Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Wie kommst du drauf?

(Jössas, selbst mein seniler Großvater konnte (seltsame) Argumente finden, warum die Ausländer so böse sind - gelernt hat er's natürlich nicht mehr - aber er konnte seine Meinung wenigstens "begründen").

Du wirfst hier den anderen vor, sie wären ja so böse, und würden ja alle nur schimpfen und hätten kein Niveau...
entweder:
- du merkst nicht, dass es keine (Diskussions-)Kultur sein kann sich immer wieder zu wiederholen, obwohl hier schon x Gegenargumente kamen (von Leuten, die züchten, von Leuten, die nicht züchten, aber jeden Tag mit Tieren arbeiten, von Leuten, die die Zucht kritisch sehen,...)
- du tust das mit Absicht um dir hinterher eins abzulachen - so wie ein kleines Kind, dass auf jedes "Nein" automatisch ein "Doch" rauslässt.
(Ich weiß gerade nicht, was trauriger ist)

traurig, wie du über deinen großvater hier sprichst.
 
Traurig - aber WAHR und BEWEISBAR - keine Meinung, nur FAKTEN.


Die von dir immer noch fehlen, also

meine fakten sind XX rassehunde - die entweder schon tot, weil sie epilepsie etc. hatten, ständig krank sind, mal dies mal jenes haben, teilweise hyperaktiv, teilweise aggressiv etc. sind.
während die mischlinge, die ich kenne, das alles nicht aufweisen - einschliesslich unserer eigenen - ich bin mit mischlingshunden aufgewachsen und hab seit etwa 30 jahren selber immer mischlinge.

das ist meine meinung und erfahrung, nicht mehr.
und ich kenne viele menschen, die diese meinung teilen.
so wie du und andere hier halt andere erfahrungen haben.

und dann kommt noch dazu, dass ich den "rassenwahn" ablehne, geschäftemacherei mit tieren, und unnötige experimente.
aber das hab ich eh schon gesagt, hat mir aber nur eine schwere rüge eingetragen, weil ich meine hündin hab kastrieren lassen, um unerwünschten nachwuchs zu vermeiden.:p

aber es ist wirklich unterhaltsam hier.
 
und von diesem ego finanzierst du dein hobby, meine liebe.

A) bitte ich dich mich nicht meine Liebe zu nennen.
B) niemand finaziert MEIN Hobby. Da ich jährlich nachweisbar 3000 -6000 Euro MINUS schreibe derzeit, finanziere ich mir mein Hobby derzeit noch immer selbst und daran wird sich auch so schnell nichts ändern, da wir wegen der Hunde ieder umziehen und neue Kosen auf uns zukommen.
C) Meine Welpenleute haben nicht DAS Ego dass sie denken Hund kann nur bei ihnen glücklich sein. es sind alles erwachsene, realitätsnahe Menschen.

denn gäbe es keine menschen, die von dir einen hund kaufen um ihn zu behalten bis er stirbt, wie tät das mit deinem hobby ausschauen.

Du hast nicht verstanden WAS ich geschrieben habe, aber ich habe auch nichts anderes erwartet :rolleyes:

schau - wir haben ganz klar unterschiedliche zugänge zu dem thema, ist ja nicht weiter schlimm.
für mich ist so eine vorgangsweise einfach undenkbar - ein tier hin und herschieben.

Niemand schient ein Tier hin und her. Es gibt genug Hunde die zwei Besitzer haben und der Hund ein Mal bei dem einem dann beim anderen lebt. Auch im Privatbereich. Sind wohl alles unglückliche Hunde?

aber sie müssens wohl ertragen, das und schlimmeres, denn menschen brauchen ein hobby.
.

