Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Aber auch nur, weil ich einige Male hier eine auf den Deckel bekommen habe und dann wieder einen Kurs angefangen habe. Man ist doch nie zu alt zum umlernen :-)

Is ja auch vollkommen wurscht ;-) Ludmilla hat offensichtlich nur zwanghaft etwas gesucht, wovon sie mehr versteht als du (auch wenn das mit deinem Hintergrund natürlich nix mit Verständnis zu tun hat). Blöd nur, dass wir hier nicht im Duden-Forum sind, sondern im Hundeforum. Und da zählt halt kynologisches Fachwissen mehr als Rechtschreibkenntnisse :-)
 
Is ja auch vollkommen wurscht ;-) Ludmilla hat offensichtlich nur zwanghaft etwas gesucht, wovon sie mehr versteht als du (auch wenn das mit deinem Hintergrund natürlich nix mit Verständnis zu tun hat). Blöd nur, dass wir hier nicht im Duden-Forum sind, sondern im Hundeforum. Und da zählt halt kynologisches Fachwissen mehr als Rechtschreibkenntnisse :-)

Sehe ich auch so. Also zum eigentlichen thema zurück.
 
und nochmal:
scroll zurück und schau, wer wo begonnen hat, unsachlich zu werden und zu sticheln und nicht akzeptiert hat, dass ich drum bat, die diskussion an dem punkt zu belassen.

würdest du ein minimum an fairneß aufbringen, so würdest du dich zumindest raushalten.

aber darum geht es ja wohl auch nicht, gell....


Es heißt Fairness.
 
liebe alle user :)

ich habe das gefühl, dass ihr alle ganz stark (aber konsequent^^) aneinander vorbeiredet:confused:

bitte um korrektur sollte ich falsch liegen, aber ich habe ludmilla so verstanden:
vor rund 2000 jahren war es in unseren breitengraden noch völlig normal andere personen zu versklaven. ein sklave wurde nicht als mensch angesehen, ein sklave war besitz, gleichgestellt mit zB dem haus, den einrichtungsgegenständen. natürlich, es gab personen, die ihre sklaven recht gut behandelt haben, aber ein herr konnte jederzeit über seinen sklaven bestimmen (je nach zeit mit einschränkungen). es war zb gang und gäbe, dass der herr bestimmt hat, ob der sklave sich fortpflanzen durfte oder nicht.
in der gesamten antike gibt es genau eine (und das erst in der spätantike) quelle, die die institution der sklaverei in frage stellt. (vl ja mehr, gefunden wurde nichts).
ludmilla hat nun gesagt, dass es fragwürdig ist, dass wir nun zb hunde nehmen, nach unseren vorstellungen verändern, verkaufen, kaufen, vermehren lassen oder eben nicht.

ich fände es schön, wenn jetzt jeder einmal darüber nachdenkt. natürlich, viele werden sagen, dass das etwas ganz normales ist, man kauft halt einen hund. aber es sollte wirklich nicht vergessen werden, dass man vor nicht allzu langer zeit (ja heute auch noch, aber das sind einmal ganz andere umstände) einfach so einen sklaven gekauft hat (ich habe jetzt sehr bewusst "sklave" und nicht "mensch" verwendet).

mit lieben grüßen
 
liebe alle user :)

ich habe das gefühl, dass ihr alle ganz stark (aber konsequent^^) aneinander vorbeiredet:confused:

bitte um korrektur sollte ich falsch liegen, aber ich habe ludmilla so verstanden:
vor rund 2000 jahren war es in unseren breitengraden noch völlig normal andere personen zu versklaven. ein sklave wurde nicht als mensch angesehen, ein sklave war besitz, gleichgestellt mit zB dem haus, den einrichtungsgegenständen. natürlich, es gab personen, die ihre sklaven recht gut behandelt haben, aber ein herr konnte jederzeit über seinen sklaven bestimmen (je nach zeit mit einschränkungen). es war zb gang und gäbe, dass der herr bestimmt hat, ob der sklave sich fortpflanzen durfte oder nicht.
in der gesamten antike gibt es genau eine (und das erst in der spätantike) quelle, die die institution der sklaverei in frage stellt. (vl ja mehr, gefunden wurde nichts).
ludmilla hat nun gesagt, dass es fragwürdig ist, dass wir nun zb hunde nehmen, nach unseren vorstellungen verändern, verkaufen, kaufen, vermehren lassen oder eben nicht.

