Protestkundgebung gegen generelle Maulkorbpflicht

Auch die Journalisten sind ein Puzzleteilchen! Wenn auch immer nur der Name "Listenhund" auftaucht, wird ein Zähne fletschender Hund - auch mit Vergitterung vorm Maul (kann man ja fast gar nicht mehr Maulkorb nennen), gezeigt. Nun - was für Bild entsteht da in der Öffentlichkeit?
Wo - in welcher Zeitung - werden Listenhunde mit Kindern oder gar Babys, gezeigt? (wogegen auch Eva z.B. ist - andere Hunde anscheinend schon, aber die "bösen" Listenhunde - denen kann man doch nicht trauen....)

Warum zeigt man nie einen Listenhund zusammen mit Kind spielend?

Nochmals... ich habe auf einer Ausstellung eine Listenhündin kennengelernt, die war sowas von menschenbezogen und lieb - und derartige Listenhunde gibt es sicher mehr als genug!

Aber nein, in der Öffentlichkeit wird das Bild des "Killerhundes" mit fletschenden Zähnen so gern und oft gezeigt. Man schaue sich doch die Bilder in den Zeitungen an!

Das ist nicht Schuld der Hundehalter!
 
Was sie allerdings ganz klar gesagt hat, sie will die Listenhunde raus aus Wien haben. Und aus ihrer Sicht hat sie ja völlig recht: es gibt da die Studie (der VetMed, glaube ich), die zeigt, daß seit Einführung der Liste die Bisse von Listenhunden dramatisch zurückgegangen sind. .

Das hat mit der Einführung der Liste absolut nichts zu tun, wenn 40 Prozent aller gefährlichen Übergriffe auf Kinder von Schäferhund und Dobermann begangen werden… gefolgt von Schnauzer, Boxer, Dogge, Spitz etc…

Somit absoluter Unfug, den Menschen Sicherheit vorzugaukeln, indem man die Listenhunde aus Wien verbannen will, ungeachtet der Rassen, die die Beißstatistiken anführen... bis zum nächsten Vorfall mit Schäfer und Co, die werden den Listis dann folgen.. bis Wien endlich "sauber" wird... ;)

Das höchste "Beiß-Risiko" weisen der beliebte Schäferhund und der Dobermann auf, sie verursachen fast 40% aller Hundebisse.
https://vet-magazin.de/wissenschaft/mensch-tier-beziehung/Hundebiss.html
 
Ich glaub, da kommt noch mehr hinzu. Wie oft hab ich hier gelesen, wenn wirklich was Schlimmes passiert ist, das sei doch ganz normal. Der Hund, der seine Besitzerin anfällt, nur weil sie gefallen ist, der Hund, der ein Kind mit einer Beute verwechselt und deshalb über einen hohen Zaun springt, der Hund, der seinen Besitzer killt, weil der eine blutende Wunde hat. Nein, das alles ist nicht normal.

Oder der Experte des Rottweilerverbandes, der offenbar wirklich glaubt, jeder Hund, dessen Halter die Leine runterfällt, würde sofort zubeissen- nein, auch das ist nicht normal. Aber es wird als Normalität verkauft - jeder Hund kann beissen. Ja, stimmt, das hat ja auch nie jemand bestritten, aber Tatsache ist doch, daß die wenigsten Hunde das auch wirklich tun.

Oder die Mahnungen, man dürfe nie, auch nicht nur einen Moment, Kind und Hund allein lassen, weil der Hund sich dann sofort auf das Kind stürzen wird.


Da braucht man sich nicht wundern, wenn so ein Bild entsteht.


Ich "liebe" dieses stereotyp immer wiederkehrende Sprüchlein....nur hat es mit der Sache nix zu tun

und trotzdem taucht es wie der Teufel aus der Kiste immer wieder auf. Eine klassische Null-Nummer.
 
Ich glaub, da kommt noch mehr hinzu. Wie oft hab ich hier gelesen, wenn wirklich was Schlimmes passiert ist, das sei doch ganz normal. Der Hund, der seine Besitzerin anfällt, nur weil sie gefallen ist, der Hund, der ein Kind mit einer Beute verwechselt und deshalb über einen hohen Zaun springt, der Hund, der seinen Besitzer killt, weil der eine blutende Wunde hat. Nein, das alles ist nicht normal.

