Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

ich habe eher die angezüchteten "besonderheiten", wie stark fallende wirbelsäule, oder besonders lange wirbelsäule, schnauzenlose hunde"gesichter, extreme größe oder umgekehrt geringe größe im sinn, wenn ich von gesünder und kränker rede.

Das sind Qualzuchten, ca 20% von über 400 Rassen. Davon auf alle zu schließen ist sehr kurzsichtig und entsprechend falsch.


solche sachen bilden sich in der natur nur heraus, wenn sie notwendig fürs überleben sind der spezies sind, menschen züchten sie für ihren schönheitssinn oder was immer den tieren an -

Wobei ich mich frage was daran schön sein soll. Aber in dem _Bezug hast du recht und ich bin froh das bereits ein Programm gegen Qualzuchten läuft.

und das macht auch einen großteil des unethischen am züchten für mich aus.

Ich kann nicht von wenigem auf ein ganzes schließen. Schau offensichtlich hast du von Zucht keine Ahnung. Würde ch nun sagen Ludmilla hat von nichts eine Ahnung wäre das genauso falsch.

 
Das ist gewöhnlich die Reaktion auf Unwahrheiten - Richtigstellungen. :cool:

Du kannst ja probehalber einen Thread eröffnen "Warum ich der Meinung bin, die Erde ist eine Scheibe", ich wette, auch da wirst Du auf das Phänomen stoßen, daß Dir ausdauernd widersprochen wird. Woran das bloß liegen könnte... :D

vermutlich daran, dass die erde keine scheibe IST.
dass aber durch züchten KEIN leid über die tiere insgesamt kommt, dass ist erst zu beweisen - einstweilen steht meinung gegen meinung.

ob unterm strich mischlinge oder rassetiere gesünder sind, ist noch zu beweisen, einstweilen steht meinung gegen meinung.

was ethisch oder unethisch ist, hängt von der persönlichen betrachtung ab - hier gibt es kein richtig oder falsch, nur persönliche oder gesamtgesellschaftliche normen.
aber die ethik eines buschmannes wird eine andere sein, als die eines managers.

dass es verschiedene lebenswirklichkeiten gibt und nicht alles falsch, was andere menschen sagen - muss sich im forum erst herumsprechen.
 
es gibt aber weder in die eine richtung noch in die andere wirkliche "beweise" - soweit , so gut.

Welche Beweise? Was genau willst du sehen?


aber meine beobachtung ist einfach jene, dass rassehunde mehr probleme haben.

Meine ist genau umgekehrt und belegbar. Ergo was sagt die Erfahrung eines Einzelnen der noch dazu sowieso voller Vorurteile steckt aus? Wobei ich dich ja bereits gebetenhatte uns mitzuteilen ob diese "vielen" Hunde die du kennst alle FCI Papiere hatten und ihre Zwingernamen. Dann kann man solche Aussagen auch konkret überprüfen. Ansonsten muss man annehmen das wie sonst überall in Österreich 80% der kranken Rassehunde von denen du sprichst aus der Dissidenz kommen oder eben ohne Papiere sind.

von den anderen überlegungen, die ich auch angestellt habe, die unethik des züchtens in zeiten wie diesen -

An seriöser Zucht ist keine Unethik. Es scheint du hast den Begriff Ethik noch immer nicht verstanden.

das kann man zwar wie hier von den züchtern geschieht, einfach wegwischen -

Manmuss nichts wegwischen. Wenn du es als Unethil bezeichnest ist es einfach falsch. Benenne dein Empfinden anders und nimm es als deine Meinung, dann ist es ok.

jeder darf anders drüber denken, wenn er mag.

Denken darfst du was du wllst Wenn du allerdings wie bisher seriösen Züchtern Unehtik, Geldgier, Geschäftemacherei usw vorwirfst nennt man dies Verleumdung, wenn du manche direkt ansprichst wie z:b mich sogar Rufmord. Alles Strafbestände. Redefreiheit endet in Österreich dort wo du andere offensichtlich denuziertst.

jeder darf auch einen rassehund züchten oder kaufen - ICH finds halt nicht gut.

Das kannst du gerne tun. Solange du nicht Falschbehauptungen als einzige Wahrheit verkaufst.

und ich finds einfach billig zu sagen, na ja stimmt, beim belgischen schäfer ist epilepsie eine erbkrankeit - aber katzen können auch epi kriegen.

