Protestkundgebung gegen generelle Maulkorbpflicht

Also ich weiß nicht, was die Grünen (Rüdiger Maresch) verlangt haben - nur - dass man, bevor man derart rasche, unsinnige Entscheidungen trifft, zuerst einmal alles überprüfen muss. Dem schließe ich mich an!
In den Öffis herrscht sowieso schon Leinen- UND Maulkorbpflicht, nur halten sich viele Leute nicht daran. Der Forderung, nach Maulkorbpflicht vor Schulen, würde ich nur bedingt zustimmen - ich bin überhaupt für mehr differenzieren. Egal, welche Rasse - es kommt auf den einzelnen Hund und den einzelnen Halter an. Dieses Pauschalisieren ist nirgends angebracht - weder bei Asylsuchenden, Flüchtlingen und bei Migranten, noch bei Hunden.
Es kann überall zu Problemen kommen - aber die gehören dann je nach Ursache behandelt und nicht pauschal.
 
Die Frage ist ja... WER IST AUFFÄLLIG? Jeder Hund, der einer bestimmte Rasse angehört? Und wenn jetzt ein Hund einer nordischen Rasse ein Kind beißt, kommen alle Hunde der nordischen Rasse dran? Oder ein Collie beißt - Maulkorbpflicht für alle Collies? Wenn ein Schäferhund (der ja sehr oft beißt, lt. Statistik) ein Kind verletzt - Maulkorbpflicht für alle Schäferhunde? Oh ja- ich vergaß - der Dackel... Maulkorbpflicht für alle Dackel! (Achtung, Sarkasmus!)

Nein - SO ist das KEINE Lösung! Aber wie man liest... es wird nun versucht, Nägel mit Köpfen zu machen - im Expertengespräch. Das, was Sima so rasch forderte - Gottseidank kommt es nicht in dieser Art und Weise!

Wieso sollte das denn ganze Rassen betreffen-der eine Hund, der auffällig wird, bekommt Beißkorb verpasst, wär doch genauso möglich.
 
Großartig erklärt, Tamino ! Das müsste jetzt aber jeder, wirklich jeder verstanden haben !

Ja, ich habe verstanden! Man will - wie bei den Ausländern! - eine Gruppe schaffen, die für alles verantwortlich ist! So richtig schön pauschal - alle Listenhunde sind gefährlich!

Genau DAS ist Rassismus! Alle Tschetschenen sind Verbrecher, alle FPÖ'ler sind Nazis, alle Sinti und Roma sind Betrüger, alle Listenhunde sind potentielle Killermaschinen.
 
Wieso sollte das denn ganze Rassen betreffen-der eine Hund, der auffällig wird, bekommt Beißkorb verpasst, wär doch genauso möglich.

Ähhh… hab ich was verpasst? Es war doch von Sima angedacht, ALLE Listenhunde - so richtig pauschal! - weil "potentielle Gefahr darstellend" mit Maulkorb und Leine zu versehen?

Ja, sicher - der Hund, der auffällig wird! Aber das war von Sima nie angedacht!
 
Ähhh… hab ich was verpasst? Es war doch von Sima angedacht, ALLE Listenhunde - so richtig pauschal! - weil "potentielle Gefahr darstellend" mit Maulkorb und Leine zu versehen?

Ja, sicher - der Hund, der auffällig wird! Aber das war von Sima nie angedacht!


So, und nun geht es um alle Hunde in Wien, nicht mehr "nur" um Listenhunde, genau wie vermutet:

Zita: Sabi Lang

Ich hatte nun ein aufschlussreiches Telefonat mit einem Wiener Politiker, der mich als Laie über den neuen Gesetzesentwurf aufgeklärt hat! Maresch hat zwar der geforderten generellen Leinen und Maulkorbpflicht nicht zugestimmt, stellte jedoch mit Sima den Antrag, dass nun das Magistrat Wien eigenmächtig und ohne Abstimmung Entscheidungen treffen kann! Also kann Wien jeden beliebigen Hund generelle Maulkorb und Leinenpflicht auferlegen, ganz Wien zu einem öffentlichen Platz ernennen und somit ALLEN Hunden den Maulkorb und die Leine aufzwingen! Die Liste ganz nach eigenen Ermessen und völlig Bürokratielos erweitert werden und Beraten statt Strafen fällt nach der Novelierung ebenfalls flach und gilt beim Hundeführgesetz nicht mehr, was soviel heißt wie, dass bei jedem Vergehen gestraft werden muss! Wenn das durchgeht, dann sind alle Parteien aus dem Schussfeld, denn dann würde alles auf das Magistrat abgewälzt! Sima kommt durch die Hintertür! Also bitte macht das bekannt, mobilisiert noch mehr Menschen, denn nun kann es wirklich ALLE Hunde treffen! Teilt die Veranstaltung, mobilisiert Euer Umfeld und nutzt das bisschen Zeit das uns noch bleibt!