ich fände es schön, wenn jetzt jeder einmal darüber nachdenkt. natürlich, viele werden sagen, dass das etwas ganz normales ist, man kauft halt einen hund. aber es sollte wirklich nicht vergessen werden, dass man vor nicht allzu langer zeit (ja heute auch noch, aber das sind einmal ganz andere umstände) einfach so einen sklaven gekauft hat (ich habe jetzt sehr bewusst "sklave" und nicht "mensch" verwendet).

mit lieben grüßen

dem ist nichts hinzuzufügen - außer ein dankeschön.
 
liebe alle user :)

ich habe das gefühl, dass ihr alle ganz stark (aber konsequent^^) aneinander vorbeiredet:confused:

bitte um korrektur sollte ich falsch liegen, aber ich habe ludmilla so verstanden:
vor rund 2000 jahren war es in unseren breitengraden noch völlig normal andere personen zu versklaven. ein sklave wurde nicht als mensch angesehen, ein sklave war besitz, gleichgestellt mit zB dem haus, den einrichtungsgegenständen. natürlich, es gab personen, die ihre sklaven recht gut behandelt haben, aber ein herr konnte jederzeit über seinen sklaven bestimmen (je nach zeit mit einschränkungen). es war zb gang und gäbe, dass der herr bestimmt hat, ob der sklave sich fortpflanzen durfte oder nicht.
in der gesamten antike gibt es genau eine (und das erst in der spätantike) quelle, die die institution der sklaverei in frage stellt. (vl ja mehr, gefunden wurde nichts).
ludmilla hat nun gesagt, dass es fragwürdig ist, dass wir nun zb hunde nehmen, nach unseren vorstellungen verändern, verkaufen, kaufen, vermehren lassen oder eben nicht.

ich fände es schön, wenn jetzt jeder einmal darüber nachdenkt. natürlich, viele werden sagen, dass das etwas ganz normales ist, man kauft halt einen hund. aber es sollte wirklich nicht vergessen werden, dass man vor nicht allzu langer zeit (ja heute auch noch, aber das sind einmal ganz andere umstände) einfach so einen sklaven gekauft hat (ich habe jetzt sehr bewusst "sklave" und nicht "mensch" verwendet).

mit lieben grüßen
Das mit den Sklaven hat aber mit der Rassehundezucht mMn nichts zu tun.

Denn das würde ja auch heißen, dass egal welches Tier gratis von seriösen Züchtern (laß einfach einmal alle Vermehrer weg) gezüchtet und der restl. Welt zur Verfügung stellt? Wie soll denn so etwas funktionieren und vor allem, wieso sollte das jemand kostenlos machen:confused:?
Was hat das damit zu tun, dass die nächsten 15-20 Jahre keine Hunde gezüchtet werden sollen? Wo sollen dann nach 20 Jahren die Hunde herkommen:confused:?
Wenn, so wie es Ludmilla geschrieben hat, dies nur auf Österreich beschränkt ist, wie willst Du dann verhindern, dass die Hunde nicht genauso schon wie jetzt aus dem Ausland geholt werden:confused:?

Das ist doch überhaupt keine Lösung!
 
http://www.pfotenhilfe-europa.eu/1787.html

soviel zu der ehre, die ich nie erreichen werde....

na hoffentlich, kann ich da nur sagen.
aber interessant, was du unter einem land mit liebe zum tier verstehst.

Nun du zeigst uns wieder dass du zwar liest aber nicht begreifst. Niemand schreib ALLE. Und wenn du den Artikel liest und wenn du dich direkt vorort damit befasst werden eben leider zu 98% Strassenhunde dgequält. Und dies ist für viele der Grund den eigenen Hund an der Kette zu halten. Wei0ßt du wer lesen UND begreifen kann ist klar im Vorteil. Ich sage ja blubbern wenn man nicht selbst dort war bringt wenig.
 
doch - es geht um die prinzipielle einstellung speziell zum hund in diesem konkreten fall.

wenn wir dem nachgehen versklavst du einen Hund sobald du ihm deine Lebensform aufzwängst. Genauso versklavst du jeglich anderes Haustier, da es nicht mehr selbst frei entscheiden kann. Wenn du dies als Aspekt anführen möchtest, dann müsstst du konsequent gegen jegliche Tierhaltung in Menschengewahrsam sein. Alles andere wäre Schönrederei.
 
