puggle züchter

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Also ich bin der Ansicht, dass es genügen würde, die Zuchtanforderungen strenger zu handhaben, sodann würde es vermutlich die Probs bei den verschiedenen Rassen nicht geben.

Und neue Rassen zu erfinden, ist wirklich nicht erforderlich. Ich denke, es gibt bereits genügend Hunderassen und es müsste doch wirklich für jedermann/frau "etwas" dabei sein...
 
@vusel

ich brauch auch keinen mops der jagt, mein essen ist schon erlegt wenn ich es im supermarkt kaufe;):D.

es sind einfach die anforderungen in der heutigen zeit anders als noch vor hunderten jahren! warum sollte man heute noch gezielt zb. hunde für die jagd " neu erfinden" wenn, der ottonormal stadt mensch nicht jagen geht?
und es geht ja jetzt nicht beim züchten nur um leute wie die meisten hier im forum, die sich mit dem hund auch intensiv beschäftigen. ich denke, dass eine alte oma sehr dankbar ist, wenns an hund hat wo sie nicht permanent angst haben muss, dass er erstickt, weil er nicht gescheit luft durch die nase bekommt.
bei mir kommt sicher erschwerent hinzu, dass ich auf kleine hunde stehe und aber trotzdem hundesport betreiben will, aber keinen jäger brauche.
dh. mops wäre von der grösse super, aber ich möchte nicht mit einem mops breitensport machen. klar gibt es vereinzelt ( ich kenn nur einen) welche die auch aktiv sind, aber ich glaube nicht, dass es gesund ist für den hund.
ich finde einfach, dass man mit der zeit gehen muss. ich bin jetzt NICHT dafür, dass tausend neue " rassen" gemacht werden, aber den puggle finde ich halt für " sinnvoll" - wenn man das so bezeichnen kann- da ich denke, dass das ein optimaler stadt hund wäre. auch für die familie die fürs kind einen hund will und nicht die zeit hat, sich so intensiv zu beschäftigen wie unser eins.

lg
manuela
 
@vusel

ich brauch auch keinen mops der jagt, mein essen ist schon erlegt wenn ich es im supermarkt kaufe;):D.

es sind einfach die anforderungen in der heutigen zeit anders als noch vor hunderten jahren! warum sollte man heute noch gezielt zb. hunde für die jagd " neu erfinden" wenn, der ottonormal stadt mensch nicht jagen geht?
und es geht ja jetzt nicht beim züchten nur um leute wie die meisten hier im forum, die sich mit dem hund auch intensiv beschäftigen. ich denke, dass eine alte oma sehr dankbar ist, wenns an hund hat wo sie nicht permanent angst haben muss, dass er erstickt, weil er nicht gescheit luft durch die nase bekommt.
bei mir kommt sicher erschwerent hinzu, dass ich auf kleine hunde stehe und aber trotzdem hundesport betreiben will, aber keinen jäger brauche.
dh. mops wäre von der grösse super, aber ich möchte nicht mit einem mops breitensport machen. klar gibt es vereinzelt ( ich kenn nur einen) welche die auch aktiv sind, aber ich glaube nicht, dass es gesund ist für den hund.
ich finde einfach, dass man mit der zeit gehen muss. ich bin jetzt NICHT dafür, dass tausend neue " rassen" gemacht werden, aber den puggle finde ich halt für " sinnvoll" - wenn man das so bezeichnen kann- da ich denke, dass das ein optimaler stadt hund wäre. auch für die familie die fürs kind einen hund will und nicht die zeit hat, sich so intensiv zu beschäftigen wie unser eins.

lg
manuela

hmmm und was spricht - sagen wir mal - gegen einen Pudel? ;)
 
@vusel

ich brauch auch keinen mops der jagt, mein essen ist schon erlegt wenn ich es im supermarkt kaufe;):D.

es sind einfach die anforderungen in der heutigen zeit anders als noch vor hunderten jahren! warum sollte man heute noch gezielt zb. hunde für die jagd " neu erfinden" wenn, der ottonormal stadt mensch nicht jagen geht?

Dafür werden Showlinien gezüchtet.

und es geht ja jetzt nicht beim züchten nur um leute wie die meisten hier im forum, die sich mit dem hund auch intensiv beschäftigen. ich denke, dass eine alte oma sehr dankbar ist, wenns an hund hat wo sie nicht permanent angst haben muss, dass er erstickt, weil er nicht gescheit luft durch die nase bekommt.

