Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Hab ich doch auch gar nicht geschrieben!

Lies doch noch einmal im Kontext (=Zusammenhang).

Besten Dank für die Erklärung Kontext=Zusammenhang! Das hätte ich natürlich ohne Dich nicht gewusst. Und: auf Deine Erklärung des englischen Textes verzichte ich; meine bescheidenen Englischkenntnisse reichen gerade aus, um diese Texte verstehen zu können.Frage ist nur, was das alles mit den Verhältnissen in Österreich zu tun hat. Bekanntlich läuft bei uns schon seit einiger Zeit ein Programm gegen Qualzuchten; also was soll´s. Dass sich im UK betroffene Züchter wehren, ist auf simple wirtschaftliche Gründe zurückzuführen. Ein auf Grund seines gesundheitlichen Zustandes disqualifizierter BOB-Hund bei der Crufts bedeutet natürlich für seinen Besitzer und Züchter einen finanziellen Verlust. Wird wohl in einem dissidenten Verband enden.
 
auf den Punkt gebracht.


Die andere Frage sollte doch sein, warum auf diese Rassehunde im Leistungsbereich nicht mehr zurückgegriffen wird, sondern vermehrt auf Mischlinge, die aufgrund von "Eignung" selektiert werden - und nicht nach irgendwelchen von Menschen geschaffenen und nach Belieben, bzw. Modetendenzen, geänderten optischen Standards.

Und bei der hier immer wieder markttschreierisch genannten Anzahl produzierter Tiere, fragt man sich, wo die ganzen Leute sind, die mit Ihren Tieren Zughundesport machen... ;)


Qualzuchten sind eben leider nicht nur die Plattnasen, oder die Gigantenzucht, oder andere optische Abnormitäten.

Viele Dinge sieht man halt einfach nicht mit bloßem Auge.


Deshalb ist es auch einfacher sie unter den Tisch zu kehren und jeden andersdenkenden sofort so zu behandeln, wie von einigen Leuten hier praktiziert! :(


ich finde auch, dass hier nur ganz strenge maßnahmen was ändern können.
solange hobbyzüchter und vereinsmeier sich gegenseitig die persilscheine ausstellen, wird das nichts.

da gehören tierärzte mit einem ethikverständnis her, biologen etc., die bestimmen, wo die qualzucht beginnt bzw. wo in absehbarer zeit mit folgeschäden zu rechnen sind.

züchten darf kein steckenpferd mehr sein.
 
oder ludmilla bestimmt, wer was nach welchen kriterien züchten darf...:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

zumindest halt menschen, die am tier nichts verdienen und sich nicht selbstbestätigen über ihr hobby.

aber danke, da dir nichts einfällt auf mein post, außer der übliche abgelutschte angriff auf mich, sehe ich,d ass ich nicht so falsch liege.
 
zumindest halt menschen, die am tier nichts verdienen und sich nicht selbstbestätigen über ihr hobby.

Selbstbestätigung = (Gefühl der) Anerkennung des eigenen Wertes oder der eigenen Leistung (durch sich selbst oder durch andere)

Nun ja gute Zucht, erfolgreiche, gesunde Hunde bringen durchaus auch Selbstbestätigung. Was ist darn negativ, wenn derjenige seine Sache gut macht?
 
Selbstbestätigung = (Gefühl der) Anerkennung des eigenen Wertes oder der eigenen Leistung (durch sich selbst oder durch andere)

Nun ja gute Zucht, erfolgreiche, gesunde Hunde bringen durchaus auch Selbstbestätigung. Was ist darn negativ, wenn derjenige seine Sache gut macht?

ich seh am tierevermehren kein "eigene" leistung.
bergsteigen von mir aus oder weitpinkeln - aber nicht züchten.

aber - nur damit kein missverständnis entsteht - in den letzten posts gings ja (für mich) um die festlegung der grenze im züchten - klarerweise werden züchter die grenze weiter setzen, als ein biologe oder ein tierarzt.
dass sich züchter nicht gerne selber beschränken, sieht man ja an all den qualzuchten und den vielen tieren mit krankheiten und erbschäden.

und am geifer der hier versprüht wird, wenn man dem züchten kritisch gegenübersteht.
wenn DIESE menschen bestimmen, was vertretbar ist und was nicht, ändert sich haargenau gar nichts, also müsse dafür menschen genommen werden, die mit züchten nix am hut haben, aber dafür über medizin und biologie bescheid wissen.

wenn wir hier unsere werte bezüglich tierschutz in andere länder bringen wollen, wo tiere weniger wert sind als dinge, müssen wir mit uns selber noch viel kritischer umgehen.
das ist meine meinung.
 
ich seh am tierevermehren kein "eigene" leistung.
bergsteigen von mir aus oder weitpinkeln - aber nicht züchten.