Also, das ist ja unfassbar, was du hier von dir gibst bzw. Usern unterstellst... Solche Aussagen kannst du sicher belegen, dass hier User diese furchtbaren Übergriffe als ganz normal abgetan haben, dass ein Hund Kinder als Beute sieht oder seinen Besitzer „killt“ weil der eine blutenden Wunde hat..

Wenn nicht, ist das übelste Hetze und ganz unterste Schublade, so gegen Halter von Listenhunden Stimmung zu machen... :mad:
 
Ich "liebe" dieses stereotyp immer wiederkehrende Sprüchlein....nur hat es mit der Sache nix zu tun

und trotzdem taucht es wie der Teufel aus der Kiste immer wieder auf. Eine klassische Null-Nummer.

Magst meine Frage im anderen Fred nicht beantworten? Dies gilt auch für Gabii.

Also, das ist ja unfassbar, was du hier von dir gibst bzw. Usern unterstellst... Solche Aussagen kannst du sicher belegen, dass hier User diese furchtbaren Übergriffe als ganz normal abgetan haben,

Das würde ich auch gern lesen , denn solche Post geht gar nicht.
 
Es ist schon bezeichnend, Antworten auf deren Post bekommst du nicht, aber Hauptsache sie können ihre Polemik ausleben. Es geht ihnen nicht um den Vorfall sondern nur um Unruhe zu stiften.
 
Ich versteh ehrlich nicht, wie du draufkommt, daß sie ganz Wien hundefrei machen will. Jedenfalls hat sie nie was in dieser Richtung gesagt oder unternommen.

das ist sicherlich eine sinnlose schauerphantasie

Was sie allerdings ganz klar gesagt hat, sie will die Listenhunde raus aus Wien haben. Und aus ihrer Sicht hat sie ja völlig recht: es gibt da die Studie (der VetMed, glaube ich), die zeigt, daß seit Einführung der Liste die Bisse von Listenhunden dramatisch zurückgegangen sind. Und wenn man schaut, Todesfälle gab es in Österreich halt ausschließlich durch Listenhunde.

ist das wirklich so?

Daß auf der Liste auch andere, in Österreich kaum bekannte Hunde auftauchen, ist wohl der Überlegung geschuldet, daß man gleich Hunderassen ausschließen wollte, auf die dann wahrscheinlich ausgewichen worden wäre.

so klingt es sinnvoll
 
Das hat mit der Einführung der Liste absolut nichts zu tun, wenn 40 Prozent aller gefährlichen Übergriffe auf Kinder von Schäferhund und Dobermann begangen werden… gefolgt von Schnauzer, Boxer, Dogge, Spitz etc…

Somit absoluter Unfug, den Menschen Sicherheit vorzugaukeln, indem man die Listenhunde aus Wien verbannen will, ungeachtet der Rassen, die die Beißstatistiken anführen... bis zum nächsten Vorfall mit Schäfer und Co, die werden den Listis dann folgen.. bis Wien endlich "sauber" wird... ;)

Das höchste "Beiß-Risiko" weisen der beliebte Schäferhund und der Dobermann auf, sie verursachen fast 40% aller Hundebisse.
https://vet-magazin.de/wissenschaft/mensch-tier-beziehung/Hundebiss.html


sehr interessanter artikel:

"Das höchste "Beiß-Risiko" weisen der beliebte Schäferhund und der Dobermann auf, sie verursachen fast 40% aller Hundebisse.

Im Rahmen einer "Hundebiss-Studie", die vor kurzem im Kinderunfall-Forschungszentrum fertiggestellt wurde, sind insgesamt 341 Unfälle und 5.873 Akten aus dem städtischen Hunde-Register untersucht worden. 73% der analysierten Unfälle wurden durch einen bekannten Hund verursacht (Hunde von Freunden, Nachbarn etc.), davon allerdings nur 24% vom eigenen Hund und nur 15% durch einen fremden Hund. Besonders gefährlich sind "große" Hunde (> 44 cm), sie haben 58% der Bisse zu verantworten. Was die Rassen betrifft, so waren an fast 40% der Unfälle ein Schäferhund oder Dobermann beteiligt – das heißt, dass diese die höchste "Beiß-Quote" aufweisen. Der drittgefährlichste Hund ist der Spitz."