Darum hältst du ja deinen Hund, elementar kein grund also nach wie voe Hobby. jedoch wenn man gewisse Postings von dir liest (ich mag keine Menschen ... aber Tiere usw.) missbrauchst du den Hund emotional als Ersatz. auch kein artgerechtes Hundeleben, denn dafür ist der Hund eigentlich nicht ausgelegt um emotional als Ersatz zu dienen.
 
meine fakten sind XX rassehunde - die entweder schon tot, weil sie epilepsie etc. hatten, ständig krank sind, mal dies mal jenes haben, teilweise hyperaktiv, teilweise aggressiv etc. sind.
während die mischlinge, die ich kenne, das alles nicht aufweisen - einschliesslich unserer eigenen - ich bin mit mischlingshunden aufgewachsen und hab seit etwa 30 jahren selber immer mischlinge.

das ist meine meinung und erfahrung, nicht mehr.
und ich kenne viele menschen, die diese meinung teilen.
so wie du und andere hier halt andere erfahrungen haben.

Na dann hab ich meinem Großvater wohl Unrecht getan, als er gemeint hat "Die Ausländer sind nur hier um zu klauen" und ich gemeint habe "einige vielleicht, aber nicht DIE Ausländer an sich".
Laut dir, ist seine Meinun ja vollkommen legitim, schließlich wurde in seiner Siedlung mehrmals von Ausländern eingebrochen. Deshalb sind natürlich alle Ausländer nur zum Klauen hier. Danke, dass du mich erleuchtet hast!
 
ich hab grundsätzlich eh nichts gegen den ausdruck hobby, wenn es einem kompromiss dient, dann nenn es ruhig hobby.

Dasselbe Hobby wie eben gute seriöse Zucht.

sagt mein mann auch immer zu dem alten kranken kater, den ich mir vor einigen monaten aus dem tierheim geholt habe, "das ist ein teures hobby":p

*gg* solche "Hobbys" hab ich auch immer wieder hier.

die bezeichnung ist mir wurscht, mir gehts um die einstellung zum individuum, und je mehr da erzählt wird über die praktiken, z.b. holen für eine zeit, dann wieder weg usw. - desto mehr gruselts mich und desto unsympathischer wird mir das züchten.
Ich weiß ja nicht wie du dir das vorstellst? Aber ich kann dir gerne erzählen wir sowas läuft da ich jetzt fast 2 Jahre so einen Hund hier hatte - er fliegt im Mai zurück nach Amerika. Hund kam hier an mit Frauchen die eine Woche bei uns blieb als gern gesehener Gast. Felon fühlte sich vom ersten Tag an wie Zuhause hat hier viel erlebt, hat Schlittenhundearbeit erlernt und fühlt sich pudelwohl. Im Mai wird er sehsüchtig von seinem Frauchen erwartet und wird sich auch dort bis an sein Lebensende wohlfühlen. er war hier auf einem langen Urlaub. Meine Hunde gehen immer wieder abwechselnd für Tage, Wochen und auch Monate zu ausgesuchten Welpenleuten von ir, wo sie sich pudelwohl fühlen und freuen sich auch wenn sie wieder heimkommen. Erst dieses Wochenende der kleine Jacko für 5 Tage. Es ist immer eine Frage des WIE? Ich kene z.B einen Rüden der lebt seit Geburt ist 1 Jahr bei dem Züchter, dann beim nächsten, dann beim nächsten usw. NUR im zwinger. So ein Hund ist arm keine Frage. ABER es kommt eben auf das wie an.
 
Wie kommst du drauf?

Vielleicht von daher:
Purebred vs mixed-breed longevity

In all studies in which both purebred and mixed-breed dogs are included, mixed-breed dogs live, on average, at least a year longer than purebred dogs. A few small breeds have longevities greater than the average mixed-breed dog (all sizes), but I found no questionnaire study that sub-divided mixed-breed longevities into weight categories. The vet school study divided mixed-breeds into size categories and found that smaller mixed-breed dogs live longer than larger mixed breeds, but the vet school data only roughly correlate with questionnaire data.

