Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Mein Stanley (Kurzhaarcollie) ist kein schwerer Hund gewesen.......4 Stunden nach dem Fressen mitten in der Nacht in der Ruhephase > Magendrehung..........
Es gibt 100te Theorien drüber, genaues wissen über das genaue wie wann warum, gibts noch immer nicht...........
 
[Aber egal, ob Schäferhund, Molosser oder sonst eine Rasse, es geht allen Rassehunden schlecht...

Bissl gar pauschal, meinst du nicht? Du wirst doch nicht behaupten wollen, die fast 400 von der FCI anerkannten Rassen alle so gut zu kennen, dass du dir darüber ein Urteil erlauben kannst, oder? :rolleyes:

Es sagt doch niemand, das alles eitel Sonnenschein ist - im Gegenteil, es gibt sogar jede Menge Mißstände. Aber es ist schon auffällig, dass offenbar gerade die am lautesten schreien und vor allem pauschal in blinden Rundumschlägen wettern, die selbst kritische Rassen haben oder ihnen zugetan sind...
 
die dogge einer freundin von mir ist vor ca 2 wochen mitten in der nacht an einer magendrehung verstorben. not-op war um 4.00 in der früh. der hund war knappe 2 jahre alt. :(
 
Zitat:
Zitat von Caro1 http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=2380253#post2380253
[Aber egal, ob Schäferhund, Molosser oder sonst eine Rasse, es geht allen Rassehunden schlecht...


Bissl gar pauschal, meinst du nicht? Du wirst doch nicht behaupten wollen, die fast 400 von der FCI anerkannten Rassen alle so gut zu kennen, dass du dir darüber ein Urteil erlauben kannst, oder? :rolleyes:

Es sagt doch niemand, das alles eitel Sonnenschein ist - im Gegenteil, es gibt sogar jede Menge Mißstände. Aber es ist schon auffällig, dass offenbar gerade die am lautesten schreien und vor allem pauschal in blinden Rundumschlägen wettern, die selbst kritische Rassen haben oder ihnen zugetan sind...

Ist das deine Art hier auf Beiträge zu antworten in dem du den Leuten unterstellst, sie würden schreien und pauschal in blinden Rundumschlägen wettern, weil sie angeblich „kritischen“ Rassen zugetan sind, nur weil sie eine andere Meinung zu einem Thema vertreten als du???:rolleyes:

Und was sind für dich „kritische“ Rassen? Vielleicht kannst du dich zu dem Thema auch mal fachkundig äussern, anstatt zu lästern oder nur schlaue Sprüche abzulassen!

Und wieso besitze ich eine kritische Rasse???
Ich hatte mit meinen Bullmastiffs noch nie einen Magendreher (dreimal auf Holz klopft) um was es in dem Thema ging.

Und wenn ich schreibe, dass Schäferhund, Molosser oder einer der vielen anderen Rassehunde überzüchtet sind, dann muss ich sie nicht alle auflisten oder persönlich kennen, um sagen zu können, dass die Rassehundezucht bzw Extremzucht im argen liegt. ;)

Ob Hüftprobleme bei den großen Rassen. Collies, Shelties mit ihren MDR1 Defekt. Die chronisch entzündeten Ohren der Spaniels. Collies die vorzeitig erblinden. Dackel mit Bandscheibenschäden. Rassen, die nur noch per Kaiserschnitt auf die Welt kommen. Die offene Fontanelle beim Winzling Chihuahua. Taube Dalmatiner. Oder die bei den Züchtern so beliebten Hautfalten bei vielen Rassen, die zu schmerzhaften Entzündungen führen usw usw.. . der Hang zum Riesenwuchs, viele Rassen wie Doggen, Molosser oder Bernhardiner, um nur einige zu nennen, werden immer größer und schwerer. Wodurch immer häufiger Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke entstehen.
Bei den meisten Tieren kann doch nur noch eine Operation gegen die Schmerzen helfen. usw usw..

muss man wirklich alle Rassen einzeln aufführen um sagen zu können, wie krank die Rassehunde sind?
Hier wurde nur ein kleiner Teil der Krankheiten, die in den letzten Jahren angezüchtet worden, genannt. Ich habe mal gelesen, dass man früher nur 5 Erbkrankheiten kannte, Anfang 2000 waren es bereits fast 400 bekannte Erbkrankheiten.. Ich hoffe ich muss sie dir jetzt nicht alle einzeln aufführen ;-) :eek:

Und egal wie krank und kaputt nachweislich einzelne Rassen sind, wird es kaum Züchter geben die dies bestätigen, sondern weiterhin von Panikmache und einer gesunden Rasse reden und an „Ihrer“ Rassezucht festhalten. Kein Züchter wird freiwillig „seinen“ Rassestandard ändern. Deshalb sollte es ein Zuchtgesetz für alle Züchter geben, egal ob mit oder ohne Verband, die einer ständigen Kontrolle unterliegen.

