Problem mit Jagdinstinkt...

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aber entschuldige genau DAS erwarte ich mir vom ausbilder und nicht vom hh selbst, weil wenn ich so "gscheit" wär, dann bräucht ich auch keinen ausbilder.....ich erwarte mir schon, dass der mir mit rat und tat zur seite steht und mir gegebenenfalls auch sagt, dass mein hund dafür nicht geeignet ist bzw. zur verhaltenskreativität neigt.....immerhin sind solche kurse ja auch nicht gratis......

Was gut wäre/ist und ich auch schon von Trainern erlebt hab, wenn sie zugeben mit diesem "Problem" eben nicht fertig zu werden bzw. sie nicht der/die Richtige dafür sind.
Gibts nämlich auch und find ich ehrlicher und besser als herumzudoktern und alles zu verschlimmern.
Wollt ich nur anmerken, die Trainer die hier mitschreiben kenn ich nicht. :)
 
Evita, ich denke schon, dass auch Ullis Methode nicht für jeden Hund geeignet ist. Ich hab jetzt grad das Buch vom Animal Learn Verlag "Stress bei Hunden" (Martina Nagel/Clarissa v. Reinhardt) durchgelesen. Da gibt es einen Fall ("Diego"), wo beim Hund große Probleme auftraten, aus dem Grund, weil er eh schon gestresst war und noch dazu vom Hundehalter zusätzlich hochgepuscht wurde.
Wenn ich mir nun Ullis Methode ansehe - na, "ruhig" läuft da gar nix ab! Das ist Hektik pur. Und das passt sicher nicht für etliche Hunde. Wenn der Hund schon sowieso dazu neigt, sich selbst hochzupuschen, ist diese Methode kontraproduktiv.
 
aber entschuldige genau DAS erwarte ich mir vom ausbilder und nicht vom hh selbst, weil wenn ich so "gscheit" wär, dann bräucht ich auch keinen ausbilder.....ich erwarte mir schon, dass der mir mit rat und tat zur seite steht und mir gegebenenfalls auch sagt, dass mein hund dafür nicht geeignet ist bzw. zur verhaltenskreativität neigt.....immerhin sind solche kurse ja auch nicht gratis......

Ich glaub, hier wird grad aneinander vorbeigeredet. Von welchem Kurs sprichst Du eigentlich? Ich kann mir nämlich (wie Evita eh schreibt) nicht vorstellen, dass Du soetwas ähnliches gemacht hast, wie wir, denn auch im allerübelsten Fall, wenn jemand sich so gar nicht wohlfühlen würde und sein Hund 1000 Dinge macht, die zuerst abgeklärt gehören, könnte kein Hund "versaut" werden. Wie auch? Im allerallereinfachsten Fall bestätigst Du nur den Blickkontakt und kündigst dem Hund an, wenn Du wo abbiegst. Für Hunde ohne nennenswerten Jagdtrieb reicht das völlig - und dann kannst Du noch Suchspiele einbauen und von mir aus UO-Elemente. Wie könnte das einen Hund verderben?
 
Evita, ich denke schon, dass auch Ullis Methode nicht für jeden Hund geeignet ist. Ich hab jetzt grad das Buch vom Animal Learn Verlag "Stress bei Hunden" (Martina Nagel/Clarissa v. Reinhardt) durchgelesen. Da gibt es einen Fall ("Diego"), wo beim Hund große Probleme auftraten, aus dem Grund, weil er eh schon gestresst war und noch dazu vom Hundehalter zusätzlich hochgepuscht wurde.
Wenn ich mir nun Ullis Methode ansehe - na, "ruhig" läuft da gar nix ab! Das ist Hektik pur. Und das passt sicher nicht für etliche Hunde. Wenn der Hund schon sowieso dazu neigt, sich selbst hochzupuschen, ist diese Methode kontraproduktiv.

Also Brigitte, wieviel Tempo ein Hund verträgt, oder gar braucht, das seh ich schon beim Training. Wir gehen ja nicht auf den Feldweg und legen los. Bei diesen ersten Ausflügen gehts ja drum, ein Gefühl für den jeweiligen Hund zu entwickeln und da sind oft in einem Kurs vier total unterschiedliche Typen, mit denen dann auch viermal unterschiedlich gearbeitet wird. Der eine sucht lieber, der andere schaut, der dritte würd gern vorstehen, der vierte gräbt, usw. und während man das rausfindet (ist oft verblüffend, weil die Rasse oft so gar nicht zu den gezeigten Vorlieben passt), zeigt sich auch, worauf der Hund am besten reagiert. Ein bissl laufen zwischendurch mögen aber alle!
 
