Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Hi

:)Fühl Dich bitte nicht persönlich angegriffen.

Aber wo werd ich denn :)

Mir gehts ums Prinzip. Es geht nicht darum, irgend eine Rasse zu suchen, wo es gesunde Hunde gibt. Das war nicht mein Thema.

Nun ja aber das Prinzip kann NICHT sein sich die wenigeren kranken Rassen rauszupicken und dann auf alle Züchter hinzuhacken.

Ich frage, wie es zu derart verantwortungslosen Entwicklungen kommen kann.

Das habe ich mich bei den Qualzuchten selbst gefragt. Verantwortlich sind sicher vorrangig die Züchter, in Folge auch Richter die solches zulassen und Käufer die solche Hunde erwerben.

Ich frage ganz klar: Es gibt FCI als Instanz für Rasse-Zucht.

Wie kann es sein, dass durch das bewußte Eingreifen von Menschen, die sich Fachleute auf einem bestimmten Gebiet nennen, eine Hunderasse wie z.B. der Basset zu einer Karrikatur seiner selbst verformt wird?

Indem Menschen sich für Gott halten und es Menschen gibt die solche Karrikaturen auch noch freudig erwerben. Wobei der Basset schon in meiner kIndheit eine traurige Karrikatur war un dich bin immerhin schon 43 .

Wie kann es sein, dass Grundmerkmale dieser Rasse aus irendwelchen persversen Eitelkeiten bewußt derart verformt werden, dass sie den Tieren schaden?

Nun ja, ich züchte solche Rassen nicht, also ist es für mich schwer zu beurteilen wie ein Züchter So einen Weg gehen kann. Aber wnen ich bedenke dass ich bei unserer Rasse auch erlebe dass z.B Huskys immer dünne rund drahtiger gezüchtet werden um schneller zu werden(was absolut nicht im Standard steht, der Husky ist kein Kurzstreckenläufer) wenn ich sehe dass es Züchter gibt die auf Farbe züchten, oder kleine Ohren oder, oder weil es sich besser verkauft(laut deren Aussage) dann kann ich mir vorstellen warum manche Rassen so ruiniert wurden. Ehrgeiz, Gier ob nach Geld oder Erfolg. Wie immer steht der dumme Mensch im Vordergrund der zerstört statt erhält.

Die Schuld liegt weltweit bei den Zuchtverbänden und Züchtern. Und die Ausrede, dass Käufer das wollen, ist schlicht lächerlich. Der Kunde kann nur wollen, was er angeboten bekommt, was er sieht. Was vorhanden ist.

Nein es ist keineAusrede und es ist NICHT lächerlich. Wen heute z.B niemand einen Mops kauft der nicht mehr atmen kann weil seine Schnauze so kurz ist, dann werden alle auf dieses Karrikatuten sitzen bleiben und DANN müssten sie umdenken. Für mich tragen alle drei geleichermaßen die Schuld. Aber wie gesgat da schwimme ich sowieso mit euch auf einer Wellenlänge. Ich finde es nur traurig dass Aufgrund wneiger Qualzuchte alle Züchter von vielen in einen Topf geschmissen werden. A du bist Züchter? Aha du bist also so einer der auf kupieren steht, der Qualzuchten tll findet. HÄ? Sorry ich züchte Siberian Huskys, eine gesund eudn natürliche Rasse die ich in ihrem Ursprung zu erhalten versuche. Wie komme ich dazu mich in den Topf werfen zu lassn? Und so geht es vielen mit durchwegs guten Rassen. Das finde ich unfair.

Oder will der Zuchtverband wirklich behaupten, dass eines schönen Tages einige irre Basset-Interessenten aufgetaucht sind und nach einem Hund verlangt haben, dessen Ohren auf den Boden hängen, dessen Wamme die Backen und Augelieder nach unten zieht, dessen Rücken durchhängt, dessen Stummelbeine den Walzenköper kaum mehr tragen kann, dessen Bewegungsspielraum eingeengt ist, der enorm krankheitsanfällig ist und dessen Lebensqualität schlichtweg durch Zucht verringert worden ist?