Nun du zeigst uns wieder dass du zwar liest aber nicht begreifst. Niemand schreib ALLE. Und wenn du den Artikel liest und wenn du dich direkt vorort damit befasst werden eben leider zu 98% Strassenhunde dgequält. Und dies ist für viele der Grund den eigenen Hund an der Kette zu halten. Wei0ßt du wer lesen UND begreifen kann ist klar im Vorteil. Ich sage ja blubbern wenn man nicht selbst dort war bringt wenig.

dazu möchte ich mich nicht äußern, es spricht eh für sich.....:rolleyes:
 
Ich war jetzt schon längere Zeit stiller Mitleser und wollte mich eigentlich nicht einmischen, aber als ich gerade einige Beiträge gelesen habe (die vermehren sich ja rasend schnell hier :eek:), kamen mir doch ein paar Fragen.

Ich habe nicht alle Beiträge gelesen und möchte wirklich niemanden persönlich angreifen oder mich auf eine Seite stellen, ich möchte lediglich das Denken der Züchter etwas besser verstehen. Ich gebe auch zu, ich habe mich mit der Zucht noch nicht allzu stark befasst und lasse mich gern eines besseren belehren ;)

Das wiederum sehe ich anders.
Ich habe bestimmte Ansprüche, will Eltern, Großeltern etc. kennenlernen können usw.
Das ist schonmal das erste, was ich nicht verstehe: Wenn ich es hier richtig herausgelesen habe, kann man einen Welpen bei einem Züchter "bestellen" und bekommt ihn dann z.B. 3 Monate später. Ausgesucht hat man ihn sich dann nur, weil man die Vorfahren kennt. Den Hund selbst kennt man aber nicht? Also ich persönlich möchte lieber meinen zukünftigen Hund kennen lernen, wer die Eltern waren interessiert mich dabei nicht so stark. Und es ist ja nicht so, dass jeder Tierheimhund ein völlig unberechenbares Überraschungspaket ist - es gibt doch auch z.B. Pflegestellen, die den Hund schon kennen gelernt haben usw.
Und auch bestimmte Ansprüche kann ein Tierheimhund doch auch erfüllen - es gibt doch die verschiedensten, von ruhig bis temperamentvoll, von klein bis groß usw. Man muss ja nicht gleich den erstbesten nehmen.

Würde zb. weder einen TH Hund, noch einen von Privat, vom Bauern oder sonstwo nehmen. Weil ich DAS nicht unterstützen will.
Was genau möchtest du nicht unterstützen? Sinnlose Vermehrung? Aber warum dann keinen Tierheimhund?

Ne, der Modehund entsteht, weil die Leute sagen: jööööö süüüüüüüüüüüss, will ich haben, obs passt oder nicht ist egal.
Nun ja, und weil es überhaupt erstmal bestimmte Rassen gibt. Und wenn sich irgendjemand einen Hund einer bestimmten Rasse anschafft und von ihr begeistert ist, sagen die Leute: Ich möchte genau so einen Hund haben. Diesen bekommen sie aber nur beim Züchter. Das kann ein Vorteil sein, da diese Leute dann mit hoher Wahrscheinlichkeit den Hund bekommen, den sie wollten, aber auch ein Nachteil, da dieser Weg schnell zu Qualzuchten führen kann, wenn ein Hund genau so und nicht anders auszusehen hat, und weil sich die "Mode" auch ändern kann.

Man sieht du hast von Vererbung keine Ahnung, selbst Wissenschaftler sagen würde man sämtliche Rassezucht einstellen würden sich Hunde innerhalb weniger Generatuionen einem Hundetyp anpassen.
Also ich habe wirklich keine Ahnung von Vererbung und würde mir daher eine genauere Erklärung wünschen: Es würde vielleicht keine Extreme mehr geben - aber was wäre so schlimm daran?