Dass in Wien alle Hunde zum Beisskorb tragen gezwungen werden glaub ich nicht, das wurde ja auch bisher nicht gefordert. Und so viel ich weiß, wurde die Liste eh schon mal geändert, ohne dass das Gesetz geändert hätte werden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich habe verstanden! Man will - wie bei den Ausländern! - eine Gruppe schaffen, die für alles verantwortlich ist! So richtig schön pauschal - alle Listenhunde sind gefährlich!

Genau DAS ist Rassismus! Alle Tschetschenen sind Verbrecher, alle FPÖ'ler sind Nazis, alle Sinti und Roma sind Betrüger, alle Listenhunde sind potentielle Killermaschinen.

Irgendein Problem mit Tschetschenen scheinst du zu haben, weil du sie dauernd erwähnst.

Mir wäre allerdings neu, dass Tschetschenen, FPÖler, Sintis und Romas bewusst von Menschen für irgendeinen Zweck gezüchtet werden ....

Wobei als Tschetschene, Roma und Sinti wird man geboren, FPÖler zu werden ist eine bewusste, persönliche Entscheidung.
 
Ja, ich habe verstanden! Man will - wie bei den Ausländern! - eine Gruppe schaffen, die für alles verantwortlich ist! So richtig schön pauschal - alle Listenhunde sind gefährlich!

Genau DAS ist Rassismus! Alle Tschetschenen sind Verbrecher, alle FPÖ'ler sind Nazis, alle Sinti und Roma sind Betrüger, alle Listenhunde sind potentielle Killermaschinen.

Großartig!... das müsste jetzt wirklich, jeder verstanden haben...
 
Ja, ich habe verstanden! Man will - wie bei den Ausländern! - eine Gruppe schaffen, die für alles verantwortlich ist! So richtig schön pauschal - alle Listenhunde sind gefährlich!

Genau DAS ist Rassismus! Alle Tschetschenen sind Verbrecher, alle FPÖ'ler sind Nazis, alle Sinti und Roma sind Betrüger, alle Listenhunde sind potentielle Killermaschinen.

Wieso sollte es Rassismus sein, wenn man alle FPÖler Nazis nennt?
 
(ich bin zwar nicht angesprochen) das ist dein üblicher Reflex bei anderen untergriffig zu werden, wenn sie etwas kritisch hinterfragen oder nicht unbedingt (d)einer Meinung sind. Ist das wirklich notwendig? So gewinnt man keine Mitstreiter und erfolgreiche Überzeugungsarbeit sieht anders aus!

Eine sachliche Frage ist für dich untergriffig? Na dann ……………… :cool:

Abgesehen davon, dass du/sie nicht angesprochen gleich mal obige Unterstellung ablassen ………. egal :cool:
 
Gabii, sei mir nicht böse, aber aus deinem Mund klingt es makaber, hier allerdings aus deiner Hand.

Sorry.

Danke

Vorerst!!!! Auch die Grünen haben zugestimmt, das in Zukunft das Magistrat über Hundeverordnung alleine bestimmen kann, ohne Zustimmung vom Landtag, so hat Sima als Resortchefin das alleinige Sagen und kann willkürlich über Hundegesetze in Wien entscheiden. Sozusagen durch die Hintertür ;-) Das ist nun die große Gefahr, deshalb wäre vermutlich ein Österreichweites Bundesgesetz besser, wobei man mal abwarten muß was dabei raus kommt. Allerdings kann es kaum schlechter sein als die Sima Novelle.

Ja haben sie, und haben so Sima die Möglichkeit gegeben vorerst Listenhunde in Wien "auszurotten".

Es ist in der Tat unfassbar was man hier in einem Hundeforum für Kommentare liest. Ich bin erschüttert das wegen eine Hand voll Deppen Gesetze geschaffen werden sollen, die zukünftig ein ganzes Land betrifft, ohne Rücksicht auf Verluste.

Alleine das zeigt einmal mehr, was Politiker wert sind. Und da springen nun tatsächlich auch noch Hundehalter drauf und begrüßen solche Politik.


Naja nach dem Motto: solange es uns nicht trifft …………………… Was ich von solchen Hundehaltern/Menschen halte erwähne ich lieber nicht. :cool:

Ja, ich habe verstanden! Man will - wie bei den Ausländern! - eine Gruppe schaffen, die für alles verantwortlich ist! So richtig schön pauschal - alle Listenhunde sind gefährlich!