Wohl kaum aber es muss Abnehme rgegeben haben, denn sonst würden sie so nicht gezüchtet werden. Auch die Realität muss man sehen.

mfg uschi & Rudel

Hi
Solange die Mehrheit davon überzeugt ist, dass DIE Züchter dafür
verantwortlich sind, dass die TH so voll sind - wundert/ärgert mich
gar nix mehr ....

Wem sagst du das? Wie oft höre ich dass wir ja Schuld sidn dass soviele RASSEHGUNDE im Tierheim sitzen! Hä? Seit wann bin ich Schuld wenn zig Huskys von Vermehrern die Laien als Rassehunde bezeichnen im Tierheim sitzen?

Sogar scheinbar "gscheite" Leute würden DIE Zucht verbieten - bis ALLE TH leer sind

Die Aussag ekenne ich zur Genüge :-(

Als Züchter muss man sich fast schämen, wenn man sagt, dass man
an den Würfen schon etwas verdient. Gleich heißt es - na euch gehts
ja nur ums Geld. Was für ein Aufwand und Zeitinvestition dahinter steckt
das sieht keiner ... und es ist legitim - dass ein seriöser Züchter
an seinen Würfen verdient ..... zumindest so viel, dass die Zeit
die er mit der Aufzucht verbringt zu einem Teil abgegolten wird.
Ein seriösder Züchter macht Menschen - die eine bestimmte
Rasse haben wollen glücklich ...:D


Du mir reicht es wen es meine Welpenleute sheen, was de Rest denkt berührt mich schon nicht mehr. Aber sie dürfen gern emein Kassabuch haben :)

Qualzucht gehört natürlich "unterbunden" - bzw. die Standard's
dahingegen zu ändern, dass es eben keine Qualzucht
mehr ist - aber die Rasse sollen natürlich erhalten bleiben, nur
mit verändertem Aussehen .... ich fände es Schade, wenn es
keine Cavalier King Charles Spaniel mehr geben würde, oder
die Möpse verschwinden ....

Wenn man diese Rassen "rückzüchtet" - sehe ich kein Problem.


Sehe ich auch so.
lg Uschi & Rudel
 
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Hi


Wohl kaum aber es muss Abnehme rgegeben haben, denn sonst würden sie so nicht gezüchtet werden. Auch die Realität muss man sehen.

mfg uschi & Rudel

:) Ich würde nie auf einem guten Züchter herumhacken. Wozu auch, das wäre völlig kontraparoduktiv.

Aber die Schuld einer Zuchtentwicklung, an Zuchtzielen dem Käufer zuzuschieben ist unlogisch.

Ja es wäre schön gewesen, wenn niemand mehr derartige Bassets gekauft hätte.

Aber diese Tatsache ändert nichts an dem Fakt, dass die angebl. Fachleute, nämlich Züchter, Richter, Vereine etc etc derartige Hunde gemacht haben und sie angeboten haben. Da liegt die Verantwortung.

Es ist völlig unlogisch, dem Laien, dem Käufer vorzuwerfen, dass er kauft,
aber dem Anbieter, dem Züchter+Vereine+FCI etc. von der Schuld freizusprechen, durch sein Angebot, den Kauf überhaupt erst möglich zu machen.

Und da geht es nicht um schöne Füllfedern die schlecht schreiben und trotzdem gern gekauft werden, da geht es um das Leid von wehrlosen Tieren.
 
:) Ich würde nie auf einem guten Züchter herumhacken. Wozu auch, das wäre völlig kontraparoduktiv.

Ich sprach auch nicht von dir, aber sieh dir so manche Beiträge an.

Aber die Schuld einer Zuchtentwicklung, an Zuchtzielen dem Käufer zuzuschieben ist unlogisch.

Ich schiebe nicht einem die Schuld zu, für mich sind mehrere daran gleichermaßen beteiligt. Eben auch der Käufer.

Ja es wäre schön gewesen, wenn niemand mehr derartige Bassets gekauft hätte.