FALSCH, auch hier drehst du es gerade wie du es brauchst.. Du hast behauptet dise Hunde hätten Epi weil sie ja ÜBERZÜCHTET sind. Darauf gab man dir eben den Gegenbeweis dass sogar Hauskatzen die sicher nicht überzüchtet sind an Epi erkranken.

es gibt keine einzige krankheit wo man sagen kann, ja das ist eine erbkrankheit von mischlingen.

Nein, aber jeder Mischling kann die Erbkrankheiten tragen aus den Rassen von denen er abstammt. Plus Wolhlstandskrankheiten die alle treffen.

und unzählige schäfer haben HD - aber mei, es gibt auch mischlinge die das haben nur machts denen keine probleme.

HAHAHA guter Scherz. Dem Mischling macht also schwere HD keine Probleme? Interessant kannst du uns das wissenschaftlich erklären? Und vor allem magst du nicht den TÄ erklären dass die HD kranken Mixe die hier behandelt werden eh keine Probleme haben?

und soviele krankheiten sind unentdeckt, weil sie nicht AUSBRECHEN.

Trotzdem ist der Hund krank und wenn er untersucht wird fällt er auch in die Statistik der kranken Hunde.

da wird teilweise haarsträubend argumentiert - nur um sein eigenes tun (züchten) zu rechtfertigen.

?????????????? Jeder ist hier gegen Qualzuchten. Und es gibt genug gesunde Rassen. Warum soll man diese aufhören zu züchten? Nur ein logisches Argument würde schon ein Mal reichen.

weil seien wir uns ehrlich, wäre an meinen aussagen so gar nix dran, würde man sich hier doch nicht so festbeißen.

Niemand beißt sich fest. Man stellt lediglich deine Falschaussagen richtig. Nicht mehr und nicht weniger. Du verbeisst dich indem du den Leuten unbedingt erklären willst dass du Recvht hast, obwohl es offensichtlich ist dass du deine Meinung auf Nichtwissen aufbaust. Im Prinzip bist du der einzige der hier verleumdet, mobbt und sich verbeisst, es aber anderen vorwirfst :rolleyes:
 
dass aber durch züchten KEIN leid über die tiere insgesamt kommt, dass ist erst zu beweisen - einstweilen steht meinung gegen meinung.

Seriöse Zucht verursacht kein Leiden. Nenne konkret welches? Eine Meinung muss ich ja mit Argumenten belegen können, sonst ist es keine Meinung und du müsstest es wieder anders benennen.

ob unterm strich mischlinge oder rassetiere gesünder sind, ist noch zu beweisen, einstweilen steht meinung gegen meinung.

Niemand außer dir hat behauptet das Rassehunde gesünder sind. Deine Aussage war Mischlingshunde sind gesünder. Dies ist jedoch längst durch Studien wiederlegt und wurde auch gepostet mit diversen Links zu seriösen studien. Dass natürlich bei gut durchuntersuchten Hunden über Generationen weniger Krankheiten auftreten sagt einem die Logik. Kann ich z.B mit meinen Nachzuchten jederzeit belegen. Würde dasselbe bei Mischlingen der Fall sein, wären diese genauso gesund. Das bei Rassehunden ohne Papieren oder bei Qualzuchten mehr Krankheitsbilder auftreten ist wiederum auch logisch. Und dass Mixe aus diesem Bereich genauso krank sind ist wiederum auch logisch. Hier genpgt es sich simpl ein wenig mit der Vererbungslehre zu befassen.

was ethisch oder unethisch ist, hängt von der persönlichen betrachtung ab -

Falsch da Ethik etwas komplett anderes definiert als du hier zum Ausdruck bringen möchtest. Du benutzt dieses Wort genauso falsch wie z:b Mobbing.

dass es verschiedene lebenswirklichkeiten gibt und nicht alles falsch, was andere menschen sagen - muss sich im forum erst herumsprechen.

Hat sich herumgesprochen. und niemand sagt das alles falsch ist was du sagst, aber der größte Teil. einfach noch ein Mal lesen und nicht schon wieder den Schreibern hier etwas unterstellen wie du so gerne tust.
 
Das ist gewöhnlich die Reaktion auf Unwahrheiten - Richtigstellungen. :cool:

Du kannst ja probehalber einen Thread eröffnen "Warum ich der Meinung bin, die Erde ist eine Scheibe", ich wette, auch da wirst Du auf das Phänomen stoßen, daß Dir ausdauernd widersprochen wird. Woran das bloß liegen könnte... :D

:D:D..jo..so konns gehen...
 