Anders ist das traurige Elend unserer Rassehundezucht nicht mehr aufzuhalten..

Ich weiß, jetzt kommt sicher wieder ein ABER von dir, weil du vielleicht einen gesunden Rassehund kennst...

Aber es geht nicht um einen gesunden Rassehund und auch nicht darum, ob ich alle kranken Rassehunde aufzählen kann oder nicht, sondern darum, dass es rapide bergab geht in der Rassezucht und die meisten Züchter wie auch HH weiterhin nicht nur an der grausamen Schönheitszucht festhalten sondern auch alles schön reden und dabei gar nicht merken, wie traurig es wirklich um unsere angeblich so geliebten Rassehunde steht..

 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens einmal geht es nicht ausschließlich um Magendrehung, sondern generell um Qualzuchten - steht ja genauso in der Überschrift des Threads.

Zweitens - und auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache - ja genau - zu riesig, zu winzig, zu lange Ohren, zu viele Falten, zu kurze Nase, zu krumme Beine, zu schwer usw. Schön dass deine Bullmastiffs noch nie eine Magendrehung hatten - ich wünsch dir bzw. deinen Hunden natürlich, dass dies auch weiterhin so bleibt. Dennoch - für mich kritisch, weil sehr groß, schwer, verformter Fang,...

Drittens geht es nicht darum, wer mehr gesunde oder kranke Rassehunde kennt, sondern darum dass es Rassen gibt, die für Krankheiten wesentlich anfälliger sind als andere, weil deformiert und genau da sollte man ansetzen, anstatt pauschal über Rassehunde zu schimpfen. Das fängt aber schon bei den Käufern an - wieso nimmt man sich einen Hund, bei dem bekannt ist, dass die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten oder Problemen sehr hoch ist; bei dem offensichtlich ist, dass er nicht frei atmen oder sich nur eingeschränkt bewegen kann? Warum unterstützt man solche Zuchten, indem man solche Rassen kauft?

Viertens: keine Frage, dass in den letzten Jahren viel Sch... gezüchtet wurde, aber nur weil man früher nur 5 Erbkrankheiten kannte, heisst das nicht, dass es nur 5 gab. :rolleyes:
 
zur magendrehung: bekannt ist nur, dass allgemein große und schwere rassen eher dazu neigen´. nach wie vor heißt es, nach dem fressen unbedingt ruhen!

Es tut mir ja leid, wenn ich schon wieder Widerworte gebe, ich ahnungsloser Halter-Wicht, aber neueste Studien (die sogar schon relativ alt sind!) belegen, dass die vermuteten Zusammenhänge NICHT zutreffen.

Näher liegt auch hier eine genetische Praedisposition, da man bei der Beobachtung von bestimmten Linien festellen konnte, dass es zur Häufung kam. Nicht selten in Zusammenhang stehend mit Bänderschwächen, Rissen, Extremgesäugen bei Zuchthündinnen, etc. pp.


PS: Hallo Caro, was machst Du denn hier? :)
 
Nee entschuldige mal, diese abstruse Behauptung, die Du hier aufgestellt hast, ist wohl ein Indiz für Deinen Verfolgungswahn und Deine Bereitschaft, nach Möglichkeit Züchtern auch noch das Ozonloch in die Schuhe zu schieben, hat aber NULL mit Standardauslegungen zu tun, die Du wieder mal aus dem Hut zauberst.... :D

"Ceterum censeo Carthaginem esse delendam"


Schon Cato hat sich mit dieser Strategie vergaloppiert....:o

Du kennst doch sicher Literatur und Webseiten zum Thema Rassehunde früher/heute.

Und auch Dir wird die Veränderung nicht verborgen geblieben sein.

Nochmal: Wenn die Standards feststehen und frei von Modetrends und Interpretation der Ringrichter sind, WIE konnte es zu den teils drastischen Veränderungen bei den Rassen kommen?

Ozonloch behandeln wir in einem anderen Fred, wenn Du magst! Und für Sali machen wir noch was über Computer-Viren auf! ;)
 
Es sagt doch niemand, das alles eitel Sonnenschein ist - im Gegenteil, es gibt sogar jede Menge Mißstände. Aber es ist schon auffällig, dass offenbar gerade die am lautesten schreien und vor allem pauschal in blinden Rundumschlägen wettern, die selbst kritische Rassen haben oder ihnen zugetan sind...

