Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Nein, ich meinte nicht, dass man zwei reinrassige Hunde miteinander verpaart, sodass ein spezieller Mischling herauskommt. Ich meinte eher, dass man Hunde auf ein spezielles Ziel hin züchtet, das nichts mit dem Aussehen zu tun hat, sondern nur mit Charakter und den körperlichen Verhältnissen. Also z.B. Hütehunde, die einfach gute Hütehunde sind, egal welche Rassen ursprünglich mitgemischt haben und egal, ob sie Stehohren oder Klappohren haben (nur mal als Beispiel). Familienhunde, die vielleicht etwas ruhiger und robuster sind. Und zwar alles mit Papieren usw. wie jetzt auch. Das war aber auch nur ein kurzer Gedankengang von mir, da ja das Argument kam, es geht vorrangig um den Charakter. Das würde aber ein Aussterben der Rassen bedeuten, das ist mir schon klar – Qualzuchten gäbe es dann aber denke ich mal nicht.


Natürlich hat alles auch seine negativen Seiten. Und ja, Tierschutzorgas wären in dem Fall auch Lieferanten – aber keine Produzenten.


Es gibt auch sehr viele Hunde, die optisch gar nicht mein Fall sind, das sind aber hauptsächlich Rassenhunde, die ich persönlich einfach zu extrem finde und nicht mehr allzu viel mit einem ursprünglichen Hund zutun haben, z.B. Mops, Chihuahua, Shar pei usw.


Man MUSS eh nicht, wenn man angemessene Gründe hat. Aber ich finde es einfach traurig, dass es so viele Menschen gibt, die glauben, alle Hunde im Tierheim wären gestört, und der Einfachheit halber geht man dann zum Züchter, weil da bekommt man ja genau seinen Wunschhund auf Bestellung. Dass es genau so einen Wunschhund auch im Tierheim geben könnte, bedenken viele gar nicht....das ist aber auch schon alles OT und hat nix mehr mit Qualzucht zu tun.


Hmmm...es ist aber immer noch schwieriger, eine "Rasse" neu entstehen zu lassen...Zu dem Rest deines Posts stimme ich dir zu :)

Das sehe ich genauso.

http://www.jagdspaniel.de/hwachtel.htm
 
Nein, ich meinte nicht, dass man zwei reinrassige Hunde miteinander verpaart, sodass ein spezieller Mischling herauskommt.

Ok, dann hatte ich den falschen Gedankengang :-)

Ich meinte eher, dass man Hunde auf ein spezielles Ziel hin züchtet, das nichts mit dem Aussehen zu tun hat, sondern nur mit Charakter und den körperlichen Verhältnissen.

Das wäre Unsinn, das haben wir bei den Alaskan Husky. Nur aufs laufen selektiert. Eine Rasse soll schon als Rasse erkennbar sein. Wobei ich prinzipell lieber Rassen mag wo trotzdem Farb,mäßifg usw nicht ein Hund dem anderen wie ein Klon gleicht.

Also z.B. Hütehunde, die einfach gute Hütehunde sind, egal welche Rassen ursprünglich mitgemischt haben und egal, ob sie Stehohren oder Klappohren haben (nur mal als Beispiel).

Worin soll der Sinn liegen? Vor allem nehmen wir z.b den Hütehund, spezielle Rasse meht auf Schafe, andere für Rinder gezüchtet wurden. Unterschiedliche Anforderungen. Detto Jagdhunde, Schlittenhunde usw. Wir haben gute, gesunde Jagdhunde, Schlittenhunde, Hütehunde. Wozu anderes einkreuzen und neue Erbkrankheiten( die auch im Mischling stecken) riskieren? Für mich persönlich ergäbe eine Fremdeinkreuzung nur dann Sinn wenn der Genpool so kleinist, dass man mit diversen Inzuchtsdepressionen zu kämpfen hätte oder in Zukunft befürchten müsste. Aber nehmen wir z.B den Siberian Husky eine "relativ" gesunde Rasse, großer Genpool, viele Hunde mit hervorragenden Arbeitseigenschaften. Warum sollte man diese Rasse durch Fremdeinkreuzung zu Alaskans machen und zusäzlich neue Erbkrankheiten riskieren?

Familienhunde, die vielleicht etwas ruhiger und robuster sind.
Ich mag das Wort Familienhund nicht. Jeder Hund hat Bedürfnisse auch Familienhunde. Und ruhig ist relativ.Meine Rasse tobt sich draußen aus, ist im Haus und mit Menschen jedoch wenn gut erzogen exremst ruhig. Gesund detto. Wozu da neue Mischlinge kreieren?

Und zwar alles mit Papieren usw. wie jetzt auch.

wie stellst du dir das konkret vor? Wir kreuzen fremde Rassen ein, egal ob die Nachzucht Hängeohren, Steohren hat, groß, klein ist, nennen wir dann alles z.B trotzdem Siberian Husky (Name gegen jede andere Rasse austauschbar) Worin sollte der Sinn liegen?

Das war aber auch nur ein kurzer Gedankengang von mir, da ja das Argument kam, es geht vorrangig um den Charakter. Das würde aber ein Aussterben der Rassen bedeuten, das ist mir schon klar – Qualzuchten gäbe es dann aber denke ich mal nicht.

Nun ja aber auch keine Rassen mehr. Mischlinge mi Papieren zu produzieren wäre jedoch absolut siinnlos. Ja einem guten Züchter geht es zuerst um Gesundheit, Wesenund dann Schlnheit. Allerdings Wesen und Charakter der jeweiligen Rasse und kein Einheitsmischmasch.


Natürlich hat alles auch seine negativen Seiten. Und ja, Tierschutzorgas wären in dem Fall auch Lieferanten – aber keine Produzenten.

