Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

Genau das ist doch die Einstellung vieler Züchter, alles wird als Blödsinn abgetan, weil nur sie genau wissen, was für ihre Zucht und Rasse das Beste ist.
Und so wird weiter Inzucht betrieben und an den aktuellen Zuchtpraktiken und Rassestandards festgehalten, weil Kritiker (Hundehalter, Tierärzte und Fachleute etc.) das eh alles viel zu eng sehen.

Sehe ich nicht so, wichtig ist alles mit einzubeziehen. aber die Welt ist eben nicht nur schwarz -weiß. Und wenn ich sehe was gewisse ausgewählte Inzestverpaarung, meiner Rasse an Vorteilen gebracht haben, dann kann ich eben nicht ungefiltert alles als schlecht ansehen. Natürlich ist die Praktik stete Inzuchtverpaarungen zu machen, oder nur der Schönheit willen(die im Auge des Betrachters liegt) blanker Unsinn. aber gezielt bezüglich Krankheit, solange wir für viele Rassen noch keine DNA tests haben, ist sie durchaus berechtigt.

Wurde in dem Beitrag übrigens auch gesagt, dass die aktuellen Zuchtpraktiken nicht zur Erhaltung der Rassehunde beitragen. Sicher gibt es noch Rassen, die nicht darunter fallen, aber viele Rassen, besonders die Modehunde, sind doch davon betroffen.

Natürlich kann mit steter Linienzucht oder Inzestverpaarungen keine Rasse erhalten werden. Ein gewisser Maß an Outcross ist notwendig. Trotz allem müssen wir uns bewusst sein dass jede Hunderasse erst durch Inzucht und Linienverpaarung entstanden ist. Um dies zu ändern müsste man Fremdzucht einführen, mit allen Problemen der einzukreuzenden rasse. Die smag bei mancher Rasse mit vielen Erbkrankheiten oder extrem kleinem Genpool sicherlich nicht schlecht sein, bei einer gesunden Rasse würde es lediglich neue Probleme aufwerfen. Siehst du gerade deshalb sage ich die Welt ist nicht nur schwarz -weiß.

Und trotz der ganzen Aufklärungen und Appelle, werden alle diese Hunde gekauft. Sicher, nicht viele HH befassen sich mit Hundezucht und den gängigen Zuchtpraktiken, aber Fragen nach Gesundheit, oder sich die Papiere (besonders wegen Inzuchtverpaarungen) zeigen lassen, sind nicht wirklich schwer.. Dies wird aber in den meisten Fällen nicht gemacht, weil man ja unbedingt den süßen Welpen haben möchte.

das kann ich so nicht bestätigen. allerding smuss ich dazu sagen dass bei mir niemand vor einem langen gespräch (erbkrankheiten und Co miteinbezogen) einen Welpen zu Gesicht bekommt. Welpen vernebeln das Gehirn, und man soll sich schon im klaren sein was man sich da für die nächsten 12-15 Jahre ins Haus holt.
Deshalb bin ich mittlerweile der Meinung, dass der Gesetzgeber da einschreiten muss, indem bestimmte Zuchtpraktiken, wie Inzucht etc., per Tierschutzgesetz verboten werden. Alles andere bringt in meinen Augen nichts, weil die Züchter, besonders die, die es betreffen soll, angeblich eh alles richtig machen und noch mit dem Finger auf die anderen zeigen.

Genaugenommen sind sie dass doch eh in Österreich, guck ins Tierschutzgesetz. Es ist verboten einen Hund zu züchten wo vorhersehbar ist das er Qualen hat. Erbkrankheiten fallen da darunter. Nur wo kein Kläger da kein Richter. Aber ich denke es ist eine Frage der zeit wann die erste Klage kommt. Ich persönlich würde auch keine Inzuchtverpaarung machen, weil es einfach in wirklich erfahrene Hände mit jahrzentelangem Wissen übder die zu verpaarende Linien braucht. Aber ich bin dankbar dass es Leute gibt die dies haben und so unserer Rasse geholfen haben, weiter zu gesunden.

Siehe deine Worte

...nur, wer sind die Züchter mit den falschen Hände? Die behaupten nämlich alle das gleiche wie du.. ;)
[/QUOTE]

Die meisten, wie gesagt meiner Meinung nach gibt es nur sehr wenige die das richtige wissen und die richtige Motivation(Schönheit ist es nicht) dafür haben.
 