Ich bin nicht generell gegen das Züchten - bei Arbeitshunden finde ich es z.B. schon sinnvoll. Ich persönlich könnte aber nie mit gutem Gewissen züchten und für die Vermehrung von Hunden sorgen, solange ich weiß, dass die Tierheime überquellen.
 
Ja, ich suche mir Hunde aufgrund von Linien, Gesundheitswerten und Wesen der Eltern aus - stimmt dies bei den Eltern, ist der Züchter für mich ok, dann warte ich auf einen Wurf, fällt das gewünschte, dann reserviere ich es.

Ich mag keine großen Überraschungspakete, ich möchte wissen, wie mein Hund ungefähr aussehen wird, welche Charakterzüge ich ungefähr erwarten kann (wenn ich mir nen deutsch Kurzhaar anschaffe sollte ich zb. damit rechnen das er Jagdtrieb hat und nicht darauf hoffen, dass er keinen hat :D-.

Warum kein TH Hund? Weil ich keinen möchte - wie gesagt, sind mit Vorfahren etc. sehr wichtig.
Hier rede ich als Züchter - ich hatte auch schon einen Hund aus 2. Hand, sie war mein 1. Hund, sollte eigentlich ein TH Hund werden, aber leider waren die für uns passenden, zufällig immer telefonisch reserviert :rolleyes::cool:, aber die Kinderunfreundlichen Rottis zb. hätten sie einer Familie mit Kleinkindern problemlos gegeben - ja sehr klug...

Warum muss ein Hund automatisch zur Qualzucht werden, weil man ihn so züchtet, wie es der Standard vorgibt?
Es gibt Extreme - daran ist aber NICHT der Standard schuld, dieser verändert sich nämlich nur sehr sehr selten... aber die Anschauung der Leute verändert sich und JA da gibt es Züchter - die für mich aber nicht seriös sind- die dann nach Kundenwunsch züchten.
ich züchte für mich, was mir gefällt und wie ich es für richtig halte.
An 1. Stelle Gesundheit und Wesen, danach kommt das Aussehen...ich brauche keinen Championtitel, aber mein Collie, sollte schon noch als Collie erkannt werden. Ob er viel fell oder weniger hat - mir egal...
 
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen und möchte wirklich niemanden persönlich angreifen oder mich auf eine Seite stellen, ich möchte lediglich das Denken der Züchter etwas besser verstehen.
I

Dazu ist ein Forum ja da .-)


Das ist schonmal das erste, was ich nicht verstehe: Wenn ich es hier richtig herausgelesen habe, kann man einen Welpen bei einem Züchter "bestellen" und bekommt ihn dann z.B. 3 Monate später.

3 Monate späterß Ich habe Vorbestellungen auch wo Leute 2 Jahre warten. Da gibt es keine begrenzte Zeit. Das ist nicht wir bestellen, sie liefern.

Ausgesucht hat man ihn sich dann nur, weil man die Vorfahren kennt. Den Hund selbst kennt man aber nicht?

Man hat sich die Verpaarung ausgesucht, die Eltern. Einen bestimmten Welpen noch nicht. Viele kommen zu uns und verlieben sich in einen speziellen Hund und warten dann auch solange bis da ein Wurf fällt.

Also ich persönlich möchte lieber meinen zukünftigen Hund kennen lernen, wer die Eltern waren interessiert mich dabei nicht so stark.

Nun so wie die Eltern sind . ähnlich wird dein Welpe als Erwachsener sein. Als Welpe kannst du vermuten wie er wird. An den Eltern und Vorfahren kannst du es sehen.

Und es ist ja nicht so, dass jeder Tierheimhund ein völlig unberechenbares Überraschungspaket ist - es gibt doch auch z.B. Pflegestellen, die den Hund schon kennen gelernt haben usw.

Sicher. Dagegen sagt auch keiner was.


Und auch bestimmte Ansprüche kann ein Tierheimhund doch auch erfüllen - es gibt doch die verschiedensten, von ruhig bis temperamentvoll, von klein bis groß usw. Man muss ja nicht gleich den erstbesten nehmen.

Bestimmte, aber wenn es um Arbeitshunde usw geht eben meist nicht alle oder gar keine.