Genau DAS ist Rassismus! Alle Tschetschenen sind Verbrecher, alle FPÖ'ler sind Nazis, alle Sinti und Roma sind Betrüger, alle Listenhunde sind potentielle Killermaschinen.


Danke

Ähhh… hab ich was verpasst? Es war doch von Sima angedacht, ALLE Listenhunde - so richtig pauschal! - weil "potentielle Gefahr darstellend" mit Maulkorb und Leine zu versehen?

Ja, sicher - der Hund, der auffällig wird! Aber das war von Sima nie angedacht!

So ist es …….. auch wenn die Relativierer frech Anderes behaupten.

Irgendein Problem mit Tschetschenen scheinst du zu haben, weil du sie dauernd erwähnst.

Mir wäre allerdings neu, dass Tschetschenen, FPÖler, Sintis und Romas bewusst von Menschen für irgendeinen Zweck gezüchtet werden ....

Wobei als Tschetschene, Roma und Sinti wird man geboren, FPÖler zu werden ist eine bewusste, persönliche Entscheidung.

Für welche Zwecke wurden denn zb Rottweiler gezüchtet? Echt jetzt …………….. warum bleibt ihr nicht sachlich?

Schönen Abend
 
Offenbar sind FPÖler eine Rasse, wusste ich bis dato auch nicht ... aber man lernt ja bekanntlich nie aus. Ob dann SPÖler, ÖVPler, Grüne und Neos auch Rassen sind ? Vielleicht erfahren wir es noch ?

Wieso sollte es Rassismus sein, wenn man alle FPÖler Nazis nennt?

ich helf euch gerne weiter wenn euch der durchblick fehlt oder ihr euch blöd stellt, weil man die aussage von brigittes post nicht sehen will:cool:

fpö wähler sind eine politische gruppierung die von einer anderen politischen gruppierung gerne von oben herab betrachtet und "eingestuft" wird, so wie die anderen noch genannten (feindbilder) auch.....alles klar jetzt:cool:;)
 
Es ist in der Tat unfassbar was man hier in einem Hundeforum für Kommentare liest. Ich bin erschüttert das wegen eine Hand voll Deppen Gesetze geschaffen werden sollen, die zukünftig ein ganzes Land betrifft, ohne Rücksicht auf Verluste.

Alleine das zeigt einmal mehr, was Politiker wert sind. Und da springen nun tatsächlich auch noch Hundehalter drauf und begrüßen solche Politik.

ich glaube du relativierst falsch...

nicht eine handvoll deppen sondern menschen die ihr leben verlieren -um die geht es bzw darum, todesfälle zu verhindern.

wo übrigens ist hierzu der bessere vorschlag.

wir dürfen hier eine sache nicht aus den augen verlieren, das thema ist nicht: die optimale freiheit unserer hunde sondern wie verhindern wir den tod von menschen durch hunde?
hundehaltung ist ein hobby
wenn dieses hobby nachhaltig menschenleben kostet, wird man es uns einschränken....
logisch oder?
 
ich glaube du relativierst falsch...

nicht eine handvoll deppen sondern menschen die ihr leben verlieren -um die geht es bzw darum, todesfälle zu verhindern.

wo übrigens ist hierzu der bessere vorschlag.

wir dürfen hier eine sache nicht aus den augen verlieren, das thema ist nicht: die optimale freiheit unserer hunde sondern wie verhindern wir den tod von menschen durch hunde?
hundehaltung ist ein hobby
wenn dieses hobby nachhaltig menschenleben kostet, wird man es uns einschränken....
logisch oder?

Wenn Hunde Menschen oder Tiere schwer verletzen oder töten, dann müssen diese Hunde eingeschläfert und die Besitzer bestraft werden...

ABER, warum sollen HH oder deren Rassen betraft werden, die sich absolut nichts haben zu schulden kommen lassen??? Menschen mit ihren Tieren bestraft werden, die friedlich mit ihrer Umwelt leben?

Ihr redet hier immer von sog. KH, dass das die "Killerhunde" sind.. aber das stimmt nicht, weil diese Vorfälle mit jeder anderen großen Rasse auch passieren, die aber auf keiner Liste stehen..

Ganz aktuell im Oktober ein Schäfer der drei Menschen verletzt und einen kleinen Hund tot gebissen hat...

Also, wie soll man die Bevölkerung schützen? Alle großen Rassen gleich mit auflisten? Nur noch kleine Hunde erlauben, weil die keinen großen Schaden anrichten können? Das kann doch nicht wahr sein...