Quelle:
http://users.pullman.com/lostriver/conclusions.htm

oder:
Mortality of purebred and mixed-breed dogs in Denmark.
Proschowsky HF, Rugbjerg H, Ersbøll AK.
SourceDivision of Animal Genetics, Department of Animal Science and Animal Health, The Royal Veterinary and Agricultural University, Grønnegårdsvej 3, 1870 C, Frederiksberg, Denmark. hfp@kvl.dk

Abstract
Causes of death and age at death of 2928 dogs are reported from a questionnaire study among members of the Danish Kennel Club (DKC) in 1997. The dogs represented 20 breeds, 15 breed-groups and a group of mixed-breed dogs. The median age at death for all dogs in the study was 10.0 years. Mixed-breed dogs had a higher median age at death (11.0 years) than the entire population, but breeds like Shetland Sheepdog, Poodle and Dachshund exceeded this age (12 years). The Bernese Mountaindog, the group of Molossian types and the Sighthounds had the shortest life span with a median age at death of 7.0 years. Old age was the most frequent reported cause of death (20.8%) followed by cancer (14.5%), behavioural problems (6.4%) accidents (6.1%), hip dysplasia (4.6%), heart diseases (4.6%) and spinal diseases (3.9%). Breed-specific proportional mortalities with 95% confidence limits are given for the six most prevalent specific causes of death.
Zugegeben, die Daten sind schon etwas älter. Allerdings findet man im Netz auch keine wirklich umfassenden neueren Studien.

Im Prinzip ist die Aussage, dass Rassehunde gesünder seien als Mixe genau so eine unbewiesene Behauptung wie umgekehrt.

Dass aus zwei kranken Rassehunden vermutlich keine rundum pumperlgsunden Mixe entstehen werden, ist schon logisch. Dass allerdings eine möglichst große genetische Vielfalt (langfristig und im Durchschnitt) gesündere Lebewesen hervorbringt, sollte aber eigentlich auch irgendwie schon zum Allgemeinwissen gehören.

Und weil irgendjemand geschrieben hat: alle Mixe stammen von Rassehunden ab. Da wird wohl auch eher umgekehrt ein Schuh draus - alle heutigen Rassehunde waren irgendwann mal Mixe;)
 
meine fakten sind XX rassehunde - die entweder schon tot, weil sie epilepsie etc. hatten, ständig krank sind, mal dies mal jenes haben, teilweise hyperaktiv, teilweise aggressiv etc. sind.
während die mischlinge, die ich kenne, das alles nicht aufweisen - einschliesslich unserer eigenen - ich bin mit mischlingshunden aufgewachsen und hab seit etwa 30 jahren selber immer mischlinge

das ist meine meinung und erfahrung, nicht mehr.
und ich kenne viele menschen, die diese meinung teilen.
so wie du und andere hier halt andere erfahrungen haben.

und dann kommt noch dazu, dass ich den "rassenwahn" ablehne, geschäftemacherei mit tieren, und unnötige experimente.
aber das hab ich eh schon gesagt, hat mir aber nur eine schwere rüge eingetragen, weil ich meine hündin hab kastrieren lassen, um unerwünschten nachwuchs zu vermeiden.:p

aber es ist wirklich unterhaltsam hier.

es soll aber Meschen geben, die wollen halt nur eine spez. Rasse und nicht irgendeinen XY-Mischling, der ein Überraschungspaket ist...........ich z.B. liebe Molosser (im spez. Presa/Dogo Canario, Cane Corso und Mastino) und würde mir im Leben keinen XY-Mischling ins Haus holen, wo ich nicht weiss was der Hund mal wird, wenn er fertig ist.........und mein Molosser ist auch 1 A gesund, obwohl vom Züchter! ;)

ludmilla, du solltes mal ein klitzekleinwenig deinen Standpunkt überdenken und nicht ausnahmslos daran festhalten, dass alle Züchter schlecht, alle Rassehunde krank und Mischlinge alle gesund sind - das ist eine Meinung, die so nicht haltbar ist, weil sie unterm Strich völlig falsch und engstirnig ist!!!

auch Zuchthunde werden bei seriösen Züchtern gut gehalten, nicht ausgebeutet und einige bleiben nach Beendigung ihres Zuchteinsatzes auch beim Züchter - der Rest wird an liebevolle Familien abgegeben - was ist daran schlecht???
 
@Leopold: Irgendwo in diesen unzähligen Seiten findet sich ein Link der zu den Ergebnissen der TiHo führt, in dem relativ neue Ergebnisse beschrieben wurden.