Was genau möchtest du nicht unterstützen? Sinnlose Vermehrung? Aber warum dann keinen Tierheimhund?

Tierheimhund musst du sehen woher. Die Hunde die haufenweise aus dem Ausland heringeholt werden, ohne dort vorort was zu verändern würd ich auch nicht unterstützen. Ich vermittle übrigens gerne Notfallshusky wenn sich geeignete Halter bei mir melden.


Also ich habe wirklich keine Ahnung von Vererbung und würde mir daher eine genauere Erklärung wünschen: Es würde vielleicht keine Extreme mehr geben - aber was wäre so schlimm daran?

Wir reden dabei nicht voon den 10% Qualzuchten, sondern von vielen normalen Rassen. Bei über 400 Rassen ist die Qualzucht und Extreme Gott sei Dank nach wie vor in der Minderheit.

Ich bin nicht generell gegen das Züchten - bei Arbeitshunden finde ich es z.B. schon sinnvoll. Ich persönlich könnte aber nie mit gutem Gewissen züchten und für die Vermehrung von Hunden sorgen, solange ich weiß, dass die Tierheime überquellen.

Als guter Züchter vermehre ich nicht, sondern züchte mit Verstand und Erhalte die Rasse die ich liebe. So hart es klingt nur weil zig Sokas in Tierheimen sitzen sehe ich keinen Sin darinein warum eine wundervolle Rasse aussterben soll.
 
@dornröschen-danke für deine Aufklärung , damit kann ich , und sicher auch einige andere User ludmilla`s Gedankengang besser verstehen -auch wenn nicht alles nachvollziehbar ist ......

Missachtungsparaden gegenüber Rassehunden/Tieren bringen einfach nichts , dazu ist Rassetierzucht schon seit Ewigkeiten in der menschlichen Gesellschaft zu sehr etabliert !!!

Ich bin mir leider auch sicher dass unsere Gesellschaft zunehmend "verroht" und immer größere Perversionen ausleben und in die Welt setzen will , dennoch bringts meiner Meinung nach absolut nichts allgemein eine negative Meinung über Rassetierzucht zu verbreiten !!!

Viel viel wichtiger finde ich es die Leute wach zu machen und ihnen Achtung -Respekt-naturnahes Denken und Fühlen näher zu bringen und somit auch ihren "Kaufimpuls" für einen tierischen Wegbegleiter in die "richtigen" Bahnen zu lenken .....erst wenn der Mensch klar denken und fühlen kann wirds keine extremen Qualzuchten mehr geben.......und Menschen als "Konsumenten" fördern auch was andere Menschen zum Verkauf anbieten......Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis und leider auch die Perversion.....

ABER TROTZDEM gibt es noch Menschen die Rassetiere mit Verstand und Herzblut züchten und bemüht sind ihren Zuchterfolg mit gesunden und langlebigen Tieren zu krönen und auch nicht jedem dahergelaufenem Vollpfosten Nachwuchs anvertrauen/verkaufen werden nur um an das heilige Geld zu kommen.....

Es liegt in der Hand jedes Einzelnen anderen Menschen "Wertigkeit" in Bezug auf andere Lebewesen und Mitgeschöpfe zu vermitteln......

lg. Zwerge (R)
 
Warum muss ein Hund automatisch zur Qualzucht werden, weil man ihn so züchtet, wie es der Standard vorgibt?
Ich zitiere mich mal selbst:
aber auch ein Nachteil, da dieser Weg schnell zu Qualzuchten führen kann, wenn ein Hund genau so und nicht anders auszusehen hat
Nicht automatisch.