mir ist ja gerade eben klar geworden dass der dobermann in wien gar kein listenhund ist, was mich seeeehr stark wundert...
aber also diese studie hat -wie sonst jede die den schäferhund...! anprangert einen fehler, der sich gerne in jeder studie wiederholt...
ein "Kinderunfall-Forschungszentrum" hat vermutlich die anzahl aller vorhandenen schäferhunde nie erfasst
es reicht ja schließlich nicht, die bisse zu zählen, wieviel % der schäferhunde haben gebissen, nicht wieviele schäferhunde haben gebissen....-grrrroßer unterschied....
der dobermann aber sieht sehr schlecht aus auch in dieser studie denn von dem gibt es sehr vermutlich nicht so viele wie von den schäferhunden und deren mischlingen

was aber den schäfer betrifft, hat mich bislang noch keine studie überzeugt
 
Ich glaub, da kommt noch mehr hinzu. Wie oft hab ich hier gelesen, wenn wirklich was Schlimmes passiert ist, das sei doch ganz normal. Der Hund, der seine Besitzerin anfällt, nur weil sie gefallen ist, der Hund, der ein Kind mit einer Beute verwechselt und deshalb über einen hohen Zaun springt, der Hund, der seinen Besitzer killt, weil der eine blutende Wunde hat. Nein, das alles ist nicht normal.

Oder der Experte des Rottweilerverbandes, der offenbar wirklich glaubt, jeder Hund, dessen Halter die Leine runterfällt, würde sofort zubeissen- nein, auch das ist nicht normal. Aber es wird als Normalität verkauft - jeder Hund kann beissen. Ja, stimmt, das hat ja auch nie jemand bestritten, aber Tatsache ist doch, daß die wenigsten Hunde das auch wirklich tun.

Oder die Mahnungen, man dürfe nie, auch nicht nur einen Moment, Kind und Hund allein lassen, weil der Hund sich dann sofort auf das Kind stürzen wird.


Da braucht man sich nicht wundern, wenn so ein Bild entsteht.

ich glaube da verwechselst du etwas
es geht nicht darum dass all das normal wäre
sondern dass im forum jeder übermenschliche wuff-HuHa selbstverständlich immer mitm schlimmsten rechnet und für jede katastrophe bestens mit expertenwissen und expertenerfahrung gerüstet ist, da komme was wolle der wuff-HuHa hat seinen hund immer voll im griff, der macht keine fehler...
und hierzu gehört auch dass sein liebster hund der nie beissen würde 1000% unter kontrolle ist von der küche aus wenn er bei nem kleinkind alleine ist ws er nicht ist, weil so ist es ja gar nicht....jederzeit kann ein ziegelstein vom dach fallen theoretisch und der wuffHuHa hat seinen hund für die situ abgerichtet
oder so...
und die es noch nicht getan haben denen wird das unter die nase gerieben weil sofern ein hund zähne hat, kann er beissen
 
Daß auf der Liste auch andere, in Österreich kaum bekannte Hunde auftauchen, ist wohl der Überlegung geschuldet, daß man gleich Hunderassen ausschließen wollte, auf die dann wahrscheinlich ausgewichen worden wäre.

Solche Märchen, die aus Unwissenheit und Selbstüberschätzung verbreitet werden, entbehren jeglicher Grundlage…

Nein, es stimmt nicht… Die Rassen wurden NICHT aufgelistet, weil man auf diese hätte ausweichen können… das ist schlicht und ergreifend Quatsch… ;)
 
ich habe relativ lange darüber nachgedacht was überhaupt eine lösung sein könnte
ich denke dass es zertifizierte listenhundeschulen geben sollte
und eine verpflichtung 3 jahre eine solche zu besuchen, mit gestuftem hundeführschein
dazu aber auch vorher ein überprüfungsverfahren stattfinden sollte ob jemand einen listenhund überhaupt aufnehmen darf inkl psychotest (ähnlich wie waffenschein auch wenn das jetzt ungut klingt, da ein hund keine waffe ist, aber er kann dazu gemacht werden...daher meine wortwahl bzw assoziation)
desweiteren keine welpen aus dem ausland ohne genehmigung

ja ich finde, die hundeschulpflicht gehörte eingeführt
wenn dann der trainer der meinung ist ein hund darf ohne maulkorb bereits laufen, sollte es hierzu ein dokumentierendes zeugnisbüchlein geben wo das vermerkt wird und derjenige der den hund führt das dann bei sich tragen sollte wie einen personalausweis für den hund.
genauso ob der hund erst so weit ist dass er nur von einer bestimmten person nur geführt werden kann oder von einer besonders geschulten, oder so weit ist dass er von jedem beliebigen usw.....