Tut der Mops doch nicht. Außerdem gibts da noch zig andre kleinhunderassen, die keine zerknautschten Gesichtchen haben.

bei mir kommt sicher erschwerent hinzu, dass ich auf kleine hunde stehe und aber trotzdem hundesport betreiben will, aber keinen jäger brauche.
dh. mops wäre von der grösse super, aber ich möchte nicht mit einem mops breitensport machen.

Da fällt mir spontan der Staffbull ein.

klar gibt es vereinzelt ( ich kenn nur einen) welche die auch aktiv sind, aber ich glaube nicht, dass es gesund ist für den hund.
ich finde einfach, dass man mit der zeit gehen muss. ich bin jetzt NICHT dafür, dass tausend neue " rassen" gemacht werden, aber den puggle finde ich halt für " sinnvoll" - wenn man das so bezeichnen kann- da ich denke, dass das ein optimaler stadt hund wäre. auch für die familie die fürs kind einen hund will und nicht die zeit hat, sich so intensiv zu beschäftigen wie unser eins.
Nochmal: Staffbull. Wird nicht umsonst "Nannydog" genannt.

Was macht den Mops-Beagle-Mischling sinnvoller als einen Chi-Wolfshundmischling oder einen Neufundländer-Cocker-Mischling?
 
mops-beagle ist für mich und meine ansprüche einfach sinnvoller! aber das ist eine persönliche anschauung!! ich fang grundsätzlich mit einem wolf nix an also warum in gemischter form?!!

und staffbull kommt für mich nicht in frage, da ich nicht glaube, dass ich den hund unter kontrolle habe! trau ich mir persönlich einfach nicht zu, da der hund wenn er weg will, auch weg ist, zwecks meiner fehlenden kraft!!
 
und staffbull kommt für mich nicht in frage, da ich nicht glaube, dass ich den hund unter kontrolle habe! trau ich mir persönlich einfach nicht zu, da der hund wenn er weg will, auch weg ist, zwecks meiner fehlenden kraft!!

entschuldige, wir geraten jetzt ein bisschen offtopic, aber wie kommst du zu der ansicht?

Leider habe ich keinen Staffbull aber ich glaube, einen besseren, kleinen Allround-Hund kannst du nirgends finden. Warum der einfach abhaun sollte, wüsste ich ehrlichgesagt nicht. Und warum sollte da ein größerer Kraftaufwand von Nöten sein?

Auszug Charakter:
buddystaffs.at schrieb:
... Ihre Funktion bestand damals hauptsächlich und ähnlich wie beim Yorkshire-Terrier darin, Ratten zu vernichten und auf die Kinder der Arbeiter aufzupassen. Letzteres verhalf ihnen zu ihrem Beinamen Nanny-Dog. Aus dem Rattenjagen entwickelte sich das Rattenbeißen, ein blutiger Sport, bei dem der Hund gewann, der in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Ratten erledigte. 1835 verbot England als erstes Land in Europa Tierkämpfe, und die Zucht dieser Hunde konzentrierte sich von da an auf ihre andere Stärke, ihre große Familientauglichkeit....

...Der Staffordshire Bullterrier ist ein vielseitiger Begleiter, der noch dazu mit einer robusten Gesundheit aufwarten kann. Pflegeleichtes Kurzhaar und mittlere Größe machen ihn, genügend Auslauf vorausgesetzt, zum idealen Mitbewohner auch bei beengenderen Wohnungsgrößen. Bedingt durch seine Abstammung zeigt der Staffi auch heute noch unerschrockenen Mut sowie ein ruhiges und stets fröhliches Wesen. Diese Charaktereigenschaften, gepaart mit unendlicher Liebe zu "seiner" Familie, machen ihn zu einem ganz herausragenden Hund, der es auch verdiente, bei uns ein wenig mehr verbreitet zu sein.
 
Ich hab einen Staff Bull, und die kann man bestimmt unter Kontrolle halten, zumindest genauso gut oder schelcht wie einen Mops, Beagle, Pudel oder ähnliches!

Aber.....wie kommt man bitte auf die Idee, jemandem der einen Puggle (Mops-Beagle Mischung) haben will, einen Staff Bull vorzuschlagen!?!?!?

Da sind ja Welten dazwischen!!

