Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Könntest du dir rein grundsätzlich auch vorstellen, einen gesunden Hund einer anderen Rasse bzw. einen Mischling mit bekannten Vorfahren, ähnlichem Aussehen (also z.B. groß, langes Fell, lange Nase) und genau passendem Charakter in deine Zucht mit einzubinden? Mal ganz abgesehen von Auflagen u.ä. Wahrscheinlich nicht, da es ja doch größtenteils um das Aussehen geht.

Ein Mischling mit bekannten Vorfahren? Was ist denn das ein Mix aus zwei Rassehunden mit Papieren? Das haben doch schon die Züchter des Retromops probiert und den Parson mit eingekreuzt mit dem Ergebniss das zwar die Nase ettwas freier wurde, aber dafür sämtliche Erbkrankheiten des Parson auch in der Rasse sind. wenn es so einfach wäre Quazuchten zu verändern wäre es schön-. Die Genetik spricht ein anderes Lied.

Also DAS alles (Eltern aussuchen - reservieren - bestellen - auf das gewünschte warten - kaufen) klingt für mich aber schon sehr nach Bestellung und Lieferung und irgendwie auch nach ... "Produktion".

Wenn man lange genug sucht findet man in jeder Suppe ein Haar. Wenn du je die Vorfreude der wartenden sehen würdest, würdest du vielleicht anders denken. Jene die am besten sofort und gleich einen Hund spontan haben wollen, sehen den Hund viel mehr als Ware, als jene die überlegen und bereit sind auf ihren Traum zu warten. Übrigens wenn man etwas finden möchte könnte man sagen alle Notfallorgas, Internetnotseiten usw sin Lieferanten.Mensch sieht Hund verliebt sich, verguckt sich, will ihn habe. Hund wird oft sogar aus dem Ausland angeliefert. Ach nein DAS ist ja dann erretten :rolleyes:

Ja, aber hier wird man manchmal schon "hart rangenommen" wenn man eine andere Meinung vertritt ;) . Deshalb meine vorsichtige Ausdrucksweise :)
Aber ich habe ja schon sachliche Antworten bekommen - vielen Dank dafür :)


Nö ich denk wenn normal disskutiert wird, antwortet auch jeder normal.

Wie gesagt, Arbeitshundezucht finde ich auch ok. Aber mMn würden die meisten Leute einen geeigneten Tierheimhund als "Privathund" finden.

Meine Welpenleute die meisten nicht, die stellen andere Ansprüche. Sei es Sportbereich oder z.B Therapiehundebereich usw.


Das finde ich super :). Machen nur leider die wenigsten Züchter...

Ich arbeite auch schon 1,5 Jahrzehnte länger im Tierschutz, als ich züchte. Warum soll ich damit aufhören nur weil ich züchte :-)


Ich meinte nicht nur die Qualzuchten. Ich denke halt - und das hattest du in deinem vorher zitierten Post glaube ich gemeint - dass die Hunde dann mit der Zeit (aber wenn überhaupt auch erst nach seeehr vielen Jahren) alle etwa mittlere Größe, mittellange Nase, mittellanges Fell usw. haben würden - was wäre daran so schlimm?

Erstens würde es nur wenige Generationen dauern. Zweitens kein mittellanges Fell, sonder Kurzfell, da kurz dominant vererbt wird. Und nein ich möchte keinen Einheitshund. Darum hab ich auch eine Rasse die im Standard alle Fellfarben (außer blau, merle) und alle Augenfarben zulässt.

Aber du sagtest doch selber, es gibt (ich denke genug) Notfallhuskys. Und solange es die noch gibt, ist die Rasse vom Aussterben doch noch weit entfernt.

Notfallshusky stammen vom Vermehrer und haben zu 99_%weder mit einem Arbeitshund, noch mit einem Usprungshund zutun. Enweder wurden hübsche schwarz -weiße mit blauen Augen verpaart, ohne Rücksicht auf Verluste, Oder Hunde die sehr weit weg vom Standard sind. Arbeitseigenschafte, Distantvermögen usw, auf das achtet der Vermehrer nicht. Im Gegenteil. Er will ja den Husky jedem verkaufen um Kohle zu machen. Und gerade deshal landen viekle dieser armen Tiere dann mit 9 -10 Monaten im Tierheim oder gehen von einer Hand zur anderen. Und die Leute wundern sich dann warum ich so einen Hund an keinen Sportler, Autisten usw vermitteln kann und auch nicht werde, den ich sehe meine Verantwortung Mensch UND Tier gegenüber.
 
Ich denke halt - und das hattest du in deinem vorher zitierten Post glaube ich gemeint - dass die Hunde dann mit der Zeit (aber wenn überhaupt auch erst nach seeehr vielen Jahren) alle etwa mittlere Größe, mittellange Nase, mittellanges Fell usw. haben würden - was wäre daran so schlimm?