(Und zum Thema Größe und Lebenserwartung wurde ja schon geschrieben, dass die meisten Mischlinge eher klein-mittel sind.)


Edit (gerade gegoogelt, weil im Forum nicht gefunden): http://www.hundeinfoportal.de/haupt...e-in-der-forschung/sind-mischlinge-gesuender/
(Falls es einen "professioneller" aufgemachten Link gibt, dann immer her damit, Aussage ist aber die gleiche)
 
meine fakten sind XX rassehunde - die entweder schon tot, weil sie epilepsie etc. hatten, ständig krank sind, mal dies mal jenes haben, teilweise hyperaktiv, teilweise aggressiv etc. sind.
während die mischlinge, die ich kenne, das alles nicht aufweisen - einschliesslich unserer eigenen - ich bin mit mischlingshunden aufgewachsen und hab seit etwa 30 jahren selber immer mischlinge.

Lies nach und ich hab dir X mal gesagt hier in Tulln ist es z.B gerade umgekehrt. Wobei bei deiner Aussage (aber bitte mit Beweisen, z.B Zwingername) zu überprüfen wäre, wie viele davon tatsächlich Papiere hatten(und ich rede nicht vom impfpass von dem 90% glauben sie hätten ja Papiere) und davon wieviele wirklich aus FCI Zucht stammen. Also immer her mit den Zwingernamen(gerne per PN) damit ich das überprüfen kann. Denn ich nehme an Fakten wirst du auch belegen können.


das ist meine meinung und erfahrung, nicht mehr.
und ich kenne viele menschen, die diese meinung teilen.
so wie du und andere hier halt andere erfahrungen haben.

Deswegen kann ich nicht behaupten Mischlinge sind gesünder wenn bereits Studien anderes belegen und auch die Erfahrung der TÄ in den letzten Jahren ist dass Mischlinge immer kränker werden. Wobei sie es zu 99% eh schon immer waren, nur untersucht wurde halt weniger.

und dann kommt noch dazu, dass ich den "rassenwahn" ablehne, geschäftemacherei mit tieren, und unnötige experimente.

Kein seriöser Züchter macht unnötige Experimente, ergo kein Argument (Qualzuchten ausgenommen, wurde eh oft genug erläutert.

Rassewahn? Sorry aber dann könnte man genauso sagen Mischlingshundwahn mancher Leute = kein Argument.

Geschäftemacherei mit Tieren? Kein seriöser Züchter macht Geschäfte, es ist ein Hobby. Du redest von Vermehrern, Puppymills und Co. Das gibt es aber bei den Mischlingen genauso - guck z.B Designerdogs. Oder Mischlingsverpaarungen zwischen Kleinsthündchen usw. Das alles ist Geschäft. Ein seriöser Züchter züchten aus ganz anderen Gründen.

aber das hab ich eh schon gesagt, hat mir aber nur eine schwere rüge eingetragen, weil ich meine hündin hab kastrieren lassen, um unerwünschten nachwuchs zu vermeiden.:p

AUCH FALSCH. Da ging es um Ethik. Und dass du dir Ethik zurechtbiegst wie du es brauchst. Immer schön real bleiben. :rolleyes:

aber es ist wirklich unterhaltsam hier.

Klüger wäre es zu lernen, als sich zu unterhalten. Aber das ist halt nicht jedem gegeben.
 
es soll aber Meschen geben, die wollen halt nur eine spez. Rasse und nicht irgendeinen XY-Mischling, der ein Überraschungspaket ist...........ich z.B. liebe Molosser (im spez. Presa/Dogo Canario, Cane Corso und Mastino) und würde mir im Leben keinen XY-Mischling ins Haus holen, wo ich nicht weiss was der Hund mal wird, wenn er fertig ist.........und mein Molosser ist auch 1 A gesund, obwohl vom Züchter! ;)

das ist legitim - nur halt nichts für MICH.

