liebe alle user
ich habe das gefühl, dass ihr alle ganz stark (aber konsequent^^) aneinander vorbeiredet
bitte um korrektur sollte ich falsch liegen, aber ich habe ludmilla so verstanden:
vor rund 2000 jahren war es in unseren breitengraden noch völlig normal andere personen zu versklaven. ein sklave wurde nicht als mensch angesehen, ein sklave war besitz, gleichgestellt mit zB dem haus, den einrichtungsgegenständen. natürlich, es gab personen, die ihre sklaven recht gut behandelt haben, aber ein herr konnte
jederzeit über seinen sklaven bestimmen (je nach zeit mit einschränkungen). es war zb gang und gäbe, dass der herr bestimmt hat, ob der sklave sich fortpflanzen durfte oder nicht.
in der gesamten antike gibt es genau eine (und das erst in der spätantike) quelle, die die
institution der sklaverei in frage stellt. (vl ja mehr, gefunden wurde nichts).
ludmilla hat nun gesagt, dass es fragwürdig ist, dass wir nun zb hunde nehmen, nach unseren vorstellungen verändern, verkaufen, kaufen, vermehren lassen oder eben nicht.
ich fände es schön, wenn jetzt jeder einmal darüber nachdenkt. natürlich, viele werden sagen, dass das etwas ganz normales ist, man kauft halt einen hund. aber es sollte wirklich nicht vergessen werden, dass man vor nicht allzu langer zeit (ja heute auch noch, aber das sind einmal ganz andere umstände) einfach so einen sklaven gekauft hat (ich habe jetzt sehr bewusst "sklave" und nicht "mensch" verwendet).
mit lieben grüßen