Im KSG Forum kam eine sehr intelligente Gegenfrage bei der Thematik:

Züchter sprechen sehr häufig von Verbesserung der Rassen, als höheren Zuchtauftrag:

Welche Rassen wurden seitdem verbessert? Aus Sicht der Hunde?
 
und genau da sollte man ansetzen, anstatt pauschal über Rassehunde zu schimpfen.

Sorry, aber das ist nur Deine Sicht, die ebenfalls ein gewisses Maß an Egoismus nicht entbehrt. Und Du Dich quasi nicht wirklich von anderen unterscheidest, weil es ja nur um eine Frage des GRADES von Verzüchtung geht.

Ich bin nicht der Meinung, dass es den Hunden hilft in Komparativen zu denken und sich besser fühlen, weil man das "kleinere Übel" wählt.


Linkfreie Grüße,
Pepsi aka Peppi vom gold'nen Pinoemp ;)
 
Hundehaltung ist immer egoistisch und ja, ich finde dass es durchaus einen Unterschied macht, ob ich bei der Anschaffung eines Hundes mit bedenke, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für gesundheitliche Probleme ist oder ob ich sag: mir egal, der schaut so lieb aus, ich muss unbedingt trotzdem so einen haben. Auch wenn er kaum gehen und atmen... kann.

Verbesserung - ich sehe den Zusammenhang zwischen meiner Aussage und deiner Frage nicht (aber um sie zu Beantworten: im falle des TWH hat sich wesensmässig einiges zum Vorteil der Tiere in verbindung mit dem menschlichen Alltag getan). Ich bin kein Züchter, unterstütze keine Extremzüchtungen und auch keine skrupellosen Vermehrer. Und es bestreitet auch niemand, dass sich etwas ändern muss, weils nicht so läuft, wie´s laufen sollte. Aber Gegenfrage: wie sieht denn eure Lösung aus, die ihr so strikt gegen Rassehundezucht seid? Einfach wild herum verpaaren? Oder Hunde machen lassen wie sie wollen? Oder...? :confused:
 
Schade, dass eine interessante Thematik durch Übereifer und sinnlose Verallgemeinerung nicht ruhig und in geordneten Bahnen diskutiert werden kann. Ich versuchs dennoch: Meiner Meinung nach ist die Rassehundezucht per se nichts schlechtes, ganz im Gegenteil. Was von übel ist, sind die Auswüchse der Rassezucht. Sprich, es werden im Extremfall Tiere gezüchtet, die praktisch lebens- und tatsächlich ohne Kaiserschnitt fortpflanzungsunfähig sind. Man kann das unter dem Begriff Qualzucht zusammenfassen; dankenswerterweise sind etliche Dachverbände - wie auch der ÖKV - schon vor einiger Zeit tätig geworden und haben Programme zur Bekämpfung von Qualzuchten eingeleitet. Und sogar in England, der Hochburg von, na sagen wir halt, eigenwilligen Züchtungen, ist man bereits wach geworden. Dass und warum Erfolge nicht von heute auf morgen zu erwarten sind, muss wohl nicht erläutert werden. Man soll die Augen auch nicht vor dem Umstand verschließen, dass da ja auch bedeutende wirtschaftliche Interessen im Spiel sind. So lange man z.B. einen jungen Hochzuchtschäfer (DSH) ohne sportliche Meriten, aber mit Fliessheck um sechsstellige Eurobeträge verkaufen kann, werden etliche auch versuchen, solche Hunde zu züchten. Über den Einfluss des Ausstellungs(un)wesens und der Tätigkeit von namhaften Formwertrichtern - die ja nicht selten Großzüchter der entsprechenden Rasse sind - habe ich in diesem Thread schon geschrieben. Ausstellungen sind überhaupt ein eigenes Kapitel. Grundsätzlich ist das System falsch, weil nur das Äußere bewertet wird und nur ganz selten in diesem Zusammenhang die Leistungsfähigkeit. Mit der Bewertung rein nach dem Aussehen kommen natürlich solche Dummheiten wie Föhnen, Pudern, Trimmgalgen, Färben und was noch sonst alles ins Spiel. Tatsächlich fragt man sich, wenn man das einmal, beispielsweise in Salzburg, gesehen hat, wo da die ansonsten - Hundesport!!! - so eifrigen Tierschützer bleiben.
 