Lg Sabrina
 
Semmel will ja keinen Puggle. Bitte genau lesen. Semmel hat ihre Ansprüche genannt und ich habe die These aufgestellt, dass dafür auch ein Staffbull geeignet wäre. Auch hier sind Welten dazwischen ;)
 
Vusel:
Die Miniatur-Aussies - sind kleinere Aussies. Im Gegensatz zu den nun in Mode kommenden Toy-Aussies (wo Chis eingezüchtet wurden/werden, um auf die winzige Größe zu kommen -und welche REINE Modehunde sind) hat man mit Hunden weitergezüchtet, die kleiner waren als der Standart...

der ASCA und der MASCA haben keine Partnerschaft mit dem FCI angestrebt...
Die Rassen gibt es schon seit Anfang des letzten Jahrhunderts und der Aussie ist erst seit ein paar Jahren von der FCI anerkannt - jedoch nur, wenn man seine ASCA-Papiere und den Kennelnamen abgibt. Ist in D mit dem VDH so. Deswegen gibt es kaum gute Aussies über den VDH - dort landen nur die, die von ASCA-Züchtern als "Not-for-breed" verkauft worden sind, damit das aus den Papieren verschwindet... leider oft erlebt....) der ÖKV stellt sich nicht so dumm an....
Aussies fallen hier raus.....
ich würde JEDEM, der eine andere Rasse zu sich holen möchte, empfehlen, sich einen aus VDH - oder ÖKV-Zucht zu holen

Ein weiteres Beispiel...
der Wäller.
Erst dachte ich... ne .. warum muss man den Aussie mit dem Briard verkreuzen??? Noch mehr Fell beim Aussie?
Der Hintergrund war jedoch, dass der Briard wirklich eine kranke Rasse ist... durch ausgesuchte Zucht mit Aussies sollen diese Krankheiten relativiert werden.
(Wie wird denn da der Name mitzitiert, kann mir das wer erklären?)

Mit dem Beispiel der Miniatur Aussies wollte ich darauf hinaus, was eine Rasse legitim macht. Von wem muss sie anerkannt sein? Oder weil sie alt ist, was immer das bedeuten mag? Wie du selbst ausführst ist das nicht so einfach. Gerade z.B.: FCI anerkannte "Rassen", Championzuchten etc. führen leider zu salop gesagt "Überzüchtungen" mitsamt aller verzichtbaren Folgen.

Worum es mir grundsätzlich geht, ist die Einstellung den Hunden gegenüber. Ich will nicht die Puggle ZüchterInnen verteidigen, sondern die Zucht von Hunden generell kritisieren.
Reinrassige Hunde sind mM immer DesignerInnenhunde. Oder?

Und zum Beispiel mit dem Wäller: Wenn Hunde (die Briards) krankheitsanfällig sind, sind sie meiner Meinung für eine weitere Zucht nicht geeignet. Punkt. Wobei hier interssant wäre, mit welchen gezüchtet wurde. (Urtyp - falls vorhanden, oder bereits degenerierten Typ) Sind ja leider auch Modehunde geworden. Ich nehm mal an, dass dies schon bedacht geschehen ist, aber genau dieses Beispiel zeigt wieder mal, dass "Reinrassige Zucht" den Hunden schadet und Mischungen sozusagen notwendig sind (Wenn der vorhandenen Genpool zu klein ist bzw. durch Championzucht verkleinert wird).

Wären die Leuts nicht so schönheitsfixiert oder Statusgeil dann hätten würde den Hunden viel erspart bleiben.
 
Ich kann mir vorstellen, dass sie die Beagles deswegen genommen haben, da sie sehr gesellig und verträglich und kaum aggressiv sind - wegen dieser Eigenschaft werden sie ja auch leider massenhaft in Tierversuchen eingesetzt.

Ist jetzt OT aber schadet ja nie sich so etwas vor Augen zu halten.
 
Ich finde die ganze Diskussion seltsam.