Erhaltung einer rasse. Und gute Hunde zu importieren. Pedigrees zu durchforsten, gentik und vieles mehr zu erlernen sind eigene Leistungen. oder denkst du das macht wer anderer für uns? Man sieht wieder du hast keine Ahnung was hinter seriöser zucht steckt.

aber - nur damit kein missverständnis entsteht - in den letzten posts gings ja (für mich) um die festlegung der grenze im züchten - klarerweise werden züchter die grenze weiter setzen, als ein biologe oder ein tierarzt.

Welche Grenzen weiter setzen? Ich arbeite seit 8 Jahren eng mit Tierärzten und Wildbiologen zusammen, also WAS willst du uns damit genau erzählen?

dass sich züchter nicht gerne selber beschränken, sieht man ja an all den qualzuchten und den vielen tieren mit krankheiten und erbschäden.

All die Qualzuchten sind 10 - 20 %. Wenn dein Horizont da endet, ist mir klar warum du von seriöser Zucht nichts verstehst. 400 Rassen, 10 -20 % rechne aus was über bleibt. Und an der Minderzahl bleibst du hängen und denkst nicht weiter. Das erklärt so einiges.

und am geifer der hier versprüht wird, wenn man dem züchten kritisch gegenübersteht.


??? Jetzt wirst du kindisch.Man hält sich im Gegensatz zu dir und Pesi lediglich an Fakten.

wenn DIESE menschen bestimmen, was vertretbar ist und was nicht, ändert sich haargenau gar nichts, also müsse dafür menschen genommen werden, die mit züchten nix am hut haben, aber dafür über medizin und biologie bescheid wissen.

Natürlich und der Wiener Tierarzt (Namen darf ich keinen nennen) der die Möpse ohne Atmung geil findet urteilt dann. Einige Tierärzte sind nicht Feinde ihres Geldes und haben nichts gegen Qualzuchten. Im Gegensatz zu allen Züchtern die hier sind. Und erklär mir warum unserem Vorstand ein Biologe oder TA vorgesetzt werden sollte? Wir haben die strengste ZO in ganz Europa, seit Untersuchungen eingeführt wurden sind die Erbkrankheiten auf ein Minimum reduziert. Wir haben eine gesunde, leistungsfähige Raae, keine Vereinsmeierei. Wozu also etwas ändern? Erkläre mir das bitte logisch.

wenn wir hier unsere werte bezüglich tierschutz in andere länder bringen wollen, wo tiere weniger wert sind als dinge, müssen wir mit uns selber noch viel kritischer umgehen.


sicherlich, nur was sol ich kritischer un, als wir gerade tun bei meiner Rasse-Vorschläge nehme ich gerne entgegen. Und Tierschutz in andere Länder? Das erinnert mich an meine Frage was du dafür bereits geleistet hastß Über seiöse Züchter herziehen reicht für wirklichen Tierschutz nicht aus.
 
tiere sollten nicht unter "hobby" figurieren, mit denen jeder herumzüchten kann.

Wenn züchten für dich nicht unter Hobby fallen darf. Dann müsste jede Zucht gewerblich sein. So und nun sehen wir uns das mal anmeinem Beispiel an:

Hobby bedeutet 20111 insgesamt knappe 8000 Euro Verlust geschrieben.

Gewerbe würde bedeuten für 2011: Statt 4 Würfe unddavon fast die Hälfte in Co - Owner - alle Hündinnen eindecken. Denn gewerblich bedeutet nicht nur bei 0 rauskommen, sondern davon leben, also zumindest 1000 Euro im Monat Gewinn.

Jaaaa du hast vollkommen Recht, Hobbyzucht schadet und Gewerbezucht ist gut für dieRasse. Meinst du das echt ernst?
 
so, ich kümmer mich jetzt lieber um meine welpen...schade um die zeit im forum, die diskussion dreht sich im kreis...und ludmilla und co sind unbelehrbar und wissen alles besser...was solls - ist wahrscheinlich ihre art der selbsbestätigung:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
Wenn züchten für dich nicht unter Hobby fallen darf. Dann müsste jede Zucht gewerblich sein. So und nun sehen wir uns das mal anmeinem Beispiel an:

Hobby bedeutet 20111 insgesamt knappe 8000 Euro Verlust geschrieben.

Gewerbe würde bedeuten für 2011: Statt 4 Würfe unddavon fast die Hälfte in Co - Owner - alle Hündinnen eindecken. Denn gewerblich bedeutet nicht nur bei 0 rauskommen, sondern davon leben, also zumindest 1000 Euro im Monat Gewinn.

Jaaaa du hast vollkommen Recht, Hobbyzucht schadet und Gewerbezucht ist gut für dieRasse. Meinst du das echt ernst?

da du auch nach hunderten posts nicht kapierst, was ich meine, resigniere ich langsam.
zucht sollte nur erfolgen, wenn BEDARF besteht.
die erfüllung dieses "bedarfes" muss überlegt werden:
ein stadtmensch braucht keinen husky, z.b.
damit fallen also alle hobby-züchter weg.

der raum, den mensch und tier zur verfügung haben, wird immer enger - und so wie in der natur täglich arten aussterben, müssen wir uns auch von bestimmten hunderassen verabschieden, weil wir sie gar nicht mehr ihren ansprüchen gemäß halten können und vor allem der BEDARF an besonderen eigenschaften (schlittenhund, hütehund, schutzhund) nur noch eingeschränkt vorhanden ist (nicht weg, sondern nurmehr eingeschränkt vorhanden).