Ich mag grundsätzlich alle Hunde, würde mir aber 99% davon nicht halten wollen, weil charakterlich nicht zu mir passend, mich nicht ansprechend, nicht auf meiner Wellenlänge schwimmend und - last but not least - auch optisch nicht mein Fall. Ich liebe die Tschechoslowaken - für mich sind sie die tollsten Hunde ever und es gibt einfach keine andere Rasse/keine anderen Hunde, die ihnen auch nur annähernd nahe kommen. Warum muss man unbedingt irgendeinen Hund aus dem Tierheim nehmen? Ich verurteile ja auch nicht alle Eltern, nur weil sie Nachwuchs produzieren, obwohl es doch bitte wirklich genug Kinder zu adoptieren gäbe (ok; etwas überspitzt formuliert).

Ich sehe einen Hund nicht als Ware, sondern als Lebewesen, mit dem ich - idealerweise mindetens 16 Jahre lang - mein Leben teilen werde. Nachdem mein Hund von mir abhängig ist, wünsche ich mir zu seinem eigenen Vorteil einen, der gut zu mir und meinem Leben passt, damit er möglichst wenig alleine daheim bleiben muss, sondern mich so oft wie möglich begleiten kann und im besten Fall an meinen Hobbies ebenfalls Freude hat.

Leid tun müssen einem nicht jene Hunde, die von Menschen lange vorbestellt und sehnsüchtig erwartet wurden, ein Leben als geliebtes Familienmitglied führen dürfen und mit Herrchen/Frauchen ein gemeinsames Hobby ausleben dürfen. Leid tun müssen einem nicht jene Hunde, die unter der Obhut eines Menschen geboren wurden, der sich schon lange vor der Zeugung viele Gedanken um Gesundheit, Wesen ect. gemacht hat, der für einen optimalen Start ins Leben sorgt, sich die ersten Wochen innig und liebevoll um die Zwerge kümmert und sie auf gute Plätze abgibt. Leid tun müssen einem nicht jene Hunde, die dann im Fall einer oft sehr schwer fallenden Abgabe bereits vor dem Gang ins Tierheim aufgefangen und schnell und unkompliziert auf einen neuen guten Platz weiter vermittelt werden können.

Leid tun sollten einem jene Hunde, die von Menschen gekauft werden, die jetzt auf der Stelle unbedingt sofort und möglichst billig genau SO einen Hund brauchen, weil der grade in ist oder so schön gefährlich ausschaut oder jede Familie die was auf sich hält so einen Hund hat (und nein, das betrifft nicht nur Rassehunde - wäre ein zotteliger, mittelgroßer Mix mit Bart Star einer bekannten TV Serie, würde alle Welt genau SO einen Mischling wollen und die geldgierigen Säcke mit Dollarzeichen in den Augen auf Teufel komm raus verpaaren, um genau SOLCHE Hunde zu produzieren). Leid tun sollten einem jene Hunde, die unter erbärmlichen Bedingungen wieder und wieder Welpen zur Welt bringen, deren miserabler Start ins Leben sie dann oft für den Rest eben davon handikapt. Leid tun sollten einem jene Hunde, die in Massen aus dem Ausland hergekarrt werden - tw. unter ähnlich miserablen Bedingungen wie Nutztiertransporte und zu Schrottpreisen an genau jene Menschen verscherbelt werden, denen es nur darum geht, xy zu haben - wurscht, ob sie dessen Bedürfnisse erfüllen können. Leid tun sollten einem jene Hunde die dann - wenn erst einmal das niedliche Welpenface weg ist oder sie sich als nicht bissig genug, zu aufdringlich, zu laut, zu stinkend, zu sabbernd, zu teuer, zu liebesbedürftig... erweisen, kurzerhand "weggeworfen" werden. Weil die 5€ Jeans aus dem Discounter entsorgt man nun mal bedenkenloser und eher als die 100€ Jeans vom Designer... (Und nein, damit will ich nicht mal annähernd andeuten, dass Mischlinge weniger wert oder schlechter wären, als Rassehunde!)

Ich behaupte nicht, dass der erste Fall nur und schon gar nicht auf alle Züchter zutrifft. Ich würde aber durchaus mal darüber nachdenken, was und wie oft Fall 2 nicht vielleicht auch unter dem Deckmäntelchen des Tierschutzes passiert. Es ist nicht alles Gold, was glänzt - sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung...
 
Ich mag grundsätzlich alle Hunde, würde mir aber 99% davon nicht halten wollen, weil charakterlich nicht zu mir passend, mich nicht ansprechend, nicht auf meiner Wellenlänge schwimmend und - last but not least - auch optisch nicht mein Fall. Ich liebe die Tschechoslowaken - für mich sind sie die tollsten Hunde ever und es gibt einfach keine andere Rasse/keine anderen Hunde, die ihnen auch nur annähernd nahe kommen. Warum muss man unbedingt irgendeinen Hund aus dem Tierheim nehmen? Ich verurteile ja auch nicht alle Eltern, nur weil sie Nachwuchs produzieren, obwohl es doch bitte wirklich genug Kinder zu adoptieren gäbe (ok; etwas überspitzt formuliert).