Das ist unbestritten

nur

ein Verein, der sich rühmt, dass es um die Gesundheit und das Wohl der Hunde geht

kann sich keinesfalls darauf ausreden, dass es halt von Käufern so gewollt ist

denn das ist ja bereits der absolut klare Beweis, dass dem eben so nicht ist....

Wo tut dies der ÖKV? Bitte konkrete Daten dazu? Beim ÖKV laufen seit einiger Zeit Programme gegen Qualzuchten, die Züchter haben nur einen gewissen zeitrahmen, sind dann keine massiven Veränderungen sichtbar, wird diese rasse für die Zucht verboten, wie es im Tierschutzgesetz steht. Dass dann natürlich die Dissidenz weiter verkauft und Hunde vom Vermehrer ist ein anderes Thema, abe rbeim ÖKV wird dann Schlus sein. Dass man so extrem Auswüchse (Glubschaugen, Froschgang und Co) nicht innerhalb 1 Generation rückzüchten kann, sollte jeder der sich ein wenig damit befasst wissen. Das es soweit gekommen ist, daran tragen für mich alle beteiligten gleichermaßen Schuld. Züchter UND Käufer.

es geht also um den Verkauf, um den (angeblichen) Geschmack der Käufer zu bedienen und nicht um das Wohl der Rasse

Wo hast du diese Aussage genau so vom ÖKV gelesen, gehört?

jetzt mal abgesehen davon, dass ja wohl kaum ein Käufer gesagt haben wird: oh bitte bitte, züchte mir einen Mops der schlecht Luft bekommt, daher schnell herzkrank wird, Probleme mit der Lunge hat, dessen Gaumensegel ich mal beschnipseln lassen kann etc etc

da snicht, aber er sol immer kürzere Nasen haben, süße Glubschaugen um immer mehr das babyface zu haben. Und dass dies Folgen haben muss, sagt einem der Hausverstand. Und leider habe ich schon einige Mopshalter erlebt die gerade das röcheln und schnarchen sooooo süß finden. Nein, meiner Meinung nach sind beide Schuld, Züchter UND Käufer.

es geht schon von den Züchtern aus, die sog. rassetypischen Merkmale bis ins Makabre zu steigern...


Sicher haben sich die Züchter von Qualzuchten dazu hinreißen lassen-wobei ich es diskriminierend finde dass du alle Züchter in einen Topf wirfst - wenn man einmal davon absieht das die Qualzucht ein minderer Prozentsatz ist und es genug durchaus gesunde Rassen gibt, mit wenigen kranken Vertretern die es auch bei Mixen gibt- sind wiederum Züchte rund Käufer Schuld. keine Partei kann sich da reinwaschen, zu verurteilen sind beide.
 
naja aber die echten Qualzuchten sind ja nur der Gipfel des Eisbergs...

wenn ich mir anschaue wie oft ein beliebter Deckrüde zum Einsatz kommt, kommen darf, wenn ich mir ansehen wie und welche enge Linienzucht von manch hochgelobtem Züchter betrieben wird, der vom Verband/ÖKV auch noch vollen Rückhalt hat

Wenn der Standard zurechtgebogen und ausgelegt wird wie man es grad für richtig hält....

All das sind Dinge die ein frischgebackener Welpenkäufer nicht immer gleich erkennen kann. Und auch da wären Veränderungen zum Wohle der einzelnen Rassen angebracht, nur will das selbst beim ÖKV keiner hören....
 
wenn ich mir anschaue wie oft ein beliebter Deckrüde zum Einsatz kommt, kommen darf, wenn ich mir ansehen wie und welche enge Linienzucht von manch hochgelobtem Züchter betrieben wird, der vom Verband/ÖKV auch noch vollen Rückhalt hat

Linienzucht mit genügend Outcross ist nichts böses. die Welt ist nicht nur schwarz -weiß. Das "totdecken" mancher Deckrüden verstehe ich persönlich auch nicht wirklich. Meinen Afrikaimport hätte ich schon zigmal zum decken geben können, im Schnitt haben wir im Monat 10 Anfragen. aber ich sehe keinen sinn darin..

Wenn der Standard zurechtgebogen und ausgelegt wird wie man es grad für richtig hält....

genau das meint eich mit: Oft ist nicht der Standard schuld.