Aber diese Tatsache ändert nichts an dem Fakt, dass die angebl. Fachleute, nämlich Züchter, Richter, Vereine etc etc derartige Hunde gemacht haben und sie angeboten haben. Da liegt die Verantwortung.

Das steht sowieso außer Frage, aber so etwas geschieht immer beginnend im Kleinen. Welpenkäufe rmöchte lieber kleinerer Öhrchen, viele Züchter richten sich danach. Welpenkäufe rmöchte rote Hunde, viele Züchter richten sich danach. Und schleichend beginnt der Prozess der Verzüchtung. Ich kenne jetzt den Basset leider imme rnur so wie er heut eist udn war seit jeher geschockt. Aber wenn er mal anders war, dann begann die Verüchtung langsam udn siche rnicht von heute auf morgen. Und genau darin liegt sehr wohl das Problem. Menschen die solche Hunde wollen. Und Züchter die sich danach richten.

Es ist völlig unlogisch, dem Laien, dem Käufer vorzuwerfen, dass er kauft,
aber dem Anbieter, dem Züchter+Vereine+FCI etc. von der Schuld freizusprechen, durch sein Angebot, den Kauf überhaupt erst möglich zu machen.

Tue ich das irgendwo? Ich habe immer wieder betont für mich sind alle drei gleichermaßen Schuld.

Und da geht es nicht um schöne Füllfedern die schlecht schreiben und trotzdem gern gekauft werden, da geht es um das Leid von wehrlosen Tieren.
Korrekt und meine Mißachtung gehört den Züchtern die solche Karikaturen "züchten", aber auch jenen die sich mit so einem Hund "schmücken" .
mfG uschi & Rudel
 
aber da trennt sich für mich ja wieder die Streu vom Weizen: ein wirklich guter Züchter wird nicht, weil jetzt alle z.B einen roten Husky mit kleinen Ohren wollen, wild in diese Richtung züchten. "Züchter" die so arbeiten, gehören für mich schon fast in die Kathegorie "Vermehrer". Ich habe vor kurzem auch einen Hund einer bestimmten Rasse gesucht, und mit Schrecken festgestellt, dass das, was ich eigentlich wollte, weil eigentlich so beschrieben und so gekannt, schon die Ausnahme ist. Hunde "meiner" Rasse gehen immer mehr in die Richtung "Handtaschengröße", mit allen daraus resultierenden gesundheitlichen Problemen.
 
Nun ja, ich züchte solche Rassen nicht, also ist es für mich schwer zu beurteilen wie ein Züchter So einen Weg gehen kann. Aber wnen ich bedenke dass ich bei unserer Rasse auch erlebe dass z.B Huskys immer dünne rund drahtiger gezüchtet werden um schneller zu werden(was absolut nicht im Standard steht, der Husky ist kein Kurzstreckenläufer) wenn ich sehe dass es Züchter gibt die auf Farbe züchten, oder kleine Ohren oder, oder weil es sich besser verkauft(laut deren Aussage) dann kann ich mir vorstellen warum manche Rassen so ruiniert wurden. Ehrgeiz, Gier ob nach Geld oder Erfolg. Wie immer steht der dumme Mensch im Vordergrund der zerstört statt erhält. l

Na, das is ja dann schon ein "guter" Anfang eine weitere Rasse kaputt zu züchten.:rolleyes:

Husky, ich hab dich bloß direkt angesprochen, weil du selbst sehr viel über dich und deine Zucht schreibst. Ich selbst hab zu deiner Zucht oder zu anderen Huskyzuchten gar keine fundierte Meinung, da ich dich weder persönlich kenne noch mich intensiv mit Huskies beschäftigt habe.