Ich sehe einen Hund nicht als Ware, sondern als Lebewesen, mit dem ich - idealerweise mindetens 16 Jahre lang - mein Leben teilen werde. Nachdem mein Hund von mir abhängig ist, wünsche ich mir zu seinem eigenen Vorteil einen, der gut zu mir und meinem Leben passt, damit er möglichst wenig alleine daheim bleiben muss, sondern mich so oft wie möglich begleiten kann und im besten Fall an meinen Hobbies ebenfalls Freude hat.

Leid tun müssen einem nicht jene Hunde, die von Menschen lange vorbestellt und sehnsüchtig erwartet wurden, ein Leben als geliebtes Familienmitglied führen dürfen und mit Herrchen/Frauchen ein gemeinsames Hobby ausleben dürfen. Leid tun müssen einem nicht jene Hunde, die unter der Obhut eines Menschen geboren wurden, der sich schon lange vor der Zeugung viele Gedanken um Gesundheit, Wesen ect. gemacht hat, der für einen optimalen Start ins Leben sorgt, sich die ersten Wochen innig und liebevoll um die Zwerge kümmert und sie auf gute Plätze abgibt. Leid tun müssen einem nicht jene Hunde, die dann im Fall einer oft sehr schwer fallenden Abgabe bereits vor dem Gang ins Tierheim aufgefangen und schnell und unkompliziert auf einen neuen guten Platz weiter vermittelt werden können.

Leid tun sollten einem jene Hunde, die von Menschen gekauft werden, die jetzt auf der Stelle unbedingt sofort und möglichst billig genau SO einen Hund brauchen, weil der grade in ist oder so schön gefährlich ausschaut oder jede Familie die was auf sich hält so einen Hund hat. Leid tun sollten einem jene Hunde, die unter erbärmlichen Bedingungen wieder und wieder Welpen zur Welt bringen, deren miserabler Start ins Leben sie dann oft für den Rest eben davon handikapt. Leid tun sollten einem jene Hunde, die in Massen aus dem Ausland hergekarrt werden - tw. unter ähnlich miserablen Bedingungen wie Nutztiertransporte und zu Schrottpreisen an genau jene Menschen verscherbelt werden, denen es nur darum geht, xy zu haben - wurscht, ob sie dessen Bedürfnisse erfüllen können. Leid tun sollten einem jene Hunde die dann - wenn erst einmal das niedliche Welpenface weg ist oder sie sich als nicht bissig genug, zu aufdringlich, zu laut, zu stinkend, zu sabbernd, zu teuer, zu liebesbedürftig... kurzerhand "weggeworfen" werden. Weil die 5€ Jeans aus dem Discounter entsorgt man meist bedenkenloser und eher als die 100€ Jeans vom Designer... (Und nein, damit will ich nicht mal annähernd andeuten, dass Mischlinge weniger wert oder schlechter wären, als Rassehunde!)

Ich behaupte nicht, dass der erste Fall nur und schon gar nicht auf alle Züchter zutrifft. Ich würde aber durchaus mal darüber nachdenken, was und wie oft Fall 2 nicht vielleicht auch unter dem Deckmäntelchen des Tierschutzes passiert. Es ist nicht alles Gold, was glänzt - sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung...

was willst du DANN damit andeuten?
 
Das die Menschen auf etwas, für das sie mehr Geld ausgegeben haben mehr achten und es weniger schnell entsorgen, als auf etwas, dass sie kaum was gekostet hat. D.h. genau das was da auch steht, wenn man nicht unbedingt und unter allen Umständen etwas Böses, Untergriffiges oder Abfälliges herauslesen will... :rolleyes:
 
Das die Menschen auf etwas, für das sie mehr Geld ausgegeben haben mehr achten und es weniger schnell entsorgen, als auf etwas, dass sie kaum was gekostet hat. D.h. genau das was da auch steht, wenn man nicht unbedingt und unter allen Umständen etwas Böses, Untergriffiges oder Abfälliges herauslesen will... :rolleyes:

das würde dann aber bedeuten, dass menschen, die sich ein tier von einem züchter teuer kaufen, eigentlich die "marke hund" sehen und schätzen, so wie sie die "marke levis" etc. schätzen, im gegenteil zur "kik-jean".
und sowas fördere ich als "seriöser" züchter auch noch guten gewissens?

das ist ja auch ein punkt, den ich die ganze zeit anführe - dass es nicht ums lebewesen TIER beim züchten geht, sondern um das prestigeobjekt.

das wird aber einerseits geleugnet - andererseits hier als argument FÜRS züchten gebracht.
mit allen risken FÜR die tiere (unausweichliche schäden durch überzüchtung).

genauso wie angeführt wird, im land X hätten die menschen soviel ehre und gefühl für ihre tiere, weil gequält werden ja nur die streuner.
sagt übrigens auch ein deklarierter zuchtbefürworter hier.

na geil....
 