All das sind Dinge die ein frischgebackener Welpenkäufer nicht immer gleich erkennen kann. Und auch da wären Veränderungen zum Wohle der einzelnen Rassen angebracht, nur will das selbst beim ÖKV keiner hören....

Nun ja ich habe durchaus einiges vom ÖKV gehört, sogar bei unserer Rasse, also ganz so ist es nicht. Du kannst nicht von einer Rasse auf alle schließen. Ich persönlich wäre dafür dass es wie in der Schweiz ist, BEVOR ein Hund gekauft werden darf, müssen die Leute zur Schulung, aber nicht so ein Larifari wie hier in Österreich, sondern da wird wirklich aufgeklärt, Züchter, vermehrer, Ernährung, Haltung usw. es wird auf die einzelnen Rassen eingegangen die die Leute haben wollen usw. ich habe das jetzt 4 Mal bei meinen Schweizern miterlebt und bin schwer begeistert, und würde mir mehr Aufklärung wünschen, das einzige mit dem man wirklich etwas erreichen kann.
 
Linienzucht mit genügend Outcross ist nichts böses. die Welt ist nicht nur schwarz -weiß. Das "totdecken" mancher Deckrüden verstehe ich persönlich auch nicht wirklich. Meinen Afrikaimport hätte ich schon zigmal zum decken geben können, im Schnitt haben wir im Monat 10 Anfragen. aber ich sehe keinen sinn darin..

Du das ist mir schon klar, aber wenn ich mir ansehen was so mancher Züchter macht, dann kann ich das echt nimmer gut heißen....


Husky schrieb:
Nun ja ich habe durchaus einiges vom ÖKV gehört, sogar bei unserer Rasse, also ganz so ist es nicht. Du kannst nicht von einer Rasse auf alle schließen. Ich persönlich wäre dafür dass es wie in der Schweiz ist, BEVOR ein Hund gekauft werden darf, müssen die Leute zur Schulung, aber nicht so ein Larifari wie hier in Österreich, sondern da wird wirklich aufgeklärt, Züchter, vermehrer, Ernährung, Haltung usw. es wird auf die einzelnen Rassen eingegangen die die Leute haben wollen usw. ich habe das jetzt 4 Mal bei meinen Schweizern miterlebt und bin schwer begeistert, und würde mir mehr Aufklärung wünschen, das einzige mit dem man wirklich etwas erreichen kann.

Du mir gings da gar nicht so sehr um eine Rasse sondern um den ÖKV selbst. Während man auf der einen Seite tut und macht in Sachen Qualzucht wird auf der anderen Seite wohlwissend was toleriert und uU sogar noch gefördert was sicherlich nicht gut sein kann. Sicher ist das letztlich von Rasse zu Rasse verschieden da ja die VK's letztlich die Betreuung machen. Nur was nutzt das letztlich dem Welpenkäufer, der sucht sich seine Rasse ja nicht nach der betreuenden VK aus.... ich denke da ist seitens ÖKV einfach noch zuviel Spielraum...

HH-Schulung sicherlich gut und zu befürworten nichtsdestotrotz kann's nicht sein dass man halber Zuchtexperte sein muss damit man nicht durch den Kauf eines Welpen ev "falsche/fehlerhafte/schlechte" Zuchtstrategien, also solche die der Rasse letztlich keinen Gefallen tun werden, fördert.....
 
Ich zähl mal Rassen auf, die für mich bedenklich sind:
Minihunde (ich finde ca. 5 kg sollte jeder Hund mind. wiegen)

na dann lern mal sumsum kennen -
der zwerg wiegt 3kg und ist fit, gesund,
hat einen normales kopf/fang verhältnis,
ALLE zähne , KEIN rück- oder vorbiss,
gerade beine,
keine glupschaugen
ordentlicher brustkorb,
gerader rücken usw....

;) also weit weg von einer "qualzucht" -
nicht immer alles über einen kamm scheren..

ich bin ganz bei dir, wenn teacup dogs verschwinden würden..
und kleinhunde mit hals, nase, fang/kopfverhältnis, vollständiges gebiss,
kein rück/vorbiss, rücken zum körper passend usw...
endlich mal in angriff genommen wird!!
 
Du das ist mir schon klar, aber wenn ich mir ansehen was so mancher Züchter macht, dann kann ich das echt nimmer gut heißen....