"hobby, gefällt mir, passt so gut zu mir" ist nicht mehr das alleinige argument.

das thema gehört weg von leuten, die im vermehren ihr hobby sehen, und in die hände von menschen, die über den hobby-tellerrand hinausblicken können.
 
da du auch nach hunderten posts nicht kapierst, was ich meine, resigniere ich langsam.

Ich halte mich an Fakten. Wenn du etwas anderes meinst, dann benenne es richtig.

zucht sollte nur erfolgen, wenn BEDARF besteht.

Der Bedarf alte Rassen zu erhalten besteht immer. Bei gewissen Moderassen magst du Recht haben. Allerdings ist dies schon wieder ein ganz anderer Aspekt, als deine Aussage zu Hobbies. Warum springst du stehts hinund her, wenn dir zum jeweiligen keine Argumentation mehr einfällt?


die erfüllung dieses "bedarfes" muss überlegt werden:
ein stadtmensch braucht keinen husky, z.b.
damit fallen also alle hobby-züchter weg.


Stimmt in Europ leben ja NUR Stadtmenschen. Meine Liebe wenn wir es korrekt nehmen, braucht niemand außer Polizei, Behinderte, Schäfer usw einen Hund, auch du nicht. Warum hältst du dann einen? Andersrum sind Hunde Nutztiere, denn definiert man die Bedeutung genau, hat jeder Hund für seinen Halter einen Nutzen. Und welchen Nutzen der Halter eines Siberian Husky hat ist wiederum seine Angelegenheit und nicht deine. Nur weil du im Tierschutz nichts erreichst und wirklichen helfen kannst, müssen alle jene die einen rassehund möchten auf strassenhunde zurückgreifen? Wo liegt die Logik? Das die ierheime leer werden? Das in 15 Jahren außer einheitlichen Straßenhunden keine Hunde mehr auf dieser Erde sind. Wenig sinnvoll, auch wenn du es 10000000 wiederholst.


der raum, den mensch und tier zur verfügung haben, wird immer enger -

Korrekt. Ich nehme an du hast oder bekommst auch keine eigenen Kinder? gibt ja genug arme Kinder auf der Welt und der Raum wird immer enger! Und natürlich macht es Sinn das seriöse züchten zu verbieten, damit Vermehrer und Auslandshunde Überhand nehmen. Sehr sinnvoll durchdacht im Bezug auf Tierschutz :rolleyes:

und so wie in der natur täglich arten aussterben, müssen wir uns auch von bestimmten hunderassen verabschieden, weil wir sie gar nicht mehr ihren ansprüchen gemäß halten können und vor allem der BEDARF an besonderen eigenschaften (schlittenhund, hütehund, schutzhund) nur noch eingeschränkt vorhanden ist (nicht weg, sondern nurmehr eingeschränkt vorhanden).

Bitte sprich von etwas wovon du etwas verstehst. Vom Bedürfniss Nordischer verstehst du überhaupt nichts und es wird immer lächerlicher. Und doch der Bedarf ist gegeben. Es gibt nach wie vor Schäfer, Jäger,Polizei und Co und es gibt Musher, Bergsteiger,Marathonläufer, Tratlonläufer die eben einen Hund wie den Nordischen brauchen. Da hilft es nichts wenn du der Meinung bist die armen Sokas im Tierheim müssen errettet werden, wen der Hund nach 40 Kilometer joggen tot ist usw. Aber man sieht du kennst dich voll aus. Ich stimme dir zu das es kein hund verdiehnt hat nur am Sofa herumzuliegen ohne Aufgabe. Aber zu denken alle würden ihre Hunde so halten zeigt wie kurzsichtig deine Denkweise ist.
"hobby, gefällt mir, passt so gut zu mir" ist nicht mehr das alleinige argument.

Ich habe dir genau definiert warum es mit Hobby betitelt wird. Deine Argumentation ist nicht treffend, sondern lediglich der Versuch etwas herunterzusetzen. Es hat nichts mit passt so gut zu mir, oder gefällt mir zutun. Aber da du keine Ahnung von Zucht und was an Wissen, Arbeit usw. dahinter steckt hast, war wohl nicht mehr von dir zu erwarten.

das thema gehört weg von leuten, die im vermehren ihr hobby sehen, und in die hände von menschen, die über den hobby-tellerrand hinausblicken können.

Zuerst müsstest du über den Telerand blicken können, um überhaupt beurteilen zu können. Aber du schaffst es ja nicht ein Mal simple Fragen zu beantworten. Du versuchst nur verzweifelt immer wieder dieselben unsinnigen Argumente zu bringen. Dadurch werden deine Aussagen aber nicht sinniger, sondern eher immer lächerlicher.
 
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