Ulli, bei dir im Kurs! Aber ich hab ja schon oft geschrieben, dass die Gefahr besteht, dass Leute mitlesen, nicht bei dir im Kurs sind und meinen, das nachmachen zu müssen.
Wenn es einen erfahrenen Trainer gibt, der das Ganze leitet, der sich den Hund und den Hundehalter anschaut und dann das Training auf das Gespann aufbaut, dann passt es ja. Denn der Trainer sieht ja auch genau das, was du zuvor geschrieben hast....wenn der Hund 1000 Dinge macht, die zuvor abgeklärt gehören. Dann nämlich wirst der Trainer sagen, dass so ein Jagdumlenktraining noch gar keinen Sinn macht, weil.....
Aber ich fürchte halt immer, dass es hier viele gibt, die deine Videos anschauen, dann meinen, Hey super, das ist was für uns! und das nachmachen. Obwohl's kontraproduktiv ist.
 
Ich denke, dass jeder Hundehalter wohl selbst genug Gespuer haben wird, ob eine Methode fuer seine Hunde bzw. ihn selbst und seine Lebensumstaende geeignet ist, oder?
Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, dass meine Hunde nach 2, 3 Trainingseinheiten, auch wenn sie nicht passend waren und keinen Erfolg gebracht haben und deswegen von mir abgebrochen wurden, fuer das ganze weitere Leben "versaut" sind. Wie soll das denn gehen?

:)Seh ich aus so

und auch anders:D:

Wenn man mit seinem Hund 2, 3 x auf Shonkas Art durch die Gegend stapft, bzw. arbeitet, sagt, das nist nichts für meinen Hund und nichts für mich, hat das dem Hund abolut NICHT geschadet. Nehme an, so hast Du's gemeint?

Wenn man allerdings mit einem Welpen zum 1 mal in den Welpenkurs kommt, sich 4 Hunde draufstürzen, der Welpe schreit wie am Spieß und der Trainer sagt, "nicht hingreifen, da muß er durch, das ist normal"

der Welpe dann blutig gebissen rausgenommen wird - von einem Außenstehenden - dan hat das dem Hund geschadet und aus einem 12 Wochen alten Welpen, der bis dato wunderbare Hundebegegnungen hatte, ist für lange Zeit ein zitterndes Bündel Angst geworden.

Und um es ganz eindeutig klarzustellen:

DAS WAR anno 2009

Ich war dabei, also nix gehört, nix Erzählung

Das war in einer HuSchu in Österreich die dem ÖKV angehört
 
:)Seh ich aus so

und auch anders:D:

Wenn man mit seinem Hund 2, 3 x auf Shonkas Art durch die Gegend stapft, bzw. arbeitet, sagt, das nist nichts für meinen Hund und nichts für mich, hat das dem Hund abolut NICHT geschadet. Nehme an, so hast Du's gemeint?

Wenn man allerdings mit einem Welpen zum 1 mal in den Welpenkurs kommt, sich 4 Hunde draufstürzen, der Welpe schreit wie am Spieß und der Trainer sagt, "nicht hingreifen, da muß er durch, das ist normal"

der Welpe dann blutig gebissen rausgenommen wird - von einem Außenstehenden - dan hat das dem Hund geschadet und aus einem 12 Wochen alten Welpen, der bis dato wunderbare Hundebegegnungen hatte, ist für lange Zeit ein zitterndes Bündel Angst geworden.

Und um es ganz eindeutig klarzustellen:

DAS WAR anno 2009

Ich war dabei, also nix gehört, nix Erzählung

Das war in einer HuSchu in Österreich die dem ÖKV angehört
und du hast sie dann sicher angezeigt, wegen Tierquälerei.
 