ludmilla, du solltes mal ein klitzekleinwenig deinen Standpunkt überdenken und nicht ausnahmslos daran festhalten, dass alle Züchter schlecht, alle Rassehunde krank und Mischlinge alle gesund sind - das ist eine Meinung, die so nicht haltbar ist, weil sie unterm Strich völlig falsch und engstirnig ist!!!

nicht alle - alle die ich kenne.
es geht hier um meine meinung, nicht mehr und nicht weniger.
mit allem risiko, falsch zu liegen.
aber es gibt keine allgemeingültige aussage - es sind immer nur ausschnitte, bestimmte untersuchungen und studíen.manche davon halt auch bezahlte, in auftrag gegebene, wo wirtschaftliche interessen dahinterstehen.
das ist alles so vielfältig, für den einzelnen schwer durchschaubar.
so hat halt jeder irgendwann zu seinem standpunkt gefunden - das ist alles.


auch Zuchthunde werden bei seriösen Züchtern gut gehalten, nicht ausgebeutet und einige bleiben nach Beendigung ihres Zuchteinsatzes auch beim Züchter - der Rest wird an liebevolle Familien abgegeben - was ist daran schlecht???

für mich - für MICH!!! .- ist züchten an sich fragwürdig.
lass es doch als meine meinung stehen.
 
Und weil irgendjemand geschrieben hat: alle Mixe stammen von Rassehunden ab. Da wird wohl auch eher umgekehrt ein Schuh draus - alle heutigen Rassehunde waren irgendwann mal Mixe;)

Rassehunde fallen mehr auf, wenn sie krank sind, weil sie halt" rassetypische" Erkrankungen haben, wie der Schäfer z.B HD....sind jetzt 5.ooo Schäfer betroffen, wird das der Rasse zugewiesen....beim Mischling kräht kein Hahn danach...welche Rasse da "schuld" ist :cool:

und wenn man den letzten Satz liest...dann heißt das übersetzt...Mischlinge waren teilweise krank und durch die Zucht hat sich das festgesetzt..und über Generationen weiter verstärkt...


Bei Wölfen und Füchsen hat man übrigens auch schlechte Hüften gefunden...es gibt zwar keine Studie darüber, zumindest hab ich bis jetzt noch nichts gehört, aber ich schätze mal HD kommt auch bei Wildtieren vor...
 
A) bitte ich dich mich nicht meine Liebe zu nennen.
B) niemand finaziert MEIN Hobby. Da ich jährlich nachweisbar 3000 -6000 Euro MINUS schreibe derzeit, finanziere ich mir mein Hobby derzeit noch immer selbst und daran wird sich auch so schnell nichts ändern, da wir wegen der Hunde ieder umziehen und neue Kosen auf uns zukommen.
C) Meine Welpenleute haben nicht DAS Ego dass sie denken Hund kann nur bei ihnen glücklich sein. es sind alles erwachsene, realitätsnahe Menschen.



Du hast nicht verstanden WAS ich geschrieben habe, aber ich habe auch nichts anderes erwartet :rolleyes:



Niemand schient ein Tier hin und her. Es gibt genug Hunde die zwei Besitzer haben und der Hund ein Mal bei dem einem dann beim anderen lebt. Auch im Privatbereich. Sind wohl alles unglückliche Hunde?



Darum hältst du ja deinen Hund, elementar kein grund also nach wie voe Hobby. jedoch wenn man gewisse Postings von dir liest (ich mag keine Menschen ... aber Tiere usw.) missbrauchst du den Hund emotional als Ersatz. auch kein artgerechtes Hundeleben, denn dafür ist der Hund eigentlich nicht ausgelegt um emotional als Ersatz zu dienen.

da geh ich jetzt gar nicht drauf ein - weil du da dinge aus dem zusammenhang nimmst und verdrehst.
das ist keine ebene, auf die ich mich herablassen will.

das sachliche ist eh schon besprochen - auch an dich meine bitte, lass es als meine meinung einfach stehen.
 
Vielleicht von daher:


Quelle:
http://users.pullman.com/lostriver/conclusions.htm

oder:

Zugegeben, die Daten sind schon etwas älter. Allerdings findet man im Netz auch keine wirklich umfassenden neueren Studien.