Ich finde es übrigens sehr unhöflich, wenn man auf Fragen nicht reagiert... Darüber hattest du dich mal beschwert.. scheint am Thema zu liegen, dass User unfair und unsachlich werden...
 
ich glaube du relativierst falsch...

nicht eine handvoll deppen sondern menschen die ihr leben verlieren -um die geht es bzw darum, todesfälle zu verhindern.

wo übrigens ist hierzu der bessere vorschlag.

wir dürfen hier eine sache nicht aus den augen verlieren, das thema ist nicht: die optimale freiheit unserer hunde sondern wie verhindern wir den tod von menschen durch hunde?
hundehaltung ist ein hobby
wenn dieses hobby nachhaltig menschenleben kostet, wird man es uns einschränken....
logisch oder?

Für mich ist das eines der besten Postings , wenn nicht überhaupt das beste Posting zu dem Thema.
 
ich glaube du relativierst falsch...

nicht eine handvoll deppen sondern menschen die ihr leben verlieren -um die geht es bzw darum, todesfälle zu verhindern.

wo übrigens ist hierzu der bessere vorschlag.

wir dürfen hier eine sache nicht aus den augen verlieren, das thema ist nicht: die optimale freiheit unserer hunde sondern wie verhindern wir den tod von menschen durch hunde?
hundehaltung ist ein hobby
wenn dieses hobby nachhaltig menschenleben kostet, wird man es uns einschränken....logisch oder?

Nein. Von wie vielen Menschen, die durch Hunde ums Leben gekommen sind, reden wir eigentlich? Todesfälle durch Hunde sind ja wohl wirklich Ausnahmen, durch Autounfälle sterben täglich Menschen und ja, auch Kinder.
Bitte, wer von euch lässt sein Auto stehen?

Es ist geradezu lächerlich wie es aufgebauscht wird, zumal niemand von uns Zeuge ist, wie es zu den tragischen Vorfall kam, und nein, ich halte nichts von Medienberichte, die Gründe kennt doch wohl auch jeder.

Es sind die Halter die versagen und nicht die Hunde und ja, es sind Deppen.

Für mich ist das eines der besten Postings , wenn nicht überhaupt das beste Posting zu dem Thema.

Ach Gottchen, wie lange die Sympathie wohl anhält? Warten wir mal ab
 
Natürlich geht es darum, ernsthafte Beissvorfälle (nicht "nur" tötliche) zu verhindern.

Lediglich die Meinungen wie man das Erreichen kann, gehen eben offensichtlich weit auseinander. Ich persönlich glaube eben, dass die derzeit geplante Novelle nicht der richtige Weg ist (und könnte das natürlich auch begründen).

Du fragst nach Vorschlägen - die sollten sinnvoller Weise natürlich Fachleute erarbeiten.


Trotzdem ein paar laienhafte Ideen von mir:

- Ich finde, dass jeder ernsthafte Beißvorfall gründlich analysiert und von Experten "aufgearbeitet" werden sollte. Nur so kann man die richtigen Lehren für die Zukunft daraus ziehen. Bei anderen Unglücksfällen - z.B. Bränden - ist das doch auch üblich. Das beginnt bereits mit der Frage woher der Hund stammt, ob es in seiner engeren Verwandtschaft vermehrt Verhaltensauffälligkeiten /Aggressionsprobleme gegeben hat oder gibt. Wie er aufgewachsen ist, wie oft er schon seinen Besitzer gewechselt hat, wie er erzogen /trainiert wurde, etc. etc. und natürlich wie der genaue Unfallhergang war.

-Oft war schon eine Art "kleine Sachkunde" vor Anschaffung eines Hundes im Gespräch. Ich finde, dass das sehr wohl präventive Wirkung sowohl gegen überfüllte Tierheime als auch gegen Beißvorfälle hätte. Dabei geht es nicht darum, dass der zukünftige Hundehalter jetzt großartig Sachkenntnisse erwerben muß. Aber es geht darum dass ein Mensch entscheiden kann welcher Hund überhaupt zu ihm und seiner Lebenssituation passt - ein Hund der in einer bestimmten Lebenssituation genau richtig sein kann, kann in einer anderen völlig unpassend - ev. sogar gefährlich sein. Der zukünftige Halter sollte wissen, woran er eine gute Hundeschule erkennt etc. - einfach ein kleines bißchen Grundlagenwissen bevor ein Hund ins Haus kommt.