Es gibt wahrscheinlich über jeden Züchter gute und schlechte Aussagen - und da kann sich der Hundeinteressent dann aussuchen, wem er Glauben schenkt.
Aber wozu gibt´s dann allerdings das ganze Brimborium mit Ausstellungen, Championaten, Pokalen etc., wenn die Richter dort offenbar sehr häufig bloß nach dem grad aktuellen Modegeschmack bewerten und nicht danach, was gut und gesund für die Hunde ist:confused:

Das steht sowieso außer Frage, aber so etwas geschieht immer beginnend im Kleinen. Welpenkäufe rmöchte lieber kleinerer Öhrchen, viele Züchter richten sich danach. Welpenkäufe rmöchte rote Hunde, viele Züchter richten sich danach. Und schleichend beginnt der Prozess der Verzüchtung. Ich kenne jetzt den Basset leider imme rnur so wie er heut eist udn war seit jeher geschockt. Aber wenn er mal anders war, dann begann die Verüchtung langsam udn siche rnicht von heute auf morgen. Und genau darin liegt sehr wohl das Problem. Menschen die solche Hunde wollen. Und Züchter die sich danach richten.
l

Damit magst du wohl Recht haben. Nur hat ein Züchter die wesentlich größere Verantwortung, als ein - häufig unbedarfter - Welpenkäufer.
Ich darf mir meinetwegen sogar einen rosaroten Hund mit grünen Augen und Ringelschwanz wünschen. Von einem Züchter erwart ich mir allerdings, dass er mich aufklärt, warum das eine Schnapsidee ist. Und nicht, dass er beginnt, rosarote Hunde mit Ringelschwanz zu züchten.
 
Hi
aber da trennt sich für mich ja wieder die Streu vom Weizen: ein wirklich guter Züchter wird nicht, weil jetzt alle z.B einen roten Husky mit kleinen Ohren wollen, wild in diese Richtung züchten. "Züchter" die so arbeiten, gehören für mich schon fast in die Kathegorie "Vermehrer".
#

Da hast du vollkommen Recht. Leider ist nicht jeder Züchter wirklich Züchter.

Hi
Na, das is ja dann schon ein "guter" Anfang eine weitere Rasse kaputt zu züchten.:rolleyes:

Nun bei meiner Rasse ist es so das es zwei Extreme gibt und Got sei Dank noch viele gute Züchterdie den gesunden Mittelweg gehen. Ich hoffe das bleibt so.

Husky, ich hab dich bloß direkt angesprochen, weil du selbst sehr viel über dich und deine Zucht schreibst. Ich selbst hab zu deiner Zucht oder zu anderen Huskyzuchten gar keine fundierte Meinung, da ich dich weder persönlich kenne noch mich intensiv mit Huskies beschäftigt habe.

Passt schon,. ich habe ja auch kein Problem die Erklärung dazu zu schreiben. Ich musst nur lächeln als du meintest es handelt sich doch um renomierte Züchter die dies sagen, denn dem ist nicht so :)

Es gibt wahrscheinlich über jeden Züchter gute und schlechte Aussagen - und da kann sich der Hundeinteressent dann aussuchen, wem er Glauben schenkt.

Ich denke am wichtigsten ist es sowieso sich imme rein persönliches Bild zu machen.

Aber wozu gibt´s dann allerdings das ganze Brimborium mit Ausstellungen, Championaten, Pokalen etc., wenn die Richter dort offenbar sehr häufig bloß nach dem grad aktuellen Modegeschmack bewerten und nicht danach, was gut und gesund für die Hunde ist:confused:

Weil es Zuchtschauen sind und anscheinend Zucht sich oft nach Modetrends bewegt bei manchen Züchtern. Schau ich bin ehrlich, ich hab ebei meiner Rasse das Glück dass die Showdogs mehr dem Standard entsprechen als die Laufhunde(und auhc dem Ursprung) Ihc muss nur darauf achten den Hund so zu erhalten samt Lauf, Fress udn Saufeiegenschaften(vereinfacht gesagt) Somit haben wir auch Chancen auf Shows zu gewinnen. Bei den verzüchteten Rassen ist es aber oft so dass die Arbeitsrasse weit gesünder wäre aber nicht auf Shows gewinnen kann dun so nicht gesehen wird. Hier müsste man den Hebel ansetzen ebi solchen rassen.