Im Prinzip ist die Aussage, dass Rassehunde gesünder seien als Mixe genau so eine unbewiesene Behauptung wie umgekehrt.

Dass aus zwei kranken Rassehunden vermutlich keine rundum pumperlgsunden Mixe entstehen werden, ist schon logisch. Dass allerdings eine möglichst große genetische Vielfalt (langfristig und im Durchschnitt) gesündere Lebewesen hervorbringt, sollte aber eigentlich auch irgendwie schon zum Allgemeinwissen gehören.

Und weil irgendjemand geschrieben hat: alle Mixe stammen von Rassehunden ab. Da wird wohl auch eher umgekehrt ein Schuh draus - alle heutigen Rassehunde waren irgendwann mal Mixe;)


in der dänischen Studie waren von fast 3000 Hunden genau 278 Mischlinge. Allein 71 waren Neufis, 46 Molosser, 35 Bernhardiner.... Mischlinge wurden im Schnitt älter (was angesichts der geringeren Anzahl und der großen Anzahl an großen Rassen nicht unbedingt wundert), aber immer noch jünger als z.B. Pudel oder Dackel.

Resultat also: Dackel sind gesünder als Mischlinge?;)
 
Lies nach und ich hab dir X mal gesagt hier in Tulln ist es z.B gerade umgekehrt. Wobei bei deiner Aussage (aber bitte mit Beweisen, z.B Zwingername) zu überprüfen wäre, wie viele davon tatsächlich Papiere hatten(und ich rede nicht vom impfpass von dem 90% glauben sie hätten ja Papiere) und davon wieviele wirklich aus FCI Zucht stammen. Also immer her mit den Zwingernamen(gerne per PN) damit ich das überprüfen kann. Denn ich nehme an Fakten wirst du auch belegen können.




Deswegen kann ich nicht behaupten Mischlinge sind gesünder wenn bereits Studien anderes belegen und auch die Erfahrung der TÄ in den letzten Jahren ist dass Mischlinge immer kränker werden. Wobei sie es zu 99% eh schon immer waren, nur untersucht wurde halt weniger.



Kein seriöser Züchter macht unnötige Experimente, ergo kein Argument (Qualzuchten ausgenommen, wurde eh oft genug erläutert.

Rassewahn? Sorry aber dann könnte man genauso sagen Mischlingshundwahn mancher Leute = kein Argument.

Geschäftemacherei mit Tieren? Kein seriöser Züchter macht Geschäfte, es ist ein Hobby. Du redest von Vermehrern, Puppymills und Co. Das gibt es aber bei den Mischlingen genauso - guck z.B Designerdogs. Oder Mischlingsverpaarungen zwischen Kleinsthündchen usw. Das alles ist Geschäft. Ein seriöser Züchter züchten aus ganz anderen Gründen.



AUCH FALSCH. Da ging es um Ethik. Und dass du dir Ethik zurechtbiegst wie du es brauchst. Immer schön real bleiben. :rolleyes:



Klüger wäre es zu lernen, als sich zu unterhalten. Aber das ist halt nicht jedem gegeben.

wie gesagt - auf posts mit untergriffigen bemerkungen geh ich nicht mehr ein.
 
in der dänischen Studie waren von über 2000 Hunden genau 278 Mischlinge. Allein 71 waren Neufis, 46 Molosser, 35 Bernhardiner.... Mischlinge wurden im Schnitt älter (was angesichts der geringeren Anzahl und der großen Anzahl an großen Rassen nicht unbedingt wundert), aber immer noch jünger als z.B. Pudel oder Dackel.

Resultat also: Dackel sind gesünder als Mischlinge?;)

Zwei Doofe ein Gedanke :D

Und was mir noch auffällt: diverse Todesursachen, die mit Krankheiten nichts zu tun haben. Von Verhaltensproblemen und Unfällen erfahre ich nicht, welche Hunde gesünder sind. Und was "Old age" jetzt als Todesursache heißen soll? Sind das jetzt die, die wirklich nicht mehr konnten? (Und wenn ja, dann findet man normalerweise auch eine Erkrankung wenn man danach sucht, was ich mir bei diesem hohen Prozentsatz allerdings nicht vorstellen kann) Oder die, deren Besitzer halt der Meinung waren "naja, der ist alt hässlich, und schon ein bisschen langsam, "erlösen" wir ihn halt mal)?
 