programm der hundeschulen müsste dann ein experte ausarbeiten, aber eben abzielend auf alltagstauglichkeitstraining

Ich glaub Dir gerne, dass Du ausgiebig über das Problem nachgedacht hast - man merkt an Deinen posts ja, dass Dich die Problematik sehr beschäftigt.

Ich empfinde einen Teil Deiner Überlegungen auch durchaus als gute Diskussionsgrundlage.

Die Verpflichtung eine Zeit lang eine Hundeschule zu besuchen oder Stunden bei einem Trainer zu nehmen, find ich grundsätzlich gut. Ein gewisses Mass an theoretischem Grundlagenwissen über Hunde und praktisches Üben mit dem eigenen Hund, haben noch keinem Hundehalter geschadet und erhöhen natürlich auch die Sicherheit. Außerdem machts auch den Hunden Spass, wenn das Training richtig aufgebaut ist. Ob jetzt gleich 3 Jahre HuSchu verpflichtend sein müssen - darüber kann man natürlich diskutieren, aber grundsätzlich find ich verpflichtende Trainingseinheiten absolut in Ordnung.
Auch der Gedanke, dass HH und Hund umso mehr Freiheiten haben, je besser sie ausgebildet sind, ist aus meiner Sicht gut und motiviert zum Trainieren, statt ständig mit der Abnahme des Hundes zu drohen. Eine Ausrichtung des "Trainingslehrplanes" an dem, was für die Sicherheit im Alltag wichtig ist, find ich auch gut.

Ich frag mich allerdings warum um alles in der Welt man "Listenhundeschulen" einrichten sollte ??? Ich bin mit meinem Hund sogar 6 Jahre lang - ohne irgend eine gesetzliche Verpflichtung - in "ganz normale" Hundeschulen gegangen. Listenhunde lernen nach der selben Lerntheorie, wie andere Hunde auch; sie und ihre Halter müssen dieselben Grundlagen erlernen und üben wie andere Hunde und ihre Menschen auch. Der Listenhundehalter muß genauso in der Lage sein, die Körpersprache seines Hundes zu verstehen, wie jeder andere HH etc., etc. Was bitte sollte denn am Grundlagentraining mit einem Listenhund anders sein, als bei anderen Hunden?

Es gibt innerhalb JEDER Rasse auch "Problemhunde". Je größer und kräftiger der Hund ist, je mehr Temprament er hat etc. desto eher kann das natürlich zu einem Sicherheitsproblem für die Umwelt werden. Wirklich gefährlich wird's aber in der Regel meist dann, wenn "Problemhund" und "Problemhalter" zusammentreffen. Und genau dieses ständige "in die gefährliche Ecke stellen", Rassenliste - und bitte nicht auch noch extra "Listenhundeschulen" macht die Listenhunde für "Problemhalter" besonders interessant und ist daher im Sinne der Sicherheit total kontraproduktiv.


Psychotest vor der Übernahme eines Hundes (egal welchen), lehne ich entschieden ab. Aus einem einfachen Grund: Wo hört das denn dann auf? Psychotest vor jeder Tätigkeit bei der man theoretisch auch jemand anderen schädigen könnte?

Was mich interessieren würde (Du brauchst mit drauf ja nicht zu antworten, wenn Du nicht willst): Kennst Du eingentlich einen einzigen Listenhund + seinen Halter näher?

Liebe Grüße, Conny
 
Conny- wie immer - danke! Psychotest - nein. Sachkundetest, vor allem ein Training mit dem Hund, hat noch niemand geschadet! Ein gut ausgebildeter Trainer sieht in der Regel dann schon, wo es hapern könnte (und sollte eigentlich auch in der Lage sein, auf das spezielle Hund-Halter Team eingehen - Betonung auf "sollte"!)

Natürlich lernen Listenhunde genauso wie andere Hunde!