Du verstehst wirklich Null, arme Ludmilla! Aber eines hast geschafft, " wer ist Ludmilla" ein Geistesblitz hier im Forum oder doch nicht! :D
 
@AstridM: Das Buch habe ich leider nicht gefunden. Laut Tante Wiki haben Afrikanische Wildhunde, die in Rudeln von etwa 10 - 15 TIeren leben eine - wenn auch weniger klar als beim Wolf erkennbare Rangordnung; zur Vermehrung kommt nur das Alpha-Paar. Über Google findest DU auch noch etliches.
 
Hey,

Danke - werd Tante Google demnächst nochmal bemühen.

Allerdings wären in Zusammenhang mit Ludmillas Aussagen v.a. die Strukturen bei verwilderten Haushunden und deren Nachkommen interessant - so wie Blochs Pizzahunde in Italien oder griechische Streuner, rumänische Straßenhunde u.ä.
 
Hey,

Danke - werd Tante Google demnächst nochmal bemühen.

Allerdings wären in Zusammenhang mit Ludmillas Aussagen v.a. die Strukturen bei verwilderten Haushunden und deren Nachkommen interessant - so wie Blochs Pizzahunde in Italien oder griechische Streuner, rumänische Straßenhunde u.ä.

ich gestehe, den faden verloren zu haben - welche meiner aussagen möchtest du damit verifizieren?
 
ich gestehe, den faden verloren zu haben - welche meiner aussagen möchtest du damit verifizieren?

Nachdem ich annehme, dass es diesbezüglich noch keine ausreichenden Studien gibt, will ich gar nix verifizieren. Es interessiert mich einfach persönlich.

Und es ging um: Rassehund = krank weil Mensch mitpfuscht u.a. durch Inzucht und Erbkrankheiten; Mischling = gesund weil Mensch weniger mitpfuscht. Wolf hat entsprechende soziale Strukturen, die Inzucht einschränken; zu Erbkrankheiten selbst dürfte es noch keine Studien geben bzw. wird die Natur vermutlich selbst selektieren (kranker Wolf überlebt erst gar nicht oder pflanzt sich zumindest nicht fort). Die Frage ist nun, wie "verwilderte" Haushunde (griechische, rumänische.... Streuner, von denen man ausgehen darf, dass es sich hauptsächlich um Mischlinge handelt und die ja doch öfters irgendwann in österr. Familien als Haushunde landen) leben und "organisiert" sind - ob durch wolfsähnliche Familienstrukturen z.B. Inzucht auch vermieden wird oder sie sich eher "wie die Karnikel" vermehren. In letzterem Fall wären Mischlinge vermutlich eben NICHT gesünder als Rassehunde. Soweit meine Überlegungen (sofern ich keinen Denkfehler drinnen hab´)...
 
Nachdem ich annehme, dass es diesbezüglich noch keine ausreichenden Studien gibt, will ich gar nix verifizieren. Es interessiert mich einfach persönlich.

Und es ging um: Rassehund = krank weil Mensch mitpfuscht u.a. durch Inzucht und Erbkrankheiten; Mischling = gesund weil Mensch weniger mitpfuscht. Wolf hat entsprechende soziale Strukturen, die Inzucht einschränken; zu Erbkrankheiten selbst dürfte es noch keine Studien geben bzw. wird die Natur vermutlich selbst selektieren (kranker Wolf überlebt erst gar nicht oder pflanzt sich zumindest nicht fort). Die Frage ist nun, wie "verwilderte" Haushunde (griechische, rumänische.... Streuner, von denen man ausgehen darf, dass es sich hauptsächlich um Mischlinge handelt und die ja doch öfters irgendwann in österr. Familien als Haushunde landen) leben und "organisiert" sind - ob durch wolfsähnliche Familienstrukturen z.B. Inzucht auch vermieden wird oder sie sich eher "wie die Karnikel" vermehren. In letzterem Fall wären Mischlinge vermutlich eben NICHT gesünder als Rassehunde. Soweit meine Überlegungen (sofern ich keinen Denkfehler drinnen hab´)...

es gab da doch diesen Animalhorderfall, wo auf einem Gelände über 100 Hunde "gehalten" wurden, da gab es ja auch Hündinen mit Welpen etc..
kannst du dich noch an den Fall erinnern, ging durch die Presse....da hatten meherer Hündinen Welpen, wenn sie nach wölf. Strukturen gelebt hätten, wär das nicht möglich gewesen..hm...