Damit magst du wohl Recht haben. Nur hat ein Züchter die wesentlich größere Verantwortung, als ein - häufig unbedarfter - Welpenkäufer.

Das sowieso, denn man muss sich nach keinen Modetrends richten.

Ich darf mir meinetwegen sogar einen rosaroten Hund mit grünen Augen und Ringelschwanz wünschen. Von einem Züchter erwart ich mir allerdings, dass er mich aufklärt, warum das eine Schnapsidee ist. Und nicht, dass er beginnt, rosarote Hunde mit Ringelschwanz zu züchten.

Tja das Problem ist dass du aber welche haben wirst die veruschen dass zu züchten und schon beginnt das Dilemma.
 
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Es ist völlig unlogisch, dem Laien, dem Käufer vorzuwerfen, dass er kauft,
aber dem Anbieter, dem Züchter+Vereine+FCI etc. von der Schuld freizusprechen, durch sein Angebot, den Kauf überhaupt erst möglich zu machen.
Also ich reihe mich auch in die Rei9he ein, die dem Käufer in erster Linie die Schuld geben.
Die goldene Regel lautet: Der das Gold (Geld) hat, macht die Regeln.
Bei den Mops und Chis, zeigt sich das dzt. sehr schön. Welche Hunde werden denn von Vermehrern angeboten? Die, nach denen verlangt wird. Warum gibt es kaum/gar nicht bestimmte Rassen auf willhaben etc.? Wenn vom ÖKV (oder sonstwem) eine ordentliche PR Kampagne "Anti Qualzucht" gestartet würde, würden die Verkaufszahlen schon sinken.
 
Ich finde nicht, dass man den Käufer die Schuld geben kann. Seit das Kupieren verboten ist, haben Hunde halt Schwänze und Ohren und werden auch so gekauft. Da haben aber sicher nicht die Käufer geschrien, dass sie nur mehr unkupierte Hunde haben wollen.
Für mich ist es dasselbe wie mit der Autoproduktion. Solange Autos mit 200 PS und mehr produziert werden, werden sie natürlich gekauft. Wenn es nur mehr Autos mit 100 PS gibt, dann werden sich die Käufer umstellen.

Es ist auf jeden Fall Aufgabe des FCI Standards vorzuschreiben, die für die Hunde am besten ist und nicht für Züchter oder Käufer. Auch die Richter auf den Ausstellungen sind gefragt, dass gesunde Hunde besser bewertet werden als irgendeine Modefarbe oder Modeschnauzenlänge.
 
Hi




Tja das Problem ist dass du aber welche haben wirst die veruschen dass zu züchten und schon beginnt das Dilemma.


:confused::confused: Es gibt für jede Rasse einen definierten Rassestandard.


1. Wenn es Züchter gibt, die leopolds Wunsch nach "rosa kleinen Ohren" oder was das war, nachkommen, müßten sie ja vom Zuchtverband ausgeschlossen werden, denn eine Veränderung ist ja bei der Wurfabnahme wohl zu erkennen.

2. Müßte ja spätestens bei der Ausstellung ein Richter als Ausschluß bewerten und zur Zuchtzulassung muss man, soviel ich weiß, ausgestellt haben.

Also wie kann es sein, dass "schlechte" Züchter Modewünsche erfüllen, aber der Verband nichts tut und diese Modewünsche auch noch gut genug benotet werden um eine Zuchzulassung zu bekommen?????
 
Und? Wenn der VDH/FCI/oder was auch immer "rosa Ohren" verbietet, dann gehen manche eben in die Dissidenz. DA sind "rosa Ohren" vielleicht erlaubt. Damit will ich die Dissidenz-Züchter nicht schlecht machen. Da gibt es wirklich einige, die absolut gute Arbeit leisten, aber es gibt eben auch schwarze Schafe und dort haben sie es leichter.
 