Und für den Georg.....(off topic)

Ullis Methoden mögen zwar etwas alternativ sein, schlecht sind sie nicht.
Wir sind derzeit bei einem Trainer, der zwar noch ein wenig von der "alten" Schule kommt, der sich aber weitergebildet hat, der sicher NICHT alternativ ist, der aber wirklich das Beste für den jeweiligen Hund UND Halter sucht. Bei dem es recht wohl ein Nein gibt, der lieber mit Halsband als mit Geschirr arbeitet, der schon Wert auf Unterordnung und Erziehung legt.
Da Aaron meint, Frauli verteidigen zu müssen und Frauli bis dato unfähig war, ihm beizubringen, dass das nicht seine Sache sei, wird jetzt recht wohl geklärt, wer hier das Sagen hat. Liebevoll, aber konsequent. Wie, das hat mir der Trainer erklärt und gezeigt, mir meine Fehler aufgezeigt. (die ich eh schon gewußt habe, nur nicht ausgemerzt....z.B. das Nachgehen, wo immer hin der Hund wollte)
Das heißt, wir sind jetzt beim "Nein" und auch beim Fußgehen angelangt. Weil mittlerweile schaffe ich es immer öfter, dass ich die Aufmerksamkeit von Aaron bei mir habe, dass er mich bewußt anschaut.
Nur - dieses Fußgehen erfolgt genau nach der Methode von Ulli. Die hab ich ihm gesagt und siehe da - er fand sie genau passend für uns.
Also, Quietschi in der Hand, Hund links von mir, Kommando "Fuß". Es klappt! Dann - Quietschi unter der Achsel verstecken, wieder Kommando "Fuß". Hie und da das Quietschi fallen lassen, damit Aaron Erfolg hat. Mit "Aus" dann wieder wegnehmen, "Fuß" und weitergehen.
Das soll ich jetzt so lange trainieren, bis es aus dem FF sitzt, dann kommen die Ablenkungen (z.B. fremder Hund) dran.
Der Trainer hat meinen Hund gesehen, er konnte sehr richtig einschätzen (was ich z.B. überhaupt nicht kann), was Aaron alles anzeigt (er zeigt auch lt. diesem Trainer - und auch lt. Ulli - sehr, sehr, sehr viel an).

Fazit....Ullis Methoden sind nicht von vornherein schlecht. Auch wenn sie nicht für jeden Hund passen.
Sicher, auch ich bin der Ansicht, dass zuerst beim Jagdumlenktraining das Folgen kommt. Aber die Methode ist sicher nicht schlecht.
 
Ulli, bei dir im Kurs! Aber ich hab ja schon oft geschrieben, dass die Gefahr besteht, dass Leute mitlesen, nicht bei dir im Kurs sind und meinen, das nachmachen zu müssen.
Wenn es einen erfahrenen Trainer gibt, der das Ganze leitet, der sich den Hund und den Hundehalter anschaut und dann das Training auf das Gespann aufbaut, dann passt es ja. Denn der Trainer sieht ja auch genau das, was du zuvor geschrieben hast....wenn der Hund 1000 Dinge macht, die zuvor abgeklärt gehören. Dann nämlich wirst der Trainer sagen, dass so ein Jagdumlenktraining noch gar keinen Sinn macht, weil.....
Aber ich fürchte halt immer, dass es hier viele gibt, die deine Videos anschauen, dann meinen, Hey super, das ist was für uns! und das nachmachen. Obwohl's kontraproduktiv ist.

Wo wir wieder dabei wären, dass wohl jeder etwas anderes sieht, wenn er sich sowas anschaut. Die einen sehen Hunde, die chaotisch und "wirr" herumflitzen, die anderen sehen Unfolgsamkeit, wieder andere respektlose Dominanz und wieder andere sehen Hunde, die zwar auf Distanz, aber durchaus folgsam, glücklich und zufrieden unseren gemeinsamen Interessen nachgehen.
Ich glaube, wenns jemand schon einfach nachmacht, sich dieser jemand durchaus Gedanken drüber macht, wie das bei ihm funktionieren könnte und nicht einfach glaubt, die Pfiffe und das "sich schicken lassen" wäre angeboren. Andere Dinge wieder (wie z.B. den Blickkontakt loben) kann man aber durchaus ganz gefahrlos nachmachen.
Außerdem erfordert das Ganze mit nur einem Hund ja weit weniger Action, weil man da nicht 3 oder vier, sondern immer nur einen Blick bestätigen muss.
 
Du verstehst mi ned, Du verstehst mi ned :D Man kann das verbinden, nicht "zuerst DAS und dann DAS", sondern alles gemeinsam. Klar muss man dann sein Hirn bemühen, aber mit ein bissl "in den Hund hineinfühlen", geht das schon.