Aber Gegenfrage: wie sieht denn eure Lösung aus, die ihr so strikt gegen Rassehundezucht seid? Einfach wild herum verpaaren? Oder Hunde machen lassen wie sie wollen? Oder...? :confused:

Ich bin nicht gegen Rassehundezucht.

  • Selektion statt Linienzucht (oder welche anderen Namen man sonst noch erfindet)
  • Gesundheit muss bedingungslos an erster Stelle stehen.
 
Ich bin nicht gegen Rassehundezucht.

  • Selektion statt Linienzucht (oder welche anderen Namen man sonst noch erfindet)
  • Gesundheit muss bedingungslos an erster Stelle stehen.

So kommt es aber rüber. Das was du ankreidest, missfällt doch der Mehrheit hier genauso?!

Und nein: nicht nur Gesundheit, sondern Gesundheit und Wesen.
 
Ich bin nicht gegen Rassehundezucht.

  • Selektion statt Linienzucht (oder welche anderen Namen man sonst noch erfindet)
  • Gesundheit muss bedingungslos an erster Stelle stehen.

Sonderbar, aber in Deinem 2. Punkt muss ich Dir bedingungslos Recht geben. Sogar in Deiner Ablehnung der Linienzucht bin ich bei Dir, weil durch sie die Genetische Vielfalt zu stark eingeschränkt wird. Aber Selektion als Alternative?? Selektion ist einer der beiden Baumeister der Evolution und taugt wohl kaum als Hilfe bei der Auswahl von Zuchtpartnern. Wenn Du allerdings dami meinst, man sollte innerhalb einer Rasse die Individuen miteinander verpaaren, die nach gewissen Kriterien - v.a. Gesundheit, aber auch vAm - einen optimalen Erfolg versprechen, dann treffen wir einander schon wieder.
 
Genau so habe ich mir deine Antwort vorgestellt. Inhaltslos, weil falsch gelesen oder einfach nicht verstanden..
Du reist das Thema aus dem Zusammenhang und anstatt dich fachlich dazu zu äussern, wieder nur das übliche Gesäusel..

Erstens einmal geht es nicht ausschließlich um Magendrehung, sondern generell um Qualzuchten - steht ja genauso in der Überschrift des Threads.

Doch, genau darum ging es auch in meinem Beitrag, weil hier Leute geschriebenhaben, dass sie ihre Hunde nach dem Füttern in kleine Boxen sperren. Deshalb schrieb ich:
Ich bin mit großen Rassen aufgewachsen. Aber unsere Hunde wurden niemals nach dem Fressen in Boxen gesperrt und bekamen trotzdem keinen Magendreher“

Zweitens - und auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache - ja genau - zu riesig, zu winzig, zu lange Ohren, zu viele Falten, zu kurze Nase, zu krumme Beine, zu schwer usw. Schön dass deine Bullmastiffs noch nie eine Magendrehung hatten - ich wünsch dir bzw. deinen Hunden natürlich, dass dies auch weiterhin so bleibt. Dennoch - für mich kritisch, weil sehr groß, schwer, verformter Fang,...

Wer sagt dir, dass ich mit Bullmastiffs aufgewachsen bin??? Ich habe das nicht geschrieben. Siehe oben.. „ich bin mit großen Rassen aufgewachsen…..“

Drittens geht es nicht darum, wer mehr gesunde oder kranke Rassehunde kennt, sondern darum dass es Rassen gibt, die für Krankheiten wesentlich anfälliger sind als andere, weil deformiert und genau da sollte man ansetzen, anstatt pauschal über Rassehunde zu schimpfen.

Du hast doch geschrieben, ob ich alle 400 Rassehunde kenne?

Aber wo ist da der Unterschied, ob 400 Rassehunde oder „nur“ 300 Rassehunde überzüchtet sind??? Es muss in der gesamten Rassehundezucht ein Umdenken geben und nicht nur bei einzelnen Rassen.

Das fängt aber schon bei den Käufern an - wieso nimmt man sich einen Hund, bei dem bekannt ist, dass die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten oder Problemen sehr hoch ist; bei dem offensichtlich ist, dass er nicht frei atmen oder sich nur eingeschränkt bewegen kann? Warum unterstützt man solche Zuchten, indem man solche Rassen kauft?

Natürlich haben Käufer eine Mitschuld an dem ganzen Elend in der Hundezucht – Nachfrage regelt den Markt. Das hat niemand bestritten.
Nur bringen solche Schuldzuweisungen nichts, wenn man nicht endlich damit anfängt Züchter bzw deren Zucht zu kontrollieren, damit der Schön- bzw der Qualzucht endlich ein Riegel vorgeschoben wird.

