsi - eine Auseinandersetzung mit ihren Ausführungen verdient. Sie vertritt offensichtlich wirklich ein Anliegen, wobei man darüber diskutieren kann, ob ihre Taktik - Übereifer - nicht ans Kontraproduktive streift. Ihre Forderungen wie z.B. Gesundheit und Wesensfestigkeit vor Schönheit und ihre Ablehnung der engen Linienzucht treffen ziemlich genau auch meine Ansicht und anscheinend will sie ja nicht die Rassenhundezucht als solche, sondern deren Auswüchse bekämpfen; auch damit trifft sie sich mit den Ansichten Vieler hier, auch mit meiner. Grundsätzlich ist es so, dass für die heutige Situation vieler Rassen Verbände, Rassenhundevereinigungen, Formwertrichter (bei Gebrauchshunden auch Leistungsrichter), Züchter und Käufer verantwortlich sind, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Die Suche nach Ansatzpunkten für eine Änderung ist alles andere als leicht, besteht doch zwischen allen ein nur schwer überblickbares Beziehungsgeflecht bzw. Personalidentität. Kurzfristig wird also mit keiner großen Änderung zu rechnen sein. Es geht also nur mit einer Politik der kleinen Schritte, wobei wir ja mit dem Bundestierschutzgesetz eine brauchbare rechtliche Basis haben. Vielleich wäre es wirklich ein guter erster Schritt, bei Ausstellungen eine Begutachtung von Hunden mit einer Bewertung von V und V-A durch UNABHÄNGIGE Tierärzte und Biologen durchzuführen und Hunde, welche gesundheitliche Mindeststandards nicht erfüllen, auszuschließen. Auch eine vernünftige Sensibilisierung derÖffentlichkeit wäre von großem Nutzen. Man soll sich aber keinen Illusionen hingeben: bei den wirtschaftlichen Interessen der Großzüchter und deren Einfluss wird das kein leichtes Match. Man sollte sich mAn aber darauf einlassen.

DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich denke, würde man sich ein bissi zurücknehmen

würde man statt "DIE Züchter" "DIE Rassehundezucht" einfach sagen, vieles - leider - und ist meine persönliche Meinung - an der Hundezucht liegt im Argen, bei manchen Rassen mehr, bei manchen Rassen weniger

vieles beim Richten liegt im sehr Argen, sogar sehr sehr

vieles bei den Vereinen liegt im Argen, im noch mehr Argen

dann könnte man wohl eine wirklich interessante Diskussion führen
 
In meinen Augen hat sich Caro - sehr im Gegensatz zu Pepsi - eine Auseinandersetzung mit ihren Ausführungen verdient. Sie vertritt offensichtlich wirklich ein Anliegen, wobei man darüber diskutieren kann, ob ihre Taktik - Übereifer - nicht ans Kontraproduktive streift. Ihre Forderungen wie z.B. Gesundheit und Wesensfestigkeit vor Schönheit und ihre Ablehnung der engen Linienzucht treffen ziemlich genau auch meine Ansicht und anscheinend will sie ja nicht die Rassenhundezucht als solche, sondern deren Auswüchse bekämpfen; auch damit trifft sie sich mit den Ansichten Vieler hier, auch mit meiner. Grundsätzlich ist es so, dass für die heutige Situation vieler Rassen Verbände, Rassenhundevereinigungen, Formwertrichter (bei Gebrauchshunden auch Leistungsrichter), Züchter und Käufer verantwortlich sind, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Die Suche nach Ansatzpunkten für eine Änderung ist alles andere als leicht, besteht doch zwischen allen ein nur schwer überblickbares Beziehungsgeflecht bzw. Personalidentität. Kurzfristig wird also mit keiner großen Änderung zu rechnen sein. Es geht also nur mit einer Politik der kleinen Schritte, wobei wir ja mit dem Bundestierschutzgesetz eine brauchbare rechtliche Basis haben. Vielleich wäre es wirklich ein guter erster Schritt, bei Ausstellungen eine Begutachtung von Hunden mit einer Bewertung von V und V-A durch UNABHÄNGIGE Tierärzte und Biologen durchzuführen und Hunde, welche gesundheitliche Mindeststandards nicht erfüllen, auszuschließen. Auch eine vernünftige Sensibilisierung derÖffentlichkeit wäre von großem Nutzen. Man soll sich aber keinen Illusionen hingeben: bei den wirtschaftlichen Interessen der Großzüchter und deren Einfluss wird das kein leichtes Match. Man sollte sich mAn aber darauf einlassen.

Den Versuch, eine differenzierte Betrachtung zu veranlassen, darfst Du wohl als gescheitert betrachten. Das haben ichweißnichtwieviele Seiten mit Argumenten nicht geschafft. Denn alle Rassehunde sind krank, alle Vereine korrupt und alle Züchter geldgierige Egomanen. Bis Du dazu nicht Ja und Amen sagst, werden in unregelmäßigen Abständen zur Illustrierung der moralischen und ethischen Verworfenheit der hiesigen Rassezuchtverbände beliebige Links zu Auswüchsen indischer, waziristanischer, nordkongolesischer, amerikanischer etc. etc. Zucht gepostet.