Ich auch nicht, aber es gibt überall schwarze Schafe.Und ehrlich wenn ich dann anrufe / Mails bekomme was bei dem und dem Züchter nicht schief läuft, und dann sage dann meldet es. Und keiner tut es - dann sind diejenigen die wegsehen auf dem selben Niveau wie solche Züchter.

Du mir gings da gar nicht so sehr um eine Rasse sondern um den ÖKV selbst. Während man auf der einen Seite tut und macht in Sachen Qualzucht wird auf der anderen Seite wohlwissend was toleriert und uU sogar noch gefördert was sicherlich nicht gut sein kann.

Hast du da konkrete beispiele, das sich mir ein Bild machen kann was du genau meinst?

Sicher ist das letztlich von Rasse zu Rasse verschieden da ja die VK's letztlich die Betreuung machen. Nur was nutzt das letztlich dem Welpenkäufer, der sucht sich seine Rasse ja nicht nach der betreuenden VK aus.... ich denke da ist seitens ÖKV einfach noch zuviel Spielraum...

Nun ja die meisten Käufer wenden sich direkt an den jeweiligen rasseverein und nicht an den ÖKV, außer es handelt sich um ÖKV betreute Rassen.

HH-Schulung sicherlich gut und zu befürworten nichtsdestotrotz kann's nicht sein dass man halber Zuchtexperte sein muss damit man nicht durch den Kauf eines Welpen ev "falsche/fehlerhafte/schlechte" Zuchtstrategien, also solche die der Rasse letztlich keinen Gefallen tun werden, fördert.....

Ich muss kein zuchtexperte sein, sondern nur hinterfragen. Ich habe vor 2 Jahren einen Fragekatalog für Käufer unserer Rasse aufgestellt die einen Hund unserer Rasse im Ausland kaufen wollen. An den Reaktionen der jeweiligen Züchter trennt sich sehr schnell Spreu vom Weizen. Es würde schon reichen wenn HH nicht so gedankenlos kaufen, sondern einfach den verstand ein wenig walten lassen. bei Autokauf, Fernseher usw wird ja auch genau geprüft. Nur beim Tier nicht, da da verlässt man sich aufs Glück? Und wenn was schiefgeht was anhand der Verpaarungen vorhersehbar war. Wie viele nehmen dann den Züchter in Gewährleistungspflicht -die er durchaus hat- HIER gehört für mich ein Umdenken, nur von dieser Seite aus kann man wirklich etwas erreichen.
 
na dann lern mal sumsum kennen -
der zwerg wiegt 3kg und ist fit, gesund,
hat einen normales kopf/fang verhältnis,
ALLE zähne , KEIN rück- oder vorbiss,
gerade beine,
keine glupschaugen
ordentlicher brustkorb,
gerader rücken usw....

;) also weit weg von einer "qualzucht" -
nicht immer alles über einen kamm scheren..

Danke, die Welt ist eben nicht nur schwarz -weiß
 
Ich auch nicht, aber es gibt überall schwarze Schafe.Und ehrlich wenn ich dann anrufe / Mails bekomme was bei dem und dem Züchter nicht schief läuft, und dann sage dann meldet es. Und keiner tut es - dann sind diejenigen die wegsehen auf dem selben Niveau wie solche Züchter.

was willst wo melden wenns sogar vom ÖKV gut geheißen wird....nichtmal die FCI kümmert sich groß drum, die verweisen an den jeweiligen nationalen Verband der ja eben der ÖKV is....

Husky schrieb:
Hast du da konkrete beispiele, das sich mir ein Bild machen kann was du genau meinst?

gern per PN

Husky schrieb:
Nun ja die meisten Käufer wenden sich direkt an den jeweiligen rasseverein und nicht an den ÖKV, außer es handelt sich um ÖKV betreute Rassen.

hmmm also die meisten die ich kenn wenden sich an die Züchter direkt....aber auch egal weil würdest Du Dir eine andere Rasse aussuchen nur weil Du mit dem Verhalten der jeweiligen VK nicht d'accord gehst?