Wie schon gesagt wurde, sind viele Rassen erst durch Verpaarung bereits bestehender Rassen entstanden und solange es sich dabei nicht um eine Qualzucht handelt, kann ich daran nichts verwerfliches finden. Übrigens, zu sagen, dass diese spezielle Verpaarung nichts weiteres hervorbringt, als niedliche Hunde, die die Welt nicht braucht, stellt die ganze Gruppe 9 des FCI in Frage...
Bei der Enstehung des Kromfohrländers hat ja auch niemand aufgeschrien -> http://de.wikipedia.org/wiki/Kromfohrländer

Und wie scheinheilig ist es eigentlich, Interessenten dieser neuen Verpaarung ins Tierheim zu schicken, wenn man selbst einen Rassehund zu Hause sitzen hat? Wenn es den zukünftigen Besitzern dieser Welpen wichtig ist, einen kompetenten Ansprechpartner für alle Anliegen zu haben und ungefähr einschätzen zu können, was sie von ihrem neuen Hund zu erwarten haben - hinsichtlich Größe und Charaktereigenschaften -, die Eltern kennenlernen zu können und einen Einblick in die Kinderstube ihres neuen Familienmitgliedes zu haben, dann sind das Wünsche, die bei einem Welpen aus dem Tierheim nicht oder nur beschwerlich erfüllt werden können. Von Sozialisation gar nicht erst zu sprechen. Man weiß halt oft nicht genau, was den Welpen widerfahren ist, bevor sie ins Tierheim gekommen sind.
Natürlich ist es lobenswert und entspricht dem Tierschutzgedanken sich einen Tierheimhund zu holen, aber bei Eurer Argumentation sind nur die Züchter neuer Rassen daran schuld, dass so viele Hunde im Tierheim sind. Da stellt sich mir die Frage, wie diesen Hunden geholfen sein soll, wenn man sich statt eines Puggles einen reinrassigen Beagle vom Züchter holt. Macht in Wahrheit für die arme Tierheimsocke keinen Unterschied, oder?

Zum Abschluss möchte ich noch darauf hinweisen, dass sich die Züchter unter diesem hier oft zitierten Link sehr wohl Gedanken über all eure Argumente gemacht haben und auch zugeben, dass sich der Puggle noch in der Entstehung befindet. Das wüsste man auch, hätte man sich die Mühe gemacht, ein bisschen runterzuscrollen und sich tatsächlich ein Bild zu machen, anstatt sich nur von vornherein aufzuregen und alles Neue zu verteufeln.

snugglewithapuggle.com schrieb:
The Great Debate

There is a great debate between purebred breeds vs. mixed breeds. The origin of the modern domesticated dog all began thousands of years ago with the wolf, coyote or jackal. Through thousands of years of domestication (socialization) and selective breeding, the modern dog is much different from it's wolf ancestor. The modern dog is more dependent upon man instead of afraid of man. Although our modern dog can still hunt, they are no longer the predator that the wolf still is. Both wolf (lupine) and dog (canine) have 39 pairs of chromosomes so interbreeding is still possible but the modern dog has evolved into its own species. Every purebred breed was established by mixing one breed with another at some point in time to create a certain look, desired trait or working ability. Most of these breeds were established hundreds or thousands of years ago and are what we know as "purebreds" today.

In the 1800's man started to create what is called "the breed standard" which applies to the conformation and general "look" of each dog breed and not the ability of the dog for the task intended. The focus being changed from ability to looks also started to create inbreeding causing many of the genetic issues seen today due to the limited gene pool at the time. Any time the genetics available are limited, chances of recessive genetic problems becoming dominant are increased. That is why every breed of our modern dogs are predisposed to certain genetic conditions. In short, there is NO perfect dog just like there is no perfect human, or any other animal. Every living creature carries a 7% chance of genetic or conformation fault.

Because all creatures have faults, we must choose which faults are acceptable and which are not when breeding. With that being said, a knowledgeable breeder would not breed an animal with a dominant fault or two animals with the same fault thereby increasing the chance for a dominant negative trait to emerge. Along with the genetics equation, it must also be understood that some conformation or personality traits are due to environmental factors and are not genetic.
The way any being is raised, handled, nourished, the medical care it receives and living environment also has an input into the adult it will be. Meaning a being could be genetically superior but without proper nutrition and care it could be substandard as an adult. Sometimes deciding whether a fault is genetic or environmental can be difficult. Unfortunately, many people are with the understanding that all that is required to breed any animal is an able bodied male and female. That's only the beginning of the equation.

The Puggle was created over a decade ago from two different gene pools to provide a small/medium sized companion animal that is unique in appearance but still carries some traits from each of its parents. Because of the varied gene pools, some experts will argue that a mixed breed dog may be healthier and genetically more stable. Opinion varies greatly and some people love them and others hate them but you have to judge for yourself.