An 1. Stelle Gesundheit und Wesen, danach kommt das Aussehen...ich brauche keinen Championtitel, aber mein Collie, sollte schon noch als Collie erkannt werden. Ob er viel fell oder weniger hat - mir egal...
Könntest du dir rein grundsätzlich auch vorstellen, einen gesunden Hund einer anderen Rasse bzw. einen Mischling mit bekannten Vorfahren, ähnlichem Aussehen (also z.B. groß, langes Fell, lange Nase) und genau passendem Charakter in deine Zucht mit einzubinden? Mal ganz abgesehen von Auflagen u.ä. Wahrscheinlich nicht, da es ja doch größtenteils um das Aussehen geht.
Ja, ich suche mir Hunde aufgrund von Linien, Gesundheitswerten und Wesen der Eltern aus - stimmt dies bei den Eltern, ist der Züchter für mich ok, dann warte ich auf einen Wurf, fällt das gewünschte, dann reserviere ich es.
3 Monate späterß Ich habe Vorbestellungen auch wo Leute 2 Jahre warten. Da gibt es keine begrenzte Zeit. Das ist nicht wir bestellen, sie liefern.
Man hat sich die Verpaarung ausgesucht, die Eltern.
Also DAS alles (Eltern aussuchen - reservieren - bestellen - auf das gewünschte warten - kaufen) klingt für mich aber schon sehr nach Bestellung und Lieferung und irgendwie auch nach ... "Produktion".
Warum kein TH Hund? Weil ich keinen möchte - wie gesagt, sind mit Vorfahren etc. sehr wichtig
Dies ist auch ein Gedankengang, den ich nicht nachvollziehen kann. Ich stelle mir da eben vor, dass jemand erstmal meine Eltern und Großeltern besuchen würde und sich dann entscheidet, ob er sich mit mir anfreundet... aber vielleicht denke ich da auch nur zu menschlich ;) Mir geht es eben nur um die Persönlichkeit dieses einen Hundes, für den ich mich interessiere.
I
Dazu ist ein Forum ja da .-)
Ja, aber hier wird man manchmal schon "hart rangenommen" wenn man eine andere Meinung vertritt ;) . Deshalb meine vorsichtige Ausdrucksweise :)
Aber ich habe ja schon sachliche Antworten bekommen - vielen Dank dafür :)
Bestimmte, aber wenn es um Arbeitshunde usw geht eben meist nicht alle oder gar keine.
Wie gesagt, Arbeitshundezucht finde ich auch ok. Aber mMn würden die meisten Leute einen geeigneten Tierheimhund als "Privathund" finden.
Ich vermittle übrigens gerne Notfallshusky wenn sich geeignete Halter bei mir melden.
Das finde ich super :). Machen nur leider die wenigsten Züchter...
Wir reden dabei nicht voon den 10% Qualzuchten, sondern von vielen normalen Rassen.
Ich meinte nicht nur die Qualzuchten. Ich denke halt - und das hattest du in deinem vorher zitierten Post glaube ich gemeint - dass die Hunde dann mit der Zeit (aber wenn überhaupt auch erst nach seeehr vielen Jahren) alle etwa mittlere Größe, mittellange Nase, mittellanges Fell usw. haben würden - was wäre daran so schlimm?
Als guter Züchter vermehre ich nicht, sondern züchte mit Verstand und Erhalte die Rasse die ich liebe. So hart es klingt nur weil zig Sokas in Tierheimen sitzen sehe ich keinen Sin darinein warum eine wundervolle Rasse aussterben soll.
Aber du sagtest doch selber, es gibt (ich denke genug) Notfallhuskys. Und solange es die noch gibt, ist die Rasse vom Aussterben doch noch weit entfernt.
 
Wozu eine andere Rasse einkreuzen? Meine Rasse ist eine sehr gesunde Rasse, wäre also wie Lotto spielen und für mich somit nicht vertretbar.

nen mix einkreuzen? Wozu? Da kenne ich absolut nicht alle Hintergrundinfos - selbst wenn die Eltern bekannt sind.
Was ist mit den Cousinen/Cousins, Großeltern, halbgeschwistern usw.?

Ne, niemals, käme ich auf diese Idee - und das keinesfalls des Aussehens wegen, sondern der Geusndheit und des Wesens wegen.


Nunja, ich als Züchter habe bestimmte Vorstellungen, wenn ich eine Hündin suche, aus Linien die nicht in meinem Rüden vorhanden sind, dann suche ich gezielt danach.
Und dann isses mir auch egal WO dieser Hund ist und wieviel er kostet.

Du gehst doch auch in ein TH mit einer vorstellung - groß/klein/mittel, Rüde, Hündin, verträglich, Kinderfrundlich usw. warum darf ich das nicht?
 
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