Husky schrieb:
Ich muss kein zuchtexperte sein, sondern nur hinterfragen. Ich habe vor 2 Jahren einen Fragekatalog für Käufer unserer Rasse aufgestellt die einen Hund unserer Rasse im Ausland kaufen wollen. An den Reaktionen der jeweiligen Züchter trennt sich sehr schnell Spreu vom Weizen. Es würde schon reichen wenn HH nicht so gedankenlos kaufen, sondern einfach den verstand ein wenig walten lassen. bei Autokauf, Fernseher usw wird ja auch genau geprüft. Nur beim Tier nicht, da da verlässt man sich aufs Glück? Und wenn was schiefgeht was anhand der Verpaarungen vorhersehbar war. Wie viele nehmen dann den Züchter in Gewährleistungspflicht -die er durchaus hat- HIER gehört für mich ein Umdenken, nur von dieser Seite aus kann man wirklich etwas erreichen.

geb Dir da grundlegend recht, leider informieren sich sehr viele in Sachen Tierkauf viel zuwenig.....wenn überhaupt. Nichtsdestotrotz seh ich in Sachen Zucht noch einiges was verbesserungswürdig ist was halt nicht so leicht über "na wenns keiner kauft, wirds nimmer gemacht" einfach weil da der "normale" Welpenkäufer nimmer durchblickt, nimmer durchblicken kann. Fängt ja schon bei der vieldiskutierten Linienzucht an. Wie soll da ein Laie durchblicken was denn eine sinnvolle Verpaarung ist und was nicht, da streiten sich ja selbst oft die Experten.... Und soll ein Welpenkäufer jetzt auf seinem Wunschwelpen verzichten "nur" weil der Deckrüde von dem Wurf bei jenem Mal schon zum 5x in einem Jahr gedeckt hat. Für den einen selbst machts ja schliesslich keinen Unterschied, für die Rasse wohl....Und hier ist mEn nicht nur der Käufer in der Pflicht sondern vielmehr Züchter, VK, Zuchtverband national/international etc....
 
muss Die2 recht geben - kenne ebenso kennels in österreich wo
es schief läuft, der club sowie der ÖKV es WISSEN und dennoch
toleriert wird..!!

geht nicht nur um qualzuch, sondern generell um
krankheiten die man halt in kauf nimmt - auch das fällt für mich
unter qualzucht!!
 
Kann das jemand süß finden wenn ein Hund dermaßen röchelt, dass man glauben könnte der kollabiert von jetzt auf gleich ?
 
@Jamie27
Du hast mit deiner Sumsum anscheinend auch Glück gehabt. Ich kenn halt nur Chi´s mit riesen Augen und die aussehen als ob sie einen Wasserkopf hätten. Bis jetzt hatten die halt immer einen mitleideregenden Eindruck auf mich gemacht wenn ich so zitternde Häufchen Elend irgendwo sitzen seh. Aber stimmt schon Qualzucht sind sie keine, zumindest vom seriösen Züchter nicht. Trotzdem glaub ich dass ihnen auch nicht schaden würde wenn sie ein bisschen "schwerer" wären. Einfach etwas mehr Robustheit.
 
@Jamie27
Du hast mit deiner Sumsum anscheinend auch Glück gehabt. Ich kenn halt nur Chi´s mit riesen Augen und die aussehen als ob sie einen Wasserkopf hätten. Bis jetzt hatten die halt immer einen mitleideregenden Eindruck auf mich gemacht wenn ich so zitternde Häufchen Elend irgendwo sitzen seh. Aber stimmt schon Qualzucht sind sie keine, zumindest vom seriösen Züchter nicht. Trotzdem glaub ich dass ihnen auch nicht schaden würde wenn sie ein bisschen "schwerer" wären. Einfach etwas mehr Robustheit.

dann haben viele mit ihren chi's glück gehabt..
ich weiss nicht wieviele du im realen kennst,ich ganz viele ;)
und nein, das sind keine zitternde kleine häufchen - zudem
sie als zitternde kleine häufchen nicht geboren werden, sondern , wenn,
dann von menschenhand so erzogen / gemacht werden... :rolleyes:

ein chi ist ein ganz gewöhnlicher hund- punkt!!

NS: und mein mädchen stammt aus keiner zucht, sondern ist
ein second hand dog.. ;)
 
dann haben viele mit ihren chi's glück gehabt..
ich weiss nicht wieviele du im realen kennst,ich ganz viele ;)
und nein, das sind keine zitternde kleine häufchen - zudem
sie als zitternde kleine häufchen nicht geboren werden, sondern , wenn,
dann von menschenhand so erzogen / gemacht werden... :rolleyes:

ein chi ist ein ganz gewöhnlicher hund- punkt!!