Keine "Paria" Listenhundeschulen, sondern ganz einfach Schulung! Wie viel Schulung notwendig ist, entscheidet natürlich auch das individuelle Hund-Halter Team! Mir behagt dieses Alle-über-einen-Kamm-Scheren so gar nicht! Weder beim Menschen, noch beim Hund. Natürlich soll man auf bestehende Probleme aufmerksam machen - beim Menschen wie beim Hund. Aber Ursachenforschung sieht anders aus!

Man kann eigentlich nur mehr den Kopf schütteln! Gerade die Personen, die sich doch Toleranz, gegen Pauschalierungen usw. auf ihre Fahnen geschrieben haben, zeigen hier das Gegenteil! Bitte - Toleranz betrifft nicht nur Ausländer, sondern ist etwas Grundsätzliches! Die hört nicht beim Hund auf!
 
Wenn dieser Mensch-Tier Vergleich wenigstens einen Hauch von Sinn ergeben soll, musst du die Wölfe nehmen. Aber wie ich schon gelesen habe hält sich deine Empathie und Toleranz für Wildtiere in Grenzen, die gilt offenbar nur für von der Krone der Schöpfung kreierte Zuchtprodukte.
 
ich glaube da verwechselst du etwas
es geht nicht darum dass all das normal wäre
sondern dass im forum jeder übermenschliche wuff-HuHa selbstverständlich immer mitm schlimmsten rechnet und für jede katastrophe bestens mit expertenwissen und expertenerfahrung gerüstet ist, da komme was wolle der wuff-HuHa hat seinen hund immer voll im griff, der macht keine fehler...
und hierzu gehört auch dass sein liebster hund der nie beissen würde 1000% unter kontrolle ist von der küche aus wenn er bei nem kleinkind alleine ist ws er nicht ist, weil so ist es ja gar nicht....jederzeit kann ein ziegelstein vom dach fallen theoretisch und der wuffHuHa hat seinen hund für die situ abgerichtet
oder so...
und die es noch nicht getan haben denen wird das unter die nase gerieben weil sofern ein hund zähne hat, kann er beissen

Genau so ist es!
Und übrigens, wirklich verantwortungsbewusste HuHa haben selbstverständlich ihrem Hund die Zähne ziehen lassen, denn es ist ein "waffenfreier" Hund. Die Krallen sind ebenfalls aus reiner Vorsicht entfernt, denn es könnte ja gefährlich werden und auch den Parkettboden beschädigen. Und sowieso sind alle Situationen des ganzen Lebens durchdacht, gelehrt, gelernt und werden praxisgerecht jeden Tag trainiert, denn es gilt halt:
Nur was ständig geübt wird, das klappt dann auch wenn hund es braucht!
 
Wenn dieser Mensch-Tier Vergleich wenigstens einen Hauch von Sinn ergeben soll, musst du die Wölfe nehmen. Aber wie ich schon gelesen habe hält sich deine Empathie und Toleranz für Wildtiere in Grenzen, die gilt offenbar nur für von der Krone der Schöpfung kreierte Zuchtprodukte.

Du irrst. Meine Empathie gilt auch für Wölfe! Ich bin nicht für sinnloses Abknallen, sogar überhaupt nicht für den Abschuss. Recht wohl aber für gezieltes "Wolfsmanagement" - wo es zu Problemen bei Mensch und Wolf kommen kann. Desgleichen bin ich für "Management" in der Zuwanderung - Hilfe, aber nicht planlose Zuwanderung, ohne jegliches Management. Hilfe vor Ort, aber nicht "kommet alle her zu uns". Gilt für Wolf wie für Mensch.

Verantwortung heißt, ALLES zu bedenken. Leider schaffen das nur wenige! Ursachenforschung! Auch das dürfte ein Fremdwort für viele Menschen sein! Dabei könnte man meinen, dass man - prinzipiell - dazugelernt hätte. War wohl eine verkehrte Ansicht!

Zur "Zucht" von Menschen - nein, keine "gezielte Zucht". Aber die Grundprinzipien der Genetik, der Epigenetik, der Vererbung, gelten für ALLE Lebewesen - inklusive Mensch!

Was meinst du, was ständige Gewalt und Kriege beim Menschen auslösen? Nein, nicht "genetisch", aber "epigenetisch"? (wo anscheinend auch etwas weitervererbt wird)

Ja - das gilt nicht nur bei "gezielter Zucht", sondern ist ein Prinzip der Natur, der der Mensch ebenso unterliegt, wie andere Lebewesen!