-Was ich an der derzeitigen Novelle noch so fatal finde, ist ständiges Drohen mit der Abnahme des Hundes, aber keinerlei Motivation z.B. mit dem Hund zu lernen, sinnvollen Beschäftigungen nachzugehen etc.

Und jetzt noch etwas ganz anderes: Was ich persönlich in Bezug auf die Listenhunde so schlimm finde, sind die falschen Vorstellungen über diese Tiere - sowohl in der Bevölkerung insgesamt, als auch bei Menschen, die überlegen sich einen Listenhund zu nehmen. Für die einen sind sie "beißwütige Monster" - für die anderen die "selbsterziehenden Knutschkugeln". BEIDES ist absolut falsch und gleichermassen gefährlich und trägt bestimmt ganz entscheidend zu dem ein- oder anderen Beissvorfall bei. Dazwischen gibt's dann natürlich auch noch Menschen, die ein realistisch Bild der Hunde haben - da gibt's dann normalerweise auch keine gravierenden Probleme.

Liebe Grüße, Conny

PS: Dioeses Post war als Antwort auf das Post 235 von "newt" gedacht, ich hab das mit der Zitierfunktion irgendwie verbockt.
 
Conny, DANKE! Genau meine Ansicht!

Da wird Stimmung gemacht, da wird eine bestimmte Gruppe (Listenhunde) auf's Korn genommen, aber eine Erforschung der URSACHEN !!!! findet nicht statt!

Es gibt innerhalb einer Gruppe/Spezies/Rasse (Hunderasse) so viele unterschiedliche Individuen - die ganz unterschiedlich ticken! Ja - man sollte verwandte Hunde ansehen, auch die Eltern (so bekannt). Wie agieren die?

JA - ich habe hier bei unseren Welshies in Amerika Fälle (wo die Hunde dann vermehrt im Tierschutz - Welsh Terrier Tierschutzgruppe!) landen, weil die Leute nicht mit ihnen zurechtkommen, weil sie beißen. Aus zwei Zuchtstätten - wo ich eine Hündin in den Ahnen fand, die überall dort in den Pedigrees auftaucht. Wohl kein Zufall....

Hier sind nicht immer die Halter (hatten oft schon jahrelang Hunde, auch Terrier - also erfahren) schuld. Aber - wenn man diese Hunde gleich zu Beginn zu den passenden Haltern gegeben hätte - mit dem - von Anfang an!!! - richtigen Training, hätte man Vieles erreichen können.

Heißt - es muss ein komplett anderer Ansatz her - als Rundumschläge, als Verbote von bestimmten Rassen und, und, und!
Erforschung, wie und wieso es zu solchem Verhalten kommen kann, was alles mitwirkt. (und nein, nicht nur eine bestimmte Rasse betreffend)

Ich bin froh, dass es nun zu einem "runden Tisch" kommt, wo auch Experten (auch die VetMed) teilnehmen! Ich hoffe, dass man Nägel mit Köpfen macht, ohne diesen unerträglichen "Rassismus", dieses unerträgliche Pauschalieren in bezug auf bestimmte Hunderassen!

Es ist wie beim Menschen - die Vielfalt, die Buntheit, macht es! Und da gehören Listenhunde genauso dazu, wie andere Rassen oder Mischlinge!
Die ihre Freiheiten haben müssen, die nicht - wie von vielen Menschen gefordert - ständig ("in der Öffentlichkeit" - was versteht man unter "Öffentlichkeit"? - Wald, Wiese, Waldwege, wo Menschen vorbeikommen könnten?) an der Leine und mit Maulkorb versehen, ihr Dasein fristen müssten.


Zum Rassismus... Eva und Radetzky… ich denke, ihr wisst schon, wie ich es gemeint habe. Natürlich sind FPÖler keine "Rasse". Aber das Pauschalieren das gehört zum Rassismus wie das Amen im Gebet. Dieses "Alle-über-einen-Kamm-Scheren".
"Alle Nigerianer sind Drogendealer". Auch die Nigerianer sind keine "Rasse" - dennoch ist es Rassismus. "Alle Afrikaner sind...." Nein, auch die Afrikaner sind keine "Rasse". Trotzdem - Rassismus.
Aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

Das Individuum wird nicht mehr für sich betrachtet, sondern als Mitglied einer Gruppe, deren Eigenschaften es zwangsläufig, a priori besitzt, es wird entindividualisiert. „Zugleich verdient die gesamte Fremdgruppe, der das Stigma des Schädlichen und Aggressiven anhaftet, dass man sie angreift; umgekehrt verdient jeder Angehörige der Fremdgruppe a priori die Sanktion

Das gilt bitte auch für Hunde, nicht nur für den Menschen!
 
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