NS: und mein mädchen stammt aus keiner zucht, sondern ist
ein second hand dog.. ;)

Danke:)!

Unser Chi-Rüde Snoopy war auch ein richtiger Hund ohne hervorquellende Augen, mit einem kompletten wunderschönen weißen Gebiss bis zu seinem Tod mit 12,5 Jahren usw. Zwar klein, aber auch kein zitterndes kleines Häufchen oder ähnliches. Und ja, er war auch erzogen;)!
 
Ich war auch so ein blauäugiger Welpenkäufer vor über drei Jahren ... hab mich zwar monatelang mit der Rasse beschäftigt, mir Bücher gekauft, HPs studiert, Standards gelesen ...
ich hab dann - als es nach Jahren endlich soweit war, bei allen österr. Züchtern - waren glaub ich 4 damals - nachgefragt wegen Welpen, mich dann für einen Züchter entschieden und den auch besucht ... war alles wunderbar, die Hunde - Vater und Mutter anwesend - einfach ein Traum.
Leider blieb die Hündin leer, man verwies mich an einen anderen Züchter - war mir auch recht, der Rüde war derselbe, den kannte ich ja schon und war begeistert.
Wie das Leben so spielt, war meine Darling im Frühjahr 2010 der einzige BM-Welpe der - offiziell - in Österreich fiel ... und sie gehörte mir, weil ich als erste auf der Liste der Interessenten stand.
Mein Traum war es, zu züchten ... leider stellte sich heraus, dass Darling schwere HD hat - aus der Traum.
Bevor ich das allerdings wusste, ging ich schon fleißig auf Ausstellungen, machte mich schlau über in Frage kommende Deckrüden ... und ein klein wenig Ernüchterung schlich sich ein.
Diese würde immer größer, wurde zur schweren Enttäuschung und im Endeffekt bin ich froh, dass mir durch Darlings Krankheit die Entscheidung abgenommen wurde. Nie, nie, nie möchte ich wissentlich kranke Welpen in die Welt setzen!

Ihre Züchter waren übrigens auch gaaaanz toll ... seit ich Darling mit 11 Wochen übernommen haben, haben sie mich genau ein Mal angerufen ... eine Woche später.
Auf Mails mit aktuellen Bildern von ihr haben sie nie reagiert ... ich habs aufgegeben.
Als die HD diagnostiziert wurde, und ich sie angerufen habe, in der Annahme, Züchter wollen wissen, wie ihr Nachwuchs sich entwickelt, wurde ich sofort beschuldigt, sie zu viel Stiegen steigen zu lassen - ich wohne ebenerdig - und überhaupt nur beim falschen TA gewesen zu sein - ist doch sehr bezeichnend oder?

Sorry für den Roman, ich wollte nur mal aufzeigen, wie man zum blauäugigen Welpenkäufer wird, obwohl man glaubt, sich eh genügend informiert zu haben.
 
ganz kann ich dir nicht folgen..:confused:
nur weil du bei züchtern einen rassehund kaufst, heisst das nicht
das er frei von erbkrankheiten ist ..

absolut daneben finde ich, das sich die züchter einen
dreck um die nachzucht kümmert ..
das tut mir natürlich sehr leid ... :(
 
ganz kann ich dir nicht folgen..:confused:
nur weil du bei züchtern einen rassehund kaufst, heisst das nicht
das er frei von erbkrankheiten ist ..

absolut daneben finde ich, das sich die züchter einen
dreck um die nachzucht kümmert ..
das tut mir natürlich sehr leid ... :(

Das wollt ich damit auch nicht sagen ... sondern dass ich im Laufe der Zeit, wo ich auf Ausstellungen war und mich mit der Materie Zucht beim BM auseinandergesetzt habe draufgekommen bin, dass ich mich damit nicht identifizieren kann, dass Röntgenbefunde manipuliert werden (O-Ton eines Züchters: "Ich kenn einen TA, der weiß schon, wie er die Hunde hinlegen muss, dass sich noch ein HD-C ausgeht") ... und eben dass das Züchten mit HD-C ganz normal ist und ich direkt angefeindet wurde, als ich sagte, ich würde mit Darling nur züchten, wenn sie A-Hüften hätte.
Züchter, die ganz begeistert sind, dass ihre aus England importierte Junghündin HD-C bis D hat .. voll super für einen Hund aus England ... traurig oder?
 
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