Also ich reihe mich auch in die Rei9he ein, die dem Käufer in erster Linie die Schuld geben.
Die goldene Regel lautet: Der das Gold (Geld) hat, macht die Regeln.
Bei den Mops und Chis, zeigt sich das dzt. sehr schön. Welche Hunde werden denn von Vermehrern angeboten? Die, nach denen verlangt wird. Warum gibt es kaum/gar nicht bestimmte Rassen auf willhaben etc.? Wenn vom ÖKV (oder sonstwem) eine ordentliche PR Kampagne "Anti Qualzucht" gestartet würde, würden die Verkaufszahlen schon sinken.
Deine Goldene Regel stimmt in diesem Fall nur sehr bedingt. So weit unser Thema betroffen ist, steht der Käufer in der Reihe der Verursacher von Auswüchsen in der Hundezucht so ziemlich an letzter Stelle. Vor ihm rangieren - für Österreich gesprochen - der ÖKV, die einzelnen Rassevereine, viele Züchter (um nicht zu sagen die Mehrzahl von ihnen) und die Schaurichter, und zwar angesichts der personellen Verfilzungen diese alle in etwa zu gleichen Teilen. Wesentliches Element ist das Ausstellungs(un)wesen, bei dem fast nur auf das äußere Erscheinungsbild und mehr oder weniger zufällig auf den Charakter des Hunde geachtet wird.
 
Da fällt mir noch ein...

Schau mal auf den Hundeschauen...Viele, sehr viele Hunde entsprechen nicht in allen Punkten dem Standard. Viele sind zu z.B. groß. Da drücken die Richter schon mal ein Auge. Naja, 1cm zu viel, aber sonst ist er Standard. Nächstes Jahr hat nen Hund vielleicht 2cm zu viel...Aber sonst enspricht er dem Standard. So haben wir viele Rassen, die mit diversen Problemen zu kämpfen haben, weil die geborenen Welpen eben nicht alle dem Standard entsprechen. Würden die Richter alle Hunde disqualifizieren, die nicht zu 100% dem Standard entsprechen, sähe es in einiges Ringen sehr leer aus.
 
Und? Wenn der VDH/FCI/oder was auch immer "rosa Ohren" verbietet, dann gehen manche eben in die Dissidenz. DA sind "rosa Ohren" vielleicht erlaubt. Damit will ich die Dissidenz-Züchter nicht schlecht machen. Da gibt es wirklich einige, die absolut gute Arbeit leisten, aber es gibt eben auch schwarze Schafe und dort haben sie es leichter.


Wior sprechen aber nicht von Dissidenz. Wir sprechen von FCI Zucht. Wir sprechen vom völlig veränderten Hunden wie z.B. , weils es so enorm ist, vom Baasset.
 
Ich hab auf Dein Posting geantwortet. Lies es Dir vielleicht noch mal durch. ;)

Unter 1. steht sinngemäß, was wohl passiert, wenn der Hund total verändert vom Standard her, ob dann der Züchter ausgeschlossen wird.

Hab mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Dann noch mal. Sollten (was nicht der Fall ist) solche Züchter ausgeschlossen werden, dann gehen die eben in die Dissidenz. DA ist es u.U. erlaubt. Nu besser?

Die Verbände leben von ihren Züchtern. Und es ist meist nicht irgendein kleiner Hobbyzüchter mit wenig Würfen im Jahr, der solche Veränderungen anbringt, sondern große Züchter. Die auszuschließen, wäre blanker Selbstmord für die Vereine. Oder irre ich mich da?

Der Basset hat sich ja auch nicht von Heute auf morgen komplett verändert, sondern schleichend. Am Anfang ist es vielleicht gar nicht mal aufgefallen...Und nu isses dramatisch. Ich denke, dem entgegenzuwirken dürfte äußerst schwierig sein und bedeutet bei einigen Rassen vielleicht einen kompletten Neuanfang. Schwierig ohne ausreichend Genmaterial, denke ich mir.
 
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Da fällt mir noch ein...