Of course, when you are looking to add a dog to your family, everyone has their own idea of what that dog should look and act like. We all have certain criteria in mind when choosing a pet whether purebred or mixed. It all comes down to personal choice. We're honest about our dogs and our program so that choice can be easier for you. Our puggles come from AKC purebred parents and are able to be registered with CKC as mixed dogs so you can retain a family history of your pup.

1st Generation vs. 2nd Generation Puggles & Becoming A Real Breed

I'm frequently asked what a first generation Puggle is and whether or not it's possible to breed Puggle to Puggle. A first generation Puggle comes from a purebred beagle parent and a purebred pug parent. Generally all the pups in the litter will have the same "look". Their coat color and markings can vary but for the most part their physical characteristics are the same.

It is possible to breed Puggle to Puggle (2nd generation Puggle) as long as one is a male and one is a female - same as breeding any other dog. This breeding usually won't create the same outcome as first generation puggles. If you're breeding two Puggles from purebred parents, you're still dealing with 50% beagle and 50% pug, but the genetics are a bit more shuffled the 2nd time around. The pups can look more like beagles, pugs or the puggles you started with and have various color combinations.

The road to establishing a "breed" is an arduous one and requires time and several generations of selective breeding. Since every purebred breed known today once started with two different breeds of dogs, you can appreciate how long it took to create the consistent look and build that we now recognize. If puggles are to become a breed of their own, the look and conformation must be reproduced successfully each time a Puggle is bred to a Puggle. Until that is achieved, it is doubtful that the Puggle will become a modern purebred breed.

Diese Leute haben übrigens auch eine sehr anständige Meinung über Vermehrer und "Puppy Mills". Einfach mal lesen, hm? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht beschäftige ich mich noch nicht lang genug mit dem Hundewesen, aber um den Kromfohrländer aufzugreifen: 1945, als eben dieser durch eine Mix-Verpaarung entstanden ist, war die Situation mit illegalen Welpentransporten, "Designerhunden" und der allgemeinen Ethik gegenüber der Tierhaltung und Verantwortung gegenüber den Tieren noch nicht so zugespitzt wie sie es heute ist. Vielleicht auch, weil die Leute zu der Zeit einfach andere Sorgen hatten. Damals waren Tiere kein Modeaccessoir, so wie sie es heute sind. Zeitzeugin bin ich natürlich keine, aber so in etwa leuchtet mir die Situation ein, wenn meine oma mir davon erzählt.

Allein das Wort "Designerhund" lässt es mir kalt über den Rücken rinnen, denn genau so will sich die breite Bevölkerung heute ihrer Verantwortung für fühlende Lebewesen entziehen. Ab in eine hübsche, modische Handtasche, 1 mal am Tag futter und am besten eines, das vom Körper gänzlich resorbiert wird, damit man ned Gassi gehen muss... Ich könnte hier auch noch eine Abhandlung darüber schreiben, dass es mit Kindern nicht wesentlich anders gemacht wird. Sämtliches Spielzeug enthebt die Eltern ihrer Verantwortung ein Kind sprechen zu lehren oder es geistig zu fördern. Macht alles das Spielzeug, das in Ländern hergestellt wird, wo Kinder in genau diesem Alter das für ihre Altersgenossen herstellen....

schön, dass sich "snugglewithapuggle.com" auch mit puppymills und "Vermehren" beschäftigt. Nichts desto trotz wirft das ein ethisches Problem auf. Ich hätte nämlich wirklich gerne einen Mischling aus einem Aussie und einem Staffbull oder Staff. Und irgendwer andres hätte gerne eine Mischung aus Cocker und Schäferhund. Und wieder irgendwer andres hätte gerne... usw usw... Ich persönlich finde halt, dass die bisher gängigen Hunderassen mehr als genug auf die Bedürfnisse des Menschen zugeschnitten worden sind. Für nahezu jede Rasse gibt es eine Show-Linie die nicht 24/7 beschäftigt werden muss.

Wozu man heute noch neue Rassen benötigt, ist mir ein großes Rätsel. Ich persönlich brauche auch keine neuen Obst- oder Gemüsesorten...
 
Immer dieses "Rassehunde waren auch mal Mischlinge"...Ja, aber die heutigen Rassehunde haben alle eine tiefgründige Aufgaben: Hüten, Wachen usw.