Mir ist meine Zeit zu schade, um ständig ideologische Grabenkämpfe zu führen.

Wenn der letzte gewissenhafte Züchter aufgibt, weil er sich nur noch verteidigen muß für seine Bemühungen, und die nicht perfekten, aber wenigstens um Mindeststandards bemühten Vereine entscheidend geschwächt sind - dann dürfen sich "Kritiker" wie Pepsi und Caro auf die Schultern klopfen, weil die Bahn endgültig frei ist für Vermehrer und Händler.

Denn komischerweise finden deren Machenschaften mehr Akzeptanz als die von organisierten Züchtern, oder hat hier schon jemand ein vergleichbar kritisches Wort dieser Kreuzzügler gegen die Geschäfte mit Puppy-Mill-Ware gelesen?!

Aber klar, mit der Kriminalisierung und nachfolgenden Zerstörung der Rassehundezucht wird sich dieses Problemchen von selbst erledigen.
 
und als letzten "Senf" muss ich dazu geben dass ich in meiner angeblichen Qualzucht (Shar Pei ) den Rassevertretter gefunden habe der mein Leben mit Glück erfüllt......Dank einer Zuchtstätte die alles Mögliche tut um gesunde langlebige und wesensfeste Hunde in die Welt zu setzen ......

lg. Zwerge (R)
 
Den Versuch, eine differenzierte Betrachtung zu veranlassen, darfst Du wohl als gescheitert betrachten. Das haben ichweißnichtwieviele Seiten mit Argumenten nicht geschafft. Denn alle Rassehunde sind krank, alle Vereine korrupt und alle Züchter geldgierige Egomanen. Bis Du dazu nicht Ja und Amen sagst, werden in unregelmäßigen Abständen zur Illustrierung der moralischen und ethischen Verworfenheit der hiesigen Rassezuchtverbände beliebige Links zu Auswüchsen indischer, waziristanischer, nordkongolesischer, amerikanischer etc. etc. Zucht gepostet.

Mir ist meine Zeit zu schade, um ständig ideologische Grabenkämpfe zu führen.

Wenn der letzte gewissenhafte Züchter aufgibt, weil er sich nur noch verteidigen muß für seine Bemühungen, und die nicht perfekten, aber wenigstens um Mindeststandards bemühten Vereine entscheidend geschwächt sind - dann dürfen sich "Kritiker" wie Pepsi und Caro auf die Schultern klopfen, weil die Bahn endgültig frei ist für Vermehrer und Händler.

Denn komischerweise finden deren Machenschaften mehr Akzeptanz als die von organisierten Züchtern, oder hat hier schon jemand ein vergleichbar kritisches Wort dieser Kreuzzügler gegen die Geschäfte mit Puppy-Mill-Ware gelesen?!

Aber klar, mit der Kriminalisierung und nachfolgenden Zerstörung der Rassehundezucht wird sich dieses Problemchen von selbst erledigen.


Weil du in diesem Zusammenhang auch meinen Namen nennst, möchte ich gerne darauf antworten.

Ich habe nicht geschrieben, dass ALLE Züchter und Vereine korrupt und geldgierig sind, sondern, dass die Rassehundezucht im Argen liegt und die Rassehunde krank und überzüchtet sind.

Und nur weil ich nicht alle kranken Rasse gesondert aufgeführt habe, wird mir unterstellt, alle Rassen in einen Topf zu werfen. Sicher gibt es noch Rassen die davon nicht so extrem betroffen sind, aber es betrifft doch eine große Mehrheit und nicht nur wenige Rassen und ist deshalb nicht mehr von der Hand zu weisen, wie es allg. um die Rassehundezucht steht.

Es ist ja schon so schlimm um viele Rassehunde, dass in Deutschland schon vor Jahren ein Qualzuchtgesetz erlassen wurde. Die Probleme in der Rassehundezucht sind somit schon lange ein Thema, nicht nur unter Hundehaltern.

Und es betrifft nicht nur große Rassen mit breiten Mäulern und dicken Köpfen, wie in diesem Zusammenhang von einem User dümmlich erwähnt wurde, sondern es zieht sich durch „alle“ Rassen - große wie kleine, dicke wie dünne – wenn ich von überzüchteten und kranken Rassehunden schreibe.. Vielleicht so besser verständlich.

Und gerade bei euch in Österreich hat sich der Kynologe Hellmut Wachtel, der selbst im Hundesport aktiv war, bereits Anfang der 80 Jahre für eine verbesserte Gesundheitserhaltung in der Rassezucht eingesetzt und sich damals schon intensiv mit dem Thema Genetik befasst.