:rolleyes:

Oder es bedeutet ganz einfach, dass jenen Menschen, die teurer beim Züchter kaufen, das zukünftige Familienmitglied einfach so viel Wert ist, dass sie für diesen optimalen Start ins Leben, für liebevolle erste Lebenswochen, in denen die Zwerge sanft und verantwortungsbewußt an verschiedene Situationen heran geführt werden, die ihnen später widerfahren können, für ein Minimum von 8 Wochen, von und mit Mutter, Geschwistern und ev. noch anderen souveränen und Welpenerprobten Althunden lernen usw. einfach gerne mehr Geld ausgeben, weil sie von Anfang an das beste für ihren Hund wollen.

Traurig, wenn Hass einen so verblendet, dass man ständig und in allem nur das Schlimmste sieht und vermutet.

Und ich frage mich langsam echt, was dein Problem ist. Ich persönlich mache keinen Unterschied zwischen Mischlingen und Rassehunden. Es ist mir blunzn, ob jemand seinen Hund vom seriösen Züchter, von einem liebevoll gezogenen und wirklichen Hoppala oder aus einem verantwortungsvollen Tierheim/Notorganisation holt. Ich unterteile da nicht in böse, annehmbar, gut und verehrenswert. Aber offenbar haben so manche Mischlingshundehalter regelrechte Komplexe, dass sie permanent auf Rassehundeliebhaber losgehen müssen?! Der vorher gebrachte Vergleich mit den Zeugen Jehovas hat offenbar durchaus seine Berechtigung - (religiöse) Fanatiker sind auch so verblendet, dass sie nichts anderes gelten lassen können, meinen die Weisheit gepachtet zu haben und resistent gegen Argumente und Tatsachen sind...

P.S: Und ja, wenn eine Levis Jeans an mir optimal passt und sitzt, werd ich mir keine andere kaufen - egal ob Diesel, Esprit oder Kik...
 
was glaubst du, wieso es eine Schutzgebühr in Vereinen gibt?

Sicher nicht um die Kosten des Hundes zu decken, dann müsste die Gebühr um einiges höher sein. Auch nicht, um eine Marke Hund "Tierschutz-Hund" zu kreieren.

Dabei geht es rein darum, was man geschenkt bekommt, ist meist nicht so viel wert, wie wenn man etwas dafür zahlen muss.

und nochmal - Ausnahmen bestätigen immer die Regel.

Allerdings, wenn sich jemand schon 300 Euro für einen Hund nicht leisten kann, ist er wirklich besser dran mit einem Stofftier, denn die Rechnungen beim Tierarzt können schnell das 3-fache kosten und dann landet der liebe Mischling vom Bauernhof, den die Familie geschenkt bekam, schnell im Tierheim, weil 1000 Euro für eine OP? nein danke, da könnte man ja nicht auf Urlaub fahren... :rolleyes: und genau DAS war der Abgabegrund eines Hundes in TH St. Pölten. Als sie den Hund nicht so einfach annehmen wollten, war dieser am nächsten Morgen vorm TH angebunden :rolleyes: :mad:
 
was glaubst du, wieso es eine Schutzgebühr in Vereinen gibt?

Sicher nicht um die Kosten des Hundes zu decken, dann müsste die Gebühr um einiges höher sein. Auch nicht, um eine Marke Hund "Tierschutz-Hund" zu kreieren.

Dabei geht es rein darum, was man geschenkt bekommt, ist meist nicht so viel wert, wie wenn man etwas dafür zahlen muss.

und nochmal - Ausnahmen bestätigen immer die Regel.

Allerdings, wenn sich jemand schon 300 Euro für einen Hund nicht leisten kann, ist er wirklich besser dran mit einem Stofftier, denn die Rechnungen beim Tierarzt können schnell das 3-fache kosten und dann landet der liebe Mischling vom Bauernhof, den die Familie geschenkt bekam, schnell im Tierheim, weil 1000 Euro für eine OP? nein danke, da könnte man ja nicht auf Urlaub fahren... :rolleyes: und genau DAS war der Abgabegrund eines Hundes in TH St. Pölten. Als sie den Hund nicht so einfach annehmen wollten, war dieser am nächsten Morgen vorm TH angebunden :rolleyes: :mad:

ja - das sind alles gute argumente - nur:

würdest du einem menschen glauben, der behauptet, humanist zu sein - aber natürlich nur bezogen auf menschen, deren eltern und großeltern er kennt, deren verhalten ziemlich berechenbar ist und deren aussehen einem bestimmten standard entspricht?
ich nicht.

und genauso skeptisch bin ich - umgelegt auf das tier.

und nochmal: züchten weckt einen bedarf, der möglichst billig gestillt werden soll.
ergo: solange es legale zuchten gibt, gibt es illegale.

darum kommen wir nicht herum.
 