Viertens: keine Frage, dass in den letzten Jahren viel Sch... gezüchtet wurde, aber nur weil man früher nur 5 Erbkrankheiten kannte, heisst das nicht, dass es nur 5 gab.

Das muss man nicht mehr kommentieren – zwecklos..
 
So kommt es aber rüber. Das was du ankreidest, missfällt doch der Mehrheit hier genauso?!

Und nein: nicht nur Gesundheit, sondern Gesundheit und Wesen.

Ich kann nur schreiben. Lesen müsst Ihr selber! ;)

Nach einigen Versuchen, habe ich es größtenteils eingestellt mir hier die Meinungen durchzulesen. So Menschen wie z.B. Husky hab ich auf die Ignorliste gesetzt, die leider außer Kraft ist, wenn zitiert wird. Und manchmal, wenn die Sonne scheint, drück ich auch mal auf "Beitrag anzeigen".

Aber ernst nehmen kann ich solche Menschen nicht mehr. Sorry. Dazu bin ich jetzt zu lange dabei!

Deshalb bitte ich um Vergebung, wenn ich nicht jeden Beitrag reflektiere.

Aber darum geht's doch auch gar nicht. Es geht um Aufklärung. Und das manche Platzhirsche im Leben nicht mehr von Ihrer Einstellung abrücken, ist doch klar. Es geht aber um andere Leute, die vielleicht einen Impuls bekommen und genauer hinschauen. Denn es gibt Qualzuchten jenseits von Mops und Bulldog. Auch dort, wo es einem nicht sofort ins Auge springt (z.B. die Idiotie bei Farbzuchten, oder genetische Fehler zu Rassemerkmalen zu erheben, wie z.B. beim Rhodesian Ridgeback).

Und für mich umfasst "Gesundheit" Körper und Geist! ;)
 
Wenn Du allerdings dami meinst, man sollte innerhalb einer Rasse die Individuen miteinander verpaaren, die nach gewissen Kriterien - v.a. Gesundheit, aber auch vAm - einen optimalen Erfolg versprechen, dann treffen wir einander schon wieder.

So ungefähr meine ich das, ja. Und ich sehe viele Vorbilder in der "Natur", die es lohnt zu kopieren. Deine Formulierung "optimaler Erfolg" ist doch evolutionstheoretische Selektion! Nur den "optimalen Erfolg" muss man auf unsere Bedürfnisse verifzieren.

Aber Sprüche wie "ich züchte Gesundheit auf Linie", ist wie F***en für Jungfräulichkeit!

Sorry für die explicite Wortwahl.
 
:rolleyes:

...Hunde die nicht mehr laufen können, oder keine Luft bekommen und was man noch alles aufführen könnte, was für die meisten Züchter genau so normal ist, wie ihre Hunde nach dem Fressen in eine kleine Box zu sperren, damit sie keinen Magendreher bekommen...

Diese Passage steht ebenfalls in deinem Posting, nebst meheren anderen Aussagen, die alle nicht explizit nur mit Magedrehungen zu tun haben. Auch habe ich nicht darüber spekuliert, mit welchen Rassen du aufgewachsen bist, sondern du warst diejenige, welche Bullmastiffs ins Spiel brachte und ja - sorry - für mich gehen die sehr wohl schon Richtung Extremzucht.

Ich schrieb auch nichts von Rassehunden sondern von an die 400 von der FCI anerkannten Rassen, von denen es viel zu viele kranke und gefährdete Rassen gibt, aber mindestens eben so viele Rassen, die nie das Pech hatten, groß Mode zu werden und bei denen sich die Thematik da weniger stellt. Insofern ist deine Aussage: alle Rassehunde sind arm und krank schlicht pauschal und falsch! Was nichts an der Tatsache ändert, dass sich in der Zucht dringend etwas tun muss (ich frag mich, wie oft das hier noch wiederholt werden muss, bis auch die letzten begriffen haben, dass das hier ohnehin niemand befürwortet).

Schuldzuweisungen bringen nichts? Wieso verurteilst du dann pauschal Rassehunde, Zucht und Züchter? :rolleyes:

Was du kommentierst, bleibt eh dir überlassen - dennoch gab es auch früher schon sicher mehr als nur 5 Erbkrankheiten. Ist derselbe Schmarrn wie die Leute, die Mischlinge, Straßenhunde oder Wölfe pauschal als sooo viel gesünder betiteln. Direkte Vergleiche sind aber kaum möglich, da es zum einen an Untersuchungen mangelt und zum anderen die natürliche Selektion mitspielt...
 
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