Siehst und das sehe ich sehr kritisch !!!

Selbst sehr erfahrene Hundeführer haben oft ihre probleme wenn sie zu schnell vorgehen und schon wärend des junghundekurses oder grundkuses schon mit zB agility oder schutz anfangen.

Ich denke ein junghund unter 2 jahren, hat genug damit zu tun sich mit seinem HF "zusammen zu raufen" , erwachsen zu werden und die grundbegriffe zu erlenen.
 
Siehst und das sehe ich sehr kritisch !!!

Selbst sehr erfahrene Hundeführer haben oft ihre probleme wenn sie zu schnell vorgehen und schon wärend des junghundekurses oder grundkuses schon mit zB agility oder schutz anfangen.

Ich denke ein junghund unter 2 jahren, hat genug damit zu tun sich mit seinem HF "zusammen zu raufen" , erwachsen zu werden und die grundbegriffe zu erlenen.

Aber gerade da kann das gemeinsame Erleben von solchen Spaziergängen enorm was bringen, denn da gehts nicht steril auf einem ablenkungsfreien Platz auf und ab, sondern da riechts für den Hund interessant und er kriegt die Möglichkeit, das seinem Menschen mitzuteilen. Dieses "Training" kann man schon mit Welpen machen. Gefahrlos!
 
dass zuerst beim Jagdumlenktraining das Folgen kommt.
Das bestreitet keiner der nach Ullis Methode arbeitet.:confused::)
Wie oft ist hier schon geschrieben worden "meiner ist sicherheitshalber noch an der Schlepp", weil der Gehorsam eben noch nicht 100% sitzt (und diese HH es sich auch eingestehen dürfen, noch nicht perfekt zu sein, das ist auch ein schöner Nebeneffekt der Shonka-Methode).

Mangelnder Gehorsam wird lediglich von Kritikern permanent unterstellt, weil sie sonst kein anderes anderes Haar in der Suppe finden können...:cool:
 
und du hast sie dann sicher angezeigt, wegen Tierquälerei.

:) Selbstverstäöndlich. Und nicht nur das.

Tierquälerei lt. Tierschutzgesetz greift nicht - war mir klar, versucht wurde es trotzdem.

Briefe an alle Zuständigen. Verein+Verband

Eine Antwort lautete, dass das ausschließlich Vereinssache sei!!!!

Die zweite Antwort war, dass das ja so überhaupt nicht gewesen sei.

4 HH wurden als Zeugen angeführt, dass ihre Hunde ja nur spielen wollten.
Dass es im Rahmen des Welpenkurses Alltag sei, dass die Hunde "übereinanderpurzeln" (wörtlich)

Eine eventuelle Verletzung, die man nicht gesehen habe, könne ausschließlich durch das "hektische Herumreissen" (wörtlich) an dem Welpen geschehen sein.

Fakt ist, der HH samt seinem armen Welpen blieb über.
 
Aber gerade da kann das gemeinsame Erleben von solchen Spaziergängen enorm was bringen, denn da gehts nicht steril auf einem ablenkungsfreien Platz auf und ab, sondern da riechts für den Hund interessant und er kriegt die Möglichkeit, das seinem Menschen mitzuteilen. Dieses "Training" kann man schon mit Welpen machen. Gefahrlos!

Da ich es gerade mit einem Welpen getestet habe, kann ich sagen, er profitiert davon ungemein. Er ist aufmerksamer, lernt rascher, hat mich immer im Auge, (weil es könnt ja was spannendes passieren und er versäumts) und tagsüber ist er anhänglicher und kuschelbedürftiger geworden. Er kann auch ruhiger schlafen und ist für einen Terrier sehr entspannt.

Das Alltagszeug wie Sitz und Bleib und Platz und Leinenführigkeit lernt er gerade mit Clicker, damit erarbeitet er sich sein Futter und es macht uns Spaß.

(O.T. für Ulli : Wir haben gestern einen Hütchen-slalom-Parcour aufgebaut und ich mit Merlin und das Kind mit Lilly mit immer höheren Anforderungen geübt, wir Streber wir :D:D, den Hunden machts Spaß und die Abendfütterung ist interessanter.)
 
Das bestreitet keiner der nach Ullis Methode arbeitet.:confused::)

Mangelnder Gehorsam wird lediglich von Kritikern permanent unterstellt, weil sie sonst kein anderes anderes Haar in der Suppe finden können...:cool:

:D:D:) JA!!!

Ich hab noch nie von Shonka gelesen, dass ein Hund keinen Gehorsam braucht, nie ein Wort gegen das Trainieren, üben von Gehorsam, nie ein Wort gegen die sogenannte UO (obwohl das Wort an sich eigentlich schon nachdenklich macht:D), warum nicht einfach Gehorsam:rolleyes:.......

aber Fakt ist nunmal....es gibt sehr wohl Hunde, die eine perfekte UO am Platz gehen, Prüfungen haben, aber der Gehorsam ins Sachen "Jagen" nicht funktioniert. (Bei anderen Situationen in Freiheit auch nicht)
 
Aber gerade da kann das gemeinsame Erleben von solchen Spaziergängen enorm was bringen, denn da gehts nicht steril auf einem ablenkungsfreien Platz auf und ab, sondern da riechts für den Hund interessant und er kriegt die Möglichkeit, das seinem Menschen mitzuteilen. Dieses "Training" kann man schon mit Welpen machen. Gefahrlos!


..sollte der HF am "sterilen platz" nicht erlernen was er mit seinem hund daheim üben soll und wie ?

Ist es für unerfahrene HF´s nicht schon recht schwer das timing bei normaler grundausbildung hinzubekommen ?

Falsches timing bei deinem jagtraining könnte aber schlimm ins auge gehen !
 
:D:D:) JA!!!

Ich hab noch nie von Shonka gelesen, dass ein Hund keinen Gehorsam braucht, nie ein Wort gegen das Trainieren, üben von Gehorsam, nie ein Wort gegen die sogenannte UO (obwohl das Wort an sich eigentlich schon nachdenklich macht:D), warum nicht einfach Gehorsam:rolleyes:.......

aber Fakt ist nunmal....es gibt sehr wohl Hunde, die eine perfekte UO am Platz gehen, Prüfungen haben, aber der Gehorsam ins Sachen "Jagen" nicht funktioniert. (Bei anderen Situationen in Freiheit auch nicht)

Lustig, dass Du das schreibst. Ich hab mich tatsächlich immer über das Wort an sich beschwert, weils für mich eigentlich nicht passt, nie aber gegen die Übungen, die die Hunde ja eindeutig gern machen, genau wie einen Trick wie Beinslalom z.B.
Wir bauen das ja selber immer wieder ein, weils den Hunden einfach Spaß macht. Und sie können ja nix falsch machen dabei. Wenns nicht klappt, dann gibts halt einfach nix, was schlimmeres passiert ihnen ja nicht. Und Hunde, dies gewohnt sind, Spaß am Lernen zu haben, die sehen auch an diesen UO-Übungen nix bedrohliches oder strafendes. Wogegen ich aber immer sehr gewettert hab, sind diese UO-Fetischisten, wo der Hund, wenn er nicht "korrekt" in "Grundstellung" sitzt, noch am Halsband ein bissl hochgezogen und bös aneschnauzt wird. DAS ist wahrlich nix für mich.
 
aber Fakt ist nunmal....es gibt sehr wohl Hunde, die eine perfekte UO am Platz gehen, Prüfungen haben, aber der Gehorsam ins Sachen "Jagen" nicht funktioniert. (Bei anderen Situationen in Freiheit auch nicht)

Ja genau das ist es mit meiner Weißen. Sie geht perfekt, kann alles 1A, ein wunderschönes Fuss mit Ansehen, Ablegen, heranrufen, voranschicken, alles super, aber wenn sie draußen einen Hasen oder ein Reh gesehen hat, war sie weg, da half kein Befehl, kein NEIN, gar nix.

Und wenn man mit den Hunden auf Shonkas Weise geht, werden die Hunde im Alltag aufmerksamer und ich selbst hab dadurch viel mehr Lust mit ihnen zu arbeiten, meine Junghunde profitieren davon und sind mit Eifer dabei. Und die Große ist stolz, wenn sie mit Auffrischungsübungen brillieren kann.
 
also zwecks Gehorsam:
Also die Sachen die ich den Hunden irgendwie verbissener beigebracht habe, also Sitz und Platz... die haben nie so gut funktioniert wie zum Beispiel Rolle oder robben oder Pfoti geben oder so... mittlerweilen bin ich beim Sitz und Platz a nimma so verbissen und eher so auf spielerische und siehe da... es klappt.
 
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