Nachtrag,
Wachtel aus 2008 (stand auch im WUFF)

Lebenserwartung von nur 6,7 Jahren bei Rassehunden

Immerhin, auch der Urvater der Hunde erreicht in Gefangenschaft problemlos 15 Jahre. Bei Hunden ist dies eine nur bei einigen Kleinhunden realistische Lebenserwartung. Die meisten Rassehunde haben eine deutlich geringere Lebenserwartung. Grosse und massige Rassen haben dabei die kürzeste Spanne. Umfangreiche Studien aus Nordamerika und Europa, die Wachtel anführt, belegen eine durchschnittliche Lebenserwartung von nur 6,7 Jahren bei Rassehunden, die von Mischlingen liegt knapp 2 Jahre höher.

In meinen Augen sind 6,7 Jahre eine erschreckend niedrige Lebenserwartung für unsere Hunde.

Tatsache ist zudem auch, dass in den USA die Lebenserwartung seit 1990 sogar weiter sinkt und das trotz wesentlicher Fortschritte der Tiermedizin und einer Fülle angeblich wissenschaftlich optimierter Hundenahrungsprodukte.

Wachtel führt die langjährige Inzucht bei Rassehunden als einen wesentlichen Faktor für die gegenüber dem Wolf mehr als halbierte Lebenserwartung an.

@SidneyBristow: ja, den link hab ich eh auch gesehen.
Fällt aber insgesamt (genaus so wie meine links) alles unter die Kategorie: die einen sagen so, die andern so...;)

Und was die Größe betrifft:
Na ja, vielleicht hätte die Natur ja "mittel" als vernünftige Größe für das Lebewesen Hund vorgesehen (und ned winzig oder riesig;) )
 
Zwei Doofe ein Gedanke :D

Und was mir noch auffällt: diverse Todesursachen, die mit Krankheiten nichts zu tun haben. Von Verhaltensproblemen und Unfällen erfahre ich nicht, welche Hunde gesünder sind. Und was "Old age" jetzt als Todesursache heißen soll? Sind das jetzt die, die wirklich nicht mehr konnten? (Und wenn ja, dann findet man normalerweise auch eine Erkrankung wenn man danach sucht, was ich mir bei diesem hohen Prozentsatz allerdings nicht vorstellen kann) Oder die, deren Besitzer halt der Meinung waren "naja, der ist alt hässlich, und schon ein bisschen langsam, "erlösen" wir ihn halt mal)?

eben.

Die Autoren schreiben übrigens selbst in Discussion, dass die mangelnde Information über Größe/Gewicht der Mischlinge berücksichtigt werden muss und dass man anhand ihrer Ergebnisse keine generalisierte Aussage treffen kann. Bestätigt sehen sie sich in der kürzeren Lebenserwartung größerer Rassen. Najo, überrascht mich nicht.

findest übrigens bei Scopus im Volltext (vpn-Zugang verwenden);)
 
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Darum hältst du ja deinen Hund, elementar kein grund also nach wie voe Hobby. jedoch wenn man gewisse Postings von dir liest (ich mag keine Menschen ... aber Tiere usw.) missbrauchst du den Hund emotional als Ersatz. auch kein artgerechtes Hundeleben, denn dafür ist der Hund eigentlich nicht ausgelegt um emotional als Ersatz zu dienen.

original:
für mich gibt es dieses "wichtiger als" nicht.
tiere sind mir lieber als manche zweibeiner - aber ich versuche mensch UND tier in meinem umfeld gerecht zu werden.,


nur noch soviel, meine liebe, zu meiner aussage bezüglich mensch/tier.
unterlasse diese bewussten falschaussagen bitte.
im gegenzug werde ich dich nicht mehr meine liebe nennen.

 
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