Bist du sicherß Ich arbeite seit 25 Jahren aktiv im Tierschutz, willst du wissen wieviel GEWOLLTE HOPPALAS ich in der Zeit erlebt habe? Und das ohne Untersuchung, ohne sich um die Welpen danach zu kümmern. Die Realität ist oft nicht sehr fein. Da ist mir ein seriöser Züchter der gezielt gute Hunde züchtet oft bei weitem lieber, denn er muss über seine "Produktion" nicht den Deckmantel Tierschutzlegen. Alles wird produziert, wenn wir es genau nehmen sogar Kinder.

Es gibt auch sehr viele Hunde, die optisch gar nicht mein Fall sind, das sind aber hauptsächlich Rassenhunde, die ich persönlich einfach zu extrem finde und nicht mehr allzu viel mit einem ursprünglichen Hund zutun haben, z.B. Mops, Chihuahua, Shar pei usw.

Für mich sind es extreme Rassehunde und Mischlinge. ein Dackelschäferhundmix mit Dackelkörper und Schäferkopf ist genauso makaber.
 
ev.könnte man sich auch noch anschauen, wie in manchen ländern menschen mit MENSCHEN umgehen, die anders denken, nicht ihren vorstellungen entsprechen, anders ausschauen, eine andere sprache sprechen usw..

Lenken wir schon wieder vom Thema ab.? Wenn dich dies interessiert eröffne einen Tread dazu. Du passt ja perfekt zu diesem Thema. Warst du doch die erste die sich auf Rechtschreibfehler stürzte weil die Argumente ausgingen.:rolleyes:

Stand das irgendwo? Nein. wenn du Texte nicht begreifst rate ich einfach noch mal lesen.

habe ich. mehrfach gelesen.
welche andere interpretation schlägst du vor?
 
aber ich unterscheide dann ab einem gewissen punkt:
ist es ein gegenstand oder ein lebewesen?

und wenns ein lebewesen ist, habe ich halt andere wertmaßstäbe als stammbaum und standards.....

Da bin ich drüber gestolpert...

Du bist echt so aufopferungsvoll und lebst auch mit beliebigen Menschen zusammen, die keine Gemeinsamkeit mit Dir haben? Nur, weil die z.B. eine Frau brauchen? Sind schließlich Lebewesen, da sollte es um "MEHR" als Gefallen, Zusammenpassen oder Gemeinsamkeiten gehen.

Hut ab! Das hat schon was heiligmäßiges!
 
Da bin ich drüber gestolpert...

Du bist echt so aufopferungsvoll und lebst auch mit beliebigen Menschen zusammen, die keine Gemeinsamkeit mit Dir haben? Nur, weil die z.B. eine Frau brauchen? Sind schließlich Lebewesen, da sollte es um "MEHR" als Gefallen, Zusammenpassen oder Gemeinsamkeiten gehen.

Hut ab! Das hat schon was heiligmäßiges!

na endlich siehst du es ein.;)
 
sagt mal, hab ihr kein reales leben?
keine hunde um die ihr euch kümmern müsst :confused:
es ist unnütz hier weiter zu diskutieren, da wir alle nicht auf
einen grünen zweig kommen...:rolleyes:
 
Der Pembroke ist wie auch der Cardigan aber ein sehr robuste Rasse, eine sehr gesunde Rasse und eine Rasse die auch noch arbeiten kann - im gegensatz zu Dackeln x DSH Mixen....:rolleyes:

Ich bin froh eine sehr gesunde Rasse zu haben und ich bin froh, dass ich die Mglichkeiten habe, gute Hunde zu importieren ;)
 

Zitat aus genau diesem Link:
Natürlich kämen solche "Biohunde" dann ganz wesentlich teurer als nach den bisherigen Regeln gezüchtete, ......
Es ist anzunehmen, dass dann viele potentielle Hundehalter, die heute Mischlinge vorziehen, für solche Rassehunde "aus Qualitätsbiozucht" Interesse hätten und dafür auch den entsprechend höheren Preis bezahlen würden.


Jetzt frage ich mich doch tatsächlich, ob du die Seiten gar nicht liest, die du verlinkst - oder jetzt tatsächlich nur Hunde für die "Elite" züchten möchtest;-)
 
Der Pembroke ist wie auch der Cardigan aber ein sehr robuste Rasse, eine sehr gesunde Rasse und eine Rasse die auch noch arbeiten kann - im gegensatz zu Dackeln x DSH Mixen....:rolleyes:

Ich bin froh eine sehr gesunde Rasse zu haben und ich bin froh, dass ich die Mglichkeiten habe, gute Hunde zu importieren ;)

man kann auch mit mischlingen und dackeln arbeiten.
 
Zitat aus genau diesem Link:
Natürlich kämen solche "Biohunde" dann ganz wesentlich teurer als nach den bisherigen Regeln gezüchtete, ......
Es ist anzunehmen, dass dann viele potentielle Hundehalter, die heute Mischlinge vorziehen, für solche Rassehunde "aus Qualitätsbiozucht" Interesse hätten und dafür auch den entsprechend höheren Preis bezahlen würden.

Jetzt frage ich mich doch tatsächlich, ob du die Seiten gar nicht liest, die du verlinkst - oder jetzt tatsächlich nur Hunde für die "Elite" züchten möchtest;-)

außer diesem einen absatz, den du rausgreifst, enthält der artikel einfach auch noch andere interessante gedankenanstöße, die hierher passen.
 
Der ganze Artikel baut sich doch auf diesen Absatz auf, schweineteure Biohunde zu züchten, die zwar relativ gesund sind, aber sich keiner mehr leisten kann.

Na, vielleicht springt wer auf den Zug auf und Ludmilla ist zufrieden;-)
 
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