:rolleyes:

Oder es bedeutet ganz einfach, dass jenen Menschen, die teurer beim Züchter kaufen, das zukünftige Familienmitglied einfach so viel Wert ist, dass sie für diesen optimalen Start ins Leben, für liebevolle erste Lebenswochen, in denen die Zwerge sanft und verantwortungsbewußt an verschiedene Situationen heran geführt werden, die ihnen später widerfahren können, für ein Minimum von 8 Wochen, von und mit Mutter, Geschwistern und ev. noch anderen souveränen und Welpenerprobten Althunden lernen usw. einfach gerne mehr Geld ausgeben, weil sie von Anfang an das beste für ihren Hund wollen.

Traurig, wenn Hass einen so verblendet, dass man ständig und in allem nur das Schlimmste sieht und vermutet.

Und ich frage mich langsam echt, was dein Problem ist. Ich persönlich mache keinen Unterschied zwischen Mischlingen und Rassehunden. Es ist mir blunzn, ob jemand seinen Hund vom seriösen Züchter, von einem liebevoll gezogenen und wirklichen Hoppala oder aus einem verantwortungsvollen Tierheim/Notorganisation holt. Ich unterteile da nicht in böse, annehmbar, gut und verehrenswert. Aber offenbar haben so manche Mischlingshundehalter regelrechte Komplexe, dass sie permanent auf Rassehundeliebhaber losgehen müssen?! Der vorher gebrachte Vergleich mit den Zeugen Jehovas hat offenbar durchaus seine Berechtigung - (religiöse) Fanatiker sind auch so verblendet, dass sie nichts anderes gelten lassen können, meinen die Weisheit gepachtet zu haben und resistent gegen Argumente und Tatsachen sind...

P.S: Und ja, wenn eine Levis Jeans an mir optimal passt und sitzt, werd ich mir keine andere kaufen - egal ob Diesel, Esprit oder Kik...

eh - bei der jean handle ich auch so.

aber ich unterscheide dann ab einem gewissen punkt:
ist es ein gegenstand oder ein lebewesen?

und wenns ein lebewesen ist, habe ich halt andere wertmaßstäbe als stammbaum und standards.....
 
ja aber was sind für dich illegale Zuchten? Das sind für mich lediglich die Puppy-Farmen, die es gsd nicht in Österreich gibt bzw mir keine bekannt ist.

Wo wir hier in Österreich ansetzen müssen, ist bei den 0815 Hundehaltern. Es darf zu keiner ungewollten Vermehrung kommen, genau DAS sind nämlich die Hunde, die im Tierheim landen - nicht die bösen Rassehunde.

Jeder gute Züchter züchtet nur, wenn er auch den Platz hat, einen Hund ggf wieder zurück zu nehmen und weiter zu vermitteln kann. Kein guter Züchter lässt einen "seiner" Hunde ins Tierheim kommen.

Einem Vermehrer ist das meist genauso egal wie dem Hoppala-Wurf des Nachbarn.

Wobei man auch hier sagen muss, dass Vermehrer und Hoppala-Würfe nicht immer einen schlechten Start ins Leben haben, das darf man auch nicht einfach verallgemeinern - nur mal so nebenbei.

Es geht mir einfach darum, was einen guten Züchter ausmacht, nämlich, dass keiner seiner Hunde ins TH muss. Und das sieht man, wenn man mal ins TH geht. Selten, dass da ein Rassehund mit Papieren drin sitzt. Ohne Papiere - ja ... aber der kommt dann auch von den oben genannten Vermehrern.

Also sehe ich nicht das Problem beim Züchter, sondern, beim 0815 Hundehalter und den Vermehrern.

...

Und ich sehe wirklich immer noch keinen Grund, die Rassen abzuschaffen. Nochmal - Rassen sind gut, so findet jeder Mensch den zu sich passenden Hund. Nicht jeder mag einen jagenden Hund, nicht jeder einen riesen Bären. Aber was mit manchen Rassen gemacht wurde, das ist tatsächlich abnormal. Ich sehe es bei den Mopsen angefangen, bis zu den diversen Bulldoggen, etc ... schrecklich. Da gebe ich dir vollkommen Recht. Und nur um DAS sollte es gehen.

Ein Umdenken in der Zucht diverser Rassen.
 
das würde dann aber bedeuten, dass menschen, die sich ein tier von einem züchter teuer kaufen, eigentlich die "marke hund" sehen und schätzen, so wie sie die "marke levis" etc. schätzen, im gegenteil zur "kik-jean".
und sowas fördere ich als "seriöser" züchter auch noch guten gewissens?

Nein das heißt es nicht. Es heißt dass sich die meisten einfach schon VOR dem Kauf einen Hundes vom Züchter Gedanken machen, denn 1000 - 1500 Euro gibt man meist nicht so im vorbeigehen aus. Und dann wird noch vom Züchter Löcher in den Bauch gefragt. usw.