Genauso wie mehrere Rüden eine Hündin decken...sowas gibts bei Wölfen nicht...bei Hunden sind richtige Familienverbände wohl eher selten zu finden, schätze ich...also Vater,Mutter..Töchter..die Söhne werden eh verjagd, nach einer gewissen Zeit...

Hunde kommen in einer zu großen Population vor...wenn sie nicht komplett verwildern und Abseits der Menschen leben, kommt keine richtige(familiäre) Rudelbildung zustande...da zuviel Konkurenz da ist und es durch die unterschiedlichen Größen und Arten von Hunden nicht wirklich nach wölf. Strukturen ablaufen kann....
 
Nachdem ich annehme, dass es diesbezüglich noch keine ausreichenden Studien gibt, will ich gar nix verifizieren. Es interessiert mich einfach persönlich.

Und es ging um: Rassehund = krank weil Mensch mitpfuscht u.a. durch Inzucht und Erbkrankheiten; Mischling = gesund weil Mensch weniger mitpfuscht. Wolf hat entsprechende soziale Strukturen, die Inzucht einschränken; zu Erbkrankheiten selbst dürfte es noch keine Studien geben bzw. wird die Natur vermutlich selbst selektieren (kranker Wolf überlebt erst gar nicht oder pflanzt sich zumindest nicht fort). Die Frage ist nun, wie "verwilderte" Haushunde (griechische, rumänische.... Streuner, von denen man ausgehen darf, dass es sich hauptsächlich um Mischlinge handelt und die ja doch öfters irgendwann in österr. Familien als Haushunde landen) leben und "organisiert" sind - ob durch wolfsähnliche Familienstrukturen z.B. Inzucht auch vermieden wird oder sie sich eher "wie die Karnikel" vermehren. In letzterem Fall wären Mischlinge vermutlich eben NICHT gesünder als Rassehunde. Soweit meine Überlegungen (sofern ich keinen Denkfehler drinnen hab´)...

ok - danke für die erklärung, klingt einleuchtend.
 
es gab da doch diesen Animalhorderfall, wo auf einem Gelände über 100 Hunde "gehalten" wurden, da gab es ja auch Hündinen mit Welpen etc..
kannst du dich noch an den Fall erinnern, ging durch die Presse....da hatten meherer Hündinen Welpen, wenn sie nach wölf. Strukturen gelebt hätten, wär das nicht möglich gewesen..hm...

Du meinst den Fall in Deutschland. Huskies, Schäferhunde, deren Mischlinge usw? Gabs viele Berichte. Diese Hunde hatten in den jeweiligen Gehegen nur immer 1!!!!! Wurf. Genauso kenne ich es von einem anderen Fall wo auch Inzest vorkam aber immer nur 1 Wurf im jeweiligen Gehege. Das ist bei mir nicht anders, bei uns sind 20 Hunde in 5 Gruppen. Läufigkkeit stecken sich alle an das liegt wohl in der Luft. Aber jede Gruppe hat ihren eigenen Chef, ihr eigenes Sozialgefüge usw.

Genauso wie mehrere Rüden eine Hündin decken...sowas gibts bei Wölfen nicht...bei Hunden sind richtige Familienverbände wohl eher selten zu finden, schätze ich...also Vater,Mutter..Töchter..die Söhne werden eh verjagd, nach einer gewissen Zeit...

Wenn du mehrere Rüden in einer Gruppe hast deckt nur derjenige den die Dame ausählt, der Rest sieht zu und würde nicht im Traum daran denken zu decken. anders sieht es aus wenn es kein Rudel ist und die Hündin z.B herumstreunt in der Stehzeit. Ich hatte einen Rüden der decken sollte im Nebengehge war der Chef des Rudels. Null Chance. Ich hab ihn dann außerhalb decken lassen und da dauerte es fast 1 Stunde bei einer hóch stehenden Hündin die in ständig animierte.


Hunde kommen in einer zu großen Population vor...wenn sie nicht komplett verwildern und Abseits der Menschen leben, kommt keine richtige(familiäre) Rudelbildung zustande...da zuviel Konkurenz da ist und es durch die unterschiedlichen Größen und Arten von Hunden nicht wirklich nach wölf. Strukturen ablaufen kann....

Das denke ich auch bei den Straßenhunden.
 
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