Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Und was ist Deine Alternative??????

Deshalb sollte es ein Zuchtgesetz für alle Züchter geben, egal ob mit oder ohne Verband, die einer ständigen Kontrolle unterliegen.
Anders ist das traurige Elend unserer Rassehundezucht nicht mehr aufzuhalten..

Diese Kontrollen sollten natürlich nicht Zuchtwarten und Zuchtrichtern unterliegen, sondern unabhängigen Personen die selbst nicht züchten. Von mir aus Tierärzten, Forschern oder anderen Wissenschaftlern, die bereits seit Jahren vor den Ausmaßen der engen Linienzucht und Championzucht warnen.
 
Natürlich auch eine Möglichkeit der Reaktion, wenn einem die Argumente ausgehen oder man selbst offenbar nicht oder falsch verstanden hat...
 
Ist derselbe Schmarrn wie die Leute, die Mischlinge, Straßenhunde oder Wölfe pauschal als sooo viel gesünder betiteln. Direkte Vergleiche sind aber kaum möglich, da es zum einen an Untersuchungen mangelt und zum anderen die natürliche Selektion mitspielt...

Das ist kein Schmarn. :cool:
 
Weil...?

Woher willst du wissen, welche Erbkrankheiten z.B. Wölfe haben, die üblicherweise nicht untersucht werden und bei denen stark beeinträchtigte Tiere auch schlichtweg erst gar nicht überleben, geschweige denn, sich weiter verpaaren?
 
Weil...?

Woher willst du wissen, welche Erbkrankheiten z.B. Wölfe haben, die üblicherweise nicht untersucht werden und bei denen stark beeinträchtigte Tiere auch schlichtweg erst gar nicht überleben, geschweige denn, sich weiter verpaaren?

Sollen wir den Fred hier auch shreddern?

Man muss sich einfach mal die Entwicklung der Lebenserwartungen anschauen - von Rassehunden.

Und im zweiten Schritt die Korrellation mit Mischlingen.

Ich kenn noch großrahmige Hunde, die älter geworden sind, als heute die "kleinen".

Aber das würde jetzt zuweit führen. Ich wollte solche Forenweisheiten nur nicht unkommentiert lassen! ;)
 
Ich denke, in einer Diskussion geht es darum, Argumente zu bringen, um Meinungen/Ansichten (wobei sie ja so gegensätzlich nicht sein dürften) zu untermauern. Ich lasse mich gerne durch triftige und sachliche Argumente überzeugen oder zumindest zum nachdenken bringen. Und genau darum sollte es doch gehen. Oder geht´s nur darum, irgendwas hinzuknallen, frei nach dem Motto: friss oder stirb? :confused: Insofern sollten kritische Fragen (in jede Richtung) schon auch gestellt werden dürfen, ohne den plumpen Verweis: das geht zu weit oder schreddert das Thema... :rolleyes:

Bzgl. Lebenserwartung: inwiefern spielt z.B. das Thema Krebs hier mit? Ich kenne massenhaft Hunde, die an Krebs sterben - wie mir scheint, wesentlich mehr, als früher. Vererbt? Falsches Futter? Umweltbedingungen? Generell andere Lebensumstände als früher...?

Oder schreddert das auch wieder, weil zu ausschweifend, zu detailliert, zu unbequem...?
 
Zu "polemisch" würde ich sagen! ;)

Hier geht's um die Gründe für den Zustand der Rassehundezucht.

Und mir erschließt sich nicht, wie man Züchter aus der Verantwortung nehmen kann, oder gar das ganze Thema kleinreden.

Oder glaubst Du der Mops, der Ridgeback, der Schäferhund, der Basset haben die Probleme vom falschen Futter? ;)
 
Naja, Polemik... darin bist aber schon du die große Meisterin...lol

Es nimmt ja keiner die Züchter aus der Verantwortung. Nur geht es wieder mal um die in Bausch-und Bogen-Verurteilung der Züchter.

Diese strikte "Ich bin gegen alle Züchter"-Haltung ist eben das, was hier wohl vielen so sauer aufstößt.

Wäre ich ein Züchter, der "gut" züchtet, und versucht, alles Mögliche für seine Rasse zu tun, würde ich mich auch gegen so eine Pauschalverurteilung wehren.

Jetzt mal eine rein theoretische Frage. Welche Rasse würdest du wählen bei deinem nächsten Hund? Einen Hund vom ausgewählten Züchter oder einen völligen "Glücksgriff" riskieren bei einem Mischling, ohne irgendwelche Kenntnis über seine Ahnen. Bei einem Welpen;-)
 
Joa, bei mir geht Gesundheit und Wesen eindeutig VOR Ausstellungserfolge.... Show Ergebnisse sind mir sowas von unwichtig, ebenso wie ich auch nen gesunden Hund in die zucht nehme, auch wenn das Ohr nicht perfekt kippt etc.
 
Nein, aber es gibt durchaus Theorien die besagen, dass getreidereiches Futter verstärkt für Krebs bei Hunden verantwortlich ist und meine subjektive Wahrnehmung sagt mir, dass früher weit weniger Hunde daran erkrankt und gestorben sind. Insofern kann das Thema im Hinblick auf deine Aussage: "früher hatten Hunde eine höhere Lebenserwartung als heute", die du ja als Antwort auf meine Frage mit Erbkrankheiten bei Wölfen gebracht hast durchaus relevant sein.