Die Billighundekäufer ersparen sich Fragen, die vielleicht zeigen würden Hund ist doch nicht geeignet. Ein paar Euro sind auch Mal schnell ausgegeben und so kommt es leider oft zu Spontankäufen( Hier müsste der Staat eingreifen) Und wenn du wirklich aktiv im Tierschutz tätig bist, dann weißt du sicher dass viele Menschen sich von Spontankäufen leider genau so schnell wiueder trennen, wie sie angeschafft wurden.

Und ja wir Züchterunterstützen das es bei unseren Hunden nicht zu unüberlegten Spontankäufen kommt. Dass ist Grundvorraussetzung eines guten Züchters dem seine Nachzucht am Herzen liegt.

das ist ja auch ein punkt, den ich die ganze zeit anführe - dass es nicht ums lebewesen TIER beim züchten geht, sondern um das prestigeobjekt.
Siehe oben. Wenn du es verweerflich findest das 99% der Welpenleute die beim Züchter kaufen vorher genau überlegen und sei es auch nur um den Kaufpreis nicht unnötig auszugeben, ist viel gewonnen. Denn am meisten verlieren Spontankäufe wieder ihren Platz. Und Prestigeobjekte, sorry aber meine Welpenleute haben Arbeitshunde und keine Prestigeobjekte. Prestigeobjekte werden heutzutage eher schon die Auslandsnothunde. Denn es ist ja so "in" und "edel" einen Auslandshund gerettet zu haben. Egal ob dafür wieder 1000 nachrücken die leiden müssen.

das wird aber einerseits geleugnet - andererseits hier als argument FÜRS züchten gebracht.
Siehe oben. Entweder bist du wirklich aus irgendeinem Grund blind vor Hass gegen Züchter. Oder du begreifst keine Zusammenhänge. Woran es liegt musst du selbst wissen.

mit allen risken FÜR die tiere (unausweichliche schäden durch überzüchtung).

Es gibt keine Überzüchtung, sondern Verzüchtung. Lerne docch erst bevor du über etwas redest wovon du nichts weißt. Und dies betrifft ca 10% der über 400 Rassehunde. Und die restlichen 90% wirfst du mit in einen Topf. Reichlich uninformiert würde ich sagen.

genauso wie angeführt wird, im land X hätten die menschen soviel ehre und gefühl für ihre tiere, weil gequält werden ja nur die streuner.
sagt übrigens auch ein deklarierter zuchtbefürworter hier.

Auch bei dem Thema hast du bewiesen dass du nicht wertfrei lesen und begreifen kannst. Ich habe gesagt der größte teil (100% gibt es nie) behandelt die Tiere von denen sie leben oder zum leben benötigen für die dortigen Umstände für Mensch und Tier sehr gut. Strassenhunde, Streuner sind dort das letzte, sie stören, stehlen und verbreiten Krankheiten. Deshalb werden sie getötet und gequält-. Wie gesagt fahr hin, erlebe es selbst und lerne. Übrigens wüsste ich aber nicht was meine Aussage mit zu dem Thema mit Zucht zutun hätte? Was kommt als nächstes? Huch die Frau ist Legasteniker und züchtet Hunde! Wie verantwortungslos. Du bist wirklich reichlich verblendet, warum auch immer. Ich hoffe du findest irgendwann aus dem dunklen Wald in dem du dich offensichtlich verlaufen hast und hinter jeder Aussage Böses vermutest.
 
und nochmal: züchten weckt einen bedarf, der möglichst billig gestillt werden soll.

solch ein Unsinn.Billig nur für jene die sowieso in der Geiz ist Geil Mentalität leben. Hier wäre es notwendig das der Gesetzesgeber eingreift und etwas tut. Dann hätten wir gleich viel weniger Tierleid.


ergo: solange es legale zuchten gibt, gibt es illegale.

darum kommen wir nicht herum.


Gäbe es keine Züchter mehr, gäbe es nur mehr Vermehrer. Natürlich dann zu höheren Preisen, weil sie haben ja den Züchter nicht mehr als Konkurrent.Untersuchungen usw gibt es nattürlich na wie vor nicht. Wo denkst du würde das enden? Dies ist genauso kurzsichtig wie einfach Zucht für Jahrzehnte zu verbieten. Ändern würde es nichts, sondern lediglich mehr Tierleid produzieren.
 
eh - bei der jean handle ich auch so.

aber ich unterscheide dann ab einem gewissen punkt:
ist es ein gegenstand oder ein lebewesen?

und wenns ein lebewesen ist, habe ich halt andere wertmaßstäbe als stammbaum und standards.....