Welche tiefgründige ursprüngliche Aufgabe hat der Puggle, außer schön auszusehen und den Vermehrern Geld zu bringen? NICHTS

Was XY (weiß den Namen nicht mehr) hier hat, ist kein Puggle, sondern ein Mops-Beagle-Mischling.

Schämst du dich etwa dafür, einen Mischling zu haben und musst ihn deshalb als Rassehund ausgeben? Vielleicht hättest dir von nem ordentlichen Züchter einen Mops und/oder einen Beagle kaufen sollen. :rolleyes::cool:
 
Zitat von hundund.de:
Dieser Hund ist eine echte gespaltene Persönlichkeit, ein vierbeiniger Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Es gibt kaum eine Rasse, die sich gegenüber ihrer Familie und oft auch gegenüber Fremden und sogar Tierärzten liebevoller benimmt als diese kinetische Masse aus starken Knochen und dicken Muskeln. Sie braucht Zärtlichkeit und setzt alles daran, von ihrer Menschenfamilie akzeptiert zu werden. Doch wenn sie einen Artgenossen - oder ein anderes Tier - erblickt, kann sie ganz plötzlich die andere Seite ihres Wesens offenbaren. Sie wird überwältigt von einem Tötungsdrang. Die seletive Zucht hat diese Neigung mit Erfolg abgeschwächt, aber nicht eliminiert. Die Rasse ist international beliebt, vor allem bei Männern, die sich gerne in der Aura dieses Kraftpakets sonnen. Der Bestand wird vermutlich weltweit noch zune

deswegen komm ich zum entschluss, dass das kein hund für mich ist.
vielleicht ists ja auch übertrieben geschrieben, aber wenn ich sowas lese, weiss ich, ich als frau trau mir das einfach nicht zu. ich will weder das mein hund verletzt wird, noch ein anderes tier.
 
ehrlichgesagt halte ich das für einen ausgemachten blödsinn. ich hab jetzt schon so viele dieser Terrier gesehen, die alle sowohl gegenüber Menschen als auch Hunden und anderen Tieren dermaßen sanftmütig waren... da hab ich vor jedem Spitz, Parson/Jack Russell und sonstigen von-ihren-Besitzern-zum-Opfer-gemachten Hunden weit mehr angst... Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Aggression gegen Artgenossen wirklich erblich ist... aber ich hab keinen staffbull und es muss natürlich jeder für sich entscheiden... ich bin nach wie vor der Meinung, dass solche gemütsblunzen schrägstrich Powerpakete absolut ideale Stadthunde sind. Aber wie gesagt - jeder wie er will. Man kann ja leider den Leuten eh nur nach dem Mund reden und sie nicht von ihrem hohen Ross werfen (nix gegen dich Semmel... nur generell!)
 
vielleicht beschäftige ich mich noch nicht lang genug mit dem Hundewesen, aber um den Kromfohrländer aufzugreifen: 1945, als eben dieser durch eine Mix-Verpaarung entstanden ist, war die Situation mit illegalen Welpentransporten, "Designerhunden" und der allgemeinen Ethik gegenüber der Tierhaltung und Verantwortung gegenüber den Tieren noch nicht so zugespitzt wie sie es heute ist. Vielleicht auch, weil die Leute zu der Zeit einfach andere Sorgen hatten. Damals waren Tiere kein Modeaccessoir, so wie sie es heute sind. Zeitzeugin bin ich natürlich keine, aber so in etwa leuchtet mir die Situation ein, wenn meine oma mir davon erzählt.

Also Gesellschafts- und Begleithunde mit dem einzigen Zweck da zu sein und den Menschen zu gefallen, um damit anzugeben uns sonst was gibt es schon SEHR lange.

Spontan fällt mir der Pekingese ein, der als Palasthund in der Mandschu-Dynastie sehr beliebt war und unter besonderen Kriterien gezüchtet wurde. 1600 irgendwas. Und nicht erst nach 1945!? Nicht das es dadurch jetzt besser wäre, aber dieses Phänomen gibt es schon länger.

Wozu man heute noch neue Rassen benötigt, ist mir ein großes Rätsel. Ich persönlich brauche auch keine neuen Obst- oder Gemüsesorten...

Och ich freu mich immer wieder über die Vielfalt der Tomatensorten. :D
 
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