Die Gründe für den Zustand der Rassehundezucht zu erforschen und - viel wichtiger - dabei etwas zu ändern, sind zweifelsfrei wichtig; die Argumentation diesbezüglich sollte aber schon stimmig, sachlich untermauert und nicht spekulativ sein. Weiters ist es im Leben nun mal so, dass nicht alles tiefschwarz oder blendend weiß ist, sondern es auch diverse Schattierungen gibt, ebenso wie verschiedene Themen und Problematiken durchaus ineinander greifen. Ein Thema umfassender zu betrachten hat noch nie geschadet und schützt auch davor, allzu engstirnig und verbohrt zu werden.

Was an meinen Fragen polemisch sein soll, ist mir schlicht ein Rätsel. Wenn du Studien zur besseren Gesundheit von Mischlingen, Straßenhunden oder Wölfen hast, lasse sie mir bitte zukommen, denn ich bin durchaus ernsthaft am Thema interessiert und immer Willens dazu zu lernen. Ansagen á la: das ist polemisch, das führt zu weit, das schreddert das Thema... sind hingegen eher Anzeichen für ausgehende Argumente oder die Unwilligkeit, sich ernsthafter als mittels Marktschreierargumenten mit einem Thema und anderen Meinungen oder aber vielleicht durchaus mal berechtigten kritiken auseinander zu setzen.

Und bzgl. besser lesen: tja, es ist schon bezeichnend, dass die meisten hier deinen Ansichten durchaus was abgewinnen könnten (wie man ja anhand der letzten Seiten gesehen hat), wenn du sie klar formulieren würdest. Wenn dich ein großteil der User aber falsch versteht, solltest du dir überlegen, ob wirklich alle anderen User schlecht lesen und/oder dumm sind oder es vielleicht an dir selbst liegt. (Erinnert mich an den Geisterfahrer, der natürlich richtig unterwegs ist, während alle anderen falsch fahren...)

Und jetzt verabschiede ich mich erstmal nach Hause, wo ich mit meinen "überzüchteten und deformierten" Rassehunden eine Runde drehen werde.
 
Sollte ich irgendwann in meinem Leben noch mal zu einem Hovawart-Welpen kommen, dann wünschte ich mir Züchter wie dich, von denen ich gerne kaufen würde. Ich mag mich irgendwie noch gar nicht damit befassen, was da alles auf mich zukommen könnte...
 
Naja, Polemik... darin bist aber schon du die große Meisterin...lol

Es nimmt ja keiner die Züchter aus der Verantwortung. Nur geht es wieder mal um die in Bausch-und Bogen-Verurteilung der Züchter.

Diese strikte "Ich bin gegen alle Züchter"-Haltung ist eben das, was hier wohl vielen so sauer aufstößt.

Wäre ich ein Züchter, der "gut" züchtet, und versucht, alles Mögliche für seine Rasse zu tun, würde ich mich auch gegen so eine Pauschalverurteilung wehren.

Jetzt mal eine rein theoretische Frage. Welche Rasse würdest du wählen bei deinem nächsten Hund? Einen Hund vom ausgewählten Züchter oder einen völligen "Glücksgriff" riskieren bei einem Mischling, ohne irgendwelche Kenntnis über seine Ahnen. Bei einem Welpen;-)

Warum sollte ich auf sowas reagieren, wo Du doch noch immer gebetsmühlenartig falsche und bereits kommentierte Behauptungen in die Wuffforenwelt posaunst? :rolleyes:
 
"früher hatten Hunde eine höhere Lebenserwartung als heute", die du ja als Antwort auf meine Frage mit Erbkrankheiten bei Wölfen gebracht hast durchaus relevant sein.

Ich hab hier nicht weiter gelesen, weil Du es ja auch nicht tust. Und dann fällt es einfach schwer, mit Leuten wie Dir oder Akemi zu diskutieren. Ihr seht nur das, was Ihr sehen wollt. Aber das ist ja auch völlig ok, es gibt ja noch ganz viele andere Hundehalter.

Nimm es also nicht persönlich, wenn ich diesen erneuten Versuch im Wuff Forum zu diskutieren als gescheiert ansehe (ich lerne es wirklich nie ;)) und mich zukünftig wieder auf das Verlinken "anderer Meinungen/Aussagen/Beiträge" zum Zustand der Rassehundezucht beschränke. In der Hoffnung, jemand findet diesen Threat und macht sich sein eigenes Bild. Ich denke dies gelingt am ehesten über viele verschiedene und unabhängige Quellen.


Gott zum Gruße! :cool:
 
So ist es natürlich einfach, gö;-) Na gut, wenn man keine Antwort weiß...

Aber mich würden trotzdem meine "falschen" und bereits kommentierten Behauptungen interessieren. Wärst du bitte so lieb, mir diese Postings zukommen zu lassen?
 
Ich hab hier nicht weiter gelesen, weil Du es ja auch nicht tust. Und dann fällt es einfach schwer, mit Leuten wie Dir oder Akemi zu diskutieren. Ihr seht nur das, was Ihr sehen wollt. Aber das ist ja auch völlig ok, es gibt ja noch ganz viele andere Hundehalter.

Nimm es also nicht persönlich, wenn ich diesen erneuten Versuch im Wuff Forum zu diskutieren als gescheiert ansehe (ich lerne es wirklich nie ;)) und mich zukünftig wieder auf das Verlinken "anderer Meinungen/Aussagen/Beiträge" zum Zustand der Rassehundezucht beschränke. In der Hoffnung, jemand findet diesen Threat und macht sich sein eigenes Bild. Ich denke dies gelingt am ehesten über viele verschiedene und unabhängige Quellen.


Gott zum Gruße! :cool:

Baba und fall net:D
 
das ist ja wirklich furchtbar ... die menschen sollten sich mal gedanken machen, was es heißt "modehunde" zu haben. es ist eben nicht alles "süß"!
 
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