In seinem Buch „Biohund“ von 2009

http://www.mdr1-defekt.de/texte/Biohund.pdf

schreibt Hellmut Wachtel bereits, dass der Inzuchtfaktor bei Rassehunden (auch da werden Rassen nicht einzeln aufgeführt) immer mehr ansteigt und somit die erbliche Vielfalt verloren geht und immer mehr Erbkrankheiten ausbrechen..

Woher bekommt also ein gewissenhafter Züchter noch einen gesunden Rassehund?
Davon abgesehen, ist es ja in der Rassehundezucht nicht mit einem gesunden Hund getan, wenn man die Genvielfalt und somit die Gesundheit der Rasse erhalten bzw verbessern möchte. Dazu sollte auch ein Deckrüde in der Zucht nicht übermässig eingesetzt werden. Also, wie kann man heute noch gesunde Rassen züchten, wenn kaum gesundes „Material“ auf dem Markt ist und es nicht endlich ein Umdenken bei den großen Verbänden gibt. Dort sind die Rassen in großen Mengen vertreten und nicht, wie erwähnt, bei den Hinterhof-Vermehrern. Was nicht heißen soll, dass deren Zuchtpraktiken gebiligt werden.

Wenn ich es richtig gelesen habe, dann züchtest du selbst Shar Peis. Gerade diese Rasse ist doch extrem mit gesundheitlichen bzw. rassetypischen Krankheiten (u. a. Haut- und Augenkrankheiten) belastet.

Deshalb muss dir doch auch sehr daran gelegen sein, dass es in der Rassehundezucht und deren Verbände zu einem Umdenken kommt. Wenn nicht bei den Rassezuchtvereinen, wo dann?

Die Vermehrer und Händler, die du erwähnst, gehören doch keinem Rasseverein an. Sie können nicht kontrolliert werden, um ihnen die gleichen Gesundheitsauflagen wie den Rassezuchtverbänden zu machen.

Deshalb schrieb ich bereits in einem Beitrag, dass es vielleicht hilfreich wäre, wenn es zukünftig ein Gesetze zur Hundezucht gibt, weil dann nicht nur die Rassezuchtvereine, sondern alle Züchter, mit oder ohne Verein, bestimmte gesundheitliche Auflagen in der Hundezucht zu erfüllen hätten.

Ich hoffe, dass du meine Zeilen nicht wieder als persönlichen Angriff siehst, weil ich weder dich noch deine Hunde kenne, aber mir das Thema Rassehundezucht und Qualzuchten sehr wichtig ist.

Ich kann es sowieso nicht verstehen, wieso sich hier Leute in so einem wichtigen Thema persönlich angegriffen fühlen. Es geht um den Erhalt der Rassehunde und nicht um einzelne Rassen oder Haushunde. Da sollten eigentlich alle Rasseliebhaber an einem Strang ziehen, anstatt mit dem Finger auf andere Rassen zu zeigen.

Gruß, Caro

 
Sali, ich stimme dir zu und es wäre ein guter Schritt, aber auf Ausstellungen eine Begutachtung durchzuführen, ist fast nicht möglich, nicht nur wegen der Kosten, sondern auch durch Zeitmangel. Die Aussteller strömen um 8 Uhr ins Gelände, um10 Uhr beginnt das richten, je nach Meldungen braucht das eine ewige Zeit, um 15 bis 15 Uhr 30 sind die meisten Vereine durch, dann kommt noch die Schau des Tagessieger und in der Zwischenzeit sind die meisten Aussteller auch schon weg. Vom Besucherstrom rede ich gar nicht mehr. Anders wäre für alle Vereine eine verpflichtete Zuchtausstellung für jeden Züchter oder der es werden möchte - mit Richtern, die nicht den einen oder anderen Züchter die V hinterherwerfen. Nun aber gibt es natürlich Termin schwierigkeiten, den der ÖKV hält fast jedes Monat seine Internationale ab. Was ich ehrlich gesagt für unnötig empfinde, ja und die Kleinvereine, die dürfen die enormen Richter, Ringpersonal Kosten tragen, die mit der geringfügigen Rückerstattung von Nenngeld des ÖKV weit übersteigen.
 
http://pedigreedogsexposed.blogspot.com/2012/05/uk-crossbreeds-live-longer-than.html

Von dort kommt man dann weiter.
Es hat ja vor 10, 15 Jahren schon mal eine ähnliche Untersuchung gegeben. Da ist außerdem herausgekommen, dass die Lebenserwartung von vielen Rassehunden im Verlauf von 20 Jahren überhaupt gesunken ist - was ja auch schon ein Alarmsignal sein müsste, da angesichts moderner Medizin etc. die Lebenserwartung logischerweise eigentlich steigen müsste.

PS: wer Links nicht traut, braucht eigentlich nur diesen Satz zu googeln: Overall, the data show that purebreds die 1.22 years younger than crossbreeds. So kommt man auch hin
 
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