Schau mal auf den Hundeschauen...Viele, sehr viele Hunde entsprechen nicht in allen Punkten dem Standard. Viele sind zu z.B. groß. Da drücken die Richter schon mal ein Auge. Naja, 1cm zu viel, aber sonst ist er Standard. Nächstes Jahr hat nen Hund vielleicht 2cm zu viel...Aber sonst enspricht er dem Standard. So haben wir viele Rassen, die mit diversen Problemen zu kämpfen haben, weil die geborenen Welpen eben nicht alle dem Standard entsprechen. Würden die Richter alle Hunde disqualifizieren, die nicht zu 100% dem Standard entsprechen, sähe es in einiges Ringen sehr leer aus.

und wenn man alle hunde ausschließt die vielleicht nur ein wenig größer oder kleiner sind, schauts bald sehr sehr mager mit dem genpool aus. und die folge daraus, viel zu enge verpaarungen, krankheiten verbreiten sich schneller in der zucht. es gibt 100 sachen, die wichtiger sind für eine rasse als die optische erscheinung
 
und wenn man alle hunde ausschließt die vielleicht nur ein wenig größer oder kleiner sind, schauts bald sehr sehr mager mit dem genpool aus. und die folge daraus, viel zu enge verpaarungen, krankheiten verbreiten sich schneller in der zucht. es gibt 100 sachen, die wichtiger sind für eine rasse als die optische erscheinung

Genau das meinte ich mit leeren Ringen. Man kann eben nicht alle ausschließen von heute auf morgen. Umdenken ist wichtig, aber das dauert eeeewig, bis man da Erfolge sieht. Leider! :(
 
:confused::confused: Es gibt für jede Rasse einen definierten Rassestandard.

Tja, nur du siehst ja eh wie manche Stnadards definiert werden :eek:


1. Wenn es Züchter gibt, die leopolds Wunsch nach "rosa kleinen Ohren" oder was das war, nachkommen, müßten sie ja vom Zuchtverband ausgeschlossen werden, denn eine Veränderung ist ja bei der Wurfabnahme wohl zu erkennen.

N aj asolange im Standard nicht ausdrücklich rosa, kleine Ohren verboten sind. Nehmen wie jetzt mal z.B den Mops her, der hatt ej anicht von heute auf morgen diese extreme SChnauze diese grausamen Clubschaugen um das Kindchenschema zu befriedigen. Das gehr schleichend. Und darin liegt das Problem.

2. Müßte ja spätestens bei der Ausstellung ein Richter als Ausschluß bewerten und zur Zuchtzulassung muss man, soviel ich weiß, ausgestellt haben.

Wenn man von einem Tag auf den anderen rosa Ohren hat dann sicher. Aber wenn z.B wi ein unserem Standard alle Farben erlaubt sind und die Ohren langsam imme rkleiner werden, dann sieht es wieder anders aus.

Also wie kann es sein, dass "schlechte" Züchter Modewünsche erfüllen, aber der Verband nichts tut und diese Modewünsche auch noch gut genug benotet werden um eine Zuchzulassung zu bekommen?????

Frage mich nciht, für Quakzuchten habe ich selbst kein Verständnis und kann es nicht verstehen.
lg Uschi & Rudel

Da fällt mir noch ein...

Schau mal auf den Hundeschauen...Viele, sehr viele Hunde entsprechen nicht in allen Punkten dem Standard. Viele sind zu z.B. groß. Da drücken die Richter schon mal ein Auge. Naja, 1cm zu viel, aber sonst ist er Standard. Nächstes Jahr hat nen Hund vielleicht 2cm zu viel...

Bei einigen Rassen hast du 1 cm Toleranzgrenze, aber bei 2 ist definitiv Schluss. Und vor allem durch die Zuchtzulassung kommt er sowieso nicht da hilft ihm keine gewonnene Show.

lg Uschi & Rudel
 
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Bei einigen Rassen hast du 1 cm Toleranzgrenze, aber bei 2 ist definitiv Schluss. Und vor allem durch die Zuchtzulassung kommt er sowieso nicht da hilft ihm keine gewonnene Show.

naja, hier sagst du selbst, dass all die qualzuchtmerkmale IN der toleranz liegen.
man züchtet also absichtlich so.
 
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