Schau, du unterstellst schon wieder, dass Leute mit Rassehunden ihre Tiere als Gegenstand sehen. :rolleyes:

Akzeptier doch einfach, dass es Menschen gibt, die eine andere Meinung vertreten und dennoch einen Hund als Lebewesen und Familienmitglied schätzen. Man muss nicht immer alles genau verstehen und nachvollziehen können, es aber dennoch nicht gleich verurteilen oder Böses dahinter vermuten. :o

Ich für meinen Teil habe keinen Rassehunde wegen dem Papierdl welches sich Stammbaum nennt bzw. damit ich stolz damit herumwacheln kann, sondern weil ich - wie schon erwähnt - die Rasse Tschechoslowakischer Wolfhund liebe. Es gibt für mich keine besseren hundlichen Lebensgefährten, denn wir passen perfekt zueinander. Da ich aber Leute nicht unterstützen möchte, die hinter Welpen und Hunden das große Geschäft sehen und sich daran bereichern und mein Leben möglichst lange mit meinem Hund teilen möchte, habe ich mich für einen seriösen Züchter entschieden und von ihm halt ein "Stammbaum-Papierdl" mitbekommen.
 
Nein das heißt es nicht. Es heißt dass sich die meisten einfach schon VOR dem Kauf einen Hundes vom Züchter Gedanken machen, denn 1000 - 1500 Euro gibt man meist nicht so im vorbeigehen aus. Und dann wird noch vom Züchter Löcher in den Bauch gefragt. usw.

Die Billighundekäufer ersparen sich Fragen, die vielleicht zeigen würden Hund ist doch nicht geeignet. Ein paar Euro sind auch Mal schnell ausgegeben und so kommt es leider oft zu Spontankäufen( Hier müsste der Staat eingreifen) Und wenn du wirklich aktiv im Tierschutz tätig bist, dann weißt du sicher dass viele Menschen sich von Spontankäufen leider genau so schnell wiueder trennen, wie sie angeschafft wurden.

Und ja wir Züchterunterstützen das es bei unseren Hunden nicht zu unüberlegten Spontankäufen kommt. Dass ist Grundvorraussetzung eines guten Züchters dem seine Nachzucht am Herzen liegt.


Siehe oben. Wenn du es verweerflich findest das 99% der Welpenleute die beim Züchter kaufen vorher genau überlegen und sei es auch nur um den Kaufpreis nicht unnötig auszugeben, ist viel gewonnen. Denn am meisten verlieren Spontankäufe wieder ihren Platz. Und Prestigeobjekte, sorry aber meine Welpenleute haben Arbeitshunde und keine Prestigeobjekte. Prestigeobjekte werden heutzutage eher schon die Auslandsnothunde. Denn es ist ja so "in" und "edel" einen Auslandshund gerettet zu haben. Egal ob dafür wieder 1000 nachrücken die leiden müssen.


Siehe oben. Entweder bist du wirklich aus irgendeinem Grund blind vor Hass gegen Züchter. Oder du begreifst keine Zusammenhänge. Woran es liegt musst du selbst wissen.



Es gibt keine Überzüchtung, sondern Verzüchtung. Lerne docch erst bevor du über etwas redest wovon du nichts weißt. Und dies betrifft ca 10% der über 400 Rassehunde. Und die restlichen 90% wirfst du mit in einen Topf. Reichlich uninformiert würde ich sagen.



Auch bei dem Thema hast du bewiesen dass du nicht wertfrei lesen und begreifen kannst. Ich habe gesagt der größte teil (100% gibt es nie) behandelt die Tiere von denen sie leben oder zum leben benötigen für die dortigen Umstände für Mensch und Tier sehr gut. Strassenhunde, Streuner sind dort das letzte, sie stören, stehlen und verbreiten Krankheiten. Deshalb werden sie getötet und gequält-. Wie gesagt fahr hin, erlebe es selbst und lerne. Übrigens wüsste ich aber nicht was meine Aussage mit zu dem Thema mit Zucht zutun hätte? Was kommt als nächstes? Huch die Frau ist Legasteniker und züchtet Hunde! Wie verantwortungslos. Du bist wirklich reichlich verblendet, warum auch immer. Ich hoffe du findest irgendwann aus dem dunklen Wald in dem du dich offensichtlich verlaufen hast und hinter jeder Aussage Böses vermutest.

werd bitte nicht schon wieder persönlich.

überdenke lieber deine eigene aussage bezüglich der streunertiere.
mit einem achselzucken gehst du über "werden sie gequält und getötet" hinweg.

DAS verdient in meinen augen ein "schäm dich".

da heult aber keiner auf.

offensichtlich ist es hier das größere verbrechen, jemand auf einen RS-fehler hinzuweisen, als zu sagen, na es werden eh nur die streuner gequält, sonst haben die leute urviel ehre im leib, weil die tiere die sie ausnutzen, die bringen sie eh nicht mutwillig um - nur die anderen.

das versteh mal einer....
 
Schau, du unterstellst schon wieder, dass Leute mit Rassehunden ihre Tiere als Gegenstand sehen. :rolleyes:

Akzeptier doch einfach, dass es Menschen gibt, die eine andere Meinung vertreten und dennoch einen Hund als Lebewesen und Familienmitglied schätzen. Man muss nicht immer alles genau verstehen und nachvollziehen können, es aber dennoch nicht gleich verurteilen oder Böses dahinter vermuten. :o

Ich für meinen Teil habe keinen Rassehunde wegen dem Papierdl welches sich Stammbaum nennt bzw. damit ich stolz damit herumwacheln kann, sondern weil ich - wie schon erwähnt - die Rasse Tschechoslowakischer Wolfhund liebe. Es gibt für mich keine besseren hundlichen Lebensgefährten, denn wir passen perfekt zueinander. Da ich aber Leute nicht unterstützen möchte, die hinter Welpen und Hunden das große Geschäft sehen und sich daran bereichern und mein Leben möglichst lange mit meinem Hund teilen möchte, habe ich mich für einen seriösen Züchter entschieden und von ihm halt ein "Stammbaum-Papierdl" mitbekommen.

dagegen ist nichts einzuwenden - du bist ein einzelfall - aber es geht ums große, ganze.
und da sollte sich was ändern - und ein teil der problematik SIND aber die züchter.
weil es gibt ja nicht nur GUTE unter den züchtern gegen BÖSE vermehrer - es gibt genauso (und ich behaupte mal, die mehrzahl) profitgieriger züchter.
daher gibt es unter den rassehunden kranke tiere mit papieren ohne ende, die HD, epilepsie und andere überzüchtungserscheinungen haben.
das wird zwar HIER vehement geleugnet - aber NUR hier.
 
Schau, du unterstellst schon wieder, dass Leute mit Rassehunden ihre Tiere als Gegenstand sehen. :rolleyes:

Akzeptier doch einfach, dass es Menschen gibt, die eine andere Meinung vertreten und dennoch einen Hund als Lebewesen und Familienmitglied schätzen. Man muss nicht immer alles genau verstehen und nachvollziehen können, es aber dennoch nicht gleich verurteilen oder Böses dahinter vermuten. :o

Ich für meinen Teil habe keinen Rassehunde wegen dem Papierdl welches sich Stammbaum nennt bzw. damit ich stolz damit herumwacheln kann, sondern weil ich - wie schon erwähnt - die Rasse Tschechoslowakischer Wolfhund liebe. Es gibt für mich keine besseren hundlichen Lebensgefährten, denn wir passen perfekt zueinander. Da ich aber Leute nicht unterstützen möchte, die hinter Welpen und Hunden das große Geschäft sehen und sich daran bereichern und mein Leben möglichst lange mit meinem Hund teilen möchte, habe ich mich für einen seriösen Züchter entschieden und von ihm halt ein "Stammbaum-Papierdl" mitbekommen.

:2thumbsup:

Und zusätzlich schau ich mir noch ganz Genau den Zuchtverlauf an, weil eben Züchter, die nicht in allererster Linie auf die Gesundheit wert legen, nicht unterstütze. Und die Elterntiere, die Geschwister und die sonstige Verwandtschaft...

und trotzdem ist es mir nie passiert, dass ich das Levis Etikette an dem Welpen gesucht hab:D
 
und nochmal: züchten weckt einen bedarf, der möglichst billig gestillt werden soll.
ergo: solange es legale zuchten gibt, gibt es illegale.

Sorry, das ist aber ein bisschen gar Kurzsichtig gesehen von dir. Schaffen wir die Züchter ab und dann sind die Illegalen weg. Glaubst du das wirklich?

Mädchen wir leben nun mal in einer Wohlstandsgesellschaft. In unserer Gesellschaft geht es nicht mehr ums Überlegen so wie vor 10.000 Jahren, wo ich auf die jagenden Hunde angewiesen bin. Was glaubst du wird passieren wenn du die Zucht verbietest? Es werden noch mehr Welpen bei den Vermehrern produziert, weil nun auch die Leute, die früher beim Züchter gekauft haben nun zum Vermehrer gehen müssen. Fakt ist, dass du innerhalb von kurzer Zeit die Tierheime erst recht voll haben wirst, weil es ist ja leichter sich einen neuen Welpen zu beschaffen beim Vermehrer als sich mit den Problemen eines bestehenden Hunden auseinander zu setzten. Fakt ist auch, dass es Vermehrer völlig egal ist, ob die Hunde gesund sind oder nicht. Ihnen geht es ganz alleine ums Geld. Betrachte mal diesen Faktor und überlege dir, wie gesund die Hunde der Zukunft dann sein werden.
 
Ich bin kein Einzelfall, es gibt sehr viele Rassehundhalter, die´s genauso sehen.

Und ja natürlich soll und muss sich etwas ändern. Qualzuchten sind für mich nicht tragbar (deswegen halte ich auch keine). Ja, es gibt schlechte Züchter (hingegen aber keine guten Vermehrer) und ja, man sollte gegen sie vorgehen. Ein generelles Zuchtverbot für alle und alles verhindert die eigentliche Problematik aber genauso wenig, wie Hunde aus dem Tierheim retten verhindert, dass sie in manchen Ländern in Massen produziert oder Streuner brutal behandelt werden.
 
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