Der Mensch leidet an den gleichen Erkrankungen wie der Hund, bzw. auch umgekehrt. Der Mensch lernt genauso wie der Hund - Lernen ist universell! Die Nervenzellen des Menschen sind wie die des Hundes - auch er hat ein enterisches Nervensystem, ein Gehirn mit Neuronen, Sympathikus und Parasympathikus..... auch die Funktion der Zellen ist die gleiche!

Du hast in manchen abgeschotteten Gegenden dieser Erde Menschengruppen, die fast wie - gezüchtet" sind. Weil sie nie weit fort kamen, weil ihre Umwelt stets die gleiche war. Vermischung mit anderen Menschen nicht passierte. Der Ausdruck "Zucht" passt nicht, was aber - epigenetisch, bzw. in manchem Ausmaß sogar genetisch (Allele) auftritt, ist im Prinzip nichts anderes.

Wie geschrieben - ich würde mich hinsichtlich "Krone der Schöpfung" nicht so weit aus dem Fenster lehnen - wenn schon "Krone", dann eine mit Verantwortung und hoffentlich Dazulernen - damit endlich wirkliche Ursachenforschung uns weiter bringt!
 
Ausländer werden nicht gezüchtet .... :mad:

Es reicht langsam mit diesem absurden, geschmacklosen Vergleich !!

Wenn dieser Mensch-Tier Vergleich wenigstens einen Hauch von Sinn ergeben soll, musst du die Wölfe nehmen. Aber wie ich schon gelesen habe hält sich deine Empathie und Toleranz für Wildtiere in Grenzen, die gilt offenbar nur für von der Krone der Schöpfung kreierte Zuchtprodukte.

WANN LERNST DU ENDLICH MAL RICHTIG LESEN UND DIESES AUCH ZU VERSTEHEN. DU INTERPRETIERST WIEDER FALSCH UM NUR STIMMUNG ZU MACHEN

Ob wir den Tag noch erleben dürfen?

Es ist absolut berechtigt was calimero+aaron, denn in der Tat gibt es heute noch Länder wo solche Zustände sind. Sie spricht sich keineswegs dafür aus, ein Vergleich jedoch ist legitim.

Eva, Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausländer werden nicht gezüchtet .... :mad:

Es reicht langsam mit diesem absurden, geschmacklosen Vergleich !!

Du irrst. Meine Empathie gilt auch für Wölfe! Ich bin nicht für sinnloses Abknallen, sogar überhaupt nicht für den Abschuss. Recht wohl aber für gezieltes "Wolfsmanagement" - wo es zu Problemen bei Mensch und Wolf kommen kann. Desgleichen bin ich für "Management" in der Zuwanderung - Hilfe, aber nicht planlose Zuwanderung, ohne jegliches Management. Hilfe vor Ort, aber nicht "kommet alle her zu uns". Gilt für Wolf wie für Mensch.

Verantwortung heißt, ALLES zu bedenken. Leider schaffen das nur wenige! Ursachenforschung! Auch das dürfte ein Fremdwort für viele Menschen sein! Dabei könnte man meinen, dass man - prinzipiell - dazugelernt hätte. War wohl eine verkehrte Ansicht!

Zur "Zucht" von Menschen - nein, keine "gezielte Zucht". Aber die Grundprinzipien der Genetik, der Epigenetik, der Vererbung, gelten für ALLE Lebewesen - inklusive Mensch!

Was meinst du, was ständige Gewalt und Kriege beim Menschen auslösen? Nein, nicht "genetisch", aber "epigenetisch"? (wo anscheinend auch etwas weitervererbt wird)

Ja - das gilt nicht nur bei "gezielter Zucht", sondern ist ein Prinzip der Natur, der der Mensch ebenso unterliegt, wie andere Lebewesen!

Der Mensch leidet an den gleichen Erkrankungen wie der Hund, bzw. auch umgekehrt. Der Mensch lernt genauso wie der Hund - Lernen ist universell! Die Nervenzellen des Menschen sind wie die des Hundes - auch er hat ein enterisches Nervensystem, ein Gehirn mit Neuronen, Sympathikus und Parasympathikus..... auch die Funktion der Zellen ist die gleiche!

Du hast in manchen abgeschotteten Gegenden dieser Erde Menschengruppen, die fast wie - gezüchtet" sind. Weil sie nie weit fort kamen, weil ihre Umwelt stets die gleiche war. Vermischung mit anderen Menschen nicht passierte. Der Ausdruck "Zucht" passt nicht, was aber - epigenetisch, bzw. in manchem Ausmaß sogar genetisch (Allele) auftritt, ist im Prinzip nichts anderes.

Wie geschrieben - ich würde mich hinsichtlich "Krone der Schöpfung" nicht so weit aus dem Fenster lehnen - wenn schon "Krone", dann eine mit Verantwortung und hoffentlich Dazulernen - damit endlich wirkliche Ursachenforschung uns weiter bringt!

Du musst dich nicht rechtfertigen, denn du hast absolut Recht mit dein letztes Post, denn solche Zustände gibt es, immer noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sich einen Hund anschaffen auch, zumindest wurde ich nie dazu gezwungen. Darum geht es aber nicht, sondern um menschliches Versagen, in dem Fall hat wohl der Halter seinen Hund nicht im Griff gehabt?
Nichts anderes sind alle anderen Unfälle. Damit meine ich nicht, wenn ein Reifen platz, aber die Raser, den Alkoholiker und so weiter.

Also wenn ich, theoretisch, alkoholisiert mit meinem Hund spazieren gehen würde, und es würden uns Menschen mit einem kleinen Kind begegnen: mein Hund würde weder auf das Kind losgehen noch (bzw schon gar nicht) es töten wollen. Nicht einmal, wenn ich einen Vollrausch hätte.
Ich muss meinen Hund also in diesem Sinne gar nicht "im Griff"haben, damit er nicht auszuckt. Somit wäre es nur dann menschliches Versagen, wenn die Frau vom Wesen ihres Hundes gewusst hat (nona) und trotzdem alkoholisiert mit ihm raus ist...Ein anderer Grund fällt mir nicht ein.
Ein Hund, den man also "im Griff" haben muss, damit es keine Opfer gibt, sei mir nicht bös, aber da hört sich bei mir das Verständnis auf.

Und wenn wir schon dabei sind, das hat aber nichts mit dir zu tun, nur wird es immer wieder geschrieben, und ich finde es grauenhaft: ein "Listi". Bitte! Warum nicht einfach die Rassen nennen, aber "Listi" ist echt brechreizerregend, ex aequo mit "Kampfschmuser". Das verharmlost genauso ungebührend wie unnötig.
 
ich habe relativ lange darüber nachgedacht was überhaupt eine lösung sein könnte
ich denke dass es zertifizierte listenhundeschulen geben sollte
und eine verpflichtung 3 jahre eine solche zu besuchen, mit gestuftem hundeführschein
dazu aber auch vorher ein überprüfungsverfahren stattfinden sollte ob jemand einen listenhund überhaupt aufnehmen darf inkl psychotest (ähnlich wie waffenschein auch wenn das jetzt ungut klingt, da ein hund keine waffe ist, aber er kann dazu gemacht werden...daher meine wortwahl bzw assoziation)
desweiteren keine welpen aus dem ausland ohne genehmigung

ja ich finde, die hundeschulpflicht gehörte eingeführt
wenn dann der trainer der meinung ist ein hund darf ohne maulkorb bereits laufen, sollte es hierzu ein dokumentierendes zeugnisbüchlein geben wo das vermerkt wird und derjenige der den hund führt das dann bei sich tragen sollte wie einen personalausweis für den hund.
genauso ob der hund erst so weit ist dass er nur von einer bestimmten person nur geführt werden kann oder von einer besonders geschulten, oder so weit ist dass er von jedem beliebigen usw.....

programm der hundeschulen müsste dann ein experte ausarbeiten, aber eben abzielend auf alltagstauglichkeitstraining
Was ja wiederum bedeutet, dass die Listenhunde nicht ganz so harmlos sein können, wenn vorher geprüft werden sollte, wer einen solchen Hund aufnehmen darf und überhaupt führen kann.
Und wenn, und darüber sind wir uns ja wohl alle einig, gewissen Hunde eine gewisse Klientel anziehen, dann wird das schon seinen Grund haben. Oder warum bevorzugt diese "gewisse Klientel" keine Pudel